Was ist die Faszination bei macht.

April 2

Ja ich weiss mega doofe frage eigentlich aber glaubt ihr das hinter unserer Faszination von macht etwas tieferes steckt als ja jeder möchte mächtig sein. Warum reizt es Menschen wie ein Imperator oder Gott behandelt zu werden was steckt dahinter?

April 2

Grössenwahn ?

April 2

Wissen ist Macht. Ich weiß nichts, macht nichts. (Zitat) 😉

April 2

BDSM iss nich macht, BDSM iss neigung!

macht iss joa, größenwahn, geilheit..egomanie...whatever...rollenspiel? narzissmus

April 2

und nich zuletzt- und leider nich selten.. kompensation!

April 2

Ich glaube nicht, dass man von einem Rollenspiel auf Größenwahn schließen kann. Mich macht es an, auf diese Weise geehrt zu werden, aber deswegen halte ich mich ja nicht für eine echte Göttin oder Weltenherrscherin Das wäre ja völlig absurd. Und genau deswegen mag ich es vielleicht sogar, absurde oder seltsame Dinge, paradoxe Dinge - find ich alles super. Ich habe ja noch nicht einmal echte Macht. Es ist alles nur geliehen und zur Verfühung gestellt von der Person, der das halt andersrum genauso gefällt.

Warum wer auf was steht, kann man nicht erklären. Ist einfach so.

April 2

Macht im Sinne von Anbetung wird es bestimmt geben, Leute, die sich anbeten lassen und auch das Verhalten dahingehend ausleben. Wenn es denn im BDSM Konsens gelebt wird, bitte schön. Da werden beiderseits Bedürfnisse gestillt.

Und Macht im BDSM ist ja auch nichts ungewöhnliches. Die Verfügungs'gewalt' zu besitzen, Aufgaben zu geben und Dinge zu kontrollieren. Das hat alles seinen Platz sowohl im D/S als auch im BDSM.

Macht erhält man, durch Sub. Macht ist aber auch etwas, was verdient und bestätigt werden muss. Es ist in der Regel nichts, was sich dauerhaft hält, wenn es nicht mit Leben gefüllt wird. Macht zu Leben, tagtäglich zu praktizieren, dass kann verdammt anstrengend werden.

Menschen mit krankhaften Zügen, Narzismus oder Soziopathismus, leben ihre Allmacht äußerst zerstörerisch aus und das sogar eher subtil.

Es wird sich wohl niemand auf den Beitrag freiwillig melden, der seine machtvolle Göttlichkeit auslebt und erzählt, was es ihm oder ihr gibt.

Macht zu besitzen ist wohl für viele im BDSM eine Antriebsfeder. Es wertet auf, es bestätigt die eigene Wahrnehmung und ist ein machtvoller Egopuscher.

April 2

die macht über den diener zu haben bedeutet für mich nicht anderes als das er tut was ich will.

April 2

Vor 33 Minuten , schrieb MissCurious:

Ich glaube nicht, dass man von einem Rollenspiel auf Größenwahn schließen kann. Mich macht es an, auf diese Weise geehrt zu werden, aber deswegen halte ich mich ja nicht für eine echte Göttin oder Weltenherrscherin Das wäre ja völlig absurd. Und genau deswegen mag ich es vielleicht sogar, absurde oder seltsame Dinge, paradoxe Dinge - find ich alles super. Ich habe ja noch nicht einmal echte Macht. Es ist alles nur geliehen und zur Verfühung gestellt von der Person, der das halt andersrum genauso gefällt.

Warum wer auf was steht, kann man nicht erklären. Ist einfach so.

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Inwiefern paradoxe Dinge? Ich hab die Frage mostly gestellt weil mich interessiert ob es ein tieferes Motiv hinter diesem macht willen gibt

April 2

Ich persönlich möchte nicht mächtig sein, sondern selbstwirksam. Wenn ich dadurch dann indirekt einen Effekt auf andere ausübe, soll's mir Recht sein. So halte ich es im beruflichen (Führen durch Beispiel) und im privaten. Der mir in meiner Rolle im Unternehmen innewohnenden Macht diene ich zugunsten meines Teams (Stichwort: Servant Leadership). Durch meine Macht helfen ich meinen Teammitgliedern, selbst wirksam zu sein.

