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Der Kampf zwischen Mann und Frau


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

  vor 12 Minuten, schrieb Tau08:

Nodoll hat mich heute auch genervt mit ihrer Müll cancel culture Beziehung. Hätte man auch früher beenden können 🤷. ..

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Oh das tut mir wirklich leid. Weißt du was wirklich gut fürs Nervenkostüm ist? Spazierengehen. 😊

Aber mal unter uns, was denkst du würde wirklich gegen dieses genervt sein helfen? 

  vor einer Stunde, schrieb NoDoll:

Aber mal unter uns, was denkst du würde wirklich gegen dieses genervt sein helfen? 

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Ein Alu-Hut vielleicht...

Oder Enteierung?

Wenn ich meinen romantischen Romanen Glauben schenken darf, hatten Eunuchen keine Gründe sich zu nerven. 🤷🏼‍♀️

 

Ich halte nichts davon Menschen anhand von ihrem Geschlecht unter Generalverdacht zu stellen. Dieser Kampf oder wie man es nennen möchte, findet überwiegend im Internet statt und das schon sehr lange. Jedoch bleibt es nicht im Internet, sondern beeinflusst mittlerweile sehr stark die Gesellschaft und Medien. Und das überwiegend negativ. Viele Beiträge dazu werden ausschließlich erstellt, um Leute wütend zu machen, sie zu radikalisieren und natürlich Geld damit zu verdienen.

Es treibt einen riesigen Keil zwischen die Menschen und das schlimme ist, dass man es nicht aufhalten kann. Teilweise fühlt man sich quasi schon doof. weil man nicht mitmischt. Besonders bedenklich finde ich es, dass man Unterhaltungsmedien wie Filme, Serien und Videospiele dafür verwendet, um diesen Kampf weiterzukämpfen. Da spielt der Sinn unterhalten zu werden keine Rolle mehr, denn die Motivation der Erschaffer liegt woanders.

Natürlich gibt es dann auch die andere Seite, welche fast schon krankhaft nach Problemen sucht, um aus der wütend gemachten Meute Geld zu schröpfen. Wenn man so darüber nachdenkt, ist das eigentlich eine sehr traurige Entwicklung.

@OutRun Dein persönliches Fazit ist mir persönlich zu allgemein ausgedrückt und wirkt so dass Du nicht anecken willst. Zudem wo macht Dich dies nun persönlich betroffen? Es war schon immer so, dass aktuelle Themen in Mode und Kunst aufgegriffen werden. Das ist wirklich nicht neu.

(bearbeitet)
  vor 35 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

@OutRun Dein persönliches Fazit ist mir persönlich zu allgemein ausgedrückt und wirkt so dass Du nicht anecken willst. Zudem wo macht Dich dies nun persönlich betroffen? Es war schon immer so, dass aktuelle Themen in Mode und Kunst aufgegriffen werden. Das ist wirklich nicht neu.

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Ob ich damit nun anecke oder nicht ist mir eigentlich relativ egal. Das ist mein ehrlicher Standpunkt den ich zu diesem Thema habe. Über die Jahre habe ich gemerkt, dass beide Seiten nicht das Wahre sind. Selbst wenn man mit der einen oder anderen Sache eher zustimmt, wird man trotzdem direkt als Feind angesehen, weil man ihnen nicht 100% zustimmt. Die Leute sind schon so tief in ihrem Loch drin, dass eine Unterhaltung gar nicht mehr möglich ist, weil alles direkt als Angriff gewertet wird.

Was die Medien betrifft habe ich die Entwicklung der letzten 10 Jahre genau beobachtet. Gerade im Comic und Videospiel-Bereich ist es sehr schlimm. Da werden bereits etablierte Serien so stark verändert, dass man die ursprüngliche Zielgruppe vergrault. Es wirkt faul und unaufrichtig. Das Ziel ist nicht mehr ein gutes Produkt abzuliefern, sondern man möchte eine Message verbreiten. Die Verkaufszahlen sprechen allerdings für sich.

bearbeitet von OutRun
  vor 6 Minuten, schrieb OutRun:

Ob ich damit nun anecke oder nicht ist mir eigentlich relativ egal. Das ist mein ehrlicher Standpunkt den ich zu diesem Thema habe. Über die Jahre habe ich gemerkt, dass beide Seiten nicht das Wahre sind. Selbst wenn man mit der einen oder anderen Sache eher zustimmt, wird man trotzdem direkt als Feind angesehen, weil man ihnen nicht 100% zustimmt. Die Leute sind schon so tief in ihrem Loch drin, dass eine Unterhaltung gar nicht mehr möglich ist, weil alles direkt als Angriff gewertet wird.

