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Strangulation - Tipps


Ta****

Empfohlener Beitrag

  vor 2 Stunden, schrieb TaliX:

Ich kannte ziemlich viele Studierende meinerzeit, wir hatten einen Studenten-BDSM-Stammtisch (vorwiegend Studenten, und eine Quotenvanilla, der gern Themen auf abstrakte Physik brachte). Diverse Wissenschaftsrichtungen waren bei uns vertreten, wie auch die Medizin..

Ich bin seit über 20 Jahren in SM-Themen drin und kann gut wissenschaftliche Artikel querlesen. Kenne auch viele akademische Kampfkünstler und lese nicht ein Ding von einer Jujitsuseite und denke, gut is.

Kann auch nur jedem Bottom/Sub/Sklaven jeglichen Geschlechts raten, sich in sämtliche Praktiken und Risiken einzulesen, weil nicht garantiert ist, dass es die aktiven Parts tun. Ich frag immer gern ins Blaue hinein, und nein, sie wissen erschreckend of nicht, was sie da tun.

Komme gerade nicht an das Buch ran, aber eins hatte einen interessanten Abschnitt über einen forensischen Befund, dass ein Teil der Schlagader (irgendeine von den Carotisdingern) bei einigen Menschen auf Druck einklappen kann und nicht mehr öffnet. Hirntod in wenigen Minuten.

Wohl auch deshalb hat ein Unfallchirurg, den ich mal als Spielpartner erwog, kategorisch abgelehnt, jegliche Arten von Würgespielen zu machen. Allenfalls Nase zudrücken, nichts am Hals. Neverever.

Bei der Zahl 100 habe ich unglücklich gegoogelt, ich schreibe aber auch keine These zu dem Thema. Es werden wesentlich zu wenig Leichenschauen durchgeführt. Auch unklar, welche Strangulation Gewalt in Beziehung war, und welche einvernehmlich.

Schlaganfallopfer, wenn sie denn je wieder auf volle Kapazität kommen, werden selten zugeben oder wissen, dass es von dem letzten Spiel kommt.

Es ist und bleibt eine gefährliche Praktik. Mir reicht mein Wissen, um es komplett abzulehnen. Das einzige Mal war unabgesprochen mit einem Kampfsportler. Mein Safeword dafür entpuppte sich als Krk (sonst nur in Kreuzworträtsel benutzt), ich konnte drei Tage nur unter Schmerzen sprechen und habe dabei dennoch dem Spielpartner die Meinung gesagt. Nogo für mich, ich spiele nicht Versuchskaninchen für Wirdschonnichtschiefgehen-Leute.
 

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Das erwarte ich aber auch vom Bottom/Sub/Sklaven, Stichpunkt: Risk Awareness. Einfach nur geil finden reicht nicht :D und ist eben auch nicht immer wert.

Sauerstoffmangel im Gehirn führt zu irreparablen Schäden. Ich persönlich hoffe, dass so etwas gesetzlich verboten wird und die Täter bestraft werden. Kann nicht nachvollziehen, wieso ein Mann der Frau überhaupt die Luft abziehen möchte. Noch weniger verstehe ich hier solche Töne wie "das sei normal, man könne sich auch anstellen". Wirklich null Verständnis für so eine Haltung.

  vor 4 Stunden, schrieb TaliX:

Ich kannte ziemlich viele Studierende meinerzeit, wir hatten einen Studenten-BDSM-Stammtisch (vorwiegend Studenten, und eine Quotenvanilla, der gern Themen auf abstrakte Physik brachte). Diverse Wissenschaftsrichtungen waren bei uns vertreten, wie auch die Medizin..

Ich bin seit über 20 Jahren in SM-Themen drin und kann gut wissenschaftliche Artikel querlesen. Kenne auch viele akademische Kampfkünstler und lese nicht ein Ding von einer Jujitsuseite und denke, gut is.

Kann auch nur jedem Bottom/Sub/Sklaven jeglichen Geschlechts raten, sich in sämtliche Praktiken und Risiken einzulesen, weil nicht garantiert ist, dass es die aktiven Parts tun. Ich frag immer gern ins Blaue hinein, und nein, sie wissen erschreckend of nicht, was sie da tun.

Komme gerade nicht an das Buch ran, aber eins hatte einen interessanten Abschnitt über einen forensischen Befund, dass ein Teil der Schlagader (irgendeine von den Carotisdingern) bei einigen Menschen auf Druck einklappen kann und nicht mehr öffnet. Hirntod in wenigen Minuten.

