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Warum gibt es so wenige Menschen die Rollenspiele genießen!


helmutgll6

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich versuche jetzt schon eine geraume Zeit menschen für Rollenspiele zu begeistern.

hat jemand damit positive Erfahrungen?

Geschrieben

Im Rahmen einer Session? Aber ja doch, in meinem persönlichen Fall zumindest auf aktiver Seite sogar gefühlt eher begeisterungsfähig für ein Rollenspiel als ohne. Auf passiver Seite noch nicht probiert. Auf welcher Seite suchst du und inwiefern wirst du abgelehnt?

Geschrieben

Ist  das so? Immer  erst bei sich selber schauen warum etwas nicht läuft,denke es gibt genug Liebhaberinnen/er für Rollenspiele hier! Womit ich schreiben will dein Ansatz wäre grundsätzlich verkehrt,das kannst nur du und diejenigen beurteilen die du versucht hast einzubeziehen,ich kenne dich ja gar nicht,war jetzt nur mal ein Denkansatz. LG

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Allewonnen:

...ich kenne dich ja gar nicht,war jetzt nur mal ein Denkansatz. LG

Allewonnee hat recht. Meiner Meinung nach ist ein Rollenspiel etwas wo bereits ein gewisses Vertrauen herrschen sollte. Nicht etwas wo man einen unbekannten Spielpartner trifft wo die Vorlieben noch nicht definiert sind.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Was Gismor-7945 sagt, macht wirklich Sinn, also für Leute die nicht schon vorher schon sehr gerne Rollenspiele mochten. Wenn du jemand neues kennen lernst ist da meistens schon eine gewisse Nervosität dabei. Dann noch eine neue unbekannte Rolle spielen? Ich denke die meisten würden sich dann eher Sorgen das falsch zu machen oder noch schlimmer sich zu blamieren.

Sich bei jemanden wohlfühlen und auch ein gewisses Vertrauen sollten schon sein.

 

Evtl. spielt auch eine Rolle für was für Rollenspiele du versuchst die Leute zu begeistern.

Geschrieben
Am 31.8.2019 at 14:13, schrieb DerTobias:

Wenn du jemand neues kennen lernst ist da meistens schon eine gewisse Nervosität dabei.

Es gibt Rollenspiele die breiten ihre ganze Faszination erst aus wenn sie in einer Gruppe stattfinden, hier denke ich würde der Einstieg etwas leichter fallen.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Gismor-7945:

Es gibt Rollenspiele die breiten ihre ganze Faszination erst aus wenn sie in einer Gruppe stattfinden, hier denke ich würde der Einstieg etwas leichter fallen.

Oder auch schwerer, also ich glaube direkt vor einer Gruppe, besonders wenn man nicht alle kennt,  wäre für mich nichts. Ok gut, ich bin aber auch ohne hin mehr der Typ für ein intimes One-on-one. Aber klar für viele kann die Gruppe auch den Reiz ausmachen.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb DerTobias:

Ok gut, ich bin aber auch ohne hin mehr der Typ für ein intimes One-on-one.

Die Einführung in eine Rolle fällt meines Erachtens leichter. Man hat Vorbilder die einem zeigen wie verhalte ich mich. Auch kann man den Weg über Gespräche suchen die man zuvor führt und einige Unsicherheiten hemmen. 

Geschrieben

Dem stimme ich zu. Was auch helfen kann für den Einstieg wären einfache Rollen die jeder kennt. Am besten noch wenn sie zu den Vorlieben des oder der Anderen passen. Also zum Beispiel:

Für leicht devot: Boss/Angestellte(r), Polizist(in) bei einer Befragung ....

Bei jemanden mit einem Interesse an Klinikspielen hat, Chefarzt und Krankenschwester der nach einer verpatzten Behandlung am Objekt gezeigt wird wie das geht.

Bei einem Lederfetisch Rocker und Anhalterin.

Also am Anfang eher simple und flexible halten. Zum Beispiel denke ich, Imperatorin Xing, die nach versagen ihres Generals, von ihm das 50stufige Ritual der Endkleidung und Züchtigung mit dem Royalen Hausschlappen verlangt würde eher abschrecken. ;)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 57 Minuten, schrieb DerTobias:

...Was auch helfen kann für den Einstieg wären einfache Rollen die jeder kennt. Am besten noch wenn sie zu den Vorlieben des oder der Anderen passen...

