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Der Kampf zwischen Mann und Frau


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

rsLittleFly
Wenn man geschnallt hat wie die Mechanismen laufen, ist es fast schon zu spät
daisy-gaga
  vor 1 Minute, schrieb rsLittleFly:

Wenn man geschnallt hat wie die Mechanismen laufen, ist es fast schon zu spät

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Wie meinst du das genau?

Sub007-MissGnadenlos
Ich kann nur für mich sprechen. Ja es gibt einige die so denken und auch handeln. Was für mich Schwachsinn ist. Wegen einer Person das andere Geschlecht schlecht zu machen ist einfach billig. Jeder sollte erstmal dem anderen Respekt zollen. Für mich ist ohnehin das weibliche Geschlecht das bessere. Und dieses falsche Bild vom anderen Geschlecht gibt es auf beiden Seiten. Aber ich denke es ist spezifisch auf diese Personen, nicht allgemein.
  Vor 19 Minuten , schrieb Arasjal:
Ja pures science washing sexuelle Übergriffe, Morde und Gewalttaten werden genau so viele von Frauen verübt...diese nutzen auch Oftmals ihre Machtposition aus 🤔 Männer sind auch ebenso so viel von Sexismus betroffen...sind ja auch nicht durch vergangene Geschehnisse besser aufgestellt in unserer Gesellschaft....ja ich finde beide Seiten sollten das mal einsehen🤷‍♀️
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Ja die Patriarchalen Strukturen sind das größte Problem. Männer wollen unbedingt an der Macht bleiben und tun dafür halt alles. Weil grkränktes ego mit einem Maß an selbst überschätzen und Aggressionen Potenzial nie gut aus geht

rsLittleFly
  vor 8 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Wie meinst du das genau?

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Kann da  jetzt nur aus eigenen Erfahrungswerten sprechen.. Aber als Kind der 80/90er bin ich ziemlich stark durch weibliche Vorbilder in Kita & Schule geprägt worden. Männliche Vorbilder gab es kaum .. Und wenn sie nicht arbeiten waren, hatte manch einer nicht mehr viel übrig für seine Kinder .. Ergo wurden man von Frauen geprägt… Mit einem sehr humanistisch , gleichwertigen Bild von Mann und Frau & in dem Sinne auch das aberziehen von (alten, lästig gewordenen) „Macho-Allüren“ .. hin zu einem netten , freundlichen sittsamen jungen Mann, der auch malen, schneiden, basteln kann 🤷‍♂️ Wir sind alle gleichberechtigt ,, jeder ist gleich gut , und VORALLEM jeder kann beruflich alles werden.. Männer sollen und können auch mehr in die sozialen Berufe und nebenbei mehr für Familie& Care Arbeit übernehmen..hubdiflubb .. Tjoa und gut 25-30 Jahre später, hab ich das Gefühl, dass mich eine Müttergeneration geformt hat, dessen Töchter wiederum,  mit mir nix anzufangen wissen… Und mit der Zeit merkt man auch .. dass wir in gewissen Dingen, überhaupt nicht so Gleichberechtigt sind & sein wollen.😔  
Oder man immer wieder zwischen den Zeilen raushört, dass man nicht dem gewünschten Bild entspricht. Zusätzlich ist man als unbedeutende , einfache männliche Kartoffel , medial gerne nur die Witzfigur oder Trottel in diversen Comedy Formaten, ein Lauch,
oder böser Nazi ,  .. auf jedenfall aber immer potenzieller Täter . So und woran soll man sich orientieren ? 🤷‍♂️  Dein Leben lang wird mit schlechtem Gewissen gearbeitet .. und am Ende bleibst zum Dank dafür verarmt & alleine .. -

„Was willste eigentlich?  Jammer nicht rum,und keine Carearbeit abladen, hast eh kein Recht auf Sex“ .. sagte sie und schaute freudig auf das prallegefüllte Postfach, neben den funkelnden neuen Kommentare & Likes  .. ohne zu Ahnen wie es auf der anderen Seite , dank gnadenloser Selektion abgeht.. da steppt der Punk auf dem Friedhof 😅🙈 

Es ist wie bei fast jedem Thema eine kleine Minderheit auf beiden Seiten die jedoch sehr laut ist. Die breite Masse geht auf beiden Seiten respektvoll miteinander um, dennoch bekommt man wie du sagst du Social Media und Co. den Eindruck der Bürgerkrieg zwischen Feminstinnen und Incels steht kurz bevor. Die extreme Polarisierung findet man allerding bei sehr vielen aktuellen Themen, da hilft nur digital detox und selber die Realität um sich herum beobachten. Dann sieht man vieles deutlich lockerer.
daisy-gaga
  vor 1 Minute, schrieb Leondriel:

Ich frag mal anders rum… was gibt dir in der aktuellen Gesellschaft das Gefühl, dass das Verhältnis zwischen den Geschlechtern ausgewogen und von gegenseitigem Respekt geprägt ist?

