Eine gelungene Zeit

[AurinkoNox]

Alexis war eine Frau, die mit ihrer Ausstrahlung und ihrem Wesen überall Aufmerksamkeit erregte. Ihre langen, roten Haare fielen wie ein Wasserfall über ihre Schultern, und ihre grünen Augen hatten eine Tiefe, die jeden in ihren Bann zog. Doch hinter dieser äußeren Stärke verbarg sich eine Sehnsucht – ein Wunsch nach Hingabe, nach Kontrolle und nach einem Partner, der sie führen konnte. Sie hatte lange Zeit versucht, diese Seite von sich zu ignorieren, doch je mehr sie darüber las und je mehr sie darüber nachdachte, desto klarer wurde ihr: Sie wollte jemanden finden, dem sie sich vollkommen anvertrauen konnte.

Mika war genau das Gegenteil von Alexis – ruhig, kontrolliert und mit einer Aura von Autorität, die keinen Raum für Zweifel ließ. Er war jemand, der wusste, was er wollte und wie er es bekam. Als sie sich zum ersten Mal trafen – bei einem Abendessen mit gemeinsamen Freunden –, spürte Alexis sofort diese magnetische Anziehungskraft. Mika war nicht nur attraktiv; er hatte eine Präsenz, die sie zugleich einschüchterte und faszinierte. Im Laufe des Abends hatten sie sich immer wieder Blicke zugeworfen, bis Mika schließlich das Gespräch suchte.

„Du hast etwas an dir“, sagte er mit ruhiger Stimme. „Etwas... Ungezähmtes.“

Alexis errötete leicht. „Vielleicht“, antwortete sie vorsichtig. „Aber manchmal möchte ich gezähmt werden.“

Mika lächelte nur leicht. „Das könnte ich übernehmen.“

Von diesem Moment an begann ihre Verbindung. Sie trafen sich häufiger – zunächst auf neutralem Boden –, um über ihre Wünsche und Grenzen zu sprechen. Mika war erfahren in der Welt des BDSM und machte Alexis klar, dass Vertrauen und Kommunikation das Fundament einer solchen Beziehung waren. Alexis fühlte sich sicher bei ihm; seine ruhige Art und seine Fähigkeit zuzuhören gaben ihr das Gefühl, dass er genau wusste, wie weit er gehen konnte – und wann er innehalten musste.

Eines Abends, während sie sich auf Mikas Schoß kuschelte, spürte Alexis ein immer stärker werdendes Kribbeln. Mikas Hände strichen sanft über ihren Rücken, und sie lehnte sich an ihn, genoss die Berührung.

„Es kribbelt immer mehr“, sagte sie leise.

Mika gab ihr einen Kuss. „Wenn du magst“, sagte er, „können wir später gerne spielen.“

Alexis nickte. „Sehr gerne.“
Die erste Einladung in Mikas Welt

Nach einigen Wochen lud Mika Alexis zu sich nach Hause ein. Es war ein großes Haus mit einem abgeschlossenen Bereich im Keller – ein Raum voller Möglichkeiten für Spiele der Hingabe und Dominanz. Alexis wusste an diesem Abend, dass sie bereit war, ihm ihre Kontrolle zu übergeben.

Als Alexis durch Mikas Haustür trat, spürte sie sofort die Veränderung in der Atmosphäre. Der Raum war warm beleuchtet; es roch nach Holz und einer leichten Note von Leder – beruhigend und doch aufregend zugleich. Mika stand vor ihr in einem schwarzen Hemd und einer dunklen Hose, seine Haltung aufrecht und selbstbewusst.

„Willkommen“, sagte er mit einem kleinen Lächeln.

Alexis nickte nervös. „Danke.“ Sie fühlte ihren Herzschlag schneller werden.

„Du bist hier aus einem bestimmten Grund“, fuhr Mika fort und trat näher an sie heran. „Heute zeigst du mir deine Hingabe.“

Alexis schluckte schwer. „Ich bin bereit.“

Mika musterte sie einen Moment lang – seine Augen durchdringend wie immer –, bevor er ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. „Du bist wunderschön“, sagte er leise.

„Was brauchst du heute?“, fragte Mika, während sie langsam den Keller betraten. Alexis blickte sich um. Sie sah eine Traverse an der Decke, Seile und Karabinerhaken lagen bereit.

„Fesseln“, antwortete Alexis mit zittriger Stimme.

Mika nickte zustimmend. „Nur Fesseln?“, fragte er.

