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Wird beim bdsm die Sub mehr befriedigt?


Br****

Empfohlener Beitrag

(muss grad schmunzeln.. iwie haben mer uns aufgeteilt, tea)

  vor 23 Minuten, schrieb Teaspoon:

Das ist, was du willst, was du von Dom forderst. Uneigennützig ist das aber nicht. 

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Nein, es ist nicht uneigennützig - aber auch nicht was ich fordere. Es ist das, wozu ich bereit bin für den Dom. Was jemand mit mir machen darf zu seiner eigenen Befriedigung so dass es für mich auch eine gewisse Befriedigung ergibt. Es muss jedoch ganz klar nicht immer alles mir auch eine Befriedigung bringen.

  Gerade eben, schrieb FLRm:

Es muss jedoch ganz klar nicht immer alles mir auch eine Befriedigung bringen.

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nein...   muss es eben nich, wenn du als sub, slave lebst...  kein wunschconcert!

  vor 48 Minuten, schrieb FLRm:

Als sub bin ich dazu da benutzt zu werden, damit ich daraus einen Nutzen habe!
Und wenn ich diesen nicht habe, ist Zeit für ein Gespräch oder so...

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So hat jeder seine eigene Meinung dazu. Ich bin auf jeden Fall mehr, als nur benutzbar. Wer weniger in mir sieht, hat mich nicht verdient... 

Moin,
Ich Stelle einmal die Provokante These in den Raum:
"Wenn sich alles im Rahmen von Subsspace" abspielen würde, wäre eine Weiterentwicklung des vorhandenen BDSM nicht möglich!"

Aus meiner sichtweise ist es immer die Form der Absprache. Zwischen mir und meiner SUB ist klar geregelt, ihre Tabu's meine Tabu's und ihre Grenzen!
Und wenn ich mich mit ihr im Rahmen unseres BDSM 's beschäftige, dann ist nicht immer alles in ihrem "Subspace", sondern es gab und gibt immer wieder Situationen wo Hass aus ihren Augen zuckt oder ein "nein" mit einem "interessiert mich nicht" beantwortet wird.
Letztlich muss jeder in einer solchen Beziehung auf seine Kosten kommen, seine Befriedigung erfahren. Dass muss nicht immer zur gleichen Zeit sein!
Ein "Nein" von Ihr heißt nicht, dass im Nachgang sie diese Erfahrungen müssen möchte vielfach schwärmt sie von der Grenzüberschreitung im Nachgang.
Und wenn ich einer befreundeten Feme erlaube meine SUB mit auf eine Lesben-Bdsm-Playparty mit zunehmen, dann habe ich von der Lust meiner SUB direkt nichts.
Insofern, es ist immer eine Absprache zwischen den beteiligten,!
Mir ist bewusst, dass es durchaus Subs(m,w,d) gibt, deren BDSM alleinige auf deren Befriedigung aufgebaut ist.


  vor 1 Stunde, schrieb towel:

nein...   muss es eben nich, wenn du als sub, slave lebst...  kein wunschconcert!

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Aber genau das befriedigt doch am Ende. Oder nicht?

  vor 4 Stunden, schrieb Ademar:

AnfängerInnen zu führen ist aber trotz der vermeintlich geringeren Belastbarkeit ein äußerst spannendes Thema. Neugierde, Erwartungen, die Körpersprache und dann das tatsächliche erleben. Da kann auch das 'wenige' etwas ganz großes in mir auslösen und ich nehme dieses 'Geschenk' gerne entgegen.

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Oh haua ... das merke ich gerade massiv ... blöd, dass wir so weit auseinander wohnen ... aber es ist gerade tierisch aufregend. Auch mich selbst nochmals zu hinterfragen und neu zu entdecken. Liebs ...

Aber das war ja nicht die Ausgangsfrage. 🤭

 

Also Moin zusammen.

Bei meiner Sklavin und mir steht eindeutig meine Befriedigung im Vordergrund. So lange ich nicht befriedigt bin hat sie zu leiden. Sie zieht dann später auf einer ganz anderen Ebene ihr Befriedigung daraus. Nun ist bei uns aber auch so, dass das, was bei anderen unter SM fällt, ein reines Machtgefälle ist. Also eine ganz andere Schiene als SM.

Wenn ich mit anderen Menschen agiere dann ist es ein "zur beiderseitigen Befriedigung".

