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D/s 24/7


Empfohlener Beitrag

Ich muss sagen, das inzwischen gar nicht mehr zu mögen von 24/7 zu sprechen. Es sagt für viele aus, dass es ständig 'bdsm' meint. 

(Ähm, wir sind bei der verbotenen Frucht vom Baum gerade...)

Wo war ich gerade? 

Es gibt doch so viele Nuancen. Wir haben es jetzt auch nicht mit "Schatzi", "Hasi"... Aber es könnte auch jemand sagen: "Schatz, ich werde dir gleich Schmerzen zufügen". 

Ich nenne es inzwischen fast lieber D/S-Beziehung. 24/7 ist immer an sehr feste Vorstellungen gebunden und alles muss immer "gleich" und so...

Ich wollte den Ersteller auch noch fragen, ob das s bewusst kleingeschrieben wurde, bei D/s.

Ich schreibe immer D/S...🤭

  vor 3 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ich muss sagen, das inzwischen gar nicht mehr zu mögen von 24/7 zu sprechen. Es sagt für viele aus, dass es ständig 'bdsm' meint. 

(Ähm, wir sind bei der verbotenen Frucht vom Baum gerade...)

Wo war ich gerade? 

Es gibt doch so viele Nuancen. Wir haben es jetzt auch nicht mit "Schatzi", "Hasi"... Aber es könnte auch jemand sagen: "Schatz, ich werde dir gleich Schmerzen zufügen". 

Ich nenne es inzwischen fast lieber D/S-Beziehung. 24/7 ist immer an sehr feste Vorstellungen gebunden und alles muss immer "gleich" und so...

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Deswegen mag ich mich selbst auch nicht als Sub oder Sklavin bezeichnen, weil viele dann meinen, alles zu wissen. Und wehe du machst dann x oder y, dann darfst du dich nicht mehr so bezeichnen...

Ich bin sein und er ist mein. Das reicht für uns.

Ich finde, dass sich niemand anderen unbeteiligten erklären 'muss'. Gerade, wenn man nicht auf der Suche nach weiteren (Spiel)Partnern ist. Deshalb ist es auch egal, welche Worte man für sich intern verwendet. Ok, manchen ist es wichtig, wie sie von außen gesehen werden, andere brauchen das um sich selbst in ihrer Beziehung sicher zu fühlen, dann darf man da natürlich auch Wert drauf legen. Nur zeigen sich in den Diskussionen ja immer wieder, dass dann auch nicht jeder das gleiche darunter versteht und dann braucht es doch wieder mehr Worte. 

Und wenn man von sich selbst berichten 'will', dann macht es meist ja auch Sinn, mehr Worte zu finden, als nur so ein paar einzelne Schlagworte hinzuwerfen. 

Und naja, wie andere einen dann wirklich sehen und wie sehr das von der Selbstbezeichnung abweicht, ist dann auch noch mal ein anderes Blatt.

 

Aber wenn ich mich auf einen Begriff für mich festlegen 'muss', damit andere verstehen, was wir füreinander sind, dann bleibt es dabei, dass ich seins bin, seins in allen Facetten. 

DS, weil es zwei Substantive sind, die im Deutschen groß geschrieben werden. 😅 Regel ist Regel.

  vor 27 Minuten, schrieb Teaspoon:

DS, weil es zwei Substantive sind, die im Deutschen groß geschrieben werden. 😅 Regel ist Regel.

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Das finde ich sehr gut! 😁👍

  vor 33 Minuten, schrieb Teaspoon:

dann bleibt es dabei, dass ich seins bin, seins in allen Facetten. 

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🥰

Ich muss gerade überlegen, wenn man uns auf bdsm-Veranstaltungen fragt, ob wir 24/7 machen, sagen wir da schon "ja". Weil wir mit diesen Leuten dann in Kontakt kommen. Es geht uns aber nicht darum, wer nun das intensivste Sklavenleben führt. Die meisten machen das ähnlich wie wir. Sie haben einen Alltag und machen bdsm, welches sich halt (mehr oder weniger) in den Alltag zieht und verschieden intensiv sein kann...

Da interessiert uns, wie das Paare mit Kindern organsisatorisch machen (weniger inhaltlich das bdsm). Meine Tochter ist ja schon älter und oft auch mal weg, aber wie ist was gut untergebracht, an die Deckenhaken kommen Blumen, son Zeugs... Und da leben einige auch 24/7 mit 3 kleinen Kindern. Logischerweise werden die nicht ständig bdsm machen...😅

Also in dem Sinne von gewissen Austauschmöglichkeiten ordnen wir uns da schon zu. Erklären wollen wir uns ohnehin nicht. Also für irgendwelche Begriffe oder wie man das da macht. 