...Also am Anfang eher simple und flexible halten...

Sehe ich genauso! Zum Probieren auch Rollenspiele mit wenig Aufwand. Schließlich  sind die schönsten Rollenspiele die, wo der Partner für einem selbst unvorbereitet die Initiative ergreift. Angesprochen oder wenigstens angedeutet gegenüber seines Partners sollte man es aber schon einmal haben.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Für ein Rollenspiel, solltes du deinen Partner kennen. Beim kennen lernen kann mann schon im Gespräch herausfinden in welche Richtung dein gegen über Tendiert. Du mußt bedenken für ein schönes Rollenspiel sollte mann 100% Vertrauen  zu seinen Partner haben. Mann kann bei Falscher Anwendungen viel Kaput machen denn es ist auch eine psychische Belastungen.

Meine Erfahrung, wir haben uns kennen gelernt und ganz langsam damit angefangen und Vertrauen aufgebaut. Es ist was Schönes.

Geschrieben (bearbeitet)

Stimmt, es gibt Rollenspiel Szenarien die sollte man als Anfänger nicht anstreben. Einige für Anfänger recht gut geeignete wo man sich mit der Materie Rollenspiel vertraut machen kann hat DerTobias bereits aufgezählt.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Unnötiges zitat entfernt/ Beeinträchtigt den Lesefluss
Geschrieben

Was mir noch eingefallen ist, evtl. Spielen doch mehr Menschen als man einfach war nimmt, sehen sich aber nicht als Rollenspieler. Frei nach dem Motto ‚Sag mal hast du noch nie im Bett rollengespielt? Also dich als Sekretärin oder mit Krankenschwesterreizwäsche und so?‘ ‚Ja klar, das schon aber das sind ja keine richtigen Spiele, mehr so interessantes Vorspiel‘

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Am 10.9.2019 at 17:46, schrieb DerTobias:

‚Ja klar, das schon aber das sind ja keine richtigen Spiele, mehr so interessantes Vorspiel‘

Natürlich gibt es Menschen die bauen ein, zwei oder drei minütige Episoden ein und nur wenige erkennen eine Hang dazu. Entdeckt man ihn an sich gehören aber immer noch zwei dazu. 

Am 10.9.2019 at 17:46, schrieb DerTobias:

Also dich als Sekretärin oder mit Krankenschwesterreizwäsche und so?‘ 

Rollenspiel kann eine sehr aufwändige Sache werden. Hier sollte man wirklich überlegen ob es sich rechnet. Hinterher hat man wohl möglich vieles was irgendwo in einer Ecke ein staubt nur weil es einmal eine Versuchsphase in der Beziehung war und man möchte auch nicht zum Fasching jedes Jahr im gleichen Kostüm erscheinen. Das Problem ist um so realistischer man sich an die Materie heran macht um so mehr sammeln sich unbenutzte Utensilien. wenn ich so überlege was sich so alles in den Jahren gesammelt hat und ich teilweise nicht einmal weiß wo ich es hin geräumt habe. Es gibt Gegenstände die würde ich aus dem Effeff gar nicht finden.

Zitieren

Kleine Idee! Ein Flohmarkt wäre vielleicht ein Bereicherung für das Forum!

Und wieder habe ich mich beim Off Tropic erwischt!

 

Geschrieben

Wenn mann denn Richtigen Partner hat, für bestimmte Handlungen oder bei Erfüllen von Zielen innerhalb des Spiels, die meist vom  Spielleiter vorgegeben sind, ganz wichtig Vertrauen und mann sollte erkennen wann mann die Grenze erreicht hat. Denn mann sollte auch bedenken es ist eine Psychische Belastung und da kann mann viel kaputt machen.

Ich liebe Rollenspiele, meine Partnerin war Super.

  • 1 Monat später...
Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Emmi_nas:

Und bdsm-Muggel merken zu dem oft nicht was los ist. Ausser bei besonderen Kostümen etc. 

Dann sind es schon mal gleich die Falschen.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Virtuelle Rollenspiele können fast so intensiv sein wie reale Kontakte. KÖNNEN!

Allerdings erlebe ich, dass die Erwartungen an diese Beegegnungen höchst unterschiedlich sind. HÖCHST!