Die dazu passenden Menschen suche ich mir dann aus oder werde von ihnen ausgesucht. Bei "ONS" auf Playparties kommt es zwar auch manchmal zu einem Ungleichgewicht zu Gunsten von Sub, aber häufig genug ergibt sich aus diesem Ungleichgewicht auch ein erneutes Spiel, so dass aus dem "ONS" ein "2NS" wird in dessen Zuge ich dann voll auf "meine Kosten" komme. Inkl. dem von mir für mich benötigten Kuschel-Aftercare. 🤷‍♂️

Damit ist dann die "Bilanz" wieder ausgeglichen.

 

m2c

rootcause

 

  vor 3 Stunden, schrieb Teaspoon:

Aber genau das befriedigt doch am Ende. Oder nicht?

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nich immer...aber im endeffekt schon..   shit, nu denk ich die ganze zeit an n labernden dildo dank cu^^

  vor 10 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

 

Hä? Ob mein Herr beim Rohrstock bleibt, ob er dann die Peitsche nimmt, er macht das wie er möchte. Und ist Sub nicht eigentlich zur *Benutzung* da? (ich weiß, provokant). Geht es darum, dass ihr das immer alles gefallen muss? 🤔 

Der Dom möchte ja schon befriedigt werden... Ist das bei ihm im Zweifel weniger der Fall? 

Meinungen dazu bitte...

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Nein es muss überhaupt nicht immer gefallen. Aber bei mir ist es vor allem beim schlagen so, dass ich sehe schnell raus komme. Das könnte ihm egal sein- wenn ich nicht dann sehr schnell panik bekommen würde und alles tue damit es endet, inklusive so schreien, dass Hilfe kommt etc.

Das heißt, WENN er tatsächlich mal mehr aua will als ich , tut er gut daran mich nicht raus zu bringen, dann kann er nämlich sein Ziel erreichen und ich halte aus, was er möchte dass ich aushalte. Wenn es ihm gelingt mich nicht raus zu bringen, ist es tatsächlich dann auch das ein oder andere Mal so, dass ich nicht ganz befriedigt bin, weil es ihm irgendwann reicht und mir noch nicht. Aber dann hören wir auch trotzdem langsam auf...

  vor 39 Minuten, schrieb devo_conse:

Das könnte ihm egal sein- wenn ich nicht dann sehr schnell panik bekommen würde und alles tue damit es endet, inklusive so schreien, dass Hilfe kommt etc.

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und das iss eure normalität?  ich versteh die menschen nich, glaub

(bearbeitet)
  vor 33 Minuten, schrieb towel:

und das iss eure normalität?  ich versteh die menschen nich, glaub

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Nö, die Normalität ist, dass er kein Interesse hat, dass mein Panikmodus anspringt bzw es ihn höchst selten egal ist (ich kann 2 mal in 13 Jahren zählen) und es ihm deshalb durchaus dran gelegen ist mich nicht in diesen zu versetzen. Normal ist deshalb, dass er so viel Rücksicht nimmt wie es braucht, dass ich nicht weggkippe. Das kann mal wenig sein und mal ganz viel 'hier nicht, da nicht, so rum nicht' je nach Tagesform. Aber meist dauert das nur ein kleines bisschen bis ich richtig in der Sache angekommen bin und dann kann ich in den allermeisten Fällen so weit mitgehen bis er das bekommen (oder erreicht) hat, was er wollte.

Aber: seid wir schlagen zur tatsächlichen Bestrafung einsetzen bin ich tatsächlich  viel empfindlicher geworden. Ich empfinde reinen Spaß - SM nicht mehr als so schön wie früher sondern tatsächlich schnell als strafend und fühle mich dann unfair behandelt und verfalle in Panik, weil ich nicht weiß was ich falsch gemacht habe (bzw sogar weiss dass ich nichts falsch gemacht habe) und das nicht mehr gut in Einklang bringen kann

bearbeitet von devo_conse
  vor 18 Minuten, schrieb devo_conse:

Nö, die Normalität ist, dass er kein Interesse hat, dass mein Panikmodus anspringt bzw es ihn höchst selten egal ist (ich kann 2 mal in 13 Jahren zählen) und es ihm deshalb durchaus dran gelegen ist mich nicht in diesen zu versetzen. Normal ist deshalb, dass er so viel Rücksicht nimmt wie es braucht, dass ich nicht weggkippe. Das kann mal wenig sein und mal ganz viel 'hier nicht, da nicht, so rum nicht' je nach Tagesform. Aber meist dauert das nur ein kleines bisschen bis ich richtig in der Sache angekommen bin und dann kann ich in den allermeisten Fällen so weit mitgehen bis er das bekommen (oder erreicht) hat, was er wollte.