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Das mag auf die eine oder andere Bubble mit Sicherheit zu treffen ist mir in dem feministischen Content den ich konsumiere nun nicht begegnet. 
 

  vor 9 Minuten, schrieb OutRun:

Was die Medien betrifft habe ich die Entwicklung der letzten 10 Jahre genau beobachtet. Gerade im Comic und Videospiel-Bereich ist es sehr schlimm. Da werden bereits etablierte Serien so stark verändert, dass man die ursprüngliche Zielgruppe vergrault. Es wirkt faul und unaufrichtig. Das Ziel ist nicht mehr ein gutes Produkt abzuliefern, sondern man möchte eine Message verbreiten. Die Verkaufszahlen sprechen allerdings für sich.

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Da muss ich ganz klar gestehen, ist nicht mein Genre 😅 und muss nich daher auf Deine Fachkompetenz verlassen. Kann und werde dazu keinen Senf abgeben. Danke für Deine Ergänzungen 🌺

(bearbeitet)
  vor 12 Stunden, schrieb Schneeflöckchen:

@BP139 wäre mir neu, rein geschichtlich gesehen, was Du zum Thema Gesundheitssystem zu sagen hast. Wenn Du dazu eine Quelle hast, teile die doch mal bitte. 🤓

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So weit ich mich erinnere, sind Verlinkungen hier nicht erlaubt, außer YT (aber korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Hier ein kleiner Auszug aus einer Seite, die Probanden für klinische Studien anwirbt:

 

"

Sind Frauen als Studienteilnehmerinnen unterrepräsentiert?

„Vielleicht haben Sie sich ja auch schon einmal gefragt, ob in klinischen Studien gleich viele Männer und Frauen teilnehmen müssen oder warum es möglicherweise mehr männliche Studienteilnehmer gibt?
Im Folgenden möchten wir diese interessante Fragestellung von mehreren Seiten für Sie beleuchten.“
 

 

Wie sind die allgemeinen gesetzlichen Rahmenbedingungen?

Die Durchführung klinischer Studien mit in der Entwicklung befindlichen und noch nicht zugelassenen Arzneimitteln unterliegt strengen gesetzlichen Vorgaben.

Die US-Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) fordert seit 1993 die Berücksichtigung beider Geschlechter bei klinischen Prüfungen [1] – in der EU bzw. in Deutschland ist die Ermittlung möglicher Unterschiede zwischen Frauen und Männern im Rahmen klinischer Studien seit 2001 beziehungsweise 2004 gesetzlich vorgeschrieben [2, 3]. Die Verordnung über die Anwendung der Guten Klinischen Praxis bei der Durchführung von klinischen Prüfungen mit Arzneimitteln zur Anwendung am Menschen (GCP-Verordnung – GCP-V) verlangt im Antrag auf Genehmigung einer klinischen Prüfung eine Begründung bezüglich der gewählten Geschlechterverteilung [4] .

Häufige allgemeine Einschränkungen in frühen klinischen Studienphasen bestehen darin, nur Frauen einzuschließen, die sich nach der Menopause (nach den Wechseljahren) befinden oder die chirurgisch sterilisiert sind [5, 6].

Schwangere und stillende Frauen zählen neben Kindern und Jugendlichen zu den sogenannten ***n (verwundbaren) Personengruppen, für die besondere Schutzmaßnahmen gelten [5].

bearbeitet von FETMOD-UYEN
Ausnahmeerlaubnis: Link untewrstützt Thema sachlich.
  • Moderator
  vor 9 Minuten, schrieb BP139:

So weit ich mich erinnere, sind Verlinkungen hier nicht erlaubt, außer YT (aber korrigiert mich, wenn ich falsch liege)

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Das ist Richtig.

Es sind (ausser YouTube und Wikipedia) keine Links erlaubt.

Wenn ein Link seriös ist und ein Thema sachlich unterstützen kann/unterstützt, kann ich eine Einzelfallentscheidung treffen.

Das mache ich hiermit und deshalb ist dein Beitrag @BP139nun lesbar.