Bei mir weiß ich: Je länger eine "Rollenbeziehung" andauert, desto mehr wächst mein Vertrauen. Und erst dann kann ich auch wirklich etwas zulassen. Es zieht sich also ein Treffen über Stunden hin und mehrere Begegnungen sind nötig, bis ich etwas mehr von mir zeigen kann. Dazu haben die allerwenigsten wohl - und vielleicht auch mit einer gewissen Berechtigung - die Geduld. Ich kann allerdings nicht anders.

Dann fühle ich mich bei Frauen ganz klar wohler. Meine jetzige beste Freundin ist "leider" auch devot. Das macht es für sie und mich nicht immer leicht. Doch andererseits ist Erotik auch nicht alles - und eben auch nicht in einem Rollenspiel, so wie ich es genieße. Ganz Alltägliches und Detailverliebtheit erlebe ich als etwas sehr Bereicherndes.

Hier habe ich bisher noch niemanden kennengelernt. Aber dafür zugleich Kontakte, die mir so schon kostbar geworden sind. Was mir zeigt: Rollenspiel und Realität liegen in gewisser Weise sehr sehr eng beieinander. So eng beieinander, das unrealistische Handlungsweisen mich auch aus der Bahn werfen. Wenn ich auf dem Rücken liege, kann mir der Rücken nicht gestreichelt werden. Andererseits darf es durchaus Fantasiewesen geben - zum Beispiel aus dem esoterischen Bereich. 

Fazit: Ich wäre also nie eine geeignete Rollenspielerin, die sich als einfach bezeichnen würde. Und zum Kennenlernen braucht es eben Zeit.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Becci:

Fazit: Ich wäre also nie eine geeignete Rollenspielerin, die sich als einfach bezeichnen würde. Und zum Kennenlernen braucht es eben Zeit.

Ganz genau und das ist der springende Punkt überhaupt je besser eine/er sein Gegenüber kennt desto besser gelingt das Rollenspiel, ich betreibe gerade eins dessen Script mittlerweile fast 650 Seiten auf Word erreicht hat. Aber dazu gehörte wochenlanges intensives lesen und schreiben um die andere genau genug kennen gelernt zu haben damit es für beide ein Gewinn ist.

Geschrieben

@Becci, Da gebe ich dir zu 100% Recht, für mich ist wichtig das die Chemie stimmt und das Vertrauen muß stimmen und das baut mann nicht mal ebend in 5Min. auf. Rollenspiele sind was schönes. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Becci:

Es zieht sich also ein Treffen über Stunden hin und mehrere Begegnungen sind nötig, bis ich etwas mehr von mir zeigen kann. Dazu haben die allerwenigsten wohl - und vielleicht auch mit einer gewissen Berechtigung - die Geduld. Ich kann allerdings nicht anders.

Stimme Dir zu! Für mich würde ich Dein „zeigen kann“ durch ein „zeigen will“ ersetzen. Ungeduld wäre ein Hinweis für mich das es vielleicht um etwas anderes geht als ein wirkliches kennenlernen wollen.

Nur so kann ein Rollenspiel für mich funktionieren🤷‍♂️ Aber das ist meine Meinung

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Nylon_devot:

Ungeduld wäre ein Hinweis für mich das es vielleicht um etwas anderes geht als ein wirkliches kennenlernen wollen.

B| Dabei eignen sich Rollenspiele ausgezeichnet gerade dafür. :rose:

Geschrieben

Da gebe ich Dir Recht, aber die hat dann an der richtigen Stelle ihre Berechtigung oder Funktion, wie immer man das nennen will😏

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Becci:

Virtuelle Rollenspiele können fast so intensiv sein wie reale Kontakte. KÖNNEN! ...            Je länger eine "Rollenbeziehung" andauert, desto mehr wächst mein Vertrauen.    .....

Das ist tatsächlich der entscheidende Faktor.

Je mehr Vertrauen und Offenheit (fallen lassen), desto schöner und realer wird das 'Spiel'(?!) und wird zum Mindfuck.

Es gehört zu den absolut aufregendsten Erfahrungen, wenn ein 'neugieriges Herantasten', zum 'an die Hand nehmen', zur intensiven Nähe und zu blindem Vertrauen führt. Das ist tatsächlich etwas, was viele Menschen nicht einmal in einer realen Begegnung vermögen.

Deshalb ein Hoch auf das Rollenspiel.

  • 6 Monate später...
Geschrieben

Ich liebe Rollenspiele, vorallem in der devoten Rolle mit kaum Tabus

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