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Der Kampf zwischen Mann und Frau


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

  vor einer Stunde, schrieb Cocon:

@Stahldampf

Hast du mal versucht, dich in die Lage einer solcher Frau, die nachts alleine des Weges geht, zu versetzen?
Vielleicht ist sie auch noch sehr hübsch gekleidet weil sie von einer Party mit Freundinnen kommt... 🤷🏼‍♀️?

Ich möchte dir mal aufzeigen wie ich das, aus meiner Zeit als ich noch viel jünger war, gehandhabt habe.
Denn auch damals hat man, respektive Frau schon von Überfällen und Vergew@ltigungen gegenüber jungen Frauen gehört und das nicht nur wegen des sehr populären Songs 'Jeanny' von Falco.

 

Also, wenn ich Nachts alleine unterwegs war, hatte ich permanent diverse Möglichkeiten, was vielleicht würde passieren können in meinem Kopf.
Ich musste mich nicht auf den Weg oder die Umgebung konzentrieren, denn diese war mir sehr vertraut. Ich kannte jeden Busch, jede uneinsehbare dunkle Ecke oder Hauswand hinter der jederzeit jemand hätte hervorspringen können.
Jeden Hauseingang hatte ich in meinem Kopf abgeklappert, der mir jeweils am nächsten war, und mir überlegt, ob ich in diesem Haus eventuell jemanden kenne, bei dem ich notfalls klingeln könnte.
So ging ich immer alleine durch die Nacht, in totaler Anspannung und auf jedes Szenario, welches meine eingeschränkte Fantasie hergab, vorbereitet. Denn als meinen allergrößten Feind sah ich den Überraschungseffekt. Ich wollte möglichst vorbereitet sein, um auch nur eine noch so winzig kleine Chance zu haben, mich vor dem Schlimmsten zu bewahren.
Ich zündete eine Zigarette nach der anderen an, das Feuerzeug ständig mit in der einen Hand, in der anderen Hand den spitzesten Schlüssel am Bund - jederzeit bereit um damit zustoßen zu können, wenn ich denn dazu Gelegenheit haben würde (an Pfefferspray war damals nicht leicht ranzukommen).

Jedes passieren der genannten Hürden (Busch, Ecke, Hauswand, etc) wie auch die vorbei fahrenden Autos, ohne dabei angefallen geworden zu sein, war eine kurzfristige Erleichterung, bis ich dann endlich unsere Haustür hinter mir schließen konnte.

Vielleicht hilft es dir zu verstehen, dass in diesem Moment der totalen Anspannung, jede fremde Person rein kopftechnisch zum potenziellen Täter wird, weil eben der Überraschungseffekt eine junge Frau noch mehr zum potenziellen Opfer macht.

Mir hat das Gefühl, wenigstens ein bisschen vorbereitet zu sein ein kleines Gefühl von Sicherheit verschafft.

 

Heute, in der Zeit von Handys haben junge Frauen eine erweiterte Möglichkeit sich das Gefühl von Sicherheit zu verschaffen...
- Weißt du, ob diese Frau sich nicht per Videocall mit jemandem verbunden hat, bis sie sicher Zuhause angekommen ist?
- Weißt du, ob diese Frau sich nicht ganz bewusst versucht mit Musik, Text, Podcast, etc. abzulenken, um sich selbst nicht völlig verrückt zu machen, ob der fürchterlichen Eventualitäten, Gedanken und Szenarien die sich ansonsten im Kopf abspielen würden?
- Weißt du, ob sich diese Frau mit dem Handy in der Hand nicht darauf vorbereitet, möglicht schnell einen Notruf tätigen zu können?

Du meinst, du bist empathisch?
Ich glaube jedoch wenn dem so wäre, dann wärst du selbst auf eine dieser Schlussfolgerungen, oder Ähnliche gekommen.

 

Wenn du dich also in dieser Situation als potentiellen Täter vorverurteilt fühlst  und dich das kränkt, dann ist das für dich natürlich legitim und das kann und möchte dir auch niemand absprechen.
Aber bitte erwarte nicht, dass eine Frau, die solche Momente gegebenenfalls tagtäglich durchlebt, Verständnis für deine Kränkung aufbringen möchte, wenn du selbst nicht über die Weitsicht und die Empathie verfügst über deinen eigenen Tellerrand zu blicken.

***

Und weiter @all

Ich gehöre schon länger nicht mehr zur hauptsächlichen Zielgruppe solcher Überfälle im (realen) Alltag, was sie aber dennoch auch für mich nicht vollends ausschließen. Zumal sie seit meiner Jugendzeit massivst zugenommen haben und beinahe grenzen-/hemmungslos scheinen.

Aber hier, online und vor allem anonym, schrecken (halt überwiegend) Männer noch weniger zurück mit ihren meist sexuellen Übergriffen.
Wenn diese ja so harmlosen 'Online-Täter' dann gekränkt sind, weil sich ihre potenziellen Opfer nicht nach deren Vorstellungen verhalten und sich verfügbar zeigen (und das ist hier und allgemein online der ganz normale Alltag einer Frau), dann ist es für manche Frauen eben genauso schwer dafür Verständnis aufzubringen, wenn Männer sich über den Selbstschutz, den Frauen (Einfach weil sie eine Frau ist !!!) sich hier gezwungenermaßen und individuell aneignen müssen, beklagen.

