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Grenzen, Tabus, NoGos, Limits.. so viele Wörter


towel

Empfohlener Beitrag

Fetishdrag0n
  vor 4 Minuten, schrieb Trislana:

Und genau aus diesem Grund sollte jeder von vornherein alles klar darstellen. Denn die allgemein gültige Definition ist nun mal nicht für jeden gültig. Deswegen hebt sich der Grundsatz, dass immer die allgemein gültigen Definitionen gelten auch im BDSM auf. Denn es sind Menschen die miteinander Dinge tun, die auch ganz böse Schäden verursachen können. Da zählt dann die Ausrede nicht, dass es aber allgemein ganz anders definiert wird... Denn gerade im d/s Bereich müssen die eigenen Definitionen gelten. 

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Womit wir alle übereinstimmen ist wohl, dass alle wissen sollten, was der andere mit einem Begriff meint. 
Das lässt sich aber auf zwei Arten erreichen:
1. Entweder man fordert eine allgemeine Definition an die sich alle halten sollen. (was in der Praxis aber nicht alle tun) 
Oder
2. Man tauscht zumindest die eigenen Definitionen aus und merkt sich, was die Person damit meint oder definiert den Begriff unter sich (Beteiligten) erstmal neu. 

Ich sehe du bist eher Verfechterin von Punkt 2, während andere hier eher Punkt 1 bevorzugen und das Problem bei Leuten sehen, die nicht der allgemeinen Definition folgen. Beides finde ich irgendwie nachvollziehbar.

Wenn jetzt etwas ganz schlimm schief geht und böse Schäden verursacht, wegen einer falschen Definition, dann ist schon irgendwie auch viel in der Kommunikation schief gelaufen oder diese hat nicht ausreichend stattgefunden. Deswegen sollte Sub auch nie was von "Ich habe keine Grenzen" ins Profil schreiben. 

Mein Verständnis lautet:

- Grenze = Limit = soft limit

- Tabu = NoGo = hard Limit

danke für die bisherigen comments und-

seid's lieb, leute!  

 

denn meine intention für das thema war ja nu nich, dass wir uns alle einig werden, 

sondern vielmehr die verdeutlichung dessen,

was bereits in anfänglicher kommunikation bereits für schwierigkeiten sorgen kann (und da passte der 24/7-vergleich ziemlich gut)

 

und wenn selbst mir da schon der kopf raucht, wenns nu auch noch tagesspezifische hard soft limits, tabus, nogos gibt..^^

  Vor 11 Stunden, schrieb Ropamin:

Spielt es denn wirklich eine Rolle, ob andere hier das exakt gleich definieren wie endgültig oder unumstößlich gesetzte Grenzen sind oder reicht es nicht zur groben Orientierung zu verstehen, was jemand einfach nicht möchte?

Mit der Mehrheit der User hier wird das für einen selbst doch nie zu dem Punkt kommen, an dem das Thema wird überhaupt etwas miteinander zu machen und erst Recht nicht, gegenseitig an diesen Grenzen zu kratzen... 🤷🏻‍♂️

Wenn ich Einvernehmlichkeit herstellen will, Frage ich Grenzen überhaupt nicht ab. Meine Gründe dafür und wie ich das bespreche soll hier nicht Thema sein. 

Mir fällt auch manchmal auf, dass Worte anders benutzt werden als ich es tun würde. Aber das ist mir meist auch egal... 

Früher gab es mal den Datenschlag, der auch ein Glossar der gängigen Begriffe hatte - ja, ich bin alt und orientiere mich bei der Terminologie noch heute an ganz alten Quellen... 

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Ich denke es ist gut das Thema anzusprechen, einfach damit ein Bewusstsein dafür entsteht, dass viele Menschen Begriffe vollkommen anders interpretieren. Denn dann kann man auch das mal ansprechen und drüber reden um Missverständnissen vorzubeugen. Viele Leute denken nämlich gar nicht daran, dass etwas für sie eine ganz andere Bedeutung hat, als für die andere Person.Somit würde ich sagen, dass es durchaus eine Rolle spielt.