Am allerwenigsten brauchen wir das für uns. Warum auch? Wir sind ein Paar und machen bdsm wie wir wollen. Und Regelungen im Alltag wie wir wollen (wobei manche 24/7 auch nur auf bdsm beziehen. Wir mehr, aber nicht nur...) Manches gibt er vor oder verbietet es mal (was dann sinnvoll ist), anderes übernehme ich und vieles hat sich ergeben wer was macht (er bringt den Müll häufiger runter, ich wische mehr... usw.) Aber es ist intern eigentlich recht egal wie die Bezeichnung ist...😅 

jack@jackXjacqueline taucht mal kurz auf...

Ich bin ja regelrecht begeistert zu lesen, dass man hier und da offenbar doch noch auf die Verwendung der deutschen Sprache und die korrekte Schreibung von Substantiven Wert legt. Beim regelmäßigen Gebrauch der schrecklichsten Angliszismen und den seltsamsten Wortschöpfungen die man hier so liest, hätte ich das gar nicht mehr für möglich gehalten. 😄

Wie verhält es sich denn in der großen weiten Welt des Internet? Hier scheint die Schreibweise "D/s" wohl die gebräuchlichste zu sein. Und was meint unser Denkabnehmer ChatGPT dazu? "D/s" ist die gängigere und symbolischere Variante. "D/S" ist eine stilistische Alternative, aber weniger üblich in persönlichen Beschreibungen.

Was auch immer wir jetzt daraus mitnehmen - auf die Schreibung kommt es bei "D/s" sicherlich am Wenigsten an.

...und geht gleich wieder ins Exil. Wer es bis hierhin geschafft hat zu lesen und den Humor zu verstehen ohne sich angegriffen zu fühlen, erntet dafür meine Anerkennung.

  vor 21 Stunden, schrieb Teaspoon:

Ich finde, dass sich niemand anderen unbeteiligten erklären 'muss'

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müssen mit sicherheit nich, aber es macht scho sinn, wenn man auch einfach kontakte oder austausch sucht..respektive n partner in welcher form auch immer

und- wieso iss man hier, um sich dann zu verstecken? *schulternzuck

 

ich schreib alles klein...ausser D, respektive DOM, BDSM  und SM... wieso?  angewohnheit..wird so bleiben, denk ;)

(bearbeitet)
  vor 1 Stunde, schrieb towel:

müssen mit sicherheit nich, aber es macht scho sinn, wenn man auch einfach kontakte oder austausch sucht..respektive n partner in welcher form auch immer

und- wieso iss man hier, um sich dann zu verstecken? *schulternzuck

 

ich schreib alles klein...ausser D, respektive DOM, BDSM  und SM... wieso?  angewohnheit..wird so bleiben, denk ;)

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Ich kann, aber ich muss nicht. 🤷

Und ich bin hier ja auch nicht zur Suche. 

Und ich denk, die meisten hier haben genug über unsere Beziehung gelesen, um zu verstehen, ohne dass ich mich hier als Sub oder Sklavin klassifiziert hätte. 🤷

bearbeitet von Teaspoon
  vor 1 Stunde, schrieb towel:

müssen mit sicherheit nich, aber es macht scho sinn, wenn man auch einfach kontakte oder austausch sucht..respektive n partner in welcher form auch immer

und- wieso iss man hier, um sich dann zu verstecken? *schulternzuck

 

ich schreib alles klein...ausser D, respektive DOM, BDSM  und SM... wieso?  angewohnheit..wird so bleiben, denk ;)

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Ich verstehe das auch nicht. Hier kann man doch offen berichten was man ist und wie man lebt. Warum dann um den heißen Brei reden oder andere Begriffe wählen? Man muss ja nicht ins Detail gehen, will ich hier auch nicht machen. Aber wenn mich wer fragt wie ich BDSM lebe, werde ich direkt antworten und es nicht sehr wage halten, weil die Gefahr gegeben ist, dass man mich nicht versteht. Aus der Privatsphäre heraus kann ich das schon eher verstehen, aber wenn jemand so offen und detailliert über sein BDSM öffentlich schreibt, wird er sicherlich auch kein Problem haben, seine Beziehungsdynamik beim Namen zu nennen. Meine Meinung. 🤷‍♀️

Mir ist halt nicht so wichtig, in welche Schublade mich andere stecken wollen. 🤷 Ich mach das ja nicht für andere und lass mir applaudieren, weil ich nach DIN ne gute Sub/Brat/Sklavin bin. 🤷

 

Irgendwie kommt man früher oder später halt dahin, sein BDSM zu finden und dann ist das nicht mehr wichtig, wie man dabei von anderen bezeichnet wird. 