 

@daisy-gaga Vielleicht 'kämpfen' Frauen hier, weil sie von vielen (nicht allen!) Männern in erster Linie (z.B. mit dem ersten Anschreiben, in Bildkomentaren, Pinnwand) sexualisiert werden, was bei vielen Frauen (nicht allen!) den Anschein erwecken lässt, dass Männer darum 'kämpfen', dass dieses Sexualisieren bei den Frauen als legitimiert angenommen werden sollte, weil sie sich ansonsten gekränkt fühlen, dass ihre 'Bemühungen' nicht geschätzt werden ?!

Das zumindest wäre für mich eine mögliche Erklärung von vielen, worum es in diesem ewigen Geschlechterkampf gehen könnte.

Ausklappen  

Man brauch mir nicht erläutern, wie gefährlich die Nacht für Frauen sind. Über den Punkt war ich schon lange weit hinaus. Ich selbst als Mann bin Nachts wie gesagt auch vorsichtiger. 

Was ich kritisiere ist der Umstand, wenn sie die Nacht schon so wahrnehmen, sich vollkommen unangemessen der Situation verhalten und dann in der Folge, wenn sie dann merken, dass ich da bin, obwohl ich nicht gerade aus einer dunklen Ecke komme sondern im Extremfall sogar aus der gleichen Örtlichkeit gekommen bin wie sie, reagieren, als hätte ich sie schon am Kragen gepackt und mit vorgehaltenem Messer gesagt: "Zieh dich aus." Und die Reaktionen sind dann in einer Weise, wo ich gewiss niemals die Hand für ins Feuer halten würde, dass es nicht zu einer preventiven Falschbeschuldigung kommt.

Anrufen, schreiben und Musik hören können sie ja, spricht nichts dagegen, aber sie vergewissern sich dabei nicht der Umgebung. Bei einer solchen Lage, wo das Gefühl vorherrscht, man könnte in Angegriffen werden - ob es nun rational ist und aus welchem Grund ist dabei irrelevant - , dann muss man sich verhalten als wäre man mit dem Fahrrad unterwegs. Da heißt es schließlich auch Augen und Ohren auf.

Und zumindest einem Narrativ - auch wenn es viele auf die Palme bringen wird - möchte ich in Teilen widersprechen. Diese Opferhaltung, nur ein wehrloses kleines Mädchen zu sein, welches GAR NICHTS tun könne, geht mir auf den Kecks. Denn auch wenn nicht jede Gewalttat verhinderbar oder auch nur beeinflussbar ist, so sind es die meisten doch. Das Stichwort ist Selbstverteidigung. Krav Maga, auch nur einzelne Auszüge davon, können eine solche Situation zu Gunsten des potenziellen Opfers beeinflussen. Mit dergleichen habe ich mich um meine Angst zu vertreiben beschäftigt und kann nun sagen, dass das Gedankenkreisen heute in ganz andere Richtungen geht.

Bei einem Zweifelsfalls beobachte ich meinen möglichen Angreifer, denn die Wahrscheinlichkeit, dass wir nur zufällig den gleichen Weg gehen ist viel höher als die Wahrscheinlichkeit angegriffen zu werden. Und gedanklich gehe ich dabei die möglichen Angriffspunkte am Menschen durch, so dass am Ende gar keine Angst aufkommen kann. Schließlich ist mein Angreifer ein Mensch, dem ich im Zweifel durch geringen Körpereinsatz höllische Schmerzen bereiten kann. Dazu dann gegebenenfalls die Überlegungen mit den Mitteln, die man zur Selbstverteidung nutzen könnte. Ein einfacher Nagellackentferner ist ähnlich gut wie Pfefferspray, eine Nagelpfeile kann wie einen stumpfen Dolch gegen empfindliche Körperteile richten. Wenn man das dann also durchdenkt, ist man kein waffen- und wehrloses kleines Opfer, sondern auch jemand, der zumindest Einfluss nehmen kann.

 

Aber wie gesagt, mich stört, dass die Frauen sich oft genug so unangemessen verhalten, wenn sie doch genug Angst haben, um sich vor jemanden wie mir fürchten. Denn wie ich schon meinte, wenn ich wirklich einer dieser Männer wäre, böten die Frauen mir duzende Möglichkeiten sie überraschend und ohne Gegenwehr anzugreifen, lange bevor ich dann vermeintlich da bin.
Ansonsten habe ich aber mal eine Frau erlebt, die wirklich über Handy mit jemanden telefoniert hat auf dem ganzen Weg. Die hat mich aber schon bemerkt, als sich die Wege begannen zu kreuzen und die zeigte höchstens, dass ihr eine armlänge Abstand ganz lieb wäre. Als wir an einer Ampel dann standen, war weder irgendeine Überraschung oder sonst dergleichen vorhanden. Also wirklich diese Haltung, dass ich halt da bin und höchst wahrscheinlich nur den gleichen Weg gehe. Und der Punkt mit der armlänge Abstand ist da kein Ding. Schließlich könnte ich alles mögliche sein, aber es ist keine Haltung, bei der ich als Mann Angst haben muss, nachher noch von der Polizei aufgegriffen zu werden, weil die Frau sonst welche Bilder im Kopf hat.

Ich zitiere da mal eine meiner Lieblingsfeministinnen @Tau08 „Es sind nicht alle Männer, aber es sind immer Männer“ und ja manchmal müssen Themen richtig nerven damit sich was verändert. 

@Cocones gibt auch noch spezielle Apps die Frau auf den Handy haben kann und den Finger für nen Alarm auf den Display liegen lässt. Mir fällt da Safe Now ein, diese App ist für Deutsche Bahnhöfe auch gut, denn das DB Personal wird im Falle des Notrufs direkt kontaktiert und sieht über die App den Standort. 

