Dies ist ein beliebter Beitrag. Wo**** Geschrieben Februar 23, 2020 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Februar 23, 2020 Ich hätte da mal eine Frage zu meinem Verständnis an die Liebhaber/innen von Demütigung. Gerne auch sowohl aus der Top als auch von der Sub-Sicht. Was gibt euch das? Nicht falsch verstehen, ich will hier nicht urteilen, sondern versuche es lediglich zu verstehen. Ich kann verstehen wenn man durch Handlungen und Worte das DS-Gefüge hervorheben bzw. prägen möchte. Aber das immer mit einem gewissen Grad an Stolz. Allerdings wenn es dann zu Demütigungen wie z.B. anspucken, an***en etc. kommt, zeugt das für mich von mangelndem Respekt gegenüber dem Partner. Ich kann es nur aus meiner Sicht beurteilen, aber mir ist eine "starke" Sklavin die sich dennoch unterwirft wesentlich lieber als ein Speichellecker der um Aufmerksamkeit winselt und förmlich wie ein Fußabtreter behandelt wird. Auch meine Achtung gegenüber deren Besitzern ist deutlich höher je "stärker" bzw. stolzer der oder die Untergebene wirkt. Oder seh ich da irgendwas falsch? Vielleicht klärt mich ja jemand freundlicherweise auf. Danke schonmal im Voraus
Arasjal Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 denke der Reiz liegt im fallen lassen..Bzw ausbrechen ..viele die im Berufsleben oder Im Alltag Menschen um sich haben die ihnen in den Popo kriechen oder dort selber eher den dominanten Part erfüllen...geben gerne die Zügel aus der Hand um mal das Gegenteil zu erleben ..das Demütigen oder Erniedrigung ist eine extreme Variante dessen.bei vielen fängt es mit der Neugier an wie es wohl wäre auf der anderen seite zu stehen..bei einigen löst es ein Gefühl der Freiheit aus .
Sl**** Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 Das kann ich nicht erklären. Im normalen Leben bin ich ein Mensch mit ausgeprägten Gerechtigkeitssin, ich gehe aufrecht, stolz und mit Ehrgefühl durchs Leben. Ich weiss wass ich geleistet habe und bin stolz darauf, ich war langjähriger aktiver Gebirgsartillerist. Aber bei dominanten Frauen -wo ich spüre dass sie es im Blut, Charakter haben und ihre Dominanz im Herzen tragen, fließe ich dahin. Es erregt mich, es erfüllt mich....dafür lebe ich. Es zählt nichts mehr Anderes für mich. Gerade bei einer D/S-, 24/7 Beziehung, Rollenspielen oder auch "nur" Sessions ist trotz alledem Achtung, Respekt und Vertrauen das höchste Gut und Gesetz...egal was man im gegenseitigen Einvernehmen so alles anstellt. >>> So etwas darf niemals fehlen! <<
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 Hallo an alle .... ein wirklich wichtiges Thema finde ich und genau das beschäftigt mich auch immer mal mehr und mal weniger. Ich habe hier schon einige Männer kennenlernen dürfen und das meine ich genau so...dürfen. Viele davon sind eher neugierig und suchen so ungenaues...haben die BDSM Szene durch Medien ua. als interessant erachtet usw... Wirklich deutlich wird die Neigung eher bei einem "harten Kern"...der genau weiss was er will und auch zielstrebig auf seine Lustpunkte hin, nach Spielpartnern sucht... Das was Du schreibst liebe Arasjal ist auch meine Natur...ich bin eine im Leben dominante Frau und sehne mich nach echten "Neigungsdoms"...die auch ihren Mann im realen Leben stehen und sich in ihrer Neigung totale Entspannung und "Auszeit"suchen und auch leben wollen. Um sich aber fallen lassen zu können, braucht es oft diverse Methoden, sich in die richtige Stimmung zu bringen...oder gebracht zu werden...es wird immer wieder gestritten, ob es sich um traumatisierte Menschen handelt, die Schmerzen, Erniedrigung und anderes wollen...eingig wird man sich da wohl nie... Letztendlich muss das jeder für sich selber herausfinden... Gruß JV