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Mal davon ab, das es nicht um mich geht. In meinem Freundeskreis habe ich das Gefühl das da eine Ausgewogenheit herrscht. Grundsätzlich sind beide Berufstätig und beide kümmern sich um die Kinder, man trift gemeinsame Entscheidungen. Ob das hinter den Kulissen dann auch alles wirklich so ist, sei mal dahingestellt.

Zudem behaupte ich ja auch nicht das alles ausgewogen ist. Ich frage mich nur wie sinnvoll es ist Schuld zuzuweisen, oder gar Feindbilder zu schaffen? Sollte man nicht eher an gemeinsamen Lösungen arbeiten?  Probleme aufzeigen und beheben? 

Kampf der Geschlechter - Frauen sind so, Männer so - alles ein bisserl generalisierender Unsinn, in meinen Augen. Wir sind Menschen. Jeder eigen, jeder individuell.
daisy-gaga
  vor 10 Minuten, schrieb Chris-Corax:

Also "ein Kampf gegen Männer" ist es für mich nicht, aber es ist dringend benötigte Aufklärung damit sich durch das Bewusstsein etwas gesellschaftlich ändern kann.

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Das Aufzeigen von Problemen, das dafür sensibilisieren, halte ich auch für wichtig. Zudem berufst du dich auf überprüfbare Fakten. Das ist sachliches Argumentieren.

Leider wird das nicht immer so gehandhabt. Manchmal sind es eben auch nur gefühlte Fakten. So manch einer kann (oder will) das eine nicht vom anderen unterscheiden und fällt auf irgendwelche Thesen herein, verbreitet diese vielleicht sogar noch.

  vor 5 Minuten, schrieb Davina87:

Denke auch die Bildung spielt da eine enorme Rolle.

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Das entspricht nicht meinen Erfahrungen, darum möchte ich dir da unbedingt widersprechen.

Was möglicherweise deinen Anschein erweckt, gebildete und vor allem akademische Zeitgenossen wissen subtiler damit umzugehen.

 

Ansonsten unterschreibe ich deinen Beitrag und hebe folgendes Zitat nur zu gerne nochmals hervor. 👇

  vor 5 Minuten, schrieb Davina87:

Wie ein Sprichwort so schön sagt: Willst du das deine Töchter sicher leben, erzieh deine Söhne vernünftig.

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daisy-gaga
  vor 12 Minuten, schrieb Leondriel:

Ich würde sagen Schuld zuweisen ist überflüssig… da offensichtlich. Da überwiegendst Männer in führenden Positionen sind, sind sie auch im erster Linie verantwortlich für ungleiche Behandlung, und wären dafür verantwortlich, daran etwas zu ändern. Passiert aber nicht, eher im Gegenteil. Für eine Zusammenarbeit müsste die Männerwelt auf Privilegien verzichten, und gerade Macht Habende sind extrem schlecht darin, Macht abzugeben.

 

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Ich finde Schuldzuweisungen in dem Zusammenhang problematisch. Das Patriarchat ist ja nicht erst in unseren Generationen aufgekommen, sondern schon vor Jahrtausenden. Zeigst du mit dem Finger auf jemanden und sagst, "du bist Schuld", dann wird der sich verteidigen. Zusammenhänge aufzeigen, aufklären halte ich da für effektiver. 

Zu Frauen in Führungspositionen fällt mir gerade was ein. Gibt es eine Statistik die belegt wie viele Frauen im Vergleich zu Männern Existenzgründer sind? Mal davon ab, Macht gibt wohl kaum jemand gern ab, wenn sie erstmal erreicht ist. Vielleicht weil man die Vorteile dessen nicht wahrnimmt. Man gibt ja auch Verantwortung ab.  

Ich bin da ein bisschen raus, ich finde einfach die Mehrheit an Menschen nicht sympathisch bis abscheulich. Natürlich bin ich gefährdeter durch Cismänner, die mich vergewa...tigen oder töten wollen, das ist mir beides schon begegnet. Aber ich finde Frauen nicht besser, sie üben nur meist andere Arten von Gewalt aus. Die körperliche Schwäche sorgt dafür, dass sie eher Kinder und Alte büßen lassen. Mobbing können alle Geschlechter, psychische Gewalt. Und auch bei sexuellen Angriffen gibt es sooo viele Frauen, die Opfern die Schuld zuschieben, oder Täterinnen werden.
Mein Feminismus besteht auch darin, dass ich verdammt noch mal nicht Frauen nicht ausschließlich als Lämmer gesehen werden.
Und das Mann sein manchmal sucked.

