Jump to content

Ist Dominanz erlernbar?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Allewonnen:

Odin ich finde du hast das Wirken von natürlicher Dominanz sehr treffend erfasst und beschrieben,und was für einen selber die Normalität ist fällt einem selber kaum noch auf,ist ähnlich wie das der normale Mensch nicht über seine Schritte nachdenkt wenn er gehen will oder übers Atmen!

Danke

Und ja, man führt ohne darüber nachdenken zu müssen warum es so ist. stimmt es ist wie atmen, man macht es einfach

Geschrieben (bearbeitet)

Ich sag nein bei den vielen **** Doms die es gibt

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Beleidigende Ausdrucksweise entfernt
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb 0din1980:

Die Frage ist Falsch gestellt, denn der gute Meister ist stehts Schüler, ein Schüler hat irgendwann ausgelernt.

Moin Odin und werte Mitleser,

diese These steht nicht auf einem wackligen Fundament. Man lernt jeden Tag etwas Neues durch den aktiven oder passiven Kontakt
mit Aufgaben, Personen, Aufträgen, etc. Wenn die Aufgabe bewältigt ist, startet bestenfalls der Prozess von Neuem.

Als Meister/Top/Lehrer müssen selbst Wir uns bewusst sein, das es Hier und Da entweder Neuerungen gibt oder alte Theorien
verworfen werden müssen.
Nehmen Wir allein den Leitsatz "Viel, hilft viel." Egal ob in der technischen-katalytischen Chemie oder von unserer Seite angewand-
ten praktischen Neuro- und Biochemie und Neurologie können Änderungen im Kochrezept gravierende Auswirkungen haben. Oder behan-
delt Ihr Kollegen jede Sub/Schülerin/Bottom gleich? Das wäre sehr schade.

Meiner Auffassung und Erfahrung nach ist und sucht jeder von Uns, unabhängig der Richtung oder Fetisch fortwährend Neues und
möchte es aus innerem natürlichen Antrieb heraus meistern. Das Lernen hört nicht auf, aber Wir werden durch alte Erfahrungen eben besser; meisterlicher.

Dennoch müssen dazu die Anlagen und das Durchhaltevermögen aus einer natürlichen Quelle, "dem Hunger" gemäß dem Klassiker Rocky III, vorhanden sein. 

          Und ja, man führt ohne darüber nachdenken zu müssen warum es so ist. stimmt es ist wie atmen, man macht es einfach.

Bruce Lee und die zehntausend Schläge oder der eine Schlag der zehntausend Mal vollführt wurde, kommt mir da atock in den Sinn. Jedoch muss ich als Überdruckatmer auch diese These in Frage stellen. Man lernt es, es geht in "Fleisch und Blut über" und vergisst es. Die Tätigkeit und das Wissen werden unbewusst gespeichert.

 

Mit freundlichen Grüßen
-TLT-

bearbeitet von Tauchlehrer_Tobias
Missverständlichkeiten beseitigt.
Geschrieben

0din1980,

ist mir gerade durch den Kopf gegangen, du hast die Perfekte Beschreibung des patriarchalischen Führungsstil abgeliefert. Der sich besonders in diesem Part von dir vom  diktatorischen Führungsstil /Autoritären Führungsstil unterscheidet :

Zitieren

Ein dominanter Mensch kann delegieren, hört sich Meinungen an, er kann abwägen was besser ist, er ist der, der eine Gruppe führt und zusammenhält, er macht immer das was ihm gefällt sondern das was der Gruppe gut tut, er muss Entscheidungen treffen, die ihm manchmal nicht gefallen, er ordnert sich einer Gruppe am meisten unter. 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo @Gismor-7945 und genau wegen diesem Zitat möchte ich dir an einem Punkt Widersprechen wollen,das ist eben nicht die  patriarchalischen Sicht auf Dominanz sondern eine natürliche den Menschen zugewandte Sichtweise und da beginnt auch die wirkliche Führung! HG

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Ergänzung
Geschrieben

Lass uns dies per PN besprechen, Führungsstile wären ein neues Thema!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Gismor-7945:

0din1980,

ist mir gerade durch den Kopf gegangen, du hast die Perfekte Beschreibung des patriarchalischen Führungsstil abgeliefert. Der sich besonders in diesem Part von dir vom  diktatorischen Führungsstil /Autoritären Führungsstil unterscheidet :

Sorry hatte da ein nicht in "er macht immer das was ihm gefällt" vergessen. sollte also heißen: macht nicht immer was ihm gefällt.

