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Übergriffe und BDSM


Empfohlener Beitrag

Ich finde das Treffen generell, die Online ausgehandelt werden eine Gefahr sein können. Aus dem Grund nehme ich immer etwas zur Selbstverteidigung mit bzw. Etwas mit dem ich mich in der Not entweder Verteidigen kann oder Hilfe verständigen kann.

Was ich meistens / immer mit habe, wenn ich mich mit jemanden Treffe ist mein Handy, ein Erste Hilfe Set (ist immer gut sowas zu haben) und wie gesagt, etwas zur Selbstverteidigung.

Ich denke auch das die BDSM Szene hier vorallem verurteilt wird da es, wie schon Ropamin gesagt hat, Leute gibt die ihre Sachen mit der Ausrede BDSM nutzen.
  vor 7 Minuten, schrieb FemboyHase:

Ich finde das Treffen generell, die Online ausgehandelt werden eine Gefahr sein können. Aus dem Grund nehme ich immer etwas zur Selbstverteidigung mit bzw. Etwas mit dem ich mich in der Not entweder Verteidigen kann oder Hilfe verständigen kann.

Was ich meistens / immer mit habe, wenn ich mich mit jemanden Treffe ist mein Handy, ein Erste Hilfe Set (ist immer gut sowas zu haben) und wie gesagt, etwas zur Selbstverteidigung.

Ich denke auch das die BDSM Szene hier vorallem verurteilt wird da es, wie schon Ropamin gesagt hat, Leute gibt die ihre Sachen mit der Ausrede BDSM nutzen.

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Die meisten Sachen zur Selbstverteidigung gefährden einen im Zweifel selbst, wenn man nicht absolut sicher im Umgang damit ist und selbst dann darf man auf keinen Fall entwaffnet werden, sonst hat der Täter eine Waffe durch uns

  Vor 19 Minuten , schrieb Ropamin:

Es ist einfach so, dass im Kontext BDSM das Bewusstsein für Risiken ein ganz anderes ist als bei Vanillas, weil das Thema auch bei dem, was man miteinander vor hat eine Rolle spielt.

Es gibt einiges, das in kinky Kreisen völlig selbstverständlich ist, das sich auch in der Welt außerhalb der Bubble als sinnvoll erweisen würde...

 

Und jetzt kommt ein großes ABER - BDSM lockt halt leider auch die Typen aus der redpill Manosphere an, die teilweise die Terminologie hier übernommen haben und BDSM als Deckmantel für ihre schädlichen Absichten benutzen...

Von daher sehe ich hier schon ein erhöhtes Risiko, auf jemanden zu treffen, der eben verinnerlicht hat, dass ein echter Mann kein Nein akzeptiert und sich nimmt, was er will... Wenn man das Forum hier verfolgt, bekommt man doch mit, dass diese Leute sich hier teilweise offen zeigen, sich damit als echte Dom vorkommen und stellenweise sogar noch Beifall für die Scheiße ernten, die sie in die Themen kacken...

Oder bin ich hier jetzt der Einzige, dem hier immer wieder genau solche Typen auffallen?

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Nein, bist du gewiss nicht. Aber frauenverachtende Typen findet man eben auch im Stino-Bereich... oder würdest du den Anteil hier wiriklich höher schätzen und daher auch ein höheres Risiko vermuten, dass man auf hier auf solche trifft? 🤔

Außer dem Vorwurf des Mansplaining kann ja erstmal nicht viel passieren, wenn Mann Frau (in Foren z.B.) warnt bzw. versucht, ihre Awareness wach zu klingeln.

Wenn ich mich (nach o.g. Vorwurf, den ich nach über 2 Jahren besser annehmen kann als seinerzeit) noch dazu hinreißen lasse, auf die Warnhupe zu drücken, dann  Neigungs- unabhängig.

Grundsätzlich sind halt Männer das Problem, (nein, ich natürlich nicht und du bestimmt auch nicht, aber eben Chromosomengenossen), und so seltsam das klingt, das scheint von einer nicht geringen Zahl von Frauen (und auch von nicht- Frauen sämtlicher Couleur) nicht gesehen werden zu wollen.

Ich würde bei einem Treffen im bdsm- Kontext nicht von einem höheren Risiko ausgehen.

Der Grund dafür liegt darin, dass ich davon ausgehe,  dass vorher umfassender kommuniziert wird und ein wacher Geist mögliche Unwägbarkeiten sinnvoll interpretieren kann. (Aber das ist meine Realität und mein Trugschluss.)