Aber: seid wir schlagen zur tatsächlichen Bestrafung einsetzen bin ich tatsächlich  viel empfindlicher geworden. Ich empfinde reinen Spaß - SM nicht mehr als so schön wie früher sondern tatsächlich schnell als strafend und fühle mich dann unfair behandelt und verfalle in Panik, weil ich nicht weiß was ich falsch gemacht habe (bzw sogar weiss dass ich nichts falsch gemacht habe) und das nicht mehr gut in Einklang bringen kann

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dann solltet vielleicht mal nachdenken!??  das kanns ja wohl nich sein, oder?

und strafe für was?? in gut 3,5 jahrn hab ich 3mal ne strafe bekommen und jedesmal hatte es einen grund...

  vor 42 Minuten, schrieb towel:

dann solltet vielleicht mal nachdenken!??  das kanns ja wohl nich sein, oder?

und strafe für was?? in gut 3,5 jahrn hab ich 3mal ne strafe bekommen und jedesmal hatte es einen grund...

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Was kanns denn deiner Meinung nach nicht sein?

Wenn ich ne Strafe bekomme, dann hat es auch seinen Grund - deshalb ist es ja keine schöne Situation. Ich verstehe deinen Kommentar ehrlich gesagt nicht. Ich glaube manchmal hilft es wenn du deine Gedanken etwas ausführen würdest, wir können ja nicht alle Gedanken lesen.

Was findest du den nachdenkenwert? Dass ich sm nicht mehr angenehm finde, weil ich schlagen mit Konzequenzen assoziiere? Dass bei als sehr heftig empfundenen Schlägen bei manchen Menschen Panik entstehen kann (bzw vermutlich bei vielen Menschen)? Dass gestraft wird? Dass top so viel Rücksicht nimmt, dass hinterher kein Scherbenhaufen da ist sondern er ohne ebendiesen zu seinem Ziel kommt. 

Da kann man ganz schön viele Optionen in deine Frage hineininterpretieren, wenn du das nicht klar formulierst

 

  Am 15.4.2025 at 14:16, schrieb Teaspoon:
  Am 15.4.2025 at 12:29, schrieb towel:

nein...   muss es eben nich, wenn du als sub, slave lebst...  kein wunschconcert!

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Aber genau das befriedigt doch am Ende. Oder nicht?

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@Teaspoon Meine Neigung ist ja eher mit Zwang und Dinge tun zu müssen und da muss das bdsm einfach passen. Auch der Masochismus (bei mir ein Leiden). Logisch "wollen" viele zu was gezwungen werden und mögen die Handlung dann oder wenn sie es nicht direkt mögen, sind sie danach befriedigt oder es gibt ihnen im Machtgefälle insgesamt was...

Allerdings gibt es bei mir auch Sachen, da ziehe ich nichts draus. Fußhiebe finde ich fürchterlich und würde sie gerne streichen... Aber da quält der Sadist mich halt, wie er mag. KG ist auch so eine Sache und oft frustrierend... Aber da mag ich mich einfach seinem bdsm anpassen. Na gut, vielleicht ziehe ich aus dieser Fügung auch insgesamt was. Wenn er es liebt im KG über mich zu verfügen und so...😅

Ansonsten, ja meine Neigung ist irgendwie eher der Zwang zu müssen, aber mein Herr gibt den Spielrahmen vor, wo ich mich auch mal weigern kann, frech sein kann. Das kommt eher so bei mir, denn bewusst (sofern ich die Konsequenzen trage..^^) Aber er hat ja durch das Machtgefälle auch einen Grundgehorsam geschaffen. Zudem davon mal ab, was ihm wichtig ist, da werde ich mich dran halten und mag ihm da auch gefallen als Sub. So generell meine ich eine *Bereitschaft* der Sub. Unliebsames zu tun, sich hinzugeben, zu erdulden... Sicher ergibt sich das aus dem Machtgefälle, aber nicht nur mit Konsequenzen dahinter für Ungehorsam, sondern meint eben auch diese Bereitschaft.