Manchmal bin ich im Kopf weiter als beim Tippen, scheiß Legasthenie.

bearbeitet von 0din1980
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Allewonnen:

Hallo @Gismor-7945 und genau wegen diesem Zitat möchte ich dir an einem Punkt Widersprechen wollen,das ist eben nicht die  patriarchalischen Sicht auf Dominanz sondern eine natürliche den Menschen zugewandte Sichtweise und da beginnt auch die wirkliche Führung! HG

Es lag an einem vergessenem Nicht, und somit ergab der Satz einen völlig anderen Sinn, und widersprach sich in sich selbst. 

Geschrieben

0din1980,

wird interessant der Austausch mit Allewonnen, das fehlende nicht habe ich gar nicht bemerkt und mit hinein interpretiert.

Vielleicht kann man ein Thema daraus machen. Mir geistert da was im Kopf umher.

Geschrieben
Nein Auftreten und Persönlichkeit ist nicht lernbar.
Geschrieben
aus beruflicher erfahrung, ich arbeite in einer sehr dominanten position, sage ich dominanz ist erlenbar. und jetzt kommt das große aber, es muss ein drang oder wille dazu bestehen. der ein oder andere kollege, dem ich eigentlich eine eher devote ader zugesprochen hätte, hat über gewisse zeit dominanz entwickelt, da es regelmäßig erforderlich ist, da er/sie/divers auf den job angewiesen ist und diesen nicht verlieren will und auch den kollegen die neben einem sitzen in nichts nachstehen will. auch wenn es nicht leicht ist, denke ich, mit erfahrenem berater lässt sich mit der zeit und genug konfrontationen/erfahrungen dominanz erlernen
Geschrieben

Mal ein anderer Gedanke:

Setzt Dominanz in und für die Lust eine Alltagsdominanz vorraus?

Ich weiß es nicht. Doch die Negierung ist mir klar. Einige wundervolle Subs sind im Alltag durchaus dominant und das nicht nur antrainiert.

Können wir dann rückwärts schließen, das die Alltagsdominanz gar nicht mit der Dominanz hier zusammenhängt. 

Wie auch immer. Ich denke wenn man im Alltag anders ist als zur Lust (so rum oder so rum) geht eine schere auf. Es ist dann eher eine Kompensation - eine Überkompensation - als Ausgleich , doch wirklich authentisch nicht.

 

 

Geschrieben

Mich überrascht an der Diskussion - oder vielleicht habe ich es auch nur überlesen, dann seht es mir nach - dass noch nicht beleuchtet wurde, dass Dominanz etwas recht Subjektives ist. Ja, es wurde schon hinterfragt, was unter Dominanz eigentlich zu verstehen ist und das geht in die Richtung - denn dieses persönliche Verständnis macht auch aus, inwiefern ich mir mein Gegenüber dominant wünsche. Und es wurde auch auf Führungsstile, Dominanz im Alltag und dergleichen eingegangen, aber dass Person A für Person B dominant wirken kann, aber nicht zwangsläufig auch für Person C, nicht. Das ist aus meiner Sicht etwas Ähnliches wie Charisma und Ausstrahlung.

Solche Eigenschaften lernen? Nun ja, verbessern auf der Basis, die man eben hat. Es ist ja meistens ein Zusammenspiel aus ganz vielen Faktoren, manchmal ja sogar tagesabhängig.

vor 12 Stunden, schrieb GIDEON:

Setzt Dominanz in und für die Lust eine Alltagsdominanz vorraus?

Vermutlich nicht in jedem Fall, gleichwohl fände ich es reichlich seltsam, im Bett von einer Person dominiert zu werden, die im Alltag ein Hanswurst oder Dummchen darstellt, um es platt auszudrücken.

Geschrieben

Wow, so viel Output! Ich denke Dominanz ist erkennbar, wenn der Wille (Hunger) groß genug ist. Menschen entwickeln m.E. nach auch Fähigkeiten und Eigenschaften im Laufe Ihres Lebens, vielleicht sogar aufgrund Ihrer Kindheit und der Begebenheiten, in die Sie geboren wurden. Wie die Veranlagung gewesen sein mag - wer kann das sicher sagen?

Fragwürdig finde ich, wieso ein "unnatürliches" weil nicht veranlagtes Verhalten erlernt werden sollte. Als Gesellschaft sollte es uns ein Anliegen sein, Menschen zu lieben, zu fördern, zu achten, auch wenn Sie einer Gruppe angehören die nicht von Natur aus dominanten Anspruch hat. U. a. "das Patriarchat" behandelt *subs bottoms etc* eben oft nicht wie Menschen auf Augenhöhe.

Dominanz erlernen macht m. E. eben hauptsächlich Sinn, um sich auf -einfach gesagt- ***ische Weise Vorteile im Beruf, bei der Partnerwahl oder Parkplatzsuche zu verschaffen. ;)

Seid ma bisschen lieb Alphas, dann kann jeder so sein wie Sie will. (bezieht sich auf Alphas allgemein, nicht unbedingt die schreibenden Tops in diesem Thread)

×
×
  • Neu erstellen...