Und bei anderen interessiert es mich auch eher milde, wie sie sich selbst bezeichnen. Was mich wirklich interessiert, wie sie das mit dem BDSM machen, welche Intension und welche Gefühle dahinter stecken. 

(bearbeitet)

Es ging ja um die Beziehungsform 24/7 und das man seine Beziehung extra anders benennt, weil es Menschen gibt, die den Begriff 24/7 nicht verstehen. 

Es ist doch interessant wie andere BDSM leben. Wieso das kind nicht beim Namen nennen? Warum nicht sagen: Wir leben 24/7. Jeder der weiß was 24/7 ist, wird verstehen und mit solchen mag man sich doch eher austauschen und alle anderen die es nicht kapieren, kann man doch ignorieren. Ich verstehe die Logik dahinter einfach nicht.

Und ich bezeichne mich als seine Sklavin, weil ich seine Sklavin bin. Warum sollte ich das was ich bin, verstecken? Wir gehen damit nicht hausieren, aber verstecken uns auch nicht. Wenn jemand fragt, geben wir eine ehrliche Antwort. Als Ehemann würde er mich aus als seine Frau vorstellen und nicht als seine Partnerin. Warum auch?

Und ich brauch auch kein Beifall. Ich wüsste nicht warum. 🤷‍♀️

 

bearbeitet von Jacqueline89

ich finds halt auch einfach interessant, wie andre leben, ja..  und vielleicht kommt da auch noch so bissel die mentorin durch, die definitionen für durchaus wichtig hält.. oder die aspie? oder beides^^  i don't know

 

ich find klare worte einfach besser einzuordnen für mich..hmm

aber klar- intentionen brauchts auch...  ich quetsch die meisten über beides aus, glaub *grins

Ich habe eine Sklavenseele, bin durch und durch Sklavin. Wenn es jemanden interessiert wie wir BDSM leben, wie ich fühle, komme ich nicht daran vorbei, zu erwähnen was ich bin. Warum sollte ich mich nicht so benennen?

  vor 5 Minuten, schrieb towel:

ich finds halt auch einfach interessant, wie andre leben, ja..  und vielleicht kommt da auch noch so bissel die mentorin durch, die definitionen für durchaus wichtig hält.. oder die aspie? oder beides^^  i don't know

ich find klare worte einfach besser einzuordnen für mich..hmm

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Du kennst mich doch. 🤣 Du weißt doch, dass ich ne 24/7er bin und schon immer war. 

Nun, das geht wunderbar. 
Es muss allerdings passen, und das von Anfang an.
Im Alltag selbst kann man es mit einem Lautstärkeregler vergleichen, es ist nicht immer auf voller Lautstärke. 
Alles hat eine Zeit und einen Ort, mal ist das Machtgefälle „Laut“ und mal ist es „Leise“, doch präsent ist es immer. 
Das braucht sehr viel Vertrauen, Arbeit und konstante Aufmerksamkeit beider Seiten, je nachdem wie tief das Ganze in den Alltag verankert ist.

Dabei sollte (für mich) die Leichtherzigkeit einer zwischenmenschlichen Beziehung nicht verloren gehen, sonst würde man ja eher in eine Rolle schlüpfen anstatt seinen Platz in einer besonderen Dynamik zu finden. 
Es wird schlechte Tage geben an denen der Herr, wie jeder Mensch auf der Welt Zuneigung braucht, ein Ohr, oder eine Schulter.
Sub wird gleichermaßen zur Person des Vertrauens. 
24/7 fängt für mich im wahren Alltag an, in dem der Herr nicht im Anzug aus Lack und Leder vor einem Steht um die nächste Session einzuleiten. Der Alltag, in dem er in Jogging Hose, zwei verschiedenen Socken und einem Ausgewaschenen Shirt vor mir stehen und über Gott und die Welt sprechen kann ohne das sich das Machtgefälle verändert oder ich das Gefühl bekomme es wäre nicht vorhanden. Es sind kleine Gesten, Worte und Rituale welche das ausdrücken.
Die Sicherheit, welche so eine besondere Dynamik bietet wenn es kein Drumherum braucht um seinen Platz zu erkennen und darin aufzugehen ist dann unvergleichlich. 

Das ist nicht für jeden etwas, und dazu ist es so als würde man die Nadel im Heuhaufen suchen. Aber wenn es klappt dann ist es Wunderbar. :)

  vor 21 Stunden, schrieb Teaspoon:

Du kennst mich doch. 🤣 Du weißt doch, dass ich ne 24/7er bin und schon immer war. 

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du plantmum, du^^ ;)

 

@redrose-

ich würd jeden im anzug direkt meines lebens verweisen...

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