Ich handhabe das mit dem Schlüssel in der Faust immer noch so und es mag die Zeit geben, in denen Frauen/ weiblich gelesene Personen ihre Ruhe haben… aber weißt Du was ich letztens in einem Reel gesehen habe… dass eine Ü70 jährige und ihre gleichaltrigen Freundinnen Schirme mit sich rumtragen um sich ggf. verteidigen zu können, weil sie von jungen Männern des öfteren bedrängt wurden und auch von EScooter Fahrern gern übersehen werden. 

  vor 6 Minuten, schrieb Stahldampf:

Man brauch mir nicht erläutern, wie gefährlich die Nacht für Frauen sind. Über den Punkt war ich schon lange weit hinaus. Ich selbst als Mann bin Nachts wie gesagt auch vorsichtiger. 

Was ich kritisiere ist der Umstand, wenn sie die Nacht schon so wahrnehmen, sich vollkommen unangemessen der Situation verhalten und dann in der Folge, wenn sie dann merken, dass ich da bin, obwohl ich nicht gerade aus einer dunklen Ecke komme sondern im Extremfall sogar aus der gleichen Örtlichkeit gekommen bin wie sie, reagieren, als hätte ich sie schon am Kragen gepackt und mit vorgehaltenem Messer gesagt: "Zieh dich aus." Und die Reaktionen sind dann in einer Weise, wo ich gewiss niemals die Hand für ins Feuer halten würde, dass es nicht zu einer preventiven Falschbeschuldigung kommt.

Anrufen, schreiben und Musik hören können sie ja, spricht nichts dagegen, aber sie vergewissern sich dabei nicht der Umgebung. Bei einer solchen Lage, wo das Gefühl vorherrscht, man könnte in Angegriffen werden - ob es nun rational ist und aus welchem Grund ist dabei irrelevant - , dann muss man sich verhalten als wäre man mit dem Fahrrad unterwegs. Da heißt es schließlich auch Augen und Ohren auf.

Und zumindest einem Narrativ - auch wenn es viele auf die Palme bringen wird - möchte ich in Teilen widersprechen. Diese Opferhaltung, nur ein wehrloses kleines Mädchen zu sein, welches GAR NICHTS tun könne, geht mir auf den Kecks. Denn auch wenn nicht jede Gewalttat verhinderbar oder auch nur beeinflussbar ist, so sind es die meisten doch. Das Stichwort ist Selbstverteidigung. Krav Maga, auch nur einzelne Auszüge davon, können eine solche Situation zu Gunsten des potenziellen Opfers beeinflussen. Mit dergleichen habe ich mich um meine Angst zu vertreiben beschäftigt und kann nun sagen, dass das Gedankenkreisen heute in ganz andere Richtungen geht.

Bei einem Zweifelsfalls beobachte ich meinen möglichen Angreifer, denn die Wahrscheinlichkeit, dass wir nur zufällig den gleichen Weg gehen ist viel höher als die Wahrscheinlichkeit angegriffen zu werden. Und gedanklich gehe ich dabei die möglichen Angriffspunkte am Menschen durch, so dass am Ende gar keine Angst aufkommen kann. Schließlich ist mein Angreifer ein Mensch, dem ich im Zweifel durch geringen Körpereinsatz höllische Schmerzen bereiten kann. Dazu dann gegebenenfalls die Überlegungen mit den Mitteln, die man zur Selbstverteidung nutzen könnte. Ein einfacher Nagellackentferner ist ähnlich gut wie Pfefferspray, eine Nagelpfeile kann wie einen stumpfen Dolch gegen empfindliche Körperteile richten. Wenn man das dann also durchdenkt, ist man kein waffen- und wehrloses kleines Opfer, sondern auch jemand, der zumindest Einfluss nehmen kann.

 

Aber wie gesagt, mich stört, dass die Frauen sich oft genug so unangemessen verhalten, wenn sie doch genug Angst haben, um sich vor jemanden wie mir fürchten. Denn wie ich schon meinte, wenn ich wirklich einer dieser Männer wäre, böten die Frauen mir duzende Möglichkeiten sie überraschend und ohne Gegenwehr anzugreifen, lange bevor ich dann vermeintlich da bin.
Ansonsten habe ich aber mal eine Frau erlebt, die wirklich über Handy mit jemanden telefoniert hat auf dem ganzen Weg. Die hat mich aber schon bemerkt, als sich die Wege begannen zu kreuzen und die zeigte höchstens, dass ihr eine armlänge Abstand ganz lieb wäre. Als wir an einer Ampel dann standen, war weder irgendeine Überraschung oder sonst dergleichen vorhanden. Also wirklich diese Haltung, dass ich halt da bin und höchst wahrscheinlich nur den gleichen Weg gehe. Und der Punkt mit der armlänge Abstand ist da kein Ding. Schließlich könnte ich alles mögliche sein, aber es ist keine Haltung, bei der ich als Mann Angst haben muss, nachher noch von der Polizei aufgegriffen zu werden, weil die Frau sonst welche Bilder im Kopf hat.

