Andreas und Svenja: Ein Abend mit Hund und Halter (Rollenspiel)

gestern um 10:43

Der Regen trommelte gegen die Fensterscheiben, als Andreas und Svenja sich auf ihren Abend vorbereiteten. Heute Abend stand Petplay auf dem Programm – ein Spiel, bei dem Svenja in die Rolle eines gehorsamen Hundes schlüpfte und Andreas die Rolle des liebevollen, aber bestimmenden Halters übernahm.

"Bist du bereit, Hündchen?", fragte Andreas mit einem sanften Lächeln.

Svenja, die auf allen Vieren vor ihm kauerte, stups mit ihrer Nase seine Hand an. Es war ihr Zeichen dafür, dass sie bereit war, die menschliche Sprache aufzugeben und sich ganz ihrer Rolle hinzugeben.

"Gut", sagte Andreas. "Dann wollen wir mal sehen, was wir heute Abend alles anstellen werden."

Andreas begann, Svenja mit den vereinbarten Kommandos zu lenken. Sie brachte ihm das Zerrseil, trank gehorsam aus dem Napf und folgte ihm auf Schritt und Tritt durch die Wohnung. Andreas achtete genau auf ihre Körpersprache und stellte sicher, dass sie sich jederzeit wohl und sicher fühlte.

Nach einer Weile beschlossen sie, einen Spaziergang im Park zu machen. Andreas leinte Svenja an und führte sie durch die dunklen Gassen. Sie begegneten einigen Passanten, die sie neugierig beäugten, aber Andreas ließ sich nicht beirren. Er war stolz auf Svenja und ihre Hingabe.

Zurück in der Wohnung zog Svenja ihre Alltagskleidung aus und schlüpfte in ihr Hundeoutfit inklusive Geschirr. Andreas kraulte sie sanft am Hals.

"Du bist so ein braves Mädchen", sagte er. "Ich bin froh, dass ich dich habe."

Svenja wedelte aufgeregt mit ihrem imaginären Schwanz. Sie liebte es, Andreas zu gefallen und ihm ihre Unterwerfung zu zeigen.

Andreas führte Svenja zu ihrem Hundekörbchen, das er liebevoll mit Decken und Kissen ausgepolstert hatte. Svenja kuschelte sich hinein und schloss die Augen. Sie fühlte sich geborgen und sicher in Andreas' Nähe.

Nachdem Svenja sich in ihr Hundekörbchen gekuschelt hatte, holte Andreas eine Bürste aus der Kiste neben dem Körbchen. "Zeit, dein Fell zu pflegen, Saphira", sagte er sanft.

Svenja, die nun ganz in ihrer Rolle als Hündin Saphira war, hob neugierig den Kopf. "Fell?", fragte sie mit einem leisen Wuff.

Andreas lächelte. "Ja, deine Haare und dein Schwanz sollen ja nicht zerzaust sein." Er begann, sanft durch Svenjas langes Haar zu streichen.

Svenja genoss die Berührungen und gab ein zufriedenes Brummen von sich. "Das tut gut", murmelte sie.

Nach dem Bürsten beschloss Andreas, mit Saphira in den Park zu gehen. Er legte ihr die Leine an und führte sie hinaus. Unterwegs hielten sie beim Fressnapf an. Andreas führte Saphira hinein und ließ sie verschiedene Spielzeuge beschnuppern.

"Such dir etwas aus, Saphira", sagte er sanft.

Saphira schnüffelte an einem Zerrseil und wedelte aufgeregt mit ihrem imaginären Schwanz. Andreas nahm es vom Regal und ging zur Kasse. Dort zögerte er kurz und sah zu Saphira hinunter.

"Möchtest du deine Marke haben, Mädchen?", fragte er.

Saphira gab ein leises "Wuff" von sich und stupste Andreas' Hand an.

Mit einem Lächeln wählte Andreas eine glänzende Hundemarke aus und ließ Saphiras Namen eingravieren.
Er befestigte sie an ihrem Halsband, was Saphira mit einem zufriedenen Brummen quittierte.

Anschließend setzten sie ihren Spaziergang zum Park fort, wo Andreas einen kleinen Agility-Parcours vorbereitet hatte.

Im Park hatte Andreas eine Überraschung vorbereitet - einen kleinen Agility-Parcours. "Los, Saphira! Durch den Tunnel!", rief er aufmunternd. Svenja kroch gehorsam durch die Röhre und sprang anschließend über kleine Hürden.

Einige Passanten beobachteten das ungewöhnliche Paar mit Verwunderung. "Schon komisch, wie manche Leute ticken", hörte Andreas jemanden murmeln.

"Ja, so entspannen wir", antwortete Andreas gelassen. "Wir gehen weiter."

Zurück zu Hause bestellte Andreas eine Lachs-Spinat-Pizza mit Käserand für sich, während er Saphira ihr Abendessen in den Napf füllte.

Als der Abend sich dem Ende neigte, kraulte Andreas Saphira sanft. "Du warst heute eine sehr brave Hündin", sagte er liebevoll.

Schließlich war es Zeit fürs Bett. Andreas führte Saphira zu ihrem Körbchen. Er deckte sie fürsorglich zu und gab ihr einen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn. "Schlaf gut, meine treue Gefährtin", flüsterte er.

Während Svenja einschlief, dachte Andreas darüber nach, wie erfüllend diese Art des Rollenspiels für sie beide war. Es gab ihnen die Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und eine andere Seite ihrer Beziehung zu erkunden. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlummerte er auf der Liegefläche über Svenjas Körbchen ein, gespannt auf weitere Abenteuer mit seiner geliebten "Hündin" Saphira.