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Was bedeutet für euch enby


fe****

Empfohlener Beitrag

  Vor 1 Minute , schrieb FETMOD-UYEN:

Enby stammt von der englischen Abkürzung NB für non-binary, die „enby“  ausgesprochen und geschrieben wird.

"Enby" ist vergleichbar mit der Anrede  "Mann" bzw. " Frau". 

Das Wort wird inzwischen auch im deutschen Sprachraum genutzt, um nicht-binäre Menschen  in der Sprache sichtbar zu machen.

Es ist also ganz und gar nicht "nichtssagend", sondern eine Möglichkeit diese Menschen anzusprechen.

Viele Non-Binäre verzichten auf Anrede.

Da steht  z.B. nicht Her XY oder Frau XY sondern nur der Name XY auf dem Brief.

Manche bevorzugen Enby XY, um eine Anrede zu haben.

Wenn man keine Fehler machen möchte, wäre es ratsam Non-Binäre Menschen zu fragen, wie sie angesprochen werden wollen.

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Ich denke auch nicht das es nichts sagend ist ich wollte aber trotzdem die community fragen wie sie dies definieren

  • Moderator
  vor 3 Minuten, schrieb fel1ce:

....ich wollte aber trotzdem die community fragen wie sie dies definieren

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Ich persönlich finde es eine gute Variante, weil die Menschen brauchen leider eine Art Schublade.

Wenn kein Herr, keine Dame ist/sein will, na was ist es, fragen sich sicher einige Menschen.

Mit Enby hat das Umfeld einen Begriff, der  anwendbar ist.

Ich finde es gut.

  Vor 1 Minute , schrieb FETMOD-UYEN:

Ich persönlich finde es eine gute Variante, weil die Menschen brauchen leider eine Art Schublade.

Wenn kein Herr, keine Dame ist/sein will, na was ist es, fragen sich sicher einige Menschen.

Mit Enby hat das Umfeld einen Begriff, der  anwendbar ist.

Ich finde es gut.

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Ja aber ich mag es nicht das ich trotz dieser Bezeichnung immer noch versucht werde kategorisiert zu werden

  • Moderator
  vor 16 Minuten, schrieb fel1ce:

Ja aber ich mag es nicht das ich trotz dieser Bezeichnung immer noch versucht werde kategorisiert zu werden

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Das kann ich  direkt verstehen.

Leider brauchen die meisten Menschen Kategorien um klar zu kommen.

Viele gehen auch einfach nachdem, was sie sehen: kenne es aus eigener Erfahrung: Bart, also "Herr".

Da wird gar nicht gefragt, ob man mit "Herr" angesprochen möchte oder nicht.

Ich möchte es z.B. nicht.

  • Moderator
  vor 1 Minute, schrieb MissCurious:

....wenn es ein Enby ist, ist man dann Gay? Wenn man nicht weiß, was es ist, kann man ja immernoch Glück haben und hetero sein 🤣 Es ist albern, aber in der Gesellschaft gibt es solche Ängste. 

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Enby sein hat gar nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun.

Finde es interessant, was  manche Menschen sich da  für Gedanken machen.

  vor 3 Minuten, schrieb MissCurious:

Wenn ein Enby äußerlich einem Geschlecht zuzuordnen ist, ist es noch schwieriger zu akzeptieren, dass das nicht mit der Identität der Person übereinstimmt.

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Das stimmt.

Ich merke es fast täglich.

Mittlerweile ist es mir egal, was das Umfeld definiert.

Ich bin ich und fertig.

(bearbeitet)
  vor 7 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Enby sein hat gar nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun.

Finde es interessant, was  manche Menschen sich da  für Gedanken machen.

Das stimmt.

Ich merke es fast täglich.

Mittlerweile ist es mir egal, was das Umfeld definiert.

Ich bin ich und fertig.

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Natürlich hat das mit der Orientierung nichts zu tun, ob man Enby ist, aber wenn man sich (als Mann/Frau) zu einem Enby hingezogen fühlt,verlässt man ja selbst ebenfalls den heteronormativen Bereich

bearbeitet von MissCurious
  Vor 14 Minuten , schrieb FETMOD-UYEN:

Das kann ich  direkt verstehen.