Wohl auch deshalb hat ein Unfallchirurg, den ich mal als Spielpartner erwog, kategorisch abgelehnt, jegliche Arten von Würgespielen zu machen. Allenfalls Nase zudrücken, nichts am Hals. Neverever.

Bei der Zahl 100 habe ich unglücklich gegoogelt, ich schreibe aber auch keine These zu dem Thema. Es werden wesentlich zu wenig Leichenschauen durchgeführt. Auch unklar, welche Strangulation Gewalt in Beziehung war, und welche einvernehmlich.

Schlaganfallopfer, wenn sie denn je wieder auf volle Kapazität kommen, werden selten zugeben oder wissen, dass es von dem letzten Spiel kommt.

Es ist und bleibt eine gefährliche Praktik. Mir reicht mein Wissen, um es komplett abzulehnen. Das einzige Mal war unabgesprochen mit einem Kampfsportler. Mein Safeword dafür entpuppte sich als Krk (sonst nur in Kreuzworträtsel benutzt), ich konnte drei Tage nur unter Schmerzen sprechen und habe dabei dennoch dem Spielpartner die Meinung gesagt. Nogo für mich, ich spiele nicht Versuchskaninchen für Wirdschonnichtschiefgehen-Leute.
 

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So nämlich.

  vor 2 Stunden, schrieb Violet_Fog:

Das erwarte ich aber auch vom Bottom/Sub/Sklaven, Stichpunkt: Risk Awareness. Einfach nur geil finden reicht nicht :D und ist eben auch nicht immer wert.

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Das erwartest du von deinen Sklaven? 🤯 

  vor 5 Stunden, schrieb Candala:

Mir liegt es fern dich anzugreifen, mir fällt es dennoch schwer „bei anderen ging es auch gut, also müssen die Kenntnisse ja reichen“ als Argument ernst zu nehmen, ebenso dass etwas harmlos/gut ist, nur weil es viele Menschen mögen/machen. Vor allem wenn sie von einem grundsätzlich intelligenten und Verantwortung übernehmen wollenden Menschen kommen.

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Ja, weißt, ich bin es gewohnt in Zahlenkategorien zu denken. Andere Menschen denken in anderen Kategorien, das ist in Ordnung. Von daher kannst du das wahrscheinlich nicht so richtig nachvollziehen, dass für mich Zahlen sehr relevant für meine Abwägung sind, bzw. eine Abwägung ohne Zahlen mir unvollständig und unsicher vorkommt. Und demzufolge fällt es dir wahrscheinlich schwer, die Komplexität in meiner Abwägung zu sehen. Es ist ja genau eben nicht so, dass ich sage "Strangulieren ist harmlos, weil es viele Menschen machen", sondern ich benenne Aspekte der Realität, die in meinen Abwägungsprozess einfließen, und das Ergebnis, das du mir unterstellst ("harmlos/gut") ist im Vergleich zum tatsächlichen Ergebnis krass unterkomplex.

  vor 31 Minuten, schrieb Doc_Brain:

Sauerstoffmangel im Gehirn führt zu irreparablen Schäden. Ich persönlich hoffe, dass so etwas gesetzlich verboten wird und die Täter bestraft werden. Kann nicht nachvollziehen, wieso ein Mann der Frau überhaupt die Luft abziehen möchte. Noch weniger verstehe ich hier solche Töne wie "das sei normal, man könne sich auch anstellen". Wirklich null Verständnis für so eine Haltung.

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Schon mal getaucht? Also ohne Tauchausrüstung? Einfach mal Luft angehalten? Ich verrate dir mal was: Dabei sinkt die Sauerstoffkonzentration im Blut. So, und du willst uns jetzt hier erzählen, dass jeder, der mal die Luft für eine Minute angehalten hat, irreparable Hirnschäden hat?

Im Übrigen ...... nach eingehender Überlegung bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass das, was ich im Moment zum Thema Strangulieren mache, in dem Maße safe ist, aber ich will es nun doch nicht intensivieren (aber das mit dem Gürtel polstern werde ich ausprobieren). Atemreduktion mit Maske scheint mir dann doch die bessere Option zu sein. Muss mich aber jetzt erstmal darüber informieren ..... achja, warum ich das möchte? Sorry, ich find ein Gefühl von Macht und Kontrolle geil.

  vor 4 Minuten, schrieb TakeThis:

achja, warum ich das möchte? Sorry, ich find ein Gefühl von Macht und Kontrolle geil.