Und was Subbie anbelangt, so "verleiht" sie mir Macht (über sich), die sie mir auch jederzeit wieder entziehen kann. Heißt: ohne Subbie keine Macht. Und in gewisser Weise diene ich auch dieser Macht (Hmmm ... sollte es nicht etwa anders herum sein ...?!?!)

In einer (idealen) Demokratie bekommen die Staatenlenker ihre Macht über die Bürger auch nur verliehen - durch deren Urnengang.

In einer machtvollen Position zu sein, z.B. durch Wissen, Erfahrung, soziale Kontakte - oder Machtmittel zu besitzen, z.B. Zugang zu Ressourcen, Geld, Informationen, bedeutet nicht zwangsläufig, diese (auszu)nutzen.

Macht an sich macht erstmal weder demütig noch überheblich. Sie ist neutral - ein Werkzeug. Aber wie bei jedem Werkzeug hängt es davon ab, wer es benutzt und mit welcher inneren Haltung.

Und Menschen, die "Kraft ihrer Macht" wie ein Gott oder Imperator behandelt werden möchten, sind m.M.n. bestenfalls ein akuter Fall für die Psychiatrie. Schlimmstenfalls werden sie "ganz demokratisch" zum Präsidenten einer ganzen Nation gewählt.

Doch "jedes Volk hat die Regierung, die es verdient" (Ist nicht von mir, sondern von Joseph de Maistre. Und der ist - im Gegensatz zu mir - schon seit über hundert Jahren tot).

"Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut" (auch nicht von mir, sondern von Lord Acton. Und auch der ist schon länger tot).

Will sagen: Wem einmal Macht verliehen wurde täte gut daran, sie demütig zu nutzen. Denn man läuft zu schnell in Gefahr, seinen eigenen moralischen Kompass über Bord zu werfen. Zugunsten von Eigeninteressen, Kontrolle und dem Machterhalt selbst. Bis man sich "allmächtig" fühlt - und damit gottgleich.

Nicht nur Geld verdirbt den Charakter - Macht macht das auch ...

April 2

Gerade eben, schrieb fel1ce:

Inwiefern paradoxe Dinge? Ich hab die Frage mostly gestellt weil mich interessiert ob es ein tieferes Motiv hinter diesem macht willen gibt

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So wie das Wort definiert ist: "Ein Paradoxon ist eine scheinbar widersprüchliche Aussage, die bei genauerem Betrachten eine tiefere Bedeutung offenbart"

Dinge die wiedersprüchlich erscheinen. Wie Lustschmerz. Wollen, was man nicht will. Pychologisch sind da noch viel interessantere Paradoxen, gerade wenn man den Consens nicht nur als Pflicht abhakt, sondern das auch mit zu dem gehört, was einem Lust bereitet. Jemand wird erniedrigt, den das erregt, der aber nur erniedrigt werden will von einer Person bei der er sich gleichzeitig geborgen fühlt. Diese Widersätze, die man immer größer werden lassen kann. Der Körper und Mental macht das ganz verrückt Sachen, wenn er komplett gegensätzliche Emotionen, zeitgleich, zusammen, miteinander in Verbindung spürt. Es ist total verrückt, aufregend, elektrisierend, schwindelig machend, witzig. Auch auf der Domseite hat man diese Widersprüche. Zerrissen zwischen Emphatie und Lust, umso größer der Gegensatz, umso aufgeregter fühlt es sich an.

Ich mag aber auch ganz unabhängig vom BDSM paradoxe Dinge, sie lösen Faszination aus.