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Null Reflexion. Stumpf genau das gleiche wie oben wiederholen 👏 sagt mehr über Dich aus, als über die Frauen die Du hier gerade framen willst. 

  vor 12 Minuten, schrieb Stahldampf:

Was ich kritisiere ist der Umstand, wenn sie die Nacht schon so wahrnehmen, sich vollkommen unangemessen der Situation verhalten und dann in der Folge, wenn sie dann merken, dass ich da bin, obwohl ich nicht gerade aus einer dunklen Ecke komme sondern im Extremfall sogar aus der gleichen Örtlichkeit gekommen bin wie sie, reagieren, als hätte ich sie schon am Kragen gepackt

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Es liegt bestimmt an deiner Kleidung. 

(bearbeitet)
  vor 42 Minuten, schrieb NoDoll:

Verrate mir doch an dieser Stelle einmal, ist man genervt weil man weiß das die andere Seite Recht hat? Ist man genervt weil man sich selbst hilflos fühlt und nicht was was man tun kann um diese Bedrullie zu lösen? Ist man genervt weil man selber tatsächlich unter Generalverdacht steht, was nicht fair ist, man aber hier erst mal an sich selbst denkt und nicht aktiv dafür sorgt einen solchen Generalverdacht unnötig zu machen? Oder ist man genervt weil man einfach überhaupt gar keinen Bock hat sich mit dieser Realität auseinanderzusetzen weil man selbst gar nicht davon betroffen ist? 

 

Ausklappen  

Ich kann hier nur für mich antworten und diese ist dann: 

Ist man genervt weil man selber tatsächlich unter Generalverdacht steht, was nicht fair ist, man aber hier erst mal an sich selbst denkt

Wie gesagt ist unglaublich vieles in der Gesellschaft nicht optimal und gerecht und viele wissen es. Siehe auch Klimawandel, Tiere fressen, ein paar Millionen Menschen verhungern jedes Jahr und ein paar hunderttausend werden umgebracht, Ausländerfeindlichkeit und die Liste ist noch viel länger. Was unternehme ich persönlich  aktiv dagegen? Nichts. Warum? Weil meine Prioritäten anders sind und Energien dort eingesetzt werden wo ich es für erforderlich halte, z.b. alles was sich innerhalb meiner direkten Sphäre befindet.  Es bedeutet nicht, dass diese Dinge dadurch in Frage gestellt werden. Es heißt aber auch nicht, dass ich mich in meiner Freiheit einschränken oder unter Verdacht stellen lassen muss oder mir von irgendwem Belehrungen anhören muss, warum ich gegen x und y nichts aktiv unternehme. Es ist meine Freiheit Fleisch zu essen, SUV zu fahren, Zigaretten zu rauchen, in Erdöl und Rüstung zu investieren oder auch nichts aktiv persönlich gegen all die Krisen der Menschheit zu unternehmen und auch meine Freiheit andere nicht zu belehren und sie ihr Leben leben zu lassen. Und das heißt deswegen noch lange nicht, dass ich die ganzen Probleme nicht anerkenne 🙂.

 

 

bearbeitet von Tau08
(bearbeitet)

Lieber @Tau08, ich verstehe wirklich voll gut wie nervig diese schlimmen Belehrungen sind. Ja, total. Ich rate dir dich selbst davor zu schützen indem du einfach nicht mehr raus gehst, dich nicht Infineon rumtreibst und nicht nett zu anderen bist weil das auf jeden Fall wie flirten rüber kommt.

Dann bleiben du und deine Nerven auch verschont.

Oh, war das jetzt belehrend? Upsi. 🤫

Ach und @Stahldampf bleibt am besten auch einfach Zuhause. Ich mein, wenn er nicht rausgeht muss er sich auch nicht giftigen Blicken und dem Generalverdacht aussetzen. So kann ee sich wirklich am besten selbst schützen. ☝️

bearbeitet von NoDoll
  vor 1 Minute, schrieb Tau08:

*Tau denkt: zickig....biestig* 😈

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Natürlich denkt er das. *patpat* Frauen die sich wie Männer verhalten sind defintiv zickig und biestig. 😊

Es tut mir leid @Stahldampf, wirklich unglaublich leid, dass du dem Anschein nach nichts davon verstanden hast, was dir und anderen hier, nicht nur von mir, zu vermitteln versucht wird. 😔

  Am 6.4.2025 at 09:33, schrieb daisy-gaga:

ich gewinne immer wieder den Eindruck das einige sich in einem Kampf gegen das andere Geschlecht wägen. Also Mann gegen Frau, oder Frau gegen Mann.

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Den Eindruck habe ich allerdings auch.

  Am 6.4.2025 at 09:33, schrieb daisy-gaga:

Ich frage mich, warum sich einige in einem solchen Kampf sehen? 

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Die Frage stellte ich mir auch. Ich stelle mir aber auch eine andere Frage dazu: Muss man das erkunden respektive reicht es nicht zu wissen wie man selbst dazu steht?

  Am 6.4.2025 at 09:33, schrieb daisy-gaga:

Sind es einfach nur einsame Menschen, die ihre Fehler lieber bei anderen suchen? 

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Es scheint mir ein geeignetes Motiv, aber ich kann in keine Köpfe gucken. Gut möglich das es so ist, nur es gibt niemand zu.

  Am 6.4.2025 at 09:33, schrieb daisy-gaga:

Sind es Influencer, die aus eigennützigen Motiven heraus handeln und dieses Bild vermitteln wollen?

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Das denke ich kann man zweifelsfrei mit Ja beantworten. Ein gutes Beispiel für diese Art Infuencer ist aus meiner Sicht Aljoscha, Du findest Ihn in den sozialen Medien. Es gibt aber auch viele andere in dieser Bubble Die das Thema für ihre Reichweiten missbrauchen.