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Ich kann das sehr verstehen @TakeThis. Mein Herr sagt immer: "es ist das Letzte, was ich dir nehmen kann, deinen Atem..."

Ich fühle mich oft schon sehr in dem Gefühl von Macht und Kontrolle, wenn wir "Atemkontrolle" machen. Also wann ich wieder atmen darf. Ich schnappe irgendwann nach Luft und winde mich, wenn er seine Hand auf meinen Mund und die Nase presst... Würgen machen wir eher in Maßen und "Atemreduktion". Zwar ist bei Atemkontrolle auch eine gewisse Reduktion inkludiert, aber nicht bis zur Ohnmacht oder so. Aber auf einmal nicht mehr atmen zu können, nach Luft zu schnappen, kann auch ohne das Äußerste schon viel... 

Strangulieren, Seile, Ketten (machen wir manchmal und in Maßen auch), hat so seine Tücken. 

Du brauchst dich auf keinen Fall zu rechtfertigen, was du geil findest. Es ist gut, dass du dich informierst...👍

  Vor 1 Stunde, schrieb TakeThis:

Ja, weißt, ich bin es gewohnt in Zahlenkategorien zu denken. Andere Menschen denken in anderen Kategorien, das ist in Ordnung. Von daher kannst du das wahrscheinlich nicht so richtig nachvollziehen, dass für mich Zahlen sehr relevant für meine Abwägung sind, bzw. eine Abwägung ohne Zahlen mir unvollständig und unsicher vorkommt. Und demzufolge fällt es dir wahrscheinlich schwer, die Komplexität in meiner Abwägung zu sehen. Es ist ja genau eben nicht so, dass ich sage "Strangulieren ist harmlos, weil es viele Menschen machen", sondern ich benenne Aspekte der Realität, die in meinen Abwägungsprozess einfließen, und das Ergebnis, das du mir unterstellst ("harmlos/gut") ist im Vergleich zum tatsächlichen Ergebnis krass unterkomplex.

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Tatsächlich kann ich das nicht nachvollziehen, auch wenn ich dem nicht gleichsetzen würde, dass es Komplexität enthält. Ich verzichte jedoch an der Stelle deine Aussagen abwertend als unterkomplex zu bezeichnen, da es nicht Not tut. Auf der Ebene müssen wir das Gespräch auch nicht führen, das ist ok für mich.

Moin,
Die Frage, naja..
Die Diskussion darüber, erstaunlich.... Aber nicht im positiven Sinne.

Wir hatten letztes Thema, dass User ignorieren,was in den Profilen von anderen Usern drin steht.

Auch hier wird der Inhalt der Fragestellung ignoriert. Der TE fragt nicht nach Atemspiele sondern schließt diese BDSM -Spielart explizit aus!

Es wird nach Strangulation gefragt!
Wiki's: Definition:
Strangulation (auch Strangulierung und Strangulieren; von lat. strangulare „erwürgen“) ist der Oberbegriff für Hängen, Würgen und Erdrosseln. In der Rechtsmedizin und Kriminalistik ist die Unterscheidung wichtig, da Erhängen in den meisten Fällen auf einen Suizid zurückzuführen ist, während bei Erdrosseln und Erwürgen häufig Fremdeinwirkung vorliegt.

Da die Frage in Richtung Suizid geht, bin ich raus, da aktive Sterbehilfe ist n Deutschland eine strafbare Handlung ist, mit einigen Ausnahmen.
Und Thema "rote Streifen". Bestatter sind hervorragende Maskenbildner.
Reisende soll man nicht aufhalten.
  vor 17 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Moin,
Die Frage, naja..
Die Diskussion darüber, erstaunlich.... Aber nicht im positiven Sinne.

Wir hatten letztes Thema, dass User ignorieren,was in den Profilen von anderen Usern drin steht.

Auch hier wird der Inhalt der Fragestellung ignoriert. Der TE fragt nicht nach Atemspiele sondern schließt diese BDSM -Spielart explizit aus!

Es wird nach Strangulation gefragt!
Wiki's: Definition:
Strangulation (auch Strangulierung und Strangulieren; von lat. strangulare „erwürgen“) ist der Oberbegriff für Hängen, Würgen und Erdrosseln. In der Rechtsmedizin und Kriminalistik ist die Unterscheidung wichtig, da Erhängen in den meisten Fällen auf einen Suizid zurückzuführen ist, während bei Erdrosseln und Erwürgen häufig Fremdeinwirkung vorliegt.