 

Gruss Uyen

  vor 5 Stunden, schrieb OutRun:

Ich halte nichts davon Menschen anhand von ihrem Geschlecht unter Generalverdacht zu stellen

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Das verstehe ich. Aus einer Position heraus in der man nicht direkt betroffen ist, kann man sich dazu ganz andere Gedanken machen als aus der anderen Position heraus. 

  vor 4 Stunden, schrieb OutRun:

Was die Medien betrifft habe ich die Entwicklung der letzten 10 Jahre genau beobachtet. Gerade im Comic und Videospiel-Bereich ist es sehr schlimm

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Kannst du erläutern was genau da so schlimm ist? 

Also nur mal für mein Verständnis, Comics, Filme und Serien die verändert werden, also fiktive Charaktere und Storys, wiegen in der Problematik schwerer als das reale Leben mit realen Menschen? Ist das nicht irgendwie ein Luxusproblem? 

  vor 5 Stunden, schrieb OutRun:

Ich halte nichts davon Menschen anhand von ihrem Geschlecht unter Generalverdacht zu stellen.

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Was hat das mit dem Thema zu tun?

  vor 5 Stunden, schrieb OutRun:

Dieser Kampf oder wie man es nennen möchte, findet überwiegend im Internet statt und das schon sehr lange.

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Meine Großmutter (1899 geboren) hat mir viel über den Geschlechterkampf erzählt. Wo war da das Internet?

  vor 5 Stunden, schrieb OutRun:

Viele Beiträge dazu werden ausschließlich erstellt, um Leute wütend zu machen, sie zu radikalisieren und natürlich Geld damit zu verdienen.

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Geld verdienen will jeder Influencer, Reichweite haben auch, das ist normal und nicht verwerflich. Leider verlieren Einige scheinbar irgendwie den Fokus dabei.

Ich finde das anmaßend den Aktivisten per se böse Absichten unterstellen. Ich habe eher den Eindruck dass die meisten das glauben was Sie von sich geben und sich in ihren Ansichten im Kreis drehen.

Toxisch finde ich daran dass man Brücken abbricht und nicht mehr miteinander reden kann wenn man der anderen Seite böse Absichten unterstellt statt heraus zu finden warum die Anderen so denken ...

  vor 5 Stunden, schrieb OutRun:

Besonders bedenklich finde ich es, dass man Unterhaltungsmedien wie Filme, Serien und Videospiele dafür verwendet, um diesen Kampf weiterzukämpfen.

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Da ist leider was dran, nur ist das aus meiner Sicht kein Phänomen das überbordend alles diktiert. Und wenn Du das so stilisierst macht Du nichts anderes wie das was Du an den andren kritisierst.

  vor 5 Stunden, schrieb OutRun:

Teilweise fühlt man sich quasi schon doof. weil man nicht mitmischt.

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Wer ist "man"? Ich könnte fast Mitleid mit "man" haben.

Also, -  ich würde mich doof fühlen wenn ich mich da einmischen würde, - denn es ist nicht mein Kampf, ich bin nur Zuschauer.

  vor 5 Stunden, schrieb OutRun:

Natürlich gibt es dann auch die andere Seite, welche fast schon krankhaft nach Problemen sucht, um aus der wütend gemachten Meute Geld zu schröpfen. Wenn man so darüber nachdenkt, ist das eigentlich eine sehr traurige Entwicklung.

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Also hier begehst Du gleich mehrere kognitive Fehlschlüsse, das geht los wenn Du von der anderen Seite sprichst, denn das was Du da beschreiben willst haut in die gleiche Kerbe. Jemand Der krankhaft Probleme sucht leidet an kognitiver Dissonanz. Jemand Der eine kognitiver Dissonanz hat ist überhaupt nicht in der Lage daraus bewusst Kapital zu schlagen oder selbst zu entscheiden.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Leute an das glauben, Sie denken Sie sind auf der guten Seite unterwegs und glaube mir ich bin tief in dieser Bubble drin. Wenn ich da etwas finden würde, wo ich einem Aktivsten diese Absichten Die Du da beschreibst nachweisen könnte, dann gäbe es morgen noch auf Youtube ein fettes "Exposed Video" und dann raucht es in den sozialen Medien, ich kenne da Leute ...

Ich diskutiere ja mit den Leuten und ich muss sagen Die mit Denen ich mich unterhalten habe sind authentisch, auch wenn es meiner Logik widerspricht, Die sind so, die glauben das und denken Sie sind für die gute Sache unterwegs. Und das muss man respektieren wenn man mit Ihnen reden will, auch wenn es einem selbst fremd vorkommt.