Also ja, das trifft zu und richtet aus meiner Sicht viel Schaden an.

  Am 6.4.2025 at 09:33, schrieb daisy-gaga:

Sind all die Bücher und Studien zu dem Thema letztlich nur science washing?

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Ich weiß nicht, ob man das so absolut sehen kann, - ich würde aber schätzen der größte Teil davon ist genau das.

  Am 6.4.2025 at 09:33, schrieb daisy-gaga:

Oder gibt es tatsächlich etwas aufzuarbeiten? 

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Das gibt es so wie ich das sehe.

  Am 6.4.2025 at 09:33, schrieb daisy-gaga:

Wenn es etwas aufzuarbeiten gibt (vermutlich auf beiden Seiten), wird uns das nicht letztlich näher zueinander bringen? 

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Das Tragische ist aus meiner Sicht, dass diese Aufarbeitung an einer ganz simplen Erkenntnis scheitert.

Ich zitiere dazu frei mit meinen Worten aus "Also sprach Zarathustra - Ein Buch für alle und Keinen" von Friedrich Nietzsche

https://de.wikipedia.org/wiki/Also_sprach_Zarathustra

"Die Frau wurde nicht geschaffen um alles zu tun was ein Mann tun kann, die Frau wurde geschaffen alles zu tun das ein Mann nicht tun kann"

  vor 3 Stunden, schrieb NoDoll:

Natürlich denkt er das. *patpat* Frauen die sich wie Männer verhalten sind defintiv zickig und biestig. 😊

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🤷 Wie Männer verhalten? Das habe ich jetzt nicht so empfunden. Gerade in den Beitrag sieht man hier ja wieder den Kontrast 🙂 der Geschlechter und das ist gut so. Man muss sich nicht wie das andere Geschlecht verhalten, um das gleiche Recht einzufordern. 

 

  vor 4 Stunden, schrieb Schneeflöckchen:

Ich zitiere da mal eine meiner Lieblingsfeministinnen @Tau08 „Es sind nicht alle Männer, aber es sind immer Männer“ und ja manchmal müssen Themen richtig nerven damit sich was verändert. 

@Cocones gibt auch noch spezielle Apps die Frau auf den Handy haben kann und den Finger für nen Alarm auf den Display liegen lässt. Mir fällt da Safe Now ein, diese App ist für Deutsche Bahnhöfe auch gut, denn das DB Personal wird im Falle des Notrufs direkt kontaktiert und sieht über die App den Standort. 

Ich handhabe das mit dem Schlüssel in der Faust immer noch so und es mag die Zeit geben, in denen Frauen/ weiblich gelesene Personen ihre Ruhe haben… aber weißt Du was ich letztens in einem Reel gesehen habe… dass eine Ü70 jährige und ihre gleichaltrigen Freundinnen Schirme mit sich rumtragen um sich ggf. verteidigen zu können, weil sie von jungen Männern des öfteren bedrängt wurden und auch von EScooter Fahrern gern übersehen werden. 

Ausklappen  

Mit "nerven" ändert sich halt bloß nix.  Siehe Klimakleber-Chaoten. Selbst wenn man sein Hirn am Asphalt festbeppt, der eigentlich gut gemeinten Sache war es abträglich. Die meisten Menschen sind völlig normal und verstehen gesellschaftliche Probleme. Es ist die Art und Weise für eine Sache zu werben. Der Aktivist will etwas von ihnen. Sie wollen zunächst mal gar nix von ihm. Man gewinnt Menschen nicht durch nerven, Missionierung , Bevormundung, Belehrung. Siehe auch Politik. Das Tor zur Radikalität wird falsch gemacht sogar schnell größer. Man sollte sich daher hüten alle in einem Topf zu stecken und pauschal zu verunglimpfen. 

  vor 2 Minuten, schrieb Tau08:

Mit "nerven" ändert sich halt bloß nix.  Siehe Klimakleber-Chaoten. Selbst wenn man sein Hirn am Asphalt festbeppt, der eigentlich gut gemeinten Sache war es abträglich. Die meisten Menschen sind völlig normal und verstehen gesellschaftliche Probleme. Es ist die Art und Weise für eine Sache zu werben. Der Aktivist will etwas von ihnen. Sie wollen zunächst mal gar nix von ihm. Man gewinnt Menschen nicht durch nerven, Missionierung , Bevormundung, Belehrung. Siehe auch Politik. Das Tor zur Radikalität wird falsch gemacht sogar schnell größer. Man sollte sich daher hüten alle in einem Topf zu stecken und pauschal zu verunglimpfen. 

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Ich empfinde es nicht als Nerven, wenn man mich mit Tatsachen konfrontiert. Mich nerven mehr die anderen Männer, die solche Tatsachen schaffen.
Der Vergleich mit den Klima-Klebern hinkt extremst, sie haben die Leute eben nicht mit Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert, sondern einfach nur die Ordnung gestört.

Und nun ist das Patriarchat ja kein neues Phänomen. Würdest du mir Beispiele aufzeigen, wo sich ohne das Konfrontieren mit den Tatsachen, oder "nerven", wie du es nennst, eine Besserung eingestellt hat?

  vor 3 Minuten, schrieb Tau08:

Wie Männer verhalten? Das habe ich jetzt nicht so empfunden. Gerade in den Beitrag sieht man hier ja wieder den Kontrast 🙂 der Geschlechter und das ist gut so. Man muss sich nicht wie das andere Geschlecht verhalten, um das gleiche Recht einzufordern. 