Tabu: Ich halte es hier mit der Original-Bedeutung dieses aus dem polynesischen stammenden Worts: „unantastbar“. Will sagen: Einmal als „Tabu“ klassifiziert, berühre ich das Thema nicht mal! Weder in naher noch in ferner Zukunft. Tabus sind weder verhandelbar noch diskutierbar.

NoGo: Ein NoGo entstammt m.M.n. oftmals aus einer in der Vergangenheit getroffenen Konvention und ist ein Ausdruck von Nicht-Akzeptanz. Ob diese absolut fix oder über die Zeit veränderlich ist, bestimmt allein der/diejenige, der diese Konvention getroffen hat. Ich werde dabei nicht „bohren“, sondern ggf. lediglich Räume öffnen und Perspektiven zeigen.

Grenzen und Limits (für mich synonym): existieren aus gutem Grund, haben jedoch meiner Meinung nach (ganz im Gegensatz zu Tabus) eher einen temporären Charakter. Heißt: herantasten erlaubt, überschreiten jedoch nur einvernehmlich.

So etwas wie allezeit korrekte Definitionen gibt es nicht. Sprache verändert sich ständig, wird kontextbezogen und abhängig von Region oder unterschiedlichen Kreisen verschieden verwendet. Ich bin jemand, ich schlage sogar recht regelmäßig Definitionen nach, weil ich mir sicher sein will, die Wörter richtig zu verwenden und wenn ich den Hauch eines Zweifels habe, schlage ich nach, ob das so auch Sinn ergibt, wie ich es sagen will. Gerade, wenn ich Texte schreibe. Und klar, die gibt es, es gibt Definitionen. Für viele Wörter gibt es mehrere Bedeutungen. 

Ich bin aber auch, wenn mir danach ist und ich dem Gegenüber es zutraue, ein Sprachenanarchist. Ich erfinde eigene Wörter und verwende sie nach eigenem Gusto, verwende sie als Stilmittel oder Stilbruch ganz anders. Auch das erlaubt Sprache. Gerade im BDSM, wo ich viele meienr künstlerischen Facetten lebe. "Du bist jetzt mein Sklave!", kann bedeuten: "Wir sind in einer festen M/s Dynamik, in der du mir vollständig untergeben bist." Wenn ich es sage, heißt es aber meistens: "Du bist JETZT weil ich JETZT gerade Macht über dich habe,, weil du mir jetzt gerade verfallen bist, in der niedrigsten Rolle, du gehörst mir (in diesen Minuten) und machst was ich sage, du bist mir ausgeliefert und ich erniedrige dich zum Sklaven und erhebe mich über dich, weil ich darauf Lust habe!" Es ist in Augen mancher BDSMler eine Sünde. Kann man nicht machen. Zum reinen Vergnügen? Oha! :D Ja, ich verwende aber wirklich die Wörter, wie ich sie fühle (und die Beteiligten haben das immer verstanden)

Man kann bestimmte Begriffe benutzen oder auch nicht. Wichtig ist nur, dass der andere versteht, was man meint, wenn man etwas sagt. "Fachbegriffe" bzw. Einschlägiges können  hilfreich sein, sofern eben das Verständnis davon das selbe ist. Ansonsten sind Umschreibungen oder eindeutigere allgemeine Formulierungen sinnvoller, um sich erfolgreich mitzuteilen.

Sub007-MissGnadenlos
  vor 22 Stunden, schrieb jackXjacqueline:

jack@jackXjacqueline:

Ja, die Sache mit der Definition.