Wenn ich mich aufschwingen würde und sagen würde "ihr seid alles geldgierige Armleuchter" so wie Du es ja frei interpretiert hier tust, dann garantiere ich Dir, dass kein Einziger dieser Aktivisten sich mit mir auf einen Diskurs einlassen würde.

 

Was ich eine traurige Entwicklung finde ist das was Du hier vorführst, die Gegenseite zu verteufeln statt zu verstehen und in einen Diskurs zu gehen

  vor 5 Stunden, schrieb OutRun:

Ob ich damit nun anecke oder nicht ist mir eigentlich relativ egal.

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Uiiii, ist es das tatsächlich? Wenn ja spricht das für sich ...

  vor 5 Stunden, schrieb OutRun:

Über die Jahre habe ich gemerkt, dass beide Seiten nicht das Wahre sind.

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Interessant. Ist Dir bewusst, dass Du negativ konnotierten Ausschluss machst?

Drehe es doch mal um; - An beiden Seiten ist auch was Wahres dran ... Kann man so nicht viel besser reden?

  vor 5 Stunden, schrieb OutRun:

Selbst wenn man mit der einen oder anderen Sache eher zustimmt, wird man trotzdem direkt als Feind angesehen, weil man ihnen nicht 100% zustimmt.

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Sorry, ich wollte ohne Sarkasmus auskommen; - Asche auf mein Haupt!

Oh je oh je fühlst Du dich von der Welt missverstanden? Du Armer. Eine Runde Mitleid to go von mir.

  vor 5 Stunden, schrieb OutRun:

Was die Medien betrifft habe ich die Entwicklung der letzten 10 Jahre genau beobachtet.

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OK, Herr Doktor ich bin gespannt.

  vor 5 Stunden, schrieb OutRun:

Gerade im Comic und Videospiel-Bereich ist es sehr schlimm. Da werden bereits etablierte Serien so stark verändert, dass man die ursprüngliche Zielgruppe vergrault. Es wirkt faul und unaufrichtig.

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Also ich bin Fan von South Park, American Dad, Family Guy, Rick & Morty, Ugly Americans und alles in die Richtung das mir gerade nicht einfällt.

Von aktuellen Videospielen habe keine Ahnung, aber um mal South Park oder Rick & Morty zu nehmen, - da finde ich nichts angepasstes wieder, ganz im Gegenteil, deswegen bin ich meinen Serien auch treu, Southpark rocks ... :) 

Also wenn Dir dieser Space so zuwider ist warum spielst Du nicht andere Spiele und schaust andere Filme? 

So, und das Spiele Kunst, Filme und Medien dazu benutzt werden um Ideologien zu verbreiten; - das ist doch nichts Neues, oder? 

Ich verweise unter anderm mal auf den Film "Top Gun" aus den 1980ern. Was war denn das anderes als eine Riesen Propaganda Show für die amerikanische Luftwaffe durch Hollywood populär gemacht? Oder die Legende von "Rosie The Riveter" durch einen Comic Strip verbreitet. Sie hat es bis auf die Werbung eines Koffeinhaltigen Erfrischungsgetränk geschafft und die Nachbildungen dieser alten Emailleschilder siehst Du heute noch in so mancher American Burger Bude Die was auf sich hält, eine Legende aus dem Zweiten Weltkrieg bis in unsere Zeit transportiert. 

Das ist doch alles ein alter Hut, ich begreife nicht was in den letzten 10 Jahren da großartig anderes geworden sein soll. 

 

Aber Du wirst meinen Geist jetzt bestimmt erhellen ...

daisy-gaga
  vor 5 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Was hat das mit dem Thema zu tun?

  vor 12 Stunden, schrieb OutRun:
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Gegenfrage: Was hat das nicht mit dem Thema zu tun? 

  vor 5 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Was ich eine traurige Entwicklung finde ist das was Du hier vorführst, die Gegenseite zu verteufeln statt zu verstehen und in einen Diskurs zu gehen

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Zumal der Gegenseite ja das selbiges zum Vorwurf gemacht wird. Stichwort Generalverdacht. 

  vor 5 Stunden, schrieb Druide-Jo:

So, und das Spiele Kunst, Filme und Medien dazu benutzt werden um Ideologien zu verbreiten; - das ist doch nichts Neues, oder? 