„Vielleicht… auch Wachs“, flüsterte Alexis.

Mikas Augen blitzten auf. „Gute Wahl.“

Er führte sie in die Mitte des Raumes. „Heute wird es um Seile gehen“, erklärte er und deutete auf die Traverse. „Ich möchte dich an diesem Abend vertraut machen. Nur keine Sorge, ich werde dich führen und dir jeden Schritt erklären.“

Mika begann, die Seile vorzubereiten. Alexis beobachtete ihn fasziniert, wie er die verschiedenen Schlaufen und Knoten formte. Die Art, wie er sich konzentrierte, die ruhige Selbstverständlichkeit, mit der er hantierte – es erregte sie noch mehr.

„Ich werde dir jetzt die Seile um Brustkorb und Schultern legen“, sagte Mika. „Sag mir, wenn es unangenehm ist.“

Alexis fühlte das Seil auf ihrem Körper; es war kühl und rau auf ihrer Haut. „Mmmh, mach weiter“, sagte sie leise. Ein Schauer lief ihr über den Rücken.

Mika legte die Seile V-förmig über ihre Schultern zum Rücken. Dann befestigte er weitere Windungen um ihre Hüften. „Spürst du es?“, fragte er.

„Ja“, antwortete Alexis. „Es fühlt sich… einengend an.“

„Das ist der Sinn“, sagte Mika. „Die Seile sollen dich daran erinnern, dass du mir gehörst.“ Seine Stimme war sanft, aber die Worte hatten Gewicht.

Er deutete ihr mit der Hand, die Beine etwas zu spreizen. Alexis gehorchte und öffnete ihre Beine leicht. Mika legte auch um ihre Schenkel, Handgelenke und Knöchel Seile.

„Du bist nun komplett gefesselt“, sagte er. „Spürst du es? Die Machtlosigkeit?“

Alexis nickte. Sie liebte dieses Gefühl. Wie sie Mika ausgeliefert war. Er konnte mit ihr anstellen, was er wollte. Sie spürte, wie sich ihre Atmung beschleunigte.

Mika legte seine Hand in ihren Nacken und deutete ihr, auf die Knie zu gehen. Alexis spürte die Hand in ihrem Nacken und gehorchte. Mika strich ihr durch die Haare und gab ihr einen Kuss. Danach band er ihre Haare zusammen.

„Ich mache dir ein Kopfharnisch aus Seil. Das wirst du brauchen", sagte Mika. Alexis spürte, wie das Seil um ihren Kopf befestigt wurde. Es schränkte ihre Sicht ein und zwang sie, sich voll und ganz auf ihn zu verlassen.

Mika verband nun die Knotenpunkte mit Seilen und die Seile mit Karabinerhaken und dem Ring an der Traverse. Dann legte er Alexis auf den Bauch. Sie fühlte den kalten Boden unter sich. Mika befestigte den Ring am Kettenzug und hob sie in die Luft.

Alexis spürte, wie sie hochgezogen wurde. Sie hing nun in der Luft, gefesselt und ausgeliefert. Es war ein beängstigendes, aber auch unglaublich erregendes Gefühl. Mika sah sie an und musste schmunzeln.

„Du bist nun meine Marionette“, sagte er leise. „Ich kann mit dir spielen, wie ich will.“

Alexis konnte nur nach unten schauen. Sie war vollkommen hilflos.

Mika nahm ein kleines Fläschchen aus seiner Tasche. „Wachs“, sagte er und ließ ein paar Tropfen auf ihren Rücken tropfen.

„Ahhh!“, schrie Alexis auf. Das Wachs war heiß, aber der Schmerz war nicht unerträglich. Er war erregend.

Mika lächelte. „Gefällt es dir?“, fragte er.

„Ja… mehr!“, keuchte Alexis.

Mika ließ weitere Tropfen Wachs auf ihren Körper fließen. Alexis stöhnte und wand sich. Sie spürte, wie ihre Erregung immer größer wurde.

Mika beugte sich vor und flüsterte ihr ins Ohr: „Bald wirst du mir ganz gehören.“
Die Kontrolle übernimmt

Mika nahm eine Peitsche zur Hand, schwang sie ein paar Mal und schlug sie ihr dann auf den Hintern.

Alexis schrie erneut auf. Der Schmerz war scharf und intensiv.