Aber ansonsten hänge ich bevorzugt mit den wenigen Menschen ab, die wie ich krankhaft selbstreflektiert sind, sich von dämlichen Biassen distanzieren und sehr klare, genderneutrale moralische Ansichten haben.
(bearbeitet)
  vor 58 Minuten, schrieb Chris-Corax:

Ich wünschte jeder Mensch könnte anziehen was er will, wann er will, wo er will und lieben und leben wen und wo er will.
ABER die Realität sieht anders aus:
- 82% aller rechtskräftig verurteilen Menschen in DT sind Männer.
- Im Schnitt stirbt jeden Tag eine Frau durch Femizid (versuchter Mord an einer Person, weil sie eine Frau ist), meistens durch Partner oder Angehörige. (2/3 mehr Opfer sind nicht tot aber verletzt )
- Jede dritte Frau ist mindestens ein Mal in Ihrem Leben von (auch sexueller) Gewalt betroffen.
- Locker 1/4 meines Freundeskreises wurde von Männern *** und ich bekomme es auch so viel zu oft mit.
-Statistisch ist die kriminellste und gefährlichste Bevölkerungsgruppe laut BKA: Männer, um die 30 Jahre, Arm und Chancenlos.
Hier sind noch aktuelle Ergebnisse aus dem vom BundesMinisteriumdesInneren (BMI) erstellten
"Lagebild "Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten":
-
Femizide: 2023 wurden 938 Mädchen und Frauen Opfer von versuchten oder vollendeten Tötungsdelikten (+1,0 Prozent, 2022: 929). Dies entspricht einem Anteil von 32,3 Prozent aller Opfer von Tötungsdelikten. Der Anteil an weiblichen Opfern, die im Zusammenhang mit partnerschaftlichen Beziehungen Opfer von Tötungsdelikten wurden, liegt bei 80,6 Prozent. Insgesamt wurden 360 Mädchen und Frauen Opfer vollendeter Taten. Demnach gab es 2023 beinahe jeden Tag einen Femizid in Deutschland.
Im Berichtsjahr 2023 wurden 52.330 Frauen und Mädchen Opfer von Sexualstraftaten (2022: 49.284 Opfer, +6,2 Prozent), hiervon war über die Hälfte unter 18 Jahre alt.
Auch die Delikte im Bereich der Digitalen Gewalt nehmen zu. Über 17.193 Frauen und Mädchen wurden im vergangenen Jahr Opfer Digitaler Gewalt, zum Beispiel von "Cyberstalking“ oder anderen Delikten, die beispielsweise mittels Nutzung von Sozialen Medien begangen werden. Hier ist mit 25 Prozent ein deutlicher Anstieg der weiblichen Opferzahlen im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen (2022: 13.749 weibliche Opfer).
Mit 70,5 Prozent sind die weit überwiegende Zahl der Opfer Häuslicher Gewalt Frauen und Mädchen. Im Berichtsjahr stieg die Zahl der weiblichen Opfer um 5,6 Prozent auf 180.715 an (2022: 171.076). Die Häusliche Gewalt gliedert sich in Partnerschaftsgewalt und innerfamiliäre Gewalt. Bei Partnerschaftsgewalt sind mit 79,2 Prozent mehr weibliche Opfer betroffen als bei innerfamiliärer Gewalt (54,0 Prozent Frauen und Mädchen).
Auch beim Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung, Zuhälterei und das Veranlassen zur Aufnahme oder Fortsetzung der Prostitution oder zu sexuellen Handlungen, durch die eine Person ausgebeutet wird, steigen die Zahlen weiter an. 591 Frauen und Mädchen fielen diesen Delikten zum Opfer. Das ist ein Anstieg von 6,9 Prozent zum Vorjahr (2022: 553). Frauen und Mädchen unter 21 Jahren machen mit 31,5 Prozent beinahe ein Drittel der weiblichen Opfer aus.
Besonders hoch ist der Anstieg bei frauenfeindlichen Straftaten als Teil der Politisch motivierten Kriminalität. Mit 322 Straftaten im Berichtsjahr 2023 wird ein Anstieg um 56,3 Prozent zum Vorjahr verzeichnet (2022: 206).
Die überwiegende Zahl der Opfer und Tatverdächtigen ist deutscher Staatsangehörigkeit. Lediglich in der Fallgruppe Menschenhandel ist der Anteil an nichtdeutschen Staatsangehörigen bei Opfern sowie Tatverdächtigen höher.

...
Bin ich, weil ich sowas weiß und teile jetzt ein eigennütziger Influencer, der Fehler bei anderen sucht und science washing betreibt ? 🤔
Also "ein Kampf gegen Männer" ist es für mich nicht, aber es ist dringend benötigte Aufklärung damit sich durch das Bewusstsein etwas gesellschaftlich ändern kann.
Zumindest meiner Meinung nach 🤷‍♂️

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Und dann kommt noch die dunkel Ziffern dazu... 

Wobei ich sagen muss bei häuslicher und sexueller Gewalt wird die bei Männern höher sein... Denn deren Scham sowa zu melden ist auf Grund der "alpha Male" Situation noch schlimmer... 

bearbeitet von Alexiel_Mistress
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