Ich kann dir natürlich sagen, wie ich persönlich diese Begriffe vielleicht definieren würde und wo ich die Unterschiede sehe. Und du und alle anderen Beteiligten können das dementsprechend auch tun. Nur: was haben wir am Ende davon? Eine Sammlung von vielen individuellen Perspektiven auf einen Begriff. Das Problem dabei ist: wie können wir diesen Begriff dann noch allgemein verwenden, z.B. in einer Diskussion, wenn jeder ihn für sich anders auffasst? Wir haben dann zwar einen Begriff, aber viele unterschiedliche Definitionen. Und hier entstehen die Probleme. In der Folge führen diese, ich nenne sie mal "Polydefinitionen", zu Missverständnissen. Wir verwenden dann zwar noch die selben Begriffe, reden aber nicht mehr miteinander über ein und die selbe Sache, sondern aneinander vorbei.

Ich persönlich definiere die Begriffe daher nicht für mich selbst, wenn eine allgemein geläufige Definition dafür existiert. Ich schaue mir an, z.B. durch Sichtung einschlägiger Quellen im Internet, wie diese gewöhnlich in unserem Kontext verwendet werden und orientiere mich dann daran. Viele dieser Begriffe sind ja teilweise über jahrzehntelange Praxis gewachsen und haben daher eine aus der Gewohnheit entstandene und gefestigte Definition. Mag sein, dass mir manches davon auch nicht gefällt, und wenn ich darin etwas als unzutreffend, unplausibel oder nicht mehr zeitgemäß ansehe, merke ich das vielleicht nebenbei an, trotzdem halte ich mich erstmal aus Gründen der Konvention daran.

Wir Menschen sind sehr unterschiedlich und haben immer unsere eigene Perspektive auf die Dinge (die aber auch einen fremden Ursprung haben kann, die wir uns aber zu Eigen gemacht haben, z.B. weil sie unseren Überzeugungen entspricht). Geht es aber um eine gemeinschaftliche Betrachtung, so kommen wir leider nicht umhin, uns grundsätzlich auf eine gemeinsame Perspektive, auf einen gemeinsamen Nenner, zu einigen. Weil: nur wenn wir uns einig sind, dass z.B. ein weiß gefüllter Kreis mit einem dünnen schwarzen Rand für uns alle genau das ist: ein weiß gefüllter Kreis mit einem dünnen schwarzen Rand, haben wir eine gemeinsame Basis für jede weitergehende Argumentation ohne dabei Gefahr zu laufen, dass manche im gegenseitigen Austausch von einem Kreis und andere von einem Quadrat ausgehen. Dass der Kreis als Sekundärmerkmal aus einer individuellen Sicht jetzt z.B. kleine rote Punkte im Innern hat, bei einem anderen vielleicht lila Dreicke, bleibt davon ja unberührt. Das sind Details in der Ausprägung. Die Grundform, die Definition, bleibt gleich.

Nehmen wir mal ein Beispiel, "24/7", weil mir das gerade in den Sinn kommt. Ich habe mich dazu mal im Netz umgeschaut und am Ende tatsächlich auch ChatGPT gefragt, wie das im BDSM-Kontext zu verstehen ist. Obwohl ich die GPT-Technik als sehr kritisch sehe, hat sich für mich herausgestellt, dass dieser Chatbot sich sehr gut für eine schnelle Wissensakkumulation eignet. Man sollte die Antworten natürlich immer noch selbst auf Plausibilität prüfen.

Die Antwort auf meine Frage, "Was bedeutet 24/7 im Kontext des BDSM?", die sich sowohl mit meiner Erfahrung als auch mit meiner Recherche deckte, war folgende:

Im Kontext von BDSM bedeutet "24/7", dass eine dominant-submissive Beziehung (D/s) dauerhaft und durchgehend gelebt wird – also 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.

Das heißt:

  • Die Machtverteilung zwischen der dominanten und der submissiven Person gilt nicht nur in Spielszenen, sondern auch im Alltag.
  • Es geht um ein kontinuierliches Machtgefälle, bei dem die submissive Person sich freiwillig der Führung oder Kontrolle der dominanten Person unterstellt – in einem konsensualen, abgesprochenen Rahmen.
  • Es kann verschieden intensiv gelebt werden – von subtilen Regeln im Alltag (z. B. Kleidung, Sprache, Verhaltensweisen) bis hin zu sehr strukturierten Lebensweisen mit Ritualen, Pflichten, Titeln etc.