devo_conse Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 Als jemand, der durchaus auf genau diese Formen der Demütigung steht, die du beschreibst, versuche ich (w) mal zu antworten. Tatsächlich fällt es mir nicht leicht, das in Worte zu fassen. Eigentlich ist diese Demütigung gar keine. Es ist eigentlich eine Form von Achtung. Mein Mann ist voller Stolz, voller Bewunderung, voller Liebe, wenn er sieht, dass ich hier über sämtliche 'das tut man nicht' Konventionen, über eigenes nicht-wollen, über Ekel, Schmerz, die Demütigung eben, hinauswachse und es aushalte. Und selbst wenn es nicht mein Mann ist, sind es idr Männer, die es sehr schätzen, 'so etwas' mit einer Frau tun zu dürfen, weil 'man' sowas eben eigentlich nicht tut. Auch wenn dort diese absolute Nähe fehlt, ist es eben doch eher eine Form von Wertschätzung als Demütigung. Ich habe es tatsächlich erst einmal erlebt, dass ich bei einer solchen Benutzungsaktionen wirklich Demütigung verspürt habe. Und da war nichts mit den von dir angesprochenen Praktiken. Tatsächlich kam es nicht mal zum sex, sondern nur zum fingern und anfassen. Aber die Art und Weise war so missachtend, so abschätzig, dass ich mich tatsächlich extrem gedemütigt gefühlt habe. Und das war nicht schön- das war tatsächlich tief treffend demütigendund wurde auch sofort abgebrochen - und hat trotzdem zu 2 Tagen Tränen geführt.
Arasjal Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 @Sub-Toy finde deinen Beitrag echt gut geschrieben ...wüsste nur echt nicht wie ich jemanden Respekt entgegen bringen soll und ihn demütigen und erniedrigen...zumindest in dem Kontext ..klar respektiere ich den Menschen allgemein...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 ich finde beides sehr schön...das Gefühl der Abhängigkeit durch die Demütigung lässt meine Demut wachsen,alles geben zu wollen,um ihm zu gefallen.andererseits erlange ich da durch auch die stärke(da der Kopf und das Herz dabei ost), eine Sklavin zu sein,die sich stolz hingibt .schwer zu erklären...Betroffene werden mich verstehen
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 Hallo Ihr, ich für mich selbst habe *** Sachen immer für mich ausgeschlossen und fand es auch nicht reizvoll bzw. hat es wohl damals einfach nicht in mein Wertesystem gepasst. Im Laufe der Zeit habe ich aber immer mehr Gefallen daran gefunden und mittlerweile liebe ich es aber mit folgenden Einschränkungen. - Alles was ich mache soll letztlich irgendwie der Luststeigerung dienen und deshalb macht mich wohl weniger die Demütigung an sich scharf, sondern der Gedanke, dass mein Gegenüber dadurch erregt wird. Und je mehr ich erregen kann auf welche Art auch immer, desto mehr steigert sich auch meine eigene Lust. Ja so in etwa. - Außerdem bin ich der Meinung das vor allem psychische Narben viel tiefer als körperliche gehen können und deshalb ist das ein Thema was obwohl es nicht den Anschein hat, viel Empathie, Kommunikation und natürlich Vertrauen bedarf. Meine zwei Eurocents besten Gruß
Sl**** Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 Danke @Arasjal Gerade bei solchen Handlungen schließt sich Respekt doch nicht aus. Wenn der Respekt und Dergleichen dort fehlen, kann es theoretisch ganz schnell unschön werden und zu Handlungen führen, die die Grenzen des einzelnen Parts überschreiten. Wenn man Dom im Herzen ist, kann man den Sub/Sklave als Mensch respektieren und ihn doch trotzdem mit Freude/Spaß demütigen und quälen wenn man weiß es gefällt Beiden