Leider brauchen die meisten Menschen Kategorien um klar zu kommen.

Viele gehen auch einfach nachdem, was sie sehen: kenne es aus eigener Erfahrung: Bart, also "Herr".

Da wird gar nicht gefragt, ob man mit "Herr" angesprochen möchte oder nicht.

Ich möchte es z.B. nicht.

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Ja ich kenne das auch zu gut leider qwp

  • Moderator
  vor 2 Minuten, schrieb MissCurious:

...aber wenn man sich (als Mann/Frau) zu einem Enby hingezogen fühlt,verlässt man ja selbst ebenfalls den heteronormativen Bereich

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Das stimmt allerdings.

Wäre diese Person dann BI oder pan.

Ja, das sind so Fragen die sich für manche stellen.

  • Moderator
  vor 26 Minuten, schrieb Trislana:

Aber das ansprechen von Menschen hat doch nichts mit Schublade zu tun.

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Doch hat es.

Wenn ein Mensch eine dunkle Stimmme hat, heisst es noch lange nicht, dass die Person ein Mann sein muss.

Am Telefon ist es natürlich schwieriger, da man eine Person nicht sehen kann.

  vor 26 Minuten, schrieb Trislana:

Eine personenbezogene Anrede gehört bei uns nun mal in die Gesellschaft.

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Die Gesellschaft muss aber auch respektieren, wenn es Personen gibt, die eben keinen Anrede wollen´.

Wer keine Anrede möchte, sollte dies kommunizieren.

Bei meinem Hausarzt z.B. habe ich es angesprochen und ich werde mit Name aufgerufen und nicht mit Herr ***

Klappt schon lange, da war das Ganze noch gar nicht so in den Medien present, wie jetzt in der Zeit.

  vor 26 Minuten, schrieb Trislana:

Ich finde es echt schwierig, mit manchen Menschen umzugehen und genau daraus entsteht der Frust auf beiden Seiten.

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Da hilft reden, gegenseitig aufklären/erklären.

Das kann das Schwierige entschärfen.

Da sollten beide Seiten dran arbeiten.

  vor 26 Minuten, schrieb Trislana:

Da sollte die non-binary Person sich vielleicht gleich so vorstellen, wie man es sich wünscht.

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Stimmt

  vor 26 Minuten, schrieb Trislana:

Und Schubladendenken gab es schon immer und wird es auch immer geben. Das hat uns vor sehr langer Zeit am Leben erhalten, etwas nach bestimmten Merkmalen zu kategorisieren. Das auf einmal nieder zu reissen, ist nicht fair. 

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Niederreissen will wohl niemand etwas.

Wer Schubladen braucht, kann/darf sie nutzen.

Aber es sollte auch akzeptiert werden, dass es Menschen gibt, die in keine Schublade passen (wollen).

 

Ich habe da immer (eher spassig gemeint) gesagt: Wer mich in eine Schublade stecken will, der/die/das klemmt sich dabei die Finger ein.

  vor 13 Minuten, schrieb Trislana:

Ich bin da eher so, ich kann mir schon keine Namen merken.

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Ich auch nicht immer @Trislana. Und ja, da sollte man nicht immer böse Absicht vermuten.

Aber wer den bekanntermaßen kennt, aber nicht anerkennt... Das wäre schon respektlos für mich. 

  Vor 1 Stunde, schrieb MissCurious:

Wenn ein Enby "aussieht wie ein Enby", böse gesagt, also so beim Hinsehen "Ist das ein Mann oder eine Frau?", dann löst das viele Emotionen bei Menschen aus, Irritation. Warum? Gute Frage, vielleicht wegen dem Patrichariat, man behandelt Männer und Frauen nicht gleich, also muss man wissen, was es ist. Viele stehen auf androgyne Menschen, das kann  Gay Panic auslösen natürlich und wenn man Gay Panic verspürt, wenn es ein Enby ist, ist man dann Gay? Wenn man nicht weiß, was es ist, kann man ja immernoch Glück haben und hetero sein 🤣 Es ist albern, aber in der Gesellschaft gibt es solche Ängste. 