„Ich will, dass du still bist!“, befahl Mika. „Du bist mein Spielzeug und ich kann mit dir anstellen, was ich will.“

Alexis biss sich auf die Lippen. Sie wollte schreien, aber sie gehorchte. Sie würde still sein. Sie würde Mika erlauben, die Kontrolle zu übernehmen.

Mika schlug sie wieder und wieder mit der Peitsche. Alexis stöhnte und wand sich. Sie spürte, wie ihre Erregung ihren Höhepunkt erreichte.

„Bitte… mehr“, flehte sie.

Mika hörte auf, sie zu schlagen. Er beugte sich vor und küsste sie auf den Hals.

„Du bist ein gutes Mädchen“, sagte er. „Du verdienst eine Belohnung.“

Mika befreite Alexis von den Fesseln und hob sie in seine Arme. Er trug sie zu einem Bett in der Ecke des Raumes.

„Ich werde dich jetzt ficken“, sagte er. „Und du wirst mir dienen.“

Alexis nickte. Sie war bereit. Sie war bereit, Mika alles zu geben. Sie war bereit, sein Eigentum zu sein.

Mika legte sie auf das Bett und begann, sie zu küssen. Er küsste ihren Hals, ihre Brüste und ihren Bauch. Alexis stöhnte und wand sich. Sie spürte, wie ihre Erregung ihren Höhepunkt erreichte.

Mika öffnete ihre Hose und schob seinen Finger in ihre feuchte Vagina. Alexis schrie auf. Es fühlte sich unglaublich an.

„Bitte… mehr“, flehte sie.

Mika schob seinen Schwanz in sie hinein und begann, sie zu ficken. Alexis stöhnte und wand sich. Sie spürte, wie ihr Körper explodierte.

Sie kam und kam und kam. Sie spürte, wie ihr Körper zuckte und bebte.

Mika hörte auf, sie zu ficken. Er beugte sich vor und küsste sie auf den Mund.

„Du bist mein“, sagte er.

Mika räumte die benutzten Utensilien weg, während Alexis im heißen Bad entspannte. Er kehrte mit zwei Bademänteln zurück – einem für sie und einem für ihn selbst.

„Komm heraus, Liebes“, sagte er sanft. „Es ist Zeit für etwas Entspannteres.“

Alexis ließ sich von ihm helfen, aus der Wanne zu steigen und in den weichen Bademantel zu schlüpfen. Mika trocknete ihr Haar sanft ab und führte sie zurück ins Schlafzimmer, wo er bereits den Beamer eingeschaltet hatte.

„Ich dachte, wir könnten einen Film schauen“, sagte er. „Welchen möchtest du sehen?“

Alexis kuschelte sich an ihn und dachte einen Moment nach. „‚Die Schneekönigin‘“, sagte sie schließlich. „Ich liebe diese Geschichte.“

Mika lächelte. „Einverstanden. ‚Die Schneekönigin‘.“

Er startete den Film, und sie kuschelten sich zusammen unter die Decke. Mika legte seinen Arm um Alexis und kraulte ihr sanft den Rücken.

„Mmmh“, sagte sie. „Das tut gut.“

Mika gab ihr einen Kuss auf den Hals. „Ich möchte, dass du dich entspannst und genießt.“

Alexis lehnte sich an ihn. Der Film begann, und sie verloren sich in der Geschichte. Alexis liebte es, wie sich Mika um sie kümmerte. Sie liebte seine Berührungen und seine Küsse. Sie fühlte sich sicher und geborgen in seinen Armen.

Mitten im Film spürte Alexis plötzlich eine Gänsehaut. Es war, als ob sie die Kälte der Schneekönigin selbst spüren könnte.

„Mir ist kalt“, sagte sie zitternd.

Mika zog sie fester an sich. „Ich werde dich warmhalten“, sagte er.

Er küsste ihren Hals und flüsterte ihr ins Ohr: „Du bist eine wunderschöne Gefangene.“

Alexis spürte, wie Mika an ihrem Halsband spielte. Sie liebte es, wenn er das tat. Es erinnerte sie daran, dass sie ihm gehörte.

„Ja, Sir“, sagte sie leise.

Mika zwinkerte ihr zu. „Genau so mag ich dich.“

Sie sahen den Film weiter, doch Alexis konnte sich nicht mehr richtig konzentrieren. Sie war zu aufgeregt. Sie wusste, dass Mika etwas im Schilde führte.

Als der Film zu Ende war, schaltete Mika den Beamer aus. Der Raum war dunkel, nur das schwache Licht des Mondes schien durch das Fenster.

