Die Freundin meines Freundes (2)

Januar 26, 2020

Schönen Sonntag euch allen. Ich hatte Gelegenheit, den nächsten part der Geschichte fertig zu stellen. Den ersten Teil findet ihr hier:

So ist es also weitergegangen:

Wir hatten dann über Sylvester keinen weiteren Kontakt mehr. Im neuen Jahr habe ich von ihr dann die übliche Glückwunsch-Nachricht bekommen und wir sind wieder ins Gespräch gekommen. Ich hatte Sylvester mit ein paar Freunden gefeiert, Alex erzähle mir, dass sie zuerst bei Michael war, dann aber nachts noch zu ihrem „Fuckbuddy“ gefahren ist um sich von ihm ins neue Jahr ficken zu lassen. Sie lässt halt nichts anbrennen, dachte ich. Es gefiel ihr, dass sie mit mir so ganz ohne Hemmungen über ihr Liebesleben reden konnte. Sie hatte sonst niemanden dafür.
Nach ein paar Tagen hin- und hergeschreibe fragte sie mich dann, ob sie am Sonntag mal vorbekommen könnte. Nur zum reden, wie sie betonte. Natürlich sagte ich zu. Und natürlich machte ich mir die Woche davor Gedanken darüber, was wohl passieren würde. Da Alex sehr unregelmäßige Arbeitszeiten hatte und auch gern mal als Vertretung angerufen wurde wusste ich, dass da auch durchaus etwas dazwischen kommen konnte. Ich hoffte trotzdem auf das Beste, aber auch wenn wir nur redeten, war es eigentlich immer eine interessante Zeit. Ich konnte also nicht verlieren. Zur Sicherheit hatte ich mir einfach mal den Montag Vormittag frei genommen, denn ich wusste ja, dass Alex nicht mit einer Stunde Sex zufrieden ist und ich wahrscheinlich auf eine Stimulanz ihrer Wahl zurückgreifen würde, sofern es dazu kommen sollte.

Am Samstag davor rief sie mich an. „Duuuu….. ich habe da mal eine Frage wegen morgen… „ flötete sie. „Klar, worum geht´s?“ grinste ich. „Also es ist so… ich habe im Moment eine Freundin bei mir wohnen. Katja hat sich mit ihrem Freund gestritten, ist aus der gemeinsamen Wohnung und schläft im Moment bei mir…“ ich glaubte zu ahnen, worauf sie hinaus wollte. „Du willst mir also sagen, dass es Dir morgen nicht passt und du Dich lieber um Deine Freundin kümmern willst?“ „Eigentlich wollte ich fragen ob es okay wäre wenn sie morgen mit zu Dir kommen würde? Ist das ein Problem?“ Wir hatten noch nicht wirklich über die Ereignisse von Weihnachten gesprochen. Außer Andeutungen war der Abend erstmal kein Thema mehr. Ich wusste also nicht, was Alex nun damit sagen wollte oder vorhatte. Ich beschloss, das am Telefon nicht zu thematisieren und sagte „hey klar kann Katja mitkommen. Weiß sie denn, worüber wir normalerweise reden…?“ Alex lachte. „ja klar weiß sie Bescheid, wir kennen uns ja schon echt lange und sie weiß wie ich drauf bin. Wir sind vorher noch auf einem Geburtstag und würden danach dann zu Dir kommen, so gegen 22 Uhr.“ „okay!“ sagte ich. „dann also morgen Abend gegen 10!“ wir beendeten das Telefonat und ich begann mich zu fragen, wie der Abend wohl verlaufen würde.