Da die Frage in Richtung Suizid geht, bin ich raus, da aktive Sterbehilfe ist n Deutschland eine strafbare Handlung ist, mit einigen Ausnahmen.
Und Thema "rote Streifen". Bestatter sind hervorragende Maskenbildner.
Reisende soll man nicht aufhalten.

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Also falls sich jemand Sorgen machen sollte: Ich lebe noch. :D

Ich kenne mich mit dem hier aufgeworfenen Thema nicht sonderlich aus, aber ich glaube dass einerseits schwer depressive Menschen, andererseits Menschen die sich durch Andere ins Unglück getrieben fühlen, sich nicht groß Gedanken machen, wie sie sichtbare Spuren vermeiden können.

Mir fällt gerade auf ... Ich hätte hier noch eine Verständnisfrage: Ist der Plan dich zu strangulieren oder jemand anderen?
  vor 3 Stunden, schrieb Seilfuchs:

Mir fällt gerade auf ... Ich hätte hier noch eine Verständnisfrage: Ist der Plan dich zu strangulieren oder jemand anderen?

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Jemand anderen. War für mich irgendwie selbstverständlich ... :D

Was ist deine Intension dabei,  also geht es Dir (primär) um Luftrestriktion oder Blutrestriktion?

 

Ich frage, weil ich mir im Zuge des (er) drosselns nicht vorstellen kann, dass nicht automatisch beides geschieht. 

Das scheint mir ganz schön unberechenbar.

 

  Am 8.4.2025 at 22:15, schrieb Doc_Brain:

(...)Kann nicht nachvollziehen, wieso ein Mann der Frau überhaupt die Luft abziehen möchte. (...)

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Weil's kickt. Wenn nicht die aktive Person (da kann Machtgefühl mit allem Tamtam um die Ecke kommen), dann zumindest die empfangende Person. 

 

(Soweit ich korrekt erinnere,  bist du keine Bdsmerin? Dann ist es evtl.möglich, dass es da einen missing link gibt.)

Hat es einen Anlass,  dass du geschlechterspezifisch fragst?

  vor 35 Minuten, schrieb Skinscan:

Was ist deine Intension dabei,  also geht es Dir (primär) um Luftrestriktion oder Blutrestriktion?

 

Ich frage, weil ich mir im Zuge des (er) drosselns nicht vorstellen kann, dass nicht automatisch beides geschieht. 

Das scheint mir ganz schön unberechenbar.

 

Weil's kickt. Wenn nicht die aktive Person (da kann Machtgefühl mit allem Tamtam um die Ecke kommen), dann zumindest die empfangende Person. 

 

(Soweit ich korrekt erinnere,  bist du keine Bdsmerin? Dann ist es evtl.möglich, dass es da einen missing link gibt.)

Hat es einen Anlass,  dass du geschlechterspezifisch fragst?

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Luftrestriktion. Und ja, das hab ich jetzt auch gemerkt, dass man zwar immerhin ein schönes Röcheln hervorrufen kann, aber bei intensiverem Zuziehen allerlei Gefahren auftauchen, bzgl. Blutkreislauf und bzgl. Luftröhre/Kehlkopf. Dann also wohl doch besser Maske. Doch, bin Dom, und hetero ...

(bearbeitet)

Du bist ja räumlich dicht an B dran. Doc Henry  lebt dort und gibt Workshops, vielleicht kannst du auch selbst was auf die Beine stellen und lädst ihn zu Euch ein. (Er ist Mediziner).

Auf der sehr ähnlich klingenden Seite (auch was mit FET, nur halt -Life) findest du ihn bestimmt.

 

(Die Letzte Frage war nicht an dich gerichtet, sondern an @Doc_ Brain).

 

 

bearbeitet von Skinscan
  Am 7.4.2025 at 09:13, schrieb Trislana:

Ich würde immer die eigenen Hände bevorzugen. Da fühlt der Dom, wie weit er/sie gehen kann. Alles tote am Hals würde ich nicht akzeptieren. Hand über Mund und Nase, kann feinfühlig dosiert werden und zur Not auch immer noch ein wenig Restluft gegeben werden. Weil, zwischen Ohnmacht und Geilheit gibt es nur winzige Anzeichen, die unbedingt erkannt werden müssen. Das Gehirn nimmt Luftknappheit extrem übel...

Ausklappen  

Für mich ist das Fazit, nicht so viel am Hals rumdrücken wegen Kelhkopf, Blutfluss usw.

Aber die Luft mit der Hand an Mund und Nase reduzieren, wie es @Trislana beschreibt, das finde ich schon sehr reizvoll.