  Vor 3 Minuten , schrieb Violet_Fog:

Die meisten Sachen zur Selbstverteidigung gefährden einen im Zweifel selbst, wenn man nicht absolut sicher im Umgang damit ist und selbst dann darf man auf keinen Fall entwaffnet werden, sonst hat der Täter eine Waffe durch uns

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Stimmt zwar,
Ich denke aber eher an Harte Gegenstände (z.B. auch das eigene Hände) oder ein Deodorant, was wie Pfefferspray eingesetzt werden kann.

  Vor 8 Minuten , schrieb Violet_Fog:

Die meisten Sachen zur Selbstverteidigung gefährden einen im Zweifel selbst, wenn man nicht absolut sicher im Umgang damit ist und selbst dann darf man auf keinen Fall entwaffnet werden, sonst hat der Täter eine Waffe durch uns

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Das stimmt zwar, aber nackt kann man sich noch schlechter Verteidigen...Wachsamkeit ist immer wichtig. Auch Kunde darüber was man mitnimmt ist wichtig...Z.B. Messer sind absolut schlecht in der Selbstverteidigung, das Risiko sich selbst zu verletzen ist immenz. Pfefferspray sollte du Pfefferschaum ersetzt werden und niemals in die Wolke reinlaufen. Halbwissen ist extrem gefährlich... Aber Personen gegen die man sowas nutzen muss, sind die eigentliche Gefahr XD Sollten auch eher als Drohnung ausreichen, praktisch ein Mittel um zu eskalieren um die Situation wieder zu Deeskalieren

Durchgeknallte Menschen gibt es immer und überall. Niemand kann einen anderen Menschen hinter die Stirn schauen. Ich bin bei poppen.de genau so vorsichtig, wie hier. Nur auf neutralen Boden und mich noch mit einer vertrauten Person, absichern. Nicht weil per se alle Menschen böse sind, sondern weil einige wenige sich nicht im Griff haben. "Gebranntes Kind scheut das Feuer "
  vor 7 Minuten, schrieb Nie-Maus:

Ich liebe die BDSM Szene, aber leider gibt es( wie auch überall) auch hier schwarze Schafe. Die sich hinter einer Szene verstecken um damit ihrer Kranken Phantasien auszuleben.

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Das mag auch sein @Nie-Maus. In Richtung *kranke Fantasien* kenne ich das jetzt nicht so, aber gibt es bestimmt auch. Ich denke aber dennoch mehr sind "Arschlöcher", ja auch übergriffig, Sub überfordernd, Grenzen überschreiten...

Aber wahre Täter (Gott, soll nicht falsch klingen, das oben sind auch alles Täter), aber eben Gewaltverbrechen, da sucht man sich Opfer doch geschickter...

Oder gar nicht im bdsm. Sadisten wollen ja gar keinen Konsens. 

Mag natürlich auch da einige geben, die Richtung pathologischen Sadismus im bdsm ausleben wollen. Aber dann meistens eher mit dem Gedanken das kontrolliert tun zu wollen (und ggf doch mal Grenzen zu überschreiten). Aber jetzt in die bdsm Szene zu kommen und bewusst schlimme Verbrechen zu begehen? Ich denke: selten. Weil zu viele Risiken... Todesfälle dürften eher Unfälle sein (was es nicht besser macht), aber nur ganz äußerst selten bewusste Verbrechen.  

  vor 5 Minuten, schrieb Seilfuchs:

Ich lese die vorherigen Beiträge später mal nach...

Mein aktueller Eindruck: nicht BDSMler könnten sich hier eine Scheibe von BDSMlern abschneiden oder auch von allen anderen Ecken, die nicht "Vanilla" sind (ich mag diesen Begriff nicht so ..) . Hier ist im "Vanilla" Kontext, meines Gefühls nach, das Bewusstsein für Risiko und vor allem Konsens nicht so richtig vorhanden oder sehr wenig vorhanden. Bei mir damals gar nicht vorhanden. Die bisher erlebten Grenzüberschreitungen habe ich fast ausschließlich via nicht BDSM Personen erlebt und das nicht nur im sexuellen Kontext, aber hauptsächlich.

Meine ersten Gedanken damals, als ich auf das BDSM Thema stieß: Warum ist das bei nicht BDSM Sex nicht auch so? Warum klärt man das nicht ab? Warum, warum, warum...
Weil es einen so nicht beigebracht wird, sondern einfach die Erwartungshaltung oft herrscht, dass man damit klar kommen muss. Ich habe in der Schule sehr häufig die biologische Entstehung eines Kindes durchgenommen, minimal sexuell übertragbare Krankheiten und das man Kondome nutzen soll. Konsens? Einvernehmlichkeit? Safer Sex auf mehreren Ebenen? Alles kein Thema. Das hab ich erst mit 25 Jahren richtig bewusst im Kopf gehabt. Also durchaus 10-15 Jahre später! Davor litt ich darunter und leide heute noch an den Folgen.