Ausklappen  

Ach soooo. Na denn. Zurück zum Anfang wo Frauen laut sagen was das Problem ist und Männer beleidigt sind weil sie unter Generalverdacht gestellt werden was sie tierisch nervt. 

Ich gebe dir eine Runde Belehrung aus. 

Wo genau ist der Unterschied wenn Männer Frauen empfehlen wie sie sich keinen sollen oder besser daheim bleiben sollen um nicht Opfer von Übergriffen zu werden. Und mir die "zickig und biestig'" weil ich Männern empfehle daheim zu bleiben um nicht Opfer von giftigen Blicken und Generalverdacht zu werden? Klär mich auf. 

Um aber mal wieder zurück zu Daisy und der Frage nach dem Geschlechterkampf zu kommen. 

Wie war das nun mit eine Front bilden und gemeinsam auf einer Linie stehen, nebeneinander? Wäre das etwas was Männer für erstrebenswert halten könnten? Endlich raus aus diesem 80/20 Incel Gerede? 

Was müsste passieren um das zu erreichen? 

(bearbeitet)
  vor 3 Stunden, schrieb Cocon:

Es tut mir leid @Stahldampf, wirklich unglaublich leid, dass du dem Anschein nach nichts davon verstanden hast, was dir und anderen hier, nicht nur von mir, zu vermitteln versucht wird. 😔

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Mach dir nichts draus.
Wenn man daran denkt, dass es an der naturgebundenen Biologie des Menschen liegt, dann erscheint es gar nicht mehr so traurig. Denn der Mensch kann doch gar nichts dafür.
Es liegt einzig am Jäger-, respektive Sammlerprinzip.

Um das simple Beispiel von @NoDoll aufzugreifen.

Mann hört "Müll soll in die Tonne".
Erstens entspricht dieser Vorgang keinem Jägerdenken, wenn er deswegen nicht den direkten Weg zum Auto gehen kann, was ja das eigentliche Ziel des 'Jägers', also Mannes beim verlassen des Hauses ist.
Zweitens, was soll daran denn so kompliziert sein *Müll => Tonne*, dass Frau, also 'Sammlerin' das nicht auch selbst auf die Reihe kriegen sollte.
Als Drittes gibt's auch jene Exemplare, die sich denken, wieso soll ich den 15m Umweg auf mich nehmen, wenn sie ja genau den selben Weg zu gehen hat - will die mich denn für blöd verkaufen? ... mir meinen Jägerinstinkt (zielgerichtet), sprich meine Männlichkeit abtrainieren?

 

Die Sammlerin, also die Frau erkennt, Müll soll in die Tonne und sieht, der Jäger verlässt die Höhle mit dem S***r (Autoschlüssel) in der einen Hand - die andere aber leider Gottes nicht an jenem Sack 🤭, der ihr erkanntes Dilemma lösen würde.
Sie macht also den Jäger auf dieses erkannte Dilemma aufmerksam.
Wieso tut sie das?
Erstens, sind Sammlerinnen per se kommunikationsfreudiger und ... höchstwahrscheinlich sind beide für den entstandenen Müll verantwortlich.
Zweitens denkt eine Sammlerin breit gefächert, den breiten Blick halt, um möglichst vereinfacht, viel Ertrag zu erreichen. Der Weg zur Tonne muss kein zweites mal gegangen werden, wenn man den 15m Umweg beim ersten Verlassen des Hauses in Kauf nimmt.
Drittens hat die Frau auf dem Schirm, dass wenn sie das Haus verlässt (mit genauso zwei Händen wie der Mann!), sie die beiden Kinder, die Einkaufstasche, Handtasche, den Autoschlüssel und den Müll mitnehmen, und mit all dem, den 15m Umweg gehen muss. Unnötigerweise den Weg sogar zweimal gehen muss.
Viertens möchte sie vielleicht dem Jäger aufzeigen, dass mit ihrer Sichtweise, also Aufgaben miteinander zu verbinden, im Gesamten manche überflüssige Schritte ersparen würde.
Fünftens, die ein oder andere Frau möchte vielleicht tatsächlich ihren Mann enteiern, aber da vermute ich dann noch ganz andere Unklarheiten.

 

Ich sage nur, Jäger (bewusst nicht Männer) macht die Augen doch endlich mal auf, merkt ihr das denn nicht.
Sammlerinnen haben vor Jahrzehnten damit begonnen, sich das Jägerverhalten abzuschauen und/oder anzueignen.
Sie erheben sich aus der suchenden Haltung und spähen des Jägers gleich. Sie erheben die Stimmen und machen auf Missstände aufmerksam die sie erkennen. Zu vergleichen mit dem Erkennen einer Delle in der Wagentür, die einem Mann unter keinen Umständen entgehen würde und direkt, sowie zielgerichtet angesprochen werden muss.

Frauen schlucken erkannte Missstände nicht mehr.

 

Ich sehe, viele Beiträge die in diesem Thread getätigt wurden, waren hauptsächlich Hinweise oder Hilfestellungen an 'Jäger', wie sie sich für den breiten, kollektiven Blick einer Sammlerin öffnen könnten, um ihn mit ihrem (sehr vorteilhaften) fokusierten, gezielten Blick zu ergänzen.

Nicht um diesen abzulegen !!!

 

bearbeitet von Silky
  Am 6.4.2025 at 10:25, schrieb Ramuy:

Divide et Impera

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Hat schon immer funktioniert, funktioniert heute noch genauso zuverlässig  ;)

Die Geschlechter sollten sich nicht bekämpfen, sondern kooperieren. Ist aber nicht gewollt.