April 2

Vor 5 Minuten , schrieb MissCurious:

So wie das Wort definiert ist: "Ein Paradoxon ist eine scheinbar widersprüchliche Aussage, die bei genauerem Betrachten eine tiefere Bedeutung offenbart"

Dinge die wiedersprüchlich erscheinen. Wie Lustschmerz. Wollen, was man nicht will. Pychologisch sind da noch viel interessantere Paradoxen, gerade wenn man den Consens nicht nur als Pflicht abhakt, sondern das auch mit zu dem gehört, was einem Lust bereitet. Jemand wird erniedrigt, den das erregt, der aber nur erniedrigt werden will von einer Person bei der er sich gleichzeitig geborgen fühlt. Diese Widersätze, die man immer größer werden lassen kann. Der Körper und Mental macht das ganz verrückt Sachen, wenn er komplett gegensätzliche Emotionen, zeitgleich, zusammen, miteinander in Verbindung spürt. Es ist total verrückt, aufregend, elektrisierend, schwindelig machend, witzig. Auch auf der Domseite hat man diese Widersprüche. Zerrissen zwischen Emphatie und Lust, umso größer der Gegensatz, umso aufgeregter fühlt es sich an.

Ich mag aber auch ganz unabhängig vom BDSM paradoxe Dinge, sie lösen Faszination aus.

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Ja paradoxe Dinge Widersprüche oder einfach paradoxone sind unheimlich interessant vorallem Information paradoxone. Sind für dich Empathie und Lust Gegensätze? Ich meine ist non binär sein nicht eigentlich in unserer jetzigen Gesellschaft immernoch ein paradoxon zb weil ich werde immer noch versucht in Boxen gesteckt zu werden ohh ich bin femme und enbie achso also weiblich. Ich weiss nicht wie ich das erklären sollen leute finden den gedanken an non binäre Systeme irgendwie paradox ich weiss nicht warum ich das gerade schreibe finde es einfach nur interessant.

April 2

vor 1 Minute, schrieb fel1ce:

Ja paradoxe Dinge Widersprüche oder einfach paradoxone sind unheimlich interessant vorallem Information paradoxone. Sind für dich Empathie und Lust Gegensätze? Ich meine ist non binär sein nicht eigentlich in unserer jetzigen Gesellschaft immernoch ein paradoxon zb weil ich werde immer noch versucht in Boxen gesteckt zu werden ohh ich bin femme und enbie achso also weiblich. Ich weiss nicht wie ich das erklären sollen leute finden den gedanken an non binäre Systeme irgendwie paradox ich weiss nicht warum ich das gerade schreibe finde es einfach nur interessant.

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Nein Emphatie und Lust sind keine Gegensätze. Aber beides gleichzeitig zu fühlen, wenn man jemanden quält, kann sich paradox anfühlen, weil das eine Gefühl herzzerreissend sein kann, während das andere mehr will

April 2

@fel1ce und klar non-binär in einem binären System ist paradox. In einem binären System gibt es ja nur 0 und 1

April 2

Vor 1 Minute , schrieb MissCurious:

@fel1ce und klar non-binär in einem binären System ist paradox. In einem binären System gibt es ja nur 0 und 1

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Ja ich weiss hätte ich evtl besser ausdrücken können ich finde es paradox das ich nicht einfach ich sein kann in den augen einiger

April 2

Vor 5 Minuten , schrieb MissCurious:

Nein Emphatie und Lust sind keine Gegensätze. Aber beides gleichzeitig zu fühlen, wenn man jemanden quält, kann sich paradox anfühlen, weil das eine Gefühl herzzerreissend sein kann, während das andere mehr will

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Das stimmt wenn man komplett einfühlsam ist also absolute Empathie spürt kann das definitiv oft passieren. Weil man spürt ja alles man spürt die Lust die Angst die Vorfreude es ist ja schon fast eine Überflutung

April 2

Wenn man das fragen muss, versteht man die Antwort nicht.

April 2

Vor 6 Minuten , schrieb Neworder72:

Wenn man das fragen muss, versteht man die Antwort nicht.
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Danke ^^

April 2

Ich unterscheide für mich erstmal Dominanz und Macht.