 

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Nein, aber dadurch wird es nicht Automatisch zu etwas gutem. Oftmals fehlt der kritische Umgang damit. 

  vor 5 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Das ist doch alles ein alter Hut, ich begreife nicht was in den letzten 10 Jahren da großartig anderes geworden sein soll. 

 

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Influencer sind hier das Stichwort. Sie vermitteln das Bild eines Kumpels, einer Freundin. Das da wirtschaftliche Interessen, oder gar Ideologien, im Vordergrund stehen, wird nicht selten übersehen. 

  vor 6 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Also, -  ich würde mich doof fühlen wenn ich mich da einmischen würde, - denn es ist nicht mein Kampf, ich bin nur Zuschauer.

  vor 12 Stunden, schrieb OutRun:
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Tatsächlich? Ich dachte das auch mal, bin mir aber gar nicht mehr so sicher, ob dem so ist. 

 

Jetzt mal so allgemein, nachdem ich hier alle Beiträge seit gestern Nachmittag gelesen habe. Empörung wegen einer gedanklichen Ohrfeige, aber keinerlei Widerspruch zum Vorschlag der "Enteierung"? Hallo...? ;) 

Also ich hab mir hier jetzt nicht seitenweise Diskussionen durchgelesen, aber Feminismus kommt ja nicht von ungefähr.
(bearbeitet)
  vor 39 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Gegenfrage: Was hat das nicht mit dem Thema zu tun? 

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Das kann mit dem Thema zu tun haben, - das stelle ich nicht in Frage, aber das war nicht meine Frage. Ich wollte wissen welche Verbindung @OutRun darin sieht.

  vor 39 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Zumal der Gegenseite ja das selbiges zum Vorwurf gemacht wird. Stichwort Generalverdacht. 

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Deswegen ja meine Frage; - siehst Du da nicht auch einen Widerspruch oder sehe ich Den nur alleine?

  vor 39 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Nein, aber dadurch wird es nicht Automatisch zu etwas gutem. Oftmals fehlt der kritische Umgang damit. 

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Das es etwas Gutes würde habe ich ja auch nicht behauptet. Der kritische Umgang fehlte früher auch schon. Wo ist der Unterschied zu Heute?

  vor 39 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Influencer sind hier das Stichwort. Sie vermitteln das Bild eines Kumpels, einer Freundin.

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So weit so richtig.

  vor 39 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Das da wirtschaftliche Interessen,

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Das halte ich auch für legitim wirtschaftliche Interessen zu haben wenn man für eine gute Sache kämpft. Jeder muss irgendwie seine Brötchen verdienen.

  vor 39 Minuten, schrieb daisy-gaga:

oder gar Ideologien, im Vordergrund stehen,

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Das ist der Punkt. Jemand der einer Ideologie verfallen ist, denkt für die gute richtige Sache zu sein, die aggressive Haltung die bei Kritik an den Tag gelegt wird beruht oft auf Kognitiver Dissonanz. Ja, diese Leute richten zum Teil viel Schaden an, sind aber selber im Grunde auch Opfer wenn man über den Tellerrand blickt.

Das die Debatte von Influencern vergiftet wird ist die eine Seite, das Futter liefern Ihnen aber ebenso toxische Männer allen Alters und jeder Hautfarbe Die meinen ihre Macho Kultur aufgrund ihre religiös-fundamentaler Prägungen rechtfertigen zu können und nennen es Kultur und das ist die andere Seite.

  vor 39 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Tatsächlich? Ich dachte das auch mal, bin mir aber gar nicht mehr so sicher, ob dem so ist. 

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Je länger ich darüber nachdenke, je sicherer werde ich. Das ist nicht mein Kampf. Ich bin weder eine Frau, noch denke ich in patriarchalen Strukturen. Das ist mir fremd. Wenn eine Frau es von mir wünscht dass ich mich für ihren Kampf für Gerechtigkeit unter den Geschlechtern an ihre Seite stelle oder Ihr den Rücken stärke, dann mache ich das so gut ich es kann.