(bearbeitet)
  vor 57 Minuten, schrieb Tau08:

Mit "nerven" ändert sich halt bloß nix.  Siehe Klimakleber-Chaoten. Selbst wenn man sein Hirn am Asphalt festbeppt, der eigentlich gut gemeinten Sache war es abträglich. Die meisten Menschen sind völlig normal und verstehen gesellschaftliche Probleme. Es ist die Art und Weise für eine Sache zu werben. Der Aktivist will etwas von ihnen. Sie wollen zunächst mal gar nix von ihm. Man gewinnt Menschen nicht durch nerven, Missionierung , Bevormundung, Belehrung. Siehe auch Politik. Das Tor zur Radikalität wird falsch gemacht sogar schnell größer. Man sollte sich daher hüten alle in einem Topf zu stecken und pauschal zu verunglimpfen. 

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Klar kann man nicht jeden Menschen erreichen, manche sind so stumpf wie 10 m Feldweg. 🤷🏻‍♀️ Die erreicht dann aber auch nichts mehr. Wenn man selbst von etwas genervt ist, muss man sich selbst fragen „Warum ist das so und was hat das mit mir zu tun?“ Du wirkst auf mich nicht so als ob Du feministischen Content folgst, geschweige denn Dich mit diesen auseinander setzt, sondern dass Du gern in Deiner Bubble verbleibst mit der Aussage „Jede/r ist sich selbst der nächste“, wo hat es denn in irgendeiner Art Auswirkungen auf Dich dass einige Frauen/ weiblich gelesene Menschen u.a. feministische Männer laut werden und auf Missstände hinweisen. Wenn‘s so nervend ist, dann hör doch einfach weiter weg und geh pumpen, Sport ist gut fürs Nervensystem 😉


*Reicht @NoDoll ne Nadel*


Warum fühlt man sich angesprochen wenn man nach eigener Aussage nicht Teil des Problems ist? Wer pauschalisiert wo und wo werden denn alle in einem Topf geschmissen?  Stimmt Frauen kennen das schon Jahrhundertelang „Bevormundung/ Belehrung/ Missionierung“ aus dem patriarchalischen System heraus, welches warte mal* ach ja, durch weiße Männer geprägt wurde… ja ja wir sind daran gewöhnt, unangenehm *hmm* verstehe gerade nur nicht wo Du Dich jetzt eingeschränkt oder belästigt fühlst. 

bearbeitet von Schneeflöckchen
  Am 6.4.2025 at 11:45, schrieb Davina87:

Ein wichtige Punkt ist auch das wir z.B. nach wie vor bei der medizinischen Versorgung im Nachteil sind. Medizinische Studien wurden lange Zeit immer nur mit Männern durchgeführt. Da kommt erst jetzt der Wandel, ganz langsam. 

Ausklappen  

Medizinische Studien werden aus dem Grund meist an Männern durchgeführt, weil hier ein geringeres Risiko besteht, dass die Versuchskaninchen später mal Fehl- oder Missgeburten bekommen können und dann die Frage auftaucht, ob das etwa damit zu tun haben könnte, dass vor ein paar Jahren das Medikament X in einer Studie an der Person getestet wurde.

 

Aber es gibt auch ein Bereich, bei dem es wirklich so ist, dass Männer bis vor kurzem zumindest in Studien viel stärker berücksichtigt wurden und somit ihre Sicherheit besser erforscht wurde als bei Frauen: bei den Crash-Test-Dummies. Diese wurden bisher nach männlichen biometrischen Daten hergestellt und in Crash-Tests verwendet, weshalb viele passiven Sicherheitssysteme in Autos eigentlich auf Männer ausgelegt sind. Aber zum Glück soll sich das gerade ändern!

  vor 1 Minute, schrieb BP139:

Medizinische Studien werden aus dem Grund meist an Männern durchgeführt, weil hier ein geringeres Risiko besteht, dass die Versuchskaninchen später mal Fehl- oder Missgeburten bekommen können und dann die Frage auftaucht, ob das etwa damit zu tun haben könnte, dass vor ein paar Jahren das Medikament X in einer Studie an der Person getestet wurde.

Ausklappen  

Wo hast du dir denn diese absolute Idiotie zusammengeklaubt? Meinst du, es ist besser, wenn Medikamente ungetestet an Frauen verabreicht werden? Dann hast du halt nicht ein paar Testkandidaten, die du genau überwachst, sondern 50% der Bevölkerung, ohne jede Möglichkeit, Nebenwirkungen zu erkennen.
Der wahre Grund ist einfach: Die Entscheider sind Männer, denen wichtig ist, dass es Männern gut geht. Nicht umsonst wurde die Pille für den Mann wegen winzigen Nebenwirkungen nicht weiter verfolgt, während die Pille für die Frau trotz zum Teil schwerer Nebenwirkungen problemlos zu kaufen ist... nur um ein prominentes Beispiel zu nennen.