  Am 8.4.2025 at 23:09, schrieb Bratty_Lo:

Mein Herr sagt immer: "es ist das Letzte, was ich dir nehmen kann, deinen Atem..."

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Ich stelle mir das wirklich sehr schön vor, (in der zuhaltenden Hand) zu spüren, wie es der sub geht, wie sie in Bedrängnis gerät, wie sie anfängt, sich zu winden, ... Das ist bestimmt wunderbar, sie so leiden zu sehen. Bis jetzt habe ich das noch nicht gemacht, freue mich aber schon, mich da ganz langsam und vorsichtig heranzutasten.

  Gestern um 01:16 Uhr, schrieb TakeThis:

Also falls sich jemand Sorgen machen sollte: Ich lebe noch. 

Ich kenne mich mit dem hier aufgeworfenen Thema nicht sonderlich aus, aber ich glaube dass einerseits schwer depressive Menschen, andererseits Menschen die sich durch Andere ins Unglück getrieben fühlen, sich nicht groß Gedanken machen, wie sie sichtbare Spuren vermeiden können.

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Sorry,

Aber den Vergleich zu depressiven Personen zu ziehen, nur weil du zu bequem oder gar zu UNFÄHIG bist Dir über deine Wortwahl, über deine Frage zu machen empfinde ich als absolute Frechheit.

Ich empfehle Dir dringend, mach mal ein paar Sozialstunden in einer Einrichtung, welche sich um depressive Patienten kümmert, erfahre selbst, welches Leid, welche Ängste diese Menschen durchleben.

  vor 1 Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Sorry,

Aber den Vergleich zu depressiven Personen zu ziehen, nur weil du zu bequem oder gar zu UNFÄHIG bist Dir über deine Wortwahl, über deine Frage zu machen empfinde ich als absolute Frechheit.

Ich empfehle Dir dringend, mach mal ein paar Sozialstunden in einer Einrichtung, welche sich um depressive Patienten kümmert, erfahre selbst, welches Leid, welche Ängste diese Menschen durchleben.

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Wenn du konstruktiv zu einem besseren Miteinander beitragen möchtest, dann schreibe mir doch einfach konkret, wen ich womit verletzt habe, dann werde ich versuchen das nachzuvollziehen. Vielleicht hast du sogar einen Alternativvorschlag für eine bessere Wortwahl?

  Vor 3 Stunden, schrieb TakeThis:

Wenn du konstruktiv zu einem besseren Miteinander beitragen möchtest, dann schreibe mir doch einfach konkret, wen ich womit verletzt habe, dann werde ich versuchen das nachzuvollziehen. Vielleicht hast du sogar einen Alternativvorschlag für eine bessere Wortwahl?

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Vielleicht magst du teilen warum du dazu grundsätzlich auf depressive Menschen schließt

  vor 23 Stunden, schrieb Candala:

Vielleicht magst du teilen warum du dazu grundsätzlich auf depressive Menschen schließt

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Beim Thema Suizid denke ich an zwei Personengruppen: Schwer depressive und Menschen, die sich durch andere Menschen zum Suizid gedrängt fühlen. Ok, wenn ich tiefer nachdenke, kommt mir noch eine dritte Gruppe in den Sinn: Diejenigen, die mit persönlichem Abstieg nicht zurecht kommen. Menschen, die ihr Unternehmen in den Sand gesetzt haben, die ein Luxusleben führten und plötzlich alles aufgeben müssen. Aber ich glaube das ist keine bedeutsame Gruppen in dem Zusammenhang, rein zahlenmäßig. Jedenfalls ist mir kein konkreter Fall in Erinnerung. Ganz anders die Gruppe der schwer Depressiven. Robert Enke ist vielleicht der berühmteste Fall in Deutschland, neben demjenigen, der den Germanwings-Flug abstürzen ließ. Aber wie gesagt, ich sehe auch die Gruppe Menschen, die durch Mobbing oder durch Fehlverhalten ihres Liebsten oder vielleicht auch durch eine zu einengende Erwartungshaltung des Elternhauses sich in den Suizid getrieben fühlen. Ja, es gibt auch Menschen, die einfach mit sich selbst nicht klarkommen, die sich mit ihrer Identität nicht anfreunden können, da zähle ich mal Daniel Küblböck dazu. Aber unterm Strich sagt mir meine Lebenserfahrung bzw. mein durch Medienkonsum geprägtes Weltbild, dass die größte Gruppe unter den deutschen Suizidtoten die schwer Depressiven sind.

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