Wer gut führt, dem folge ich. Allerdings kann ich Dominanz auch ablehnen.

Macht ist genau das --> mächtig. Und das Gegenteil von Macht ist die Machtlosigkeit bis hin zu *Ohn*macht. Dem kann ich mich nicht entziehen.

Natürlich geht es beim bdsm auch um Macht, die wirkt. Bei meiner ersten Session war ich auch so aufgeregt, mir zitterten die Beine, dass ich ohnmächtig wurde. Obwohl kaum etwas passiert war...😅 Meine Neigung hat mich eben schon damals sehr *bewegt*. Es konnte dann jedoch schnell weitergehen und das sogar in großen Schritten, was schon überraschend war.

Macht wirkt natürlich wie Dominanz bei jedem anders. Und auch Machtausübung kann allein ein Blick sein, verbal, bis hin zu körperlich reichen. Und ja, manchmal reicht der Blick bei mir... Manchmal bedarf es mehr. Das hängt von mehreren Stimmungsfaktoren und auch der Gestaltung des Doms ab, was jetzt irgendwie den Rahmen sprengen würde.

Sicher übt mein Herr als Sadist gerne Macht aus. Psychisch und physisch - je nachdem das Eine oder Andere mehr oder weniger. Macht über sein "Opfer" zu haben ist da die Neigung. Es wehrlos, hilflos, ängstlich usw. zu machen. Ich liebe das sehr! Natürlich ist das nicht schädlich, sondern eine einvernehmliche Neigung.

Etwas anderes wäre ein Geltungsdrang nach Macht, andere kleinhalten wollen und unterdrücken, sich menschlich erhöhen, uneinvernehmliche Machtausübung, Narzisten usw. Das hat dann allerdings auch nichts mehr mit einer bdsm Neigung zu tun.

bearbeitet April 2 von Bratty_Lo

April 2

Vor 30 Minuten , schrieb MissCurious:

Nein Emphatie und Lust sind keine Gegensätze. Aber beides gleichzeitig zu fühlen, wenn man jemanden quält, kann sich paradox anfühlen, weil das eine Gefühl herzzerreissend sein kann, während das andere mehr will

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Empathie ist ja eigentlich die Fähigkeit sich in die Lage eines anderen hineinzuversetzen - was aus meiner Sicht eine wichtige Eigenschaft für zB sadistische Menschen ist. Wie will man sich an dem Leid eines anderen wirklich erfreuen, wenn man sich nicht in dessen Lage versetzen kann? Wie soll man es richtig genießen können, wenn man dabei nicht fühlen kann, wie schwer es das Gegenüber dabei hat? Da geht einem ja der ganze Spaß dabei verloren, wenn man nicht empathisch ist 😁

April 2

vor 3 Stunden, schrieb fel1ce:

Ja ich weiss mega doofe frage eigentlich aber glaubt ihr das hinter unserer Faszination von macht etwas tieferes steckt als ja jeder möchte mächtig sein. Warum reizt es Menschen wie ein Imperator oder Gott behandelt zu werden was steckt dahinter?

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Weil mit Macht viele Annehmlichkeiten einhergehen. Es lebt sich besser. Und je mehr Macht man sich erwirbt oder aneignet, desto größer kann die Genugtuung, Zufriedenheit, Sicherheit sein.

April 2

@fel1ce wie kommst du denn auf die Idee, dass Macht zu haben die zentrale Motivation für oben Spielende ist?

Der Antrieb etwas mit jemand anderen zu machen kann in vielen anderen Punkten liegen und nur weil man tatsächliche (teilweise oder völlige) Macht über jemanden hat, kann das auch ein Nebeneffekt sein, der aus der Dynamik entsteht...

Das ist wohl viel komplexer als sich das hier durch einfache Antworten abbilden lässt, weil sich individuell immer ganz andere große Themen beider Seiten gegenüberstehen, die ineinandergreifen...