Mika drehte sich zu Alexis um und sah ihr tief in die Augen. „Ich habe eine Überraschung für dich“, sagte er.

Alexis' Herz begann schneller zu schlagen. „Was denn?“, fragte sie.

Mika lächelte geheimnisvoll. „Du wirst die Nacht im Käfig verbringen.“

Alexis' Augen weiteten sich. Der Käfig! Sie hatte ihn fast vergessen.

„Wirklich?“, fragte sie aufgeregt.

Mika nickte. „Ja. Ich denke, du hast es dir verdient.“

Er stand auf und nahm Alexis an der Hand. Er führte sie aus dem Schlafzimmer zurück in den Keller.

Als sie den Käfig sahen, atmete Alexis tief durch. Sie war ein wenig nervös, aber auch unglaublich aufgeregt. Sie hatte noch nie im Käfig geschlafen.

Mika öffnete die Tür und deutete ihr hineinzugehen. Alexis gehorchte und kroch hinein.

Der Käfig war überraschend komfortabel. Es gab eine weiche Matratze, eine Decke und ein Kissen. Es gab sogar einen kleinen Napf mit Wasser.

Mika schloss die Tür und verriegelte sie. Dann setzte er sich auf die Liegefläche über ihr und sah sie an.

„Ich hoffe, dir ist klar, was es bedeutet, mir zu gehören“, sagte er.

Alexis nickte. „Ja, Sir“, sagte sie. „Das ist mir klar.“

Mika grinste. „Gut. Dann schlaf gut.“

Er löschte das Licht und legte sich auf die liegefläche auf dem Käfig.

Alexis kuschelte sich in die Decke und schloss die Augen. Sie war ein wenig ängstlich, aber auch unglaublich aufgeregt. Sie war in Mikas Obhut, und sie wusste, dass er sie beschützen würde.

Es knarrte leise, als er sich zurechtruckelte. Dann war es still. Alexis schloss die Augen und lächelte. Mika war bei ihr. Auch wenn sie getrennt waren, waren sie doch zusammen. Und das war alles, was zählte.

Sie schlief ein und träumte von Seilen, Wachs und Peitschen. Sie träumte davon, Mikas Eigentum zu sein. Und in ihren Träumen war das kein Gefühl der Angst, sondern der tiefen Geborgenheit.
Der unruhige Schlaf und die Geborgenheit

Alexis schlief unruhig. Sie wälzte sich hin und her und stöhnte leise. Die Bilder des Tages vermischten sich mit ihren Ängsten und Sehnsüchten. Sie fühlte sich gefangen und frei zugleich.

Plötzlich hörte sie eine leise Stimme. „Pst, alles gut“, flüsterte Mika. Seine Stimme war sanft und beruhigend.

Alexis wurde ruhiger. Sie lächelte im Schlaf. Mika war da. Er passte auf sie auf.

Es dauerte nicht lange, bis auch Mika einschlief. Seine Atmung wurde langsam und regelmäßig. Alexis konnte ihn über sich spüren. Er war so nah, und doch so fern.

Am nächsten Morgen wachte Alexis als Erste auf. Sie lag auf der Seite und sah zu Mika hoch. Er schlief tief und fest. Seine Haare waren zerzaust, und er hatte einen friedlichen Ausdruck im Gesicht. Alexis konnte den Blick nicht abwenden. Sie war fasziniert von diesem Mann, der ihr so viel Schmerz und so viel Lust bereiten konnte. Sie wollte ihn berühren, ihn küssen, ihm sagen, wie viel er ihr bedeutete.

Doch sie wusste, dass sie es nicht durfte. Sie war sein Eigentum. Sie musste auf seine Anweisungen warten.

Also wartete sie. Sie beobachtete ihn einfach und genoss den Moment. Sie war im Käfig, ja, aber sie fühlte sich freier als je zuvor. Sie hatte endlich ihren Platz gefunden. Sie hatte endlich jemanden gefunden, dem sie sich vollkommen hingeben konnte.

Mika bewegte sich leicht und öffnete langsam die Augen. Er sah direkt zu Alexis hinunter.

„Guten Morgen“, sagte er mit verschlafener Stimme.

Alexis lächelte. „Guten Morgen, Sir.“

Mika grinste. „Hast du gut geschlafen?“

„Ja, Sir“, antwortete Alexis. „So gut wie nie zuvor.“

Mika richtete sich auf und setzte sich an den Rand der Liegefläche. Er ließ seine Beine herunterhängen und sah Alexis an.