Und BDSM hat einfach mehr Risiko. Es sind Praktiken dabei, die von sich aus mehr Risiko mit sich bringen. Es gibt Handlungen / Gegenstände, die einen Missbrauch, einen Übergriff oder eine *** einfacher / leichter machen.
Auch haben Täter hier bessere Möglichkeiten der Manipulation... Durch das Machtgefälle... "Du bist meine Sklavin, also musst du."

Diese Kombination macht, dass wir überall im BDSM, Shibari, Fetisch Kontext predigen was Sicherheit, safer Sex / Kink usw angeht , bis es uns aus den Ohren rausläuft. Und das ist mir im Welten lieber.
Inwieweit man sich dann selbst dran hält, was man gegenüber Anfängern predigt ist jedem selbst überlassen was covern und Co angeht - beim Konsens sollte sich jeder dran halten 😉 Jeder Mensch hat ein anderes Risikoprofil. Ich habe meines erst im Laufe der Zeit weiter entwickelt, mit mehr Wissen und Erfahrung und tue es immer noch. Und am besten laufen die Kennenlernen, wo ich lieber übervorsichtig bin, mehrmals nachfrage, engere Grenzen ziehe - die können später immer noch aufgelöst werden. Ich bin in einigen Bereichen risikobereiter als woanders. Aber das heißt nicht, dass ich überall unnötige Risiken eingehen muss.

Und ich habe den Eindruck, dass es einigen Menschen auch noch nicht so bewusst ist. Wie sie sich verhalten, was sie anrichten oder was sie verhindern können. Weil manche Menschen es nicht besser wissen (wollen).

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Es ist halt besser sich an sicheren Orten zu treffen, bei einem privaten hilft einem das alles mit größerer Wahrscheinlichkeit nicht. Ich habe mich auch schon mit meiner Faust verteidigt, indem ich jemandem so feste ich konnte, ins Gesicht geschlagen habe. Aber es war nichts als Glück, dass er auf diese Überraschung "positiv" reagiert hat, und nicht aggressiv geworden ist. Ein realer Kampf mit jemandem der größer und stärker ist realistisch gesehen schwierig 

  Vor 7 Minuten , schrieb Violet_Fog:

Es ist halt besser sich an sicheren Orten zu treffen, bei einem privaten hilft einem das alles mit größerer Wahrscheinlichkeit nicht. Ich habe mich auch schon mit meiner Faust verteidigt, indem ich jemandem so feste ich konnte, ins Gesicht geschlagen habe. Aber es war nichts als Glück, dass er auf diese Überraschung "positiv" reagiert hat, und nicht aggressiv geworden ist. Ein realer Kampf mit jemandem der größer und stärker ist realistisch gesehen schwierig 

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Vollkommen richtig. Ist jetzt zwar etwas OT, aber ich habe auch schon ein paar Mal den Kopf geschüttelt, als mir untrainierte Frauen um die 60 Kilo erzählen wollten, sie könnten sich im Zweifel gegen solche Typen wehren. Völlig überheblich...

Dennoch geht es weniger um die konkreten Schutzmaßnahmen an sich als um die Frage, ob es ein erhöhtes Bedürfnis für Schutz im BDSM-Bereich gibt und falls ja, woran das liegen könnte.

Also bei mir ist das normal, dass man zuerst an einem neutralen Ort sieht, ob alles passt, egal was dann abgeht....

Ich habe auch schon erlebt, dass ich nur zum Radeln verabredet war, ohne dass es zu sexuellen Handlungen kommen sollte, und dass sie dann aus Bedenken abgesagt hatte...

Manchmal ist Angst und Sorge berechtigt, aber wenn man etwas will, muss man auch den Schritt wagen...

Covern finde ich sowieso am besten.  Ich kenne jemanden, der hatte ein Date mit einer Frau und dann kam ihr Rückhalt dazu, weil es ihr gefallen hatte...

Aber zum Thema....Vorsicht ist immer gut, auch beim Schutz durch Gummi...

  Vor 8 Minuten , schrieb Davina87:
Leider tummeln sich hier viele Männer, die eine wandelnde Redflag sind, da diese Sorte der Meinung ist, mit einer devote Frau kann mans sicher machen. Es ist leider so, daß diese spezielle Sorte, bei der man aufpassen muss, überall nach Schlupflöchern sucht. Es betrifft aber auch Männer die aufpassen müssen. Sie sind gerne sehr naiv, weil es kaum thematisiert wird, gar ein Tabu-Thema bis heute. Hab da im Bekanntenkreis auch mal ne böse Geschichte mitbekommen. Er hatte sich fremder Weise von einer Frau fesseln lassen und es geschah Dinge. Er war mental total am Ende, aber traute sich als Mann nicht mal zur Polizei. In unserer Gesellschaft gibt es noch immer die, die sowas "nicht glauben" oder sich dann sogar über sie lustig machen. Sehr schlimm, besonders weil die Täterinnen so ungehindert weiter machen können. Wir haben noch einen langen Weg vor uns. Auch Männer sollten besser gewarnt und aufgeklärt werden.
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Wenn du sie bereits als Red Flag erkennst, wird es wohl kaum zu einem Treffen kommen. Wenn du dich aber irgendwann für ein Treffen entscheidest, macht es dann für dich einen Unterschied ob BDSM-Hintergrund besteht oder nicht? Würdest du einen Stino "entspannter" daten (theoretisch)?