@BP139 wäre mir neu, rein geschichtlich gesehen, was Du zum Thema Gesundheitssystem zu sagen hast. Wenn Du dazu eine Quelle hast, teile die doch mal bitte. 🤓

  vor 15 Minuten, schrieb Leondriel:

Wo hast du dir denn diese absolute Idiotie zusammengeklaubt? Meinst du, es ist besser, wenn Medikamente ungetestet an Frauen verabreicht werden? Dann hast du halt nicht ein paar Testkandidaten, die du genau überwachst, sondern 50% der Bevölkerung, ohne jede Möglichkeit, Nebenwirkungen zu erkennen.
Der wahre Grund ist einfach: Die Entscheider sind Männer, denen wichtig ist, dass es Männern gut geht. Nicht umsonst wurde die Pille für den Mann wegen winzigen Nebenwirkungen nicht weiter verfolgt, während die Pille für die Frau trotz zum Teil schwerer Nebenwirkungen problemlos zu kaufen ist... nur um ein prominentes Beispiel zu nennen.

Ausklappen  

Hmm.... soll ich darüber jetzt lachen? Ok, ich versuchs mir zu verkneifen.. so lange es mir gelingt ;)

Die Entscheider sind schon lange nicht ausschließlich Männer, das ist gehöriger Schwachsinn, ganz milde ausgedrückt. Das weiss ich schon deswegen, weil ich in der Branche tätig bin. Es gibt zum Beispiel Medikamente, die geschlechtsunabhänging sind und hier wurden zu der Zeit, als ich in der Branche arbeitete (vor ca. 20 Jahren) vorzugsweise männliche Studenten für Studien angeworben, ebenso wie es Vorschriften in den Labors gibt, die den dort arbeitenden Frauen einen höheren Schutzstatus vorschreiben, wenn es um das Arbeiten mit kanzerogenen oder Erbgut verändernden Chemikalien geht.

Die Pille für die Frau ist so weit mir bekannt ist, nicht polizeilich vorgeschrieben oder illegal, darauf zu verzichten. Es gibt ebenso wie beim Mann noch Alternativen, um sich vor ungewolltem Nachwuchs zu schützen. Wie wäre es einfach mal mit Sex-Verzicht? Den Männern wird das doch auch ständig von den Frauen empfohlen, nicht war?  :joy::clapping:

  vor 1 Stunde, schrieb NoDoll:

Im Ernst. Ich lese von Frauen eher die Empfehlung an Männer sich erst mal ordentlich einen zu wedeln bevor sie online oder überhaupt auf die Straße gehen um Dampf abzulassen. ^^

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Was übrigens auch Vorteilhaft für die Gesundheit der Prostata ist, da regelmäßig die Leitungen zu spülen...

  vor 2 Stunden, schrieb Schneeflöckchen:

Klar kann man nicht jeden Menschen erreichen, manche sind so stumpf wie 10 m Feldweg. 🤷🏻‍♀️ Die erreicht dann aber auch nichts mehr. Wenn man selbst von etwas genervt ist, muss man sich selbst fragen „Warum ist das so und was hat das mit mir zu tun?“ Du wirkst auf mich nicht so als ob Du feministischen Content folgst, geschweige denn Dich mit diesen auseinander setzt, sondern dass Du gern in Deiner Bubble verbleibst mit der Aussage „Jede/r ist sich selbst der nächste“, wo hat es denn in irgendeiner Art Auswirkungen auf Dich dass einige Frauen/ weiblich gelesene Menschen u.a. feministische Männer laut werden und auf Missstände hinweisen. Wenn‘s so nervend ist, dann hör doch einfach weiter weg und geh pumpen, Sport ist gut fürs Nervensystem 😉


*Reicht @NoDoll ne Nadel*


Warum fühlt man sich angesprochen wenn man nach eigener Aussage nicht Teil des Problems ist? Wer pauschalisiert wo und wo werden denn alle in einem Topf geschmissen?  Stimmt Frauen kennen das schon Jahrhundertelang „Bevormundung/ Belehrung/ Missionierung“ aus dem patriarchalischen System heraus, welches warte mal* ach ja, durch weiße Männer geprägt wurde… ja ja wir sind daran gewöhnt, unangenehm *hmm* verstehe gerade nur nicht wo Du Dich jetzt eingeschränkt oder belästigt fühlst. 

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Pumpen war gut und ist eine Wohltat. Mal abgesehen von den Cardio und CrossFit'ler die mich....nerven ...ich bin von einer Vielzahl Dinge schnell genervt, Radfahrer, Ökos, Fahrschulen, Omnibusse, Wohnwagen, Politiker, Hundebesitzer, Aktivisten, Blumen nerven mich auch, die stinken...und Frauen nervn gelegentlich auch, sie sind kompliziert und denken anderseals Männer, sie sind anstrengender... Soviel dazu, es braucht also nicht viel 🤷 um Tau zu nerven. Nodoll hat mich heute auch genervt mit ihrer Müll cancel culture Beziehung. Hätte man auch früher beenden können 🤷. ..

Warum ich mich angesprochen fühle ist eine gute Frage bzw warum ich schnell genervt bin. 

Jetzt ernsthafter. Was Femizide angeht bin ich schon halbwegs Up to Date, in der TAZ gibt's dazu eine Rubrik die ich regelmäßig lese und der Trend ist fatal. Die Zuwanderung von 10 Millionen Menschen aus anderen Kulturkreisen seit 2015 ist aber ein nicht unwesentlicher Teil - wenn auch zusätzlich die Gewalt an "heimischen"Bewohnern auch steigt. 

Das Patriarchat und "weiße Männer". Weiße Männer ist auch so ein diskriminierende, wokes, Modewort. Sind die Araber anders? Die Juden? Afrikaner oder Asiaten? Patriarchat gab und gibt es überall. 

"Männer" = ja. 

Nur Weiße Männer= nein 

 

 

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