Das fängt damit an, wenn mein Herr nach was sucht (da er es vorher nicht bereitgelegt hat) und wenn ich ne Stunde kniend warte... Ich würde nie sagen: "Jetzt ist mir aber die Lust vergangen..."

Oder wie ich mich kleiden soll, ob ich nackt oder in Ketten sein soll oder eher elegant mit Strapse, Heels, Korsage. Wenn mein Herr am Abend sagt: "mach dich fein zurecht", ob ich da Lust zu habe oder nicht, sage ich "Ja, mein Herr". Sicher hätte ein "Nein" Konsequenzen, aber damit will ich ihn gar nicht nerven, wenn er mich hübsch sehen will. Da werde ich mir Mühe geben. Ebenso, wie er befriedigt werden will, wenn ich das mal aktiv tun soll und er es sich nicht nimmt...

Überhaupt, ob das Licht nun ganz dunkel wäre und ich fast stolpernd einen Schritt vor den anderen setzen würde oder ob es grelle Lichter, Scheinwerfer oder Neonröhren wären, die meinen Körper anstrahlen und irgendwie flackern. Ich nehme das so an, wie das "Setting" des Doms sein soll...

Ob der Raum mal etwas kühler ist. Klar, man kann demütig fragen. Ansonsten sieht er ja, wenn ich zitter... Ich beschwere mich einfach nicht schnell. Das was der Dom will, will er... Für mich sollte eine Sub eben "erdulden", was sie kann (sicher geht da nicht bei jedem alles) und nicht vorgeben, wie sie nun was besser fände usw. Da sehe ich es schon als meine Aufgabe anzunehmen, was mein Herr gut findet. Und logisch, kann ich nicht alles gut finden. Ich habe ihn ja kennengelernt, wie sein bdsm nunmal ist und ja, passen muss es schon. Von der Art her und den Praktiken irgendwie auch. Wer bei Klinik ist und der andere Pet, das macht ja keinen Sinn. Aber Sub wird halt bei einem Dom nie alles mögen. Und dann sehe ich das als ihre Aufgabe, das dennoch anzunehmen. Außer etwas geht gar nicht, ist Tabu. Aber eben nicht: "mag" ich nicht.

Es ist ja Aufgabe der Sub dem Dom als Lustobjekt zu dienen. Das Eine wäre also so Neigung für mich und logisch sucht Sub da Erfüllung, das Andere aber einfach eine Bereitschaft. Sich als Sub zu sehen... Und grundsätzlich möglichst wenig Vorgaben machen zu wollen, sowie den Vorgaben und Wünschen des Doms Folge zu leisten...

  vor einer Stunde, schrieb AManatChaos:

Gehen geht alles, nur weil es für dich nicht geht, heißt es nicht, dass es für andere geht ;) !

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Auch das ist natürlich korrekt.

Und ob jemand nun in 3 Jahren nur zweimal bestraft werden musste oder so, sagt nichts über die Qualität anderer Dom-Sub Beziehungen, denn man weiß nicht, was dort gefordert und überhaupt gestraft wird...

  Vor 7 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Auch das ist natürlich korrekt.

Und ob jemand nun in 3 Jahren nur zweimal bestraft werden musste oder so, sagt nichts über die Qualität anderer Dom-Sub Beziehungen, denn man weiß nicht, was dort gefordert und überhaupt gestraft wird...

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Genau, dass unterliegt, meistens den spielerein und schwärmerein der zwei oder mehr .

Wird beim BDSM die Sub mehr befriedigt?

Darauf gibt es keine allgemeine Antwort. Es kommt auf die Beziehungsform an und auch dann ist es doch immer unterschiedlich. Mein Herr und ich haben darüber geredet und waren uns einig, das es bei uns wohl recht ausgeglichen ist. Und muss der Dom oder auch die Sub/Sklavin immer 100% befriedigt werden? Erzeugt das nicht eher Druck, eine Session so perfekt wie möglich zu gestalten? Es gab bei uns schon Sessions die waren so lala, weil mein Herr oder wir beide nicht so gut drauf waren oder eben nicht so ganz in Stimmung. Dann gab es Sessions, die waren ganz gut oder nahezu perfekt. Keine Session ist gleich und daher erreichen wir beide nicht immer eine 100%-ige Befriedigung. Und wann ist diese überhaupt erreicht? Gibt es überhaupt 100%? Es gibt doch immer eine Steigerung. Ist eine Session für mich perfekt bzw. bin ich 100% befriedigt, wenn ich den Slavespace erreiche? Ganz klar: Nein. Es ist schön, wenn mein Herr mich in den Slavespace bringt, es ist ein Geschenk, aber kein Regelfall. Auch ohne Slavespace bin ich befriedigt.