  vor 1 Minute, schrieb Aberration:

Wenn du sie bereits als Red Flag erkennst, wird es wohl kaum zu einem Treffen kommen. Wenn du dich aber irgendwann für ein Treffen entscheidest, macht es dann für dich einen Unterschied ob BDSM-Hintergrund besteht oder nicht? Würdest du einen Stino "entspannter" daten (theoretisch)?

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Würde da keinen unterschied machen. Habe zu Glück auch sehr gute Antennen, Absichten von Menschen schnell zu durchschauen. Würde mich natürlich erstmal im öffentlichen Raum treffen etc. Aber würde ich allgemein. 

  Vor 2 Minuten , schrieb Davina87:

Würde da keinen unterschied machen. Habe zu Glück auch sehr gute Antennen, Absichten von Menschen schnell zu durchschauen. Würde mich natürlich erstmal im öffentlichen Raum treffen etc. Aber würde ich allgemein. 

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Hätte dich nämlich zuerst anders verstanden, da deine Aussage konkret auf die Männer "hier" bezogen war.

(bearbeitet)
  vor 20 Minuten, schrieb Davina87:

...

Es betrifft aber auch Männer die aufpassen müssen. Sie sind gerne sehr naiv, weil es kaum thematisiert wird, gar ein Tabu-Thema bis heute. Hab da im Bekanntenkreis auch mal ne böse Geschichte mitbekommen. Er hatte sich fremder Weise von einer Frau fesseln lassen und es geschah Dinge. Er war mental total am Ende, aber traute sich als Mann nicht mal zur Polizei. In unserer Gesellschaft gibt es noch immer die, die sowas "nicht glauben" oder sich dann sogar über sie lustig machen. Sehr schlimm, besonders weil die Täterinnen so ungehindert weiter machen können. Wir haben noch einen langen Weg vor uns. Auch Männer sollten besser gewarnt und aufgeklärt werden.

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Ich habe da im direkten Freundeskreis eine ähnliche Geschichte: Er lernt ein Mädel auf einer Plattform kennen, trifft sich mit ihr zum Waldspaziergang, und nach ein paar hundert Metern kommen plötzlich drei Kerle an, schlagen ihn zusammen, rauben ihn aus und hauen dann mit dem Mädel ab. Die Geschichte hat es zu der Zeit als es passiert ist, sogar in die Medien geschafft. 

bearbeitet von Grenzentester
  vor 1 Minute, schrieb Grenzentester:

Ich habe da im direkten Freundeskreis eine ähnliche Geschichte: Er lernt ein Mädel auf einer Plattform kennen, trifft sich mit ihr zum Waldspaziergang, und nach ein paar hundert Metern kommen plötzlich drei Kerle an, schlagen ihn zusammen, rauben ihn aus und hauen dann mit dem Mädel ab. Die Geschichte hat es seinerzeit sogar in die Medien geschafft. 

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Seinerzeit? Mein Beileid. 😞

Ja, wie gesagt. Auch Männer müssen besser aufgeklärt und ebenfalls gewarnt werden. 

  vor 4 Minuten, schrieb Aberration:

Hätte dich nämlich zuerst anders verstanden, da deine Aussage konkret auf die Männer "hier" bezogen war.

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Bin zusammengerechnet ca 4 Jahre Kreuz und Quer durch Europa getrampt. 😅 Und ich lebe noch, keine nennenswerten Zwischenfälle. Wenn ich den Hauch einer Ahnung hatte, das es eventuell ein Problem geben könnte, hab ich halt lieber weiter gewartet. Also ja, ich wage zu Behaupten, ich hab da einen ganz guten Instinkt. 

  vor 3 Stunden, schrieb Aberration:

Geht ihr im Bereich des BDSM von einem erhöhten (!) Risiko für Übergriffe bei einem ersten Kennenlernen aus?

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Nein, im Gegenteil. BDSM basiert auf Einvernehmlichkeit, Konsens, Technik, Vertrauen, Verantwortung. Deshalb geht es nach meinem Gefühl dort tendenziell respektvoller und reflektierter zu.

Aber natürlich ist das kein Grund leichtsinnig zu sein.

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