Aber selbst dann wird es nicht mein Kampf sondern ich unterstütze die Frauen für ihren Kampf und das ist für mich ein riesiger Unterschied.

  vor 39 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Jetzt mal so allgemein, nachdem ich hier alle Beiträge seit gestern Nachmittag gelesen habe. Empörung wegen einer gedanklichen Ohrfeige, aber keinerlei Widerspruch zum Vorschlag der "Enteierung"? Hallo...? ;) 

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Lach ... ich sehe mich ja nicht als Opfer derartiger Entgleisungen, also warum sollte ich mich darüber empören? B|

bearbeitet von Druide-Jo
  vor 21 Minuten, schrieb daisy-gaga:

 Empörung wegen einer gedanklichen Ohrfeige, aber keinerlei Widerspruch zum Vorschlag der "Enteierung"? Hallo...? ;) 

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Alles Opernfreunde hier, die dadurch auf einen neuen Farinelli hoffen... 😄

Mal ein paar schnelle Gedanken zum Thema "Generalverdacht" ist ja im Prinzip nichts anderes als Schubladendenken, anhand von Merkmalen, die man mit anderen teilt, die eben unangenehm aufgefallen sind und in denen man ja nicht automatisch versteckt, wird man erstmal besser kennengelernt.

Ich finde das auch nicht negativ - wenn ich mir darüber bewusst bin, wie ich als Mann heute von Frauen, die mich nicht kennen gesehen werden, kann ich mich ja doch entsprechend verhalten, dass sich die Wahrnehmung von mir ändert... 

Da ist Nichts, dass ich da den Frauen vorwerfen würde, weil sie mich falsch einschätzen, sondern da kann ich mich bei meinen Geschlechtsgenossen bedanken, dass sie durch ihr Verhalten ein schlechtes Licht auf uns alle werfen.

Könnte ja so einfach sein, wenn Mann der Frau mal zuhört, was ihre Ängste und Befürchtungen sind und sich dann ein paar Gedanken darüber machen, weshalb man wie einsortiert werden würde...

Ich bin nunmal nicht klein und schmal und zwei Freundinnen hatten mir auch mal direkt gesagt, sie würden Angst vor mir haben, wenn sie mich nicht kennen würden - deshalb mache ich mir schon Gedanken, wie ich möglichst wenig bedrohlich wirke. Oder ich gehe auch mal Umwege, wenn ich zufällig den selben Weg hätte.

Ist das ungerecht, dass mir schlechtes zugetraut wird, nur weil ich ein Mann bin? - Ganz klares Ja.

Ist das etwas, das ich den Frauen vorwerfen kann? - Ganz klares Nein.

Was mich auch wundert ist, wie sehr sich doch manche Männer vom Feminismus bedroht fühlen, ihre Privilegien die im Patriarchat verwurzelt sind zu verlieren. 

Aber vielleicht kann mir mal jemand mit einfachen Worten erklären, was an der Rolle als Mann denn dadurch schlechter wird, wenn sich die Rolle der Frau verbessert...Sind Privilegien denn nur dann etwas wert, wenn jemand anderes diese eben nicht hat oder ist das dann einfach nur der Wegfall der Wortbedeutung wenn alle gleich sind? Es ist ja doch nicht so, dass Selbstbestimmung ein endliches Gut wäre, von dem man einigen etwas wegnehmen müsste, um es an andere verteilen zu können... 🤷🏻‍♂️

 

  vor 31 Minuten, schrieb Ropamin:

Ist das ungerecht, dass mir schlechtes zugetraut wird, nur weil ich ein Mann bin? - Ganz klares Ja.

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Für mich: auch ein ganz klares JA.

  vor 31 Minuten, schrieb Ropamin:

Ist das etwas, das ich den Frauen vorwerfen kann? - Ganz klares Nein.

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Danke Ropamin 🙏🏻🙏🏻🙏🏻🙏🏻

  vor 31 Minuten, schrieb Ropamin:

Was mich auch wundert ist, wie sehr sich doch manche Männer vom Feminismus bedroht fühlen, ihre Privilegien die im Patriarchat verwurzelt sind zu verlieren. 