  Am 15.4.2025 at 08:48, schrieb Bratty_Lo:

Worauf der Dom beim Schlagen achten soll (Aufwärmen und so, ist ja auch richtig bei Anfängern), woran man erkennen würde, dass der Schmerz zu viel wäre und Sub aus dem "Subspace" gerät.

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Auch Fortgeschrittene kann man aufwärmen, ist genauso richtig.

 

  Am 15.4.2025 at 08:48, schrieb Bratty_Lo:

Es waren sich fast alle Subs einig, wenn sie sich "wegdrehen" würden, wäre es zu viel. Dann kämen sie aus dem Subspace. Mein Herr so: "hä? Warum soll Sub sich nicht wedrehen? Da fängt es doch an Spaß zu machen..." 

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Ich drehe mich öfters mal weg. Ist eine normale Körperreaktion. Das heißt nicht, dass es mir zu viel wird. Ich bin einfach nicht jemand der stocksteif und ganz ruhig dasteht, aber jetzt auch nicht wie wild herumzappelt. Außer ich bin im Slavespace, dann bewege ich mich kaum bis gar nicht und gebe kaum noch Töne von mir. Aber wenn mich ein zu harter Schlag mal herausreißen sollte, dann geht es trotzdem weiter. Manchmal finde ich den Weg wieder hinein.

  Am 15.4.2025 at 08:48, schrieb Bratty_Lo:

Sicher nimmt er auch Rücksicht. Es ging um Subspace, "Domspace". Ich meinte: "Na ja, die Sub wird ja immer zu 100 % befriedigt. Der Sadist nicht unbedingt." 

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Warum sollte der Sadist nicht auch seine 100% Befriedigung erlangen? Und wie ich schon oben schrieb, wird Sub/Sklavin auch nicht immer zu 100% befriedigt. Mein Herr wird durch seine eigenen Handlungen, die er an mir durchführt befriedigt. Ich bin sein Instrument, das er beherrscht und meine Reaktionen darauf verschafft ihn noch mehr Befriedigung. Er liebt es, den Schmerz in meinen Augen zu sehen, wenn ich dabei schreie und auch weine. Er geht dabei so weit wie er gehen will. Er muss auch nicht immer die 100% Befriedigung erreichen. Es gibt täglich Gelegenheiten für eine Session oder eine kurze Spankingrunde ohne Aufwärmung. Kalt, z.B. mit dem Stock.

  Am 15.4.2025 at 08:48, schrieb Bratty_Lo:

Aber im Zweifel ist es ja der Sadist, welcher nicht ganz befriedigt wird. Masochismus hat ja Grenzen. Gut, manchmal kann auch der nicht befriedigt werden, wenn Doms Grenzen früher erreicht sind. Aber meistens ist es doch anders herum. Der Sadist wird früher Rücksicht nehmen müssen... 

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Ist es tatsächlich so, dass die meisten Masochisten früher ihre Grenzen erreichen? Und auch wenn dies der Fall ist, zieht der Sadist doch trotzdem Befriedigung daraus. Muss es denn immer perfekt sein? Muss der Sadist immer an seine eigene Grenze kommen? Und was ist, wenn der Sadist diese Grenze gar nie erreicht? Wenn der Hunger nie ganz gestillt wird? Dann hört er trotzdem auf, weil er sonst zu weit gehen würde. Dann würden wir den Bereich BDSM verlassen und wären wieder bei Missbrauch oder Schlimmerem.

  Am 15.4.2025 at 08:48, schrieb Bratty_Lo:

Ist es überhaupt seine Aufgabe, dass Sub immer in ihrem perfekten "Space" ist, einer Wohlfühlzone? (so wurde Space da zumindest gesehen) Teilweise gab es schon Sachen, worauf Dom alles achten sollte... "Nee, also da komme ich aus dem Takt...", "da verschwindet dann meine Lust..", "Dom muss schon darauf achten und darauf... Und so anfangen mit Schmerz und das genau so steigern... Und zwischendurch was anderes würde nicht gehen..." 