„Ich bin froh, das zu hören“, sagte er. „Ich auch“, fügte er hinzu, fast unhörbar.

Er stand auf und öffnete die Tür des Käfigs. „Komm raus“, sagte er. „Es gibt Frühstück.“

Alexis kroch aus dem Käfig und stand auf. Sie fühlte sich ein wenig steif, aber ansonsten gut.

„Was gibt es zum Frühstück?“, fragte sie.

„Das ist eine Überraschung“, sagte Mika. „Aber ich verspreche dir, es wird dir schmecken.“

Er nahm ihre Hand und führte sie aus dem Keller nach oben. Alexis folgte ihm, gespannt auf das, was der Tag bringen würde. Sie wusste, dass ihre Reise mit Mika gerade erst begonnen hatte. Und sie freute sich auf jeden einzelnen Moment davon.

„Geh erstmal ins Bad“, sagte Mika.

Als sie im Morgenlicht die Küche betrat, duftete es bereits nach Kaffee und frisch gebackenen Brötchen. Mika hatte den Tisch gedeckt – nicht prunkvoll, aber liebevoll, mit frischen Blumen und Kerzen.

„Ich hoffe, du magst Croissants“, sagte er lächelnd. „Ich bin kein großer Koch, aber die bekomme ich hin.“

Alexis kicherte. „Croissants sind perfekt.“

Sie setzten sich zusammen und begannen zu essen. Es war eine ruhige, entspannte Atmosphäre. Sie sprachen nicht viel, genossen einfach die Gegenwart des anderen und den Geschmack des Essens.

Nach dem Frühstück räumten sie gemeinsam ab. Mika spülte das Geschirr, während Alexis abtrocknete. Es war eine einfache, alltägliche Tätigkeit, aber sie fühlte sich erfüllt und glücklich.

Als alles sauber war, führte Mika Alexis ins Wohnzimmer. Sie setzten sich aufs Sofa und sahen sich an.

„Wie fühlst du dich?“, fragte Mika.

Alexis dachte einen Moment nach. „Gut“, sagte sie schließlich. „Erschöpft, aber gut. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas Wichtiges über mich selbst gelernt habe.“

Mika nickte. „Das ist gut. Das ist, was ich wollte. Ich wollte, dass du dich sicher und geborgen fühlst, aber auch herausgefordert und erkundet.“

„Das hast du geschafft“, sagte Alexis lächelnd. „Mehr als ich erwartet habe.“

Mika nahm ihre Hand. „Ich möchte, dass du weißt, dass das, was wir tun, immer einvernehmlich ist“, sagte er. „Ich werde dich nie zu etwas zwingen, was du nicht willst. Dein Wohlbefinden ist mir wichtiger als alles andere.“

Alexis drückte seine Hand. „Ich weiß“, sagte sie. „Ich vertraue dir.“

Sie schwiegen einen Moment. Dann sagte Alexis: „Ich bin froh, dass wir das gemacht haben.“

„Ich auch“, sagte Mika.

Mika beugte sich vor und küsste sie sanft auf die Stirn. „Ich denke, es ist Zeit für dich, nach Hause zu gehen“, sagte er. „Du brauchst etwas Ruhe.“

Alexis nickte. Sie war traurig, gehen zu müssen, aber sie wusste, dass Mika Recht hatte. Sie brauchte Zeit, um alles zu verarbeiten.

Mika begleitete sie zur Tür. Er half ihr in den Mantel und gab ihr einen letzten Kuss.

„Ich melde mich bald“, sagte er.

„Ich freue mich darauf“, sagte Alexis.

Sie verließ Mikas Haus und ging nach Hause. Sie war erfüllt von dem, was sie erlebt hatte. Sie wusste, dass ihre Reise mit Mika noch lange nicht zu Ende war. Und sie freute sich darauf, zu sehen, wohin sie sie führen würde.

Als sie zu Hause ankam, legte sie sich ins Bett und schloss die Augen. Sie dachte an Mika, an seine Stärke und seine Zärtlichkeit. Sie dachte an die Seile, das Wachs und die Peitsche. Und sie dachte an das Gefühl der Freiheit, das sie empfunden hatte, als sie ihm ausgeliefert war.

Sie lächelte. Sie war bereit für das, was die Zukunft bringen würde. Sie war bereit für Mika.