Natürlich kamen die beiden eine halbe Stunde zu spät. Ich hörte ihr Lachen schon bevor die Türglocke bimmelte. Ich öffnete die Tür und obwohl ich normalerweise in der Lage bin, ein durchaus brauchbares Pokerface aufzusetzen musste ich in diesem Moment wohl etwas fassungslos gewirkt haben. Jedenfalls grinste Alex über beide Ohren als sie meinen Gesichtsausdruck sah, während ich sie betrachtete. Sie trug eine enge Jeans, jedenfalls das, was davon noch übrig war. Die Hose bestand eigentlich nur aus Löchern. Auf beiden Seiten war die Hose vorn vom Schienbein bis zur Mitte des Oberschenkels praktisch nicht vorhanden und gab den Blick auf ihre straffen und gebräunten Oberschenkel frei. Sie trug dazu Sneakers und als Oberteil eine sehr, sehr enge Jacke oder Bluse aus Leder, deren Reißverschluss etwa bis zur Mitte offen war. Ich konnte sehen, dass sie offensichtlich nicht viel darunter trug. Sie umarmte mich und endlich konnte ich den ersten Blick auf Katja werfen. Sie war völlig normal angezogen, eine Jeans ohne Löcher, ein Hoodie – aber sie begrüßte mich nett und wir gingen ins Haus. Die beiden kicherten und lachten da schon ausgelassen und es war unschwer zu bemerken, dass Alex schon nicht mehr ganz nüchtern war. Sie zog auch gleich eine Weinflasche aus ihrer Tasche und präsentierte sie mir. „Hast Du Gläser?“ fragte sie über ihre Schulter und ging dabei ins Wohnzimmer. Ich betrachtete dabei ihren Hintern, holte die Gläser aus dem Schrank, atmete einmal tief durch und betrat das Wohnzimmer. Die beiden saßen grinsend auf dem Sofa und schauten auf den Kamin, den ich vorher angemacht hatte. Ich hatte die Erfahrung gemacht, dass es gut ist wenn es etwas zu warm ist; jedenfalls wenn man meint, dass die Begleitung einfach zu… angezogen ist. „Schön kuschelig hier“ sagte Katja. „Ja, ich weiß doch wie Alex es mag“ erwiderte ich und Alex lachte laut auf. Wir stießen gemeinsam an und die beiden erzählten mir, dass auf dem Geburtstag eigentlich nicht viel los war. Ich erkundigte mich nach Michael. Alex legte die Stirn in Falten „Ach… ich glaube, das wird nichts mehr… wir haben uns zwar letztens mal abends getroffen, aber wir sitzen einfach nur nebeneinander und glotzen Netflix, da musst Du nicht glauben dass Michael was versucht.“ „Schade“ sagte ich, „dabei müsste er einfach nur anständig zupacken und er hätte den Hauptgewinn!“ Alex gefiel es sichtlich als Hauptgewinn bezeichnet zu werden und sie stimmte mir zu. „ja Du hast recht, er hätte mich einfach nur packen und durchficken müssen, aber er hat es einfach nicht getan. Pech gehabt.“ sagte sie enttäuscht und nahm noch einen Schluck Wein.
Ich schaute Katja an, aber sie schien das Ganze nicht zu beeindrucken. Katja war Ende 30, schlank und mir gefiel ihre Oberweite, wie ich bemerkte. Ich erkundigte mich nach dem Krach mit ihrem Freund und während sie erzählte hatte ich Gelegenheit Alex aus dem Augenwinkel zu beobachten. Sie genoss schon das zweite Glas Wein und hörte interessiert zu. Schnell war klar, dass Katja sehr mit dem Streit zwischen ihr und ihrem Freund beschäftigt war. Ich verstand, dass es ihr nicht darum ging sich heute einmal „auszutoben“, wie ich es insgeheim gehofft hatte. Natürlich hatte mein Kopf von einem Dreier an diesem Abend fantasiert, wer könnte mir das verübeln? Allerdings wurde schnell klar, dass das heute nicht das Thema werden würde. Ich beschloss, diesen Gedanken nicht völlig zu verwerfen sondern ihn im Hinterkopf zu behalten. Ich hatte mittlerweile gelernt nichts auszuschließen. Besonders nicht, wenn Alex im Spiel ist.
Ich hatte Alex eine meiner früheren Geschichten zu lesen gegeben, es ging um Ella´s Zugfahrt. Sie erzählte Katja, dass ich solche Geschichten schreibe und wie sehr ihr diese erste schon gefallen hat. Ich grinste breit „ich schreibe gerade an einer neuen Geschichte.“ sagte ich. „wieder was mit Ella?“ fragte mich Alex. Sie war sichtlich interessiert an dieser Figur und ihren Erlebnissen. „Nein“ grinste ich. „Ella ist Geschichte. Rate mal, wie die Protagonistin in meiner neuen Geschichte heißt?“ Alex schaute mich überrascht an. „Sag´ jetzt nicht Du schreibst eine Geschichte über mich??“ „Doch“ sagte ich ernst. „Und ich werde sie auch veröffentlichen“. „veröffentlichen?“ Alex setzte sich jetzt gerade hin. „Wo willst Du das denn veröffentlichen?“ „Wenn Du lieb bist, verrate ich es Dir sogar..“ sagte ich ernst zu ihr. „Worum geht es denn da??“ fragte sie. „Ich bin total neugierig was Du mich alles machen lässt“ grinste sie. „ich bin noch nicht wirklich weit gekommen, habe schon zwei Seiten geschrieben und die Protagonistin ist noch nicht wirklich zur Sache gekommen, das ist eher untypisch für meine Geschichten… ich werde mal sehen wohin mich das führt“. „Darf ich lesen was Du bis jetzt hast?“ fragte sie mich. Ich hatte auf diese Frage gewartet. „Die Story ist auf meinem Rechner, im Arbeitszimmer“ sagte ich. Ich hatte dort extra aufgeräumt, damit alles gut zur Geltung kommt. In meinem Büro steht ein etwa 100 Jahre alter Schreibtisch mit passendem Aktenschrank, in einem schönen, dunklen Holz. Ein altes „Herrenzimmer“, wie man so etwas früher nannte. Da ich wusste, dass diese Möbel einmal für eine Anwaltskanzlei angeschafft wurden überlegte ich mir oft, was dieser Schreibtisch wohl schon alles erlebt hatte; und ich war mir sicher, dass er viel zu erzählen hätte. Ich hatte mir vorgenommen, zu diesen Geschichten meine eigenen dazu zu schreiben.