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Meiner Meinung nach Nein. Und ganz ehrlich, das will ich auch gar nicht. Ich will diese Wohlfühlzone verlassen, denn dann fängt es doch erst an spannend zu werden. Und ich komme öfters auch erst dann in den Slavespace, wenn ich richtig leide. Ich würde niemals auf die Idee kommen, meinen Herrn vorzuschreiben wie er eine Session gestalten soll. Was für Schlagwerkzeuge er benutzt, wie er sie einsetzt und auch wie lange bleibt ganz alleine ihm überlassen. Da habe ich als Sklavin gar nichts mitzureden und das will ich auch gar nicht. Dann wäre ich eine Wunschzettelsklavin. Mein Herr sieht das genauso.

  Am 15.4.2025 at 08:48, schrieb Bratty_Lo:

Und ist Sub nicht eigentlich zur *Benutzung* da? (ich weiß, provokant). Geht es darum, dass ihr das immer alles gefallen muss? 🤔 

Ausklappen  

Ich werde jetzt vermutlich mit Steinen beworfen... aber ich würde sagen: Ja. Und Nein, ihr muss nicht alles gefallen. Aber das sieht ja jeder anders. Ich finde, mir muss nicht alles gefallen, mir muss auch gar nichts gefallen. Ich habe mich nach meinen Herrn zu richten. Sklavenleben ist kein Wunschkonzert und auch kein Ponyhof. Aber es ist genau das was ich will und brauche.

Beide, sowohl Dom als auch Sub/Sklavin kommen auf ihre Kosten. Jeder aber auf ganz unterschiedliche Art und Weise.

OkkyundKitty

Bin ehrlich ich mag es wenn sie kommt und ich finde keine Befriedigung in einer Orgasmus Kontrolle. Da Katharina mir sonst mit allem zur Verfügung steht  warum also nicht. Denke aber da jeder Sad anders ist, dass sich da die Meinungen trennen. Denke aber das es gut so ist, jeder Topf und Deckel ,-) und so 

unser Fokus liegt nicht im Schmerz, wir haben andere Vorlieben. Mein kleines ist Dienerin. Sie ist für mich da und das mit voller Überzeugung, sie gibt mit allem was sie hat. Sie würde alles für mich machen, was mir Befriedigung verschafft. Und es gibt ja nicht nur körperliche Befriedigung in Form eines Orgasmus, sondern auch im Kopf. Und wir ticken absolut gleich, was mir Befriedigung verschafft ist auch für sie sehr befriedigend. 

@devo_conse-

erstma sorry ob der späten antwort

 

du redest von panik, davon, dass du nich mehr genießen kannst, was du früher mochtest...  das hört sich für mich schlicht nich gut an, daher meine reaktion

  vor 7 Stunden, schrieb towel:

@devo_conse-

erstma sorry ob der späten antwort

 

du redest von panik, davon, dass du nich mehr genießen kannst, was du früher mochtest...  das hört sich für mich schlicht nich gut an, daher meine reaktion

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Ah verstehe, danke für die Antwort.

Ja das stimmt. Aber das ist für mich h was sehr gutes. Weil es ja Teil einer Entwicklung ist.

Früher war es einfach SM im Bett. Spiel. Aber auch Ersatzhandlung. Adrenalin. Kick. 

Heute ist es ernst. Schlagen ist kein Spiel mehr, bei dem es um den Adrenalinkick geht, sich und den anderen zu spüren. Wir spüren uns im Alltag. Wir sind so eng miteinander gewachsen, dass unser ganzer Alltag ja durch 'halt geben seinerseits und dienen meinerseits' definiert ist (okay das klingt jetzt nach ner BDSM Schundlektüre), dass es den Kick des SM nicht mehr braucht. Wenn ich jetzt geschlagen werde, ist es eben kein spiel mehr, sondern eine echte reale Strafe. Und die kann auch Mal wirklich Angst machen. Ich kann nicht mehr ein und die selbe Handlung mal als Spiel , mal als Strafe begreifen- zumindest nicht beim schlagen. Das ist Strafe in meinem Empfinden. (Bei anderen Dingen gelingt mir das durchaus noch). Das ist ja aber an sich nicht schlimm.

 

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