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Ball Gag / Knebel


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo liebe Community, 

ich habe mal eine Frage, einen ballförmigen Knebel gibt es ja in verschiedenen Größen. Gibt es Vor- oder Nachteile bei einem kleineren bzw. bei größeren. Wo liegen da die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten?  
 

Geschrieben

Die Unterschiede liegen in der Größe 😁

Geschrieben

Zu groß kann schnell unangenehm werden und zu klein erfüllt den zweck nicht

Geschrieben

Ist ne Frage zwischen Kiefersperre und Nutzlos.

Geschrieben

Wenn er zu groß ist, hat man nach einer Weile unter Umständen ein Problem damit, die Kiefer wieder zu schließen. Spart allerdings dann erst einmal den Ringgag ;)

Geschrieben

die Gemeinsamkeiten sind ..das es beides Ballknebel sind..Die Unterschiede? hmm..nun der eine ist Gross der andere Klein..(denke weil die Anatomie des Mundes bei jedem Menschen unterschiedlich ist...und muss ja passen)

Geschrieben

Ich habe diverse Off Topic Beiträge entfernt. Bitte kommentiert sachlich und themenbezogen.

LG Fetmod MM, Forenteam

Lust_Schmerzgeber
Geschrieben

Zur Not macht es auch eine Socke oder ein Strumpf, in den Mund gestopft, zusätzlich Mund mit Tesa oder Tape zu geklebt.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Die Frage finde ich gar nicht so unberechtigt, auch wenn sie zunächst trivial erscheint. Schade, dass die Themenerstellerin die Antwort wohl nicht mehr lesen wird, da das Profil gelöscht ist. 

Wie einige Vorredner richtig bemerkt haben, muss die Größe des Ballgags auf die Anatomie des Subs passen. Desweiteren sind persönliches Empfinden, der gewünschte Grad an Restriktion, Leidensfähigkeit und Sadismus von entscheidender Wichtigkeit. 

Eine weitere Einflussgröße spielt die Härte des Materials: So lassen sich Silikonbälle beispielsweise leichter zusammendrücken als solche aus Gummi oder Hartplastik. Dies spielt eine entscheidende Rolle beim Einführen in den Mund, da dieser währenddessen etwas weiter geöffnet werden muss als beim Tragen. Je weicher der Ball, desto einfacher geht das, und desto mehr "Übergröße" ist möglich.

Ebenfalls wichtig ist die Art der Befestigung des Balls: Einige Versionen weisen eine durchgehende Bohrung auf, durch die ein Riemen geschoben wird, der mittels einer Schnalle am Hinterkopf verzurrt wird. Die Kanten des Riemens können nach kurzer Zeit ein Wundgefühl am Mundwinkel des Sub erzeugen. Komfortabler sind Silikonbälle mit angegossenem Fortsatz: Dessen runder Querschnitt vermeidet Scheuern und Einschneiden.

Eine sicherere Art der Befestigung ermöglichen Kopfgeschirre, die in der Regel einen Kinnriemen aufweisen, der durch Gegenzug zweier Kopfriemen, die meist über der Nasenwurzel zuammenlaufen, den Unterkiefer Richtung Knebel presst und so den Knebel gegen Ausspucken sichert. Zugleich wird durch diese Art des Verzurrens ein höherer Grad der Restriktion und Erniedrigung erzeugt, da das Gesicht durch die Riemen entstellt und meist der Blickwinkel eingeschränkt wird.

Ein besonderer Effekt von Ballkbebeln ist das meist nach einiger Zeit einsetzende unkontrollierte Sabbers des Subs. Speziell bei Bällen mit mehreren Bohrungen hat Sub praktisch keine Chance, sich gegen den demütigenden Speichelfluss zu wehren.

Nicht zu zuletzt kann der Einsatz verschiedener Ballgrößen einen interessanten Aspekt innerhalb der Session darstellen, indem variiert wird. Beispielsweise bekommt Sub den größeren Ball, wenn eine besonders wirksame Knebelung erforderlich ist - als Strafe, oder um Laute während der Bestrafung effektiver zu unterdrücken. Besonders praktisch sind in diesem Fall Knebelriemen oder -Geschirre mit auswechselbarem Ball. Ich habe beispielsweise ein solches Geschirr, bei dem der Ballriemen mittels Druckknöpfen abgenommen und der Ball ausgetauscht werden kann. Ich selbst vertrage bis 60 mm, wobei hier nach einiger Tragezeit der Effekt der bschriebenen "Maulsperre" entsteht und der Kiefer zu schmerzen beginnt. Den kleineren 55 mm-Ball hingegen vertrage ich auch über Stunden.


Zum vorhergehenden Beitrag kann ich sagen, dass die Aussage sachlich richtig ist, beide Knebelarten allerdings einen sehr unterschiedlichen Effekt haben: Der Ballknebel erzeugt das Gefühl des ausgefüllten Mundes in Kombination mit einer sehr spezifischen, erniedrigenden Optik und dem unkontrollierten Sabbern.
Die in den Mund gestopfte Socke - mit um den Kopft gewickeltem Tape gesichert - stellt eine effektivere "Schalldämpfung" dar, birgt aber auch die Gefahr des Verschluckens. Dies kann beim Ball, der ja an einem Riemen gehalten wird, nicht passieren.

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