Wenn ein Enby äußerlich einem Geschlecht zuzuordnen ist, ist es noch schwieriger zu akzeptieren, dass das nicht mit der Identität der Person übereinstimmt. Manche Menschen weigern sich auch schlichtweg in ihrem Kopf Platz für mehr zu machen als "Mann" und "Frau", da kann man bis zum Umfallen diskutieren, es kommt nichts bei rum.

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Ich bin zu der conclusio enbie zu sein tatsächlich durch meine androgynität gekommen oder naja das hat irgendwas in mir ausgelöst

  Vor 1 Stunde, schrieb MissCurious:

Wenn ein Enby "aussieht wie ein Enby", böse gesagt, also so beim Hinsehen "Ist das ein Mann oder eine Frau?", dann löst das viele Emotionen bei Menschen aus, Irritation. Warum? Gute Frage, vielleicht wegen dem Patrichariat, man behandelt Männer und Frauen nicht gleich, also muss man wissen, was es ist. Viele stehen auf androgyne Menschen, das kann  Gay Panic auslösen natürlich und wenn man Gay Panic verspürt, wenn es ein Enby ist, ist man dann Gay? Wenn man nicht weiß, was es ist, kann man ja immernoch Glück haben und hetero sein 🤣 Es ist albern, aber in der Gesellschaft gibt es solche Ängste. 

Wenn ein Enby äußerlich einem Geschlecht zuzuordnen ist, ist es noch schwieriger zu akzeptieren, dass das nicht mit der Identität der Person übereinstimmt. Manche Menschen weigern sich auch schlichtweg in ihrem Kopf Platz für mehr zu machen als "Mann" und "Frau", da kann man bis zum Umfallen diskutieren, es kommt nichts bei rum.

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Das ist auch leider so Diskussionen wie ja aber du musst ja nicht zu feminin sein hab ich schon so oft gehabt qwp

  Vor 3 Stunden, schrieb fel1ce:

Ich bin zu der conclusio enbie zu sein tatsächlich durch meine androgynität gekommen oder naja das hat irgendwas in mir ausgelöst

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Oder es war immer schon da ich fand damals schon Konventionen eher doof

Seih das, was auch immer du bist. Ich kenne es selbst...
"Aber du bist doch ein Mann"
"Guck zwischen deinen beiden und dann weißt du was du bist"
Mir egal. Ich bin, was ich bin und nicht das was der andere meint. Ob wegen meinem Körper oder weil es ihm zu kompliziert ist. Mir vollkommen egal und bitte. Das sollte es auch dir sein.
Weiss offen gesagt, nicht mal, was es bedeuten soll. Komme bei den ganzen neuen Mode/Jugend-Wörtern und neuen Bezeichnungen für bestimmte Leute nicht mehr mit. Ich werde alt. 😅😂 Hab einfach jeden so lieb wie er ist und gut. Ich liebe es die Vielfalt zu beobachten. Unsere Welt wäre verdammt langweilig, wenn wir alle gleich wären. Und dafür brauche ich keine Wörter oder Stempel für irgendjemanden. Jeder ist einzigartig. Und das ist gut so.

Ich denke auch, das es doch "... für uns alle Neuland ist..." *ironie aus

Im Ernst, für die Leute, die in irgeiner Weise in Kontakt mit dem Thema sind, is es völlig normal und logisch. Das is wie mit Fetischen und eigentlich allem. Zeige einem Wüstenbewohner, der noch nie was von Schnee gehört hat, einen Ski, er wird nix damit anfangen können und es vermutlich einfach Brett nennen... 

Und wir sind doch alle mit der Höflichkeitsregel aufgewachsen, Fremde mit "Herr XY" oder "Frau XY" anzureden, keiner würde zb einfach "Hallo Clooney" sagen... 

Den Titel "Enby" hab ich noch nie gehört und so wird es vermutlich etlichen anderen Leuten gehen... und dafür kannste mich gern in die Schublade "alte, intolerante Frau" stecken... *grins 

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