Fortan ist das die Definition von "24/7", die ich nicht nur für mich, sondern als für die Allgemeinheit im obigen Sinne als geeignet ansehe. Diese Definition ist logisch schlüssig und deckt sich mit dem, wie es sich wohl aus der Praxis sehr vieler Menschen über viele Jahre etabliert hat. Möchten wir also darüber gemeinsam diskutieren, müssten wir uns auf eine solche Definition als Grundlage einigen. Wollen wir uns nicht einigen, können wir zwar trotzdem diskutieren, aber das wird in der Regel anstrengend, führt zu Grundsatzdebatten und, wie so oft beobachtet, schier endlosen und sich wiederholenden Auseinandersetzungen darüber, was unter "24/7" zu verstehen ist. Kurzum: Es geht dann nicht um die Sache "24/7", z.B. wie intensiv es im individuellen Fall ausgeprägt ist, sondern wir reiben uns nur an Definitionen auf.

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Deiner Definition von 24/7 stimme ich voll zu. Was nicht bedeuten muss das es zwischendurch immer wieder mal zur Augenhöhe kommt. Genau so leben wir es. Sowohl bei BDSM als auch im Alltag. Augenhöhe ist bei meiner Herrin und mir enorm wichtig trotz 24/7. 

  vor 17 Minuten, schrieb Sub007-MissGnadenlos:

Deiner Definition von 24/7 stimme ich voll zu. Was nicht bedeuten muss das es zwischendurch immer wieder mal zur Augenhöhe kommt. Genau so leben wir es. Sowohl bei BDSM als auch im Alltag. Augenhöhe ist bei meiner Herrin und mir enorm wichtig trotz 24/7. 

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aber das widerspricht sich... 

dennoch- ausnahmsweise mal nich mein thema, lach

Sub007-MissGnadenlos
  vor 59 Minuten, schrieb towel:

aber das widerspricht sich... 

dennoch- ausnahmsweise mal nich mein thema, lach

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Towel das widerspricht sich in unseren Augen nicht. Das Machtgefälle besteht ja trotzdem, und kann von meiner Herrin jederzeit wieder eingefordert werden, es rückt dann, wenn wir auf Augenhöhe sind eben nur in den Hintergrund.  

(bearbeitet)
  vor 1 Stunde, schrieb Sub007-MissGnadenlos:

Deiner Definition von 24/7 stimme ich voll zu. Was nicht bedeuten muss das es zwischendurch immer wieder mal zur Augenhöhe kommt. Genau so leben wir es. Sowohl bei BDSM als auch im Alltag. Augenhöhe ist bei meiner Herrin und mir enorm wichtig trotz 24/7. 

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Das ist nicht meine Definition von 24/7, sondern diejenige, die nach Recherche im Internet und aufgrund des akkumulierten Wissens von ChatGPT dazu geeignet ist, als allgemeingültig betrachtet zu werden. Und gemessen daran kann es keine Augenhöhe mehr geben, weil definitionsgemäß die D/s-Beziehung dauerhaft und durchgehend, und das Machtgefälle kontinuierlich ist. Ist es das nicht, ist es im Sinne dieser Definition eben kein 24/7, sondern schlicht etwas anderes. Wobei sich mir die Frage stellt, was in der Konsequenz eigentlich das Problem dabei ist, wenn sich herausstellt, dass ein Begriff so, wie er allgemein zu verstehen ist, nicht zum eigenen Leben passt.

Bei allgemeingültigen Definitionen ginge es darum, für sich selbst zu klären: Trifft diese auf mich zu, oder tut sie das nicht. Eine mögliche Erklärung für mich, warum manche immer so viel Wert auf eine individuelle Definition legen ist, dass die allgemeingültige Definition nicht passt, sie aber trotzdem, aus welchen Gründen auch immer, "dazu gehören" wollen.