„Komm, zeig´ mal“ sagte Alex und stand auf. Wir gingen in mein Arbeitszimmer und ich öffnete die Datei. Ich saß auf dem Stuhl, sie stand neben mir, legte die Ellenbogen auf den Schreibtisch, beugte sich nach vorn und begann den ersten Teil zu lesen. „ist noch nichts veröffentlicht, Du darfst noch Änderungswünsche vorbringen“ sagte ich, während meine Hand über ihren Hintern wanderte. Sie grinste und hatte sichtlich Spaß, sowohl an der Geschichte als auch an meinen Berührungen. Meine Hand wanderte ihren Schenkel hinab, bis zu dem großen Loch an ihrem Bein. Bereitwillig öffnete sie ihre Schenkel ein wenig, so dass ich meine Hand an der Innenseite wieder hochschieben konnte. Sie bewegte ihr Becken dabei ein wenig und scrollte nebenbei mit der Maus den Text hinunter. Zwischendurch lachte sie immer wieder laut auf „das ist genau so passiert, das ist echt der Hammer hier so von sich selbst zu lesen“ sagte sie amüsiert und drehte sich zu mir. „Lass´ mal sehen was Du unter der Jacke hast“ sagte ich grinsend. „Klar“ sagte sie und öffnete sie. Drunter hatte sie nur ein durchsichtiges etwas, das einen sehr schönen Blick auf ihre Brüste freigab. Ich konnte nicht anders. „Du kleines, geiles Dreckstück…“ knurrte ich und fasste grob an ihre Brüste. Sie stöhnte dabei auf, biss sich auf die Lippen, drehte sich dann aber grinsend wieder zum Monitor und las weiter. Ich stand auf, stellte mich hinter sie und meine Hände wanderten langsam von ihrem Hintern zu ihren Hüften. Ich fasste sie fest an, und drückte sie gegen meinen schon ziemlich harten Schwanz, was sie mit dem passenden Hüftschwung honorierte.
Alex war mittlerweile mit der Geschichte fertig. Noch auf die Ellenbogen gestützt fragte sie über ihre Schulter „was wirst Du Alex als nächstes tun lassen?“ Ich konnte nicht mehr. Ich zog sie grob an ihren Haaren hoch, und drückte ihren Rücken gegen die Wand. Meine Hand war dabei an ihrem Hals. Sie wehrte sich nicht, im Gegenteil. Ich konnte spüren, dass sie dem nachgeben wollte. „Das geht nicht, Katja sitzt nebenan…“ zischte sie. „runter auf Deine Knie“ sagte ich sehr bestimmt und nicht einmal besonders leise. Alex gehorchte sofort. Ich wollte meine Jeans aufmachen, aber sie kam mir zuvor. Sie holte meinen Schwanz aus der Hose und grinste, als sie sah wie feucht er schon geworden war. Ich fasste sie an den Haaren, drückte ihren Kopf gegen die Wand und schob ihn ihr sehr grob bis zum Anschlag in den Mund. Da sie schon mit Kopf und Rücken an der Wand war, konnte sie nicht anders als den groben Maulfick mehr oder weniger bewegungslos zu genießen.
Nach etwa einer Minute zog ich ihn aus ihrem Mund. Sie schnappte nach Luft und schaute überrascht, als sie sah dass ich meine Hose wieder anzog. „Was ist?“ fragte sie mürrisch. „Katja sitzt doch drüben, das weißt Du noch. Außerdem wollten wir doch nichts machen, wegen Michael. Hatten wir doch abgesprochen“. Es sollte irgendwie selbstsicher klingen, aber man konnte mein Bedauern ziemlich gut heraushören wie ich fand. Sie stand auf und sah mich einen Moment an. „das war jetzt echt gemein von Dir..“ „ich habe dir gleich gesagt, komm´ halt nicht supergeil angezogen und angetrunken zu mir, ich kann dann für nichts garantieren“. Ich hatte tatsächlich so etwas im Vorfeld zu ihr gesagt. Aber ich konnte da nicht weitergehen.

Alex richtete ihre Haare, schloss ihre Bluse und wir gingen wieder ins Wohnzimmer zu Katja. „und, wie ist die Geschichte?“ fragte sie. „ziemlich geil, muss ich schon sagen“ erwiderte Alex. „Ja“ sagte ich und schaute Alex an. „und sie ist auch noch nicht zu Ende“. Wir lächelten uns an und tranken erstmal einen großen Schluck Wein.

Die beiden sind dann wenig später nach Hause. Am nächsten Tag haben wir viel miteinander geschrieben. Aber das ist eine andere Geschichte.

Januar 26, 2020

vor 10 Stunden, schrieb Alex263:

die Protagonistin ist noch nicht wirklich zur Sache gekommen, das ist eher untypisch für meine Geschichten… ich werde mal sehen wohin mich das führt“.

Ausklappen

Witziges Stilmittel, die Geschichte in einer Geschichte. Und tatsächlich sind die Protagonisten auf beiden Ebenen 'noch nicht so wirklich weit' gekommen.

Die Spannung auf den nächsten Teil steigt also ...