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Ich glaube, du hast voll und ganz verstanden worum es geht. 🫶🏼

  vor 31 Minuten, schrieb Ropamin:

Aber vielleicht kann mir mal jemand mit einfachen Worten erklären, was an der Rolle als Mann denn dadurch schlechter wird, wenn sich die Rolle der Frau verbessert...Sind Privilegien denn nur dann etwas wert, wenn jemand anderes diese eben nicht hat oder ist das dann einfach nur der Wegfall der Wortbedeutung wenn alle gleich sind? Es ist ja doch nicht so, dass Selbstbestimmung ein endliches Gut wäre, von dem man einigen etwas wegnehmen müsste, um es an andere verteilen zu können... 🤷🏻‍♂️

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Damit hast du mein Sarkastisch in Diplomatisch gedolmetscht. 👍🏼😊🙏🏻

 

  vor 53 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Jetzt mal so allgemein, nachdem ich hier alle Beiträge seit gestern Nachmittag gelesen habe. Empörung wegen einer gedanklichen Ohrfeige, aber keinerlei Widerspruch zum Vorschlag der "Enteierung"? Hallo...? ;) 

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Ah okay, danke für diese Hervorhebung. Irgendwie hatte ich das überlesen. Ich überlege schon seit ich auf dem Heimweg bin wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist das ein Mann unverhofft auf offener Straße kastriert wird im Vergleich zu der Wahrscheinlichkeit das jemand einer Person auf offener Straße eine Ohrfeige gibt. 
Die Wahrscheinlichkeit das auf offener Straße, bzw. in der Straßenbahn eine Frau von ihrem zukünftigen Ex Mann angezündet wird ist auf jeden Fall gegeben. Was davon sorgt jetzt am meisten für Stirnrunzeln?

Damit möchte ich aber die verbale Gewalt die dahinter steht, also hinter dem enteiern, nicht zu einer Bagatelle degradieren. 

  vor 11 Minuten, schrieb Ropamin:

Was mich auch wundert ist, wie sehr sich doch manche Männer vom Feminismus bedroht fühlen, ihre Privilegien die im Patriarchat verwurzelt sind zu verlieren. 

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Was ich am Wochenende wieder einmal feststellen und klarstellen musste:

Ein Mann erzählte mir sehr bestätigend das er vieles genauso sieht wie ich was Feminismus und Patriachat angeht. Soweit, fein. Danke dafür. 
Er ging aber noch weiter und sagte, er fände auch das Frauen viel besser sein als Männer. Das höre ich erstaunlich oft. Ich empfinde es aber nicht so.
Hier lenkte ich ein. Nein, Frauen sind nicht besser als Männer und Männer sind nicht besser als Frauen. Es gibt Menschen die besser sind als andere Menschen. Ein Arschloch ist ein Arschloch, egal ob mit Penis oder Vulva.
Es ist ein großes Missverständnis Männer und Frauen in einem Wettbewerb wahrzunehmen. Feminismus ist kein Wettkampf. Männer und Frauen sind keine Konkurrenten und dennoch wird es von so vielen Menschen so verstanden. Und darum fühlen sich so viele Männer vom Feminismus bedroht, der Wettbewerbsgedanke ist da federführend. 

 


 

Es stand jetzt schon mehrfach etwas vom "Verlust von Privilegien". Aber kann das auch jemand auf sich selbst projizieren? Was würde verloren gehen? Oder handelt es sich gar nur um eine Floskel? 

Darum geht's doch:

Die Stärken des Anderen anerkennen und daraus zu lernen oder mit den eigenen Stärken vereinen.

Sozialität beruht nicht nach dem mathematischen Prinzip. 

Stärke + Stärke bedeutet nicht mehr Stärke für den Einen und Schwäche für Anderen.

  vor 13 Minuten, schrieb Tau08:

Es stand jetzt schon mehrfach etwas vom "Verlust von Privilegien". Aber kann das auch jemand auf sich selbst projizieren? Was würde verloren gehen? Oder handelt es sich gar nur um eine Floskel? 

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Ist es eine Floskel wenn es heißt, Frauen im Dating sind total abgehoben weil sie es wagen selbst zu entscheiden wen sie daten wollen und der Typ unter 1,80 leer ausgeht? 

  vor 2 Stunden, schrieb daisy-gaga:

aber keinerlei Widerspruch zum Vorschlag der "Enteierung"? Hallo...?

Ausklappen  

Ich möchte mich dafür entschuldigen. Es war nicht in meinem Sinne, irgend jemanden dadurch persönlich zu treffen. Auch wenn ich dabei einen anderen Beitrag zitiert habe. 

Hab mich genervt dazu hinreißen lassen und war vollkommen unnötig. 

  vor 9 Minuten, schrieb NoDoll:

Ist es eine Floskel wenn es heißt, Frauen im Dating sind total abgehoben weil sie es wagen selbst zu entscheiden wen sie daten wollen und der Typ unter 1,80 leer ausgeht? 

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Das war nicht meine Fragestellung Dolly 🤷

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