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Wieviel Dominanz darf's denn bitte sein?


Ademar

Empfohlener Beitrag

  Vor 41 Minuten , schrieb NoDoll:

Enttäuscht war ich durchaus schon bei 1. Treffen. Nicht weil ich besondere Erwartungen gehabt hätte sondern weil sich herausstellte das im Vorfel gelogen wurde. Einer machte sich einfach mal 15 Jahre jünger als er tatsächlich war und die vorherigen Bilder waren einfach großzügig bearbeitet. Ein anderer eröffnete mir beim Treffen er sei verheiratet was er vorher verneint hatte. Bei sowas bin ich tatsächlich enttäuscht. 

Ansonsten erwarte ich tatsächlich einfach nur einen netten Tag/Abend.  

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Öhm, ja. Die Enttäuschung kann ich auch nachvollziehen, wer käme sich da nicht verarscht vor...

  vor 11 Stunden, schrieb Aberration:

Schließe mich dir auch an, so in etwa handhabe ich das auch. @Ademar: Das hat aber wenig mit Verkaufsgespräch zu tun, sondern vielmehr damit, erstmal zu schauen, ob man auf einer Wellenlänge ist. Alles andere fügt sich meist von allein, wenn die Chemie stimmt.

In diesem Sinne: Nein, ich mache mir da wirklich keinen zu großen Kopf und lasse sowas auf mich zukommen. Welche Erwartung hat man denn konkret an das Date, @Ademar? Aus meiner Sicht sind das eher Wünsche oder Hoffnungen, aber Erwartungslosigkeit würde ich durchaus ernst meinen in diesem Kontext.

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Natürlich ist das Wort 'Verkaufsgespräch' eine Provokation und doch auch gleichzeitig keine.

Auch wenn ich sagen will, ich gehe Erwartungslos in eine Date, so stimmt das nicht ganz. Denn ich habe eine Erwartungshaltung, jemanden zu treffen, die echte Person kennenzulernen und da ist natürlich die Hoffnung oder der Wunsch, Das diese Person jemand ist, die passen könnte und das daraus ein mehr werden kann.

Dementsprechend laufe ich da nicht auf wie der letzte 'Horst'. Gänzlich ohne  Erwartungen? Da würde mir der Spamnungsbogen fehlen und vielleicht würde ich sogar meine Ernsthaftigkeit, das wirkliche Interesse, hinterfragen. Also ja, ich habe Erwartungen, Hoffnungen und auch Wünsche. Auch wenn ich diese nicht überspanne und Realist bin.

Ich bleibe in meinem Handeln authentisch und zeige mich so, wie ich bin. 

Wer bin ich aber? Ich bin auch eine Ansammlung von Erfahrungen, von Siegen und auch Niederlagen. Geprägt durch meine Lebenserfahrung und vorallem von all den Dingen, die ich auch im Rahmen des BDSM erfahren habe. 

 

(bearbeitet)
  vor einer Stunde, schrieb Aberration:

da ich eine fremde Frau nicht pauschal behandel, als sei sie "meine" Sub.

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👍 @Aberration.

Ich musste auch nochmal überlegen... Erwartungen? 

Dein Hoffnungen & Wünsche trifft es für mich besser. Klar, man erhofft sich jemanden kennenzulernen, mit dem das passt. Dabei wäre dominantes Auftreten halt erstmal nicht so wichtig, sondern eben Authentizität, Sympathie. Das Schlimmste finde ich, wenn ein Gespräch einfach nicht in einen Fluss kommt. Natürlich, ein wenig bin ich dann auch aufteregt...🙈 Aber wenn man sich so "anschweigt". Das hatte ich allerdings nur sehr selten, denn ich bin schon kommunikativ... 

In der Hinsicht mag ich vielleicht sogar etwas weniger Dominanz. Sonst hätte ich eher Angst, etwas "Falsches" sagen zu können... Wenn ich mich aber sicher (bzw etwas Unsicherheit ist ok, aber keine zu starke) fühle, dann passt es vielleicht auch, wenn er mal dominant "schaut", sich das irgendwie ergibt... 

Das kommt eben irgendwie auch drauf an. Aber Nein, eine große Erwartungshaltung habe ich da nicht. Gepflegt und so, sicher... 

Ich mag es in der Hinsicht wohl auch, wenn man keine große Erwartungshaltung an mich hat. Ja, man schaut wohl bei einem Date noch etwas *mehr* wie man sich kleidet und so, aber ich würde freizeitmäßig normal kommen... (nicht im Rock oder so, das wäre mir schon zu viel...🙈).

 

bearbeitet von Bratty_Lo
(bearbeitet)

Ich habe diesbezüglich auch nochmal mit "Anzug" überlegt. 

Kann "Dom" sein oder einfach Job... 

Wenn man im Anzug auftritt, wäre mir das wohl zu viel. Ich verbinde damit schon *bdsm-Dominanz*. Klingt blöd, aber mein Herr tritt darin entsprechend auf...

Allerdings trägt er auch beruflich (wobei er auch nicht ständig Termine hat) einen Anzug. Ganz normal... Im bdsm nutzt er ihn wohl schon ein wenig anders. Bdsm mal etwas Besonderes werden zu lassen, auch mit Outfits und so, ist natürlich schön... Ständig trägt er hier keinen Anzug!

Er geht ohne Anzug zu einem Date. Der wäre eher für besondere Anlässe, Veranstaltungen und so... Wie auch ich nur dann ein Kleid, Rock tragen würde. Standard ist bei mir Jeans. Auch keine hohen Schuhe...

Einmal hat mein Herr tatsächlich eine Sub im Anzug getroffen. Das war nach einem Termin. Sie kam im Strickpullover, sehr normal... Und hat sich gerade dadurch etwas unwohl gefühlt. 

Im Zweifel auch über sowas schreiben? Wer denn ungefähr wie kommt? 

bearbeitet von Bratty_Lo
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