Es steht dir (und jedem Menschen) natürlich frei, die Dinge selbst so zu definierien wie es dir beliebt. Das erwähnte ich ja bereits im ersten Absatz in meinem von dir zitierten Beitrag. Allerdings können wir in der Konsequenz dann nur noch schwer darüber reden, wenn der eine es so definiert und der andere so und dies dann miteinander in Konflikt gerät. Und dann stellt sich mir halt im Endeffekt immer noch die Frage, was uns wichtiger ist: Jedem seine Individualdefinition, oder uns auf eine allgemeingültige zu einigen die es uns erlaubt, Themen zu diskutieren bei denen jedem klar ist, was Sache ist. Ich persönlich ziehe es vor, mich an allgemeingültigen Definitionen zu orientieren weil ich ein größeres Interesse daran habe, mich mit anderen über die Ausgestaltung von Dingen auszutauschen und nicht nur darüber, wie diese jeder für sich selbst definiert.

bearbeitet von jackXjacqueline
Korrekturen
  vor 31 Minuten, schrieb Sub007-MissGnadenlos:

Towel das widerspricht sich in unseren Augen nicht. Das Machtgefälle besteht ja trotzdem, und kann von meiner Herrin jederzeit wieder eingefordert werden, es rückt dann, wenn wir auf Augenhöhe sind eben nur in den Hintergrund.  

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So gesehen würden dann die meisten 24/7 betreiben. Ist aber nicht der Fall. Die wenigsten machen 24/7 und noch weniger TPE. Das ist wirklich nur ein kleiner Teil. 

24/7 ist wie der Name schon sagt ein Machtgefälle das Rund um die Uhr existiert. (Ich wiederhole mich...) Das wird nicht nach belieben aktiviert. Es findet keine Augenhöhe statt. Und das ist nicht meine Definition, sondern die allgemeingültige. Warum dieses Konzept für sich selbst anpassen? Wenn es nicht passt, wird es passend gemacht? Ich verstehe die Logik dahinter nicht. Wenn etwas nicht auf mich zutrifft, verwende ich den Begriff nicht. Dann schaue ich eben was für mich eher passend ist.

Ich habe vor 1 Jahr auch nicht behauptet wir leben TPE. Obwohl es schon mehr in dir Richtung ging. Aber laut Definition hatten wir 24/7 gelebt und nicht TPE.

soo-

24/7- 24std..7tage die woche- das definiert sich von selbst, leute!

und nein, es geht nich um abwertung etc, wenn ich sag, dass man diese begrifflichkeit bitte mit bedacht wählen sollte...

auch und gerade diejenigen von uns, die noch auffer pirsch sind

-----

 

aber- nich das thema hier!

thema iss 'wie definiert ihr...ihr wisst, steht oben ;) )

  vor 34 Minuten, schrieb towel:

augenhöhe iss nich 24/7...

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Wir wiederholen uns... und irgendwie wollen es so manche nicht verstehen oder die Definition ist völlig egal?

Sub007-MissGnadenlos
  vor 4 Minuten, schrieb Jacqueline89:

So gesehen würden dann die meisten 24/7 betreiben. Ist aber nicht der Fall. Die wenigsten machen 24/7 und noch weniger TPE. Das ist wirklich nur ein kleiner Teil. 

24/7 ist wie der Name schon sagt ein Machtgefälle das Rund um die Uhr existiert. (Ich wiederhole mich...) Das wird nicht nach belieben aktiviert. Es findet keine Augenhöhe statt. Und das ist nicht meine Definition, sondern die allgemeingültige. Warum dieses Konzept für sich selbst anpassen? Wenn es nicht passt, wird es passend gemacht? Ich verstehe die Logik dahinter nicht. Wenn etwas nicht auf mich zutrifft, verwende ich den Begriff nicht. Dann schaue ich eben was für mich eher passend ist.

Ich habe vor 1 Jahr auch nicht behauptet wir leben TPE. Obwohl es schon mehr in dir Richtung ging. Aber laut Definition hatten wir 24/7 gelebt und nicht TPE.