Macht auszuüben ist manchmal auch einfach nur ein Werkzeug, etwas im Gegenüber auszulösen.

Es macht einen Unterschied, ob mir Macht formal über bestimmte Bereiche und Zeiträume direkt verliehen wird oder ob sich Machtlosigkeit einer Partnerin durch meine körperliche Überlegenheit ergibt, die ich bei ihr ausspielen darf.

Meine individuelle Sicht auf Macht zu beschreiben, wär wohl schon so lang, dass niemand mehr wirklich Lust hätte sich das alles durchzulesen.

Die eine große Antwort auf das alles wäre wohl "42"... 😁

April 2

vor 1 Stunde, schrieb MissCurious:

aber deswegen halte ich mich ja nicht für eine echte Göttin

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Ich finde schon, dass du eine bist ☝️

*Tau Schleimspur hinterlässt*

April 2

Vor 3 Minuten , schrieb Ropamin:

@fel1ce wie kommst du denn auf die Idee, dass Macht zu haben die zentrale Motivation für oben Spielende ist?

Der Antrieb etwas mit jemand anderen zu machen kann in vielen anderen Punkten liegen und nur weil man tatsächliche (teilweise oder völlige) Macht über jemanden hat, kann das auch ein Nebeneffekt sein, der aus der Dynamik entsteht...

Das ist wohl viel komplexer als sich das hier durch einfache Antworten abbilden lässt, weil sich individuell immer ganz andere große Themen beider Seiten gegenüberstehen, die ineinandergreifen...

Macht auszuüben ist manchmal auch einfach nur ein Werkzeug, etwas im Gegenüber auszulösen.

Es macht einen Unterschied, ob mir Macht formal über bestimmte Bereiche und Zeiträume direkt verliehen wird oder ob sich Machtlosigkeit einer Partnerin durch meine körperliche Überlegenheit ergibt, die ich bei ihr ausspielen darf.

Meine individuelle Sicht auf Macht zu beschreiben, wär wohl schon so lang, dass niemand mehr wirklich Lust hätte sich das alles durchzulesen.

Die eine große Antwort auf das alles wäre wohl "42"... 😁

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Ich glaube nicht das dass die Intention ist es ist einfach ein konzeot das mich interessiert auf einem abstrakteren Level

April 2

vor 2 Stunden, schrieb MissCurious:

Ich glaube nicht, dass man von einem Rollenspiel auf Größenwahn schließen kann. Mich macht es an, auf diese Weise geehrt zu werden, aber deswegen halte ich mich ja nicht für eine echte Göttin oder Weltenherrscherin Das wäre ja völlig absurd. Und genau deswegen mag ich es vielleicht sogar, absurde oder seltsame Dinge, paradoxe Dinge - find ich alles super. Ich habe ja noch nicht einmal echte Macht. Es ist alles nur geliehen und zur Verfühung gestellt von der Person, der das halt andersrum genauso gefällt.

Warum wer auf was steht, kann man nicht erklären. Ist einfach so.

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Hmm, eigentlich kann man sehr viel erklären warum man was mag oder nicht😅 Da gehört nur viel Reflektion und professionelle Anleitung zu. Bei manchen Dingen kann man es natürlich nicht immer genau sagen aber auch da lässt sich oft etwas aus Dingen , Erfahrung etc Ableiten warum oder wieso es so sein könnte. Ist einfach so war vor hundert Jahren vielleicht noch so aber mittlerweile sind wir an einem Punkt,an dem man das meiste erklären kann.

Das andere sehe ich wie du aber dein Beispiel ist schlecht gewählt,ein Narzisst hält sich ja auch nicht für den Größten oder Tollste, deswegen ist seine Selbstwertgefühl ja so fragil und aus diesem Grund Manipuliert er um Macht auszuleben. Ich denke von mir auch immer ich wäre ein Gerechter Herrscher,dabei haben das wahrscheinlich alle Tyrannen vorher behauptet 🤓