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Okay. Wenn ihr das so seht kann ich damit leben. Obwohl es für mich trotzdem kein Widerspruch ist. Und unsere Beziehung ist eine D/s Beziehung,ob mit oder ohne 24/7. Obwohl ich für mich persönlich eine 100 prozentige 24/7 nicht vorstellen könnte und auch nicht will. Und meine Herrin denkt genauso. Und jetzt darüber philosophieren ist auch wenig produktiv. Denn es lebt jeder wie er mag 

  vor 9 Minuten, schrieb Sub007-MissGnadenlos:

Obwohl ich für mich persönlich eine 100 prozentige 24/7 nicht vorstellen könnte und auch nicht will.

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dann red doch auch nich von!

 

muss ich das grad verstehn?? :confused:

  vor 9 Minuten, schrieb Sub007-MissGnadenlos:

Okay. Wenn ihr das so seht kann ich damit leben. Obwohl es für mich trotzdem kein Widerspruch ist. Und unsere Beziehung ist eine D/s Beziehung,ob mit oder ohne 24/7. Obwohl ich für mich persönlich eine 100 prozentige 24/7 nicht vorstellen könnte und auch nicht will. Und meine Herrin denkt genauso. Und jetzt darüber philosophieren ist auch wenig produktiv. Denn es lebt jeder wie er mag 

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D/s Beziehung kann verschieden ausgeprägt sein. 24/7 ist eine Form davon. Es hat niemand geschrieben, dass ihr keine D/s Beziehung führt. 😉 Und es gibt kein 50% oder 80% 24/7. Entweder ist es 24/7 oder eben nicht. Wie intensiv man 24/7 auslebt ist nochmal was anderes, das gestaltet jeder für sich. Es gibt Konstellationen, da ist der ganze Tag fest strukturiert mit Regeln und  Aufgaben. Bei anderen gibt es vielleicht weniger Regeln und Aufgaben. Aber was immer gleich ist: Es herrscht keine Augenhöhe. Eigentlich ganz einfach.

  vor 4 Minuten, schrieb Jacqueline89:

D/s Beziehung kann verschieden ausgeprägt sein. 24/7 ist eine Form davon. Es hat niemand geschrieben, dass ihr keine D/s Beziehung führt. 😉 Und es gibt kein 50% oder 80% 24/7. Entweder ist es 24/7 oder eben nicht. Wie intensiv man 24/7 auslebt ist nochmal was anderes, das gestaltet jeder für sich. Es gibt Konstellationen, da ist der ganze Tag fest strukturiert mit Regeln und  Aufgaben. Bei anderen gibt es vielleicht weniger Regeln und Aufgaben. Aber was immer gleich ist: Es herrscht keine Augenhöhe. Eigentlich ganz einfach.

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ich wusst, ich hätt wieder n beziehungsform-thread machen sollen ;)

und ich kann ja auch nich anders nu..  ^^

24/7 beschreibt die zeit, nich aber die intensität

(bearbeitet)
  vor 15 Minuten, schrieb towel:

ich wusst, ich hätt wieder n beziehungsform-thread machen sollen ;)

und ich kann ja auch nich anders nu..  ^^

24/7 beschreibt die zeit, nich aber die intensität

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Sorry. Ich versuche mich zurückzuhalten.  🙈 Von meiner Seite aus ist ja alles gesagt, zumindest zum Thema 24/7. Es bringt sowieso nichts, sich immer wieder zu wiederholen.

Ein Laden der 24/7 geöffnet ist, kann auch nicht zwischendurch mal schließen. Der ist immer geöffnet.

bearbeitet von Jacqueline89
  vor 1 Minute, schrieb Jacqueline89:

Sorry. Ich versuche mich zurückzuhalten.  🙈 Von meiner Seite aus ist ja alles gesagt, zumindest zum Thema 24/7. Es bringt sowieso nichts, sich immer wieder zu wiederholen.

Ein Laden der 24/7 offen hat, kann auch nicht zwischendurch mal schließen. Der ist immer geöffnet.

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alles gut!  wie gesagt- ich kann ja auch nich anders grad

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