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 Nur wer die Stärke besitzt sich zu unterwerfen und im Alltag seinen Mann steht ist für mich interessant. Täglich ist man(n) von Speichelleckern umgeben. Selten das man direkt gesagt bekommt was dem anderen nicht gefällt. Das ist eigentlich ein zu großes Thema um hier ein Konzentrat einer Antwort zu basteln. Wenn Sub gerade eine "schlechte Leistung" bringt, man es ihm unverblümt zukommen lässt um über die entstandene Scham ein noch besseres Ergebnis zu erzielen, weil der Ehrgeiz geweckt wurde... Darin liegt der Reiz (für mich)
Ne**** Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 Hallo zusammen, dass ist tatsächlich ein sehr wichtiges Thema, da es für Außensstehende nur sehr schwer zu begreifen ist - oft auch für diejenigen, welche daran selbst Lust empfinden. Und ja, es ist schwer zu beschreiben, da es sich um ein inneres Erleben, sprich: es sich um das Gefühlsleben handelt. Wie viele Poet_Innen, Dichter_Innen, Philosoph_Innen und Schriftsteller_Innen haben wahre Meisterwerke abgeliefert und sind doch allesamt daran gescheitert Gefühle so in Worte zu fassen, dass sie wahrlich von außen nachempfunden werden konnten? Nichts desto trotz, werde ich später mal mein Glück versuchen... Liebe Grüße, Neo!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 Für Außenstehende: Wenn ich jemanden beleidigen/demütigen/verletzen will, dann tue ich das und gehe. Ich lasse Denjenigen zurück und es interessiert mich einen feuchten... Wenn mir aber jemand seine Seele anvertraut hat er meinen höchsten Respekt und die Demütigungen können seine Seele reinigen. Denn ich bleibe, fange auf, bestätige meinen Respekt, meine Zuneigung und mein Stolz kann sich mit seinem vermischen und uns beide stärker machen.
Ne**** Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 (bearbeitet) Da es sich um eine individuelle Gefühlswelt handelt, kann ich nur von meiner sprechen. Wie @Sub_Toy, habe auch ich ein ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit. Das bedeutet, dass man automatisch über seine Ich-Perspektive hinausdenkt, man denkt die anderen mit. Das bedeutet aber nicht, dass es die anderen nicht tun. Es ist viel mehr das Ausmaß in dem man dieses systemische Denken betreibt und wie intensiv sich dieses daraus resultierende Verantwortungsgefühl bei einem auswirkt. Ich kann nur sagen, dass es zumindest für mich sehr anstrengend ist. Ja, es handelt sich, glaube ich, in den meisten Fällen um sensieblere Menschen, die hart mit sich in Gericht gehen und daher öfters an der Frontlinie des Zwischenmenschlichen stehen. Dieses Softskill Sozialkompetenz ist auch bei Arbeitgeber_Innen sehr beliebt - und deshalb haben wir auch oft verantwortungsvolle Positionen. Teams sind hochgradig sensible Systeme. Der sogenannte "Leitwolf" im klassischem Sinne (weiß, männlich, dominant) hat nach wie vor in Teilbereichen seinen Sinn, diese schmelzen aber dahin wie die Polkappen. Frauen und Unsereins (sprich: sozialkompetentere Typen) besetzten immer öfter frühere "Leitwolfreviere". Es ist ein anstrengendes Spiel die anderen mitzudenken und hart mit sich ins Gericht zu gehen, nur um sich selbst nicht korrumpieren zu lassen. Ich bin ein leidenschaftlicher Mensch, deshalb bin ich es eben auch in meinem Verantwortungsgefühl und in meinem Sinn für Gerechtigkeit. Aber mir ist auch bewusst, dass die Grenzen zwischen Gerechtigkeit und Selbstgerechtigkeit fließend sind (in der Außen- wie Innensicht). Deshalb ist es oft geboten, intensiv mit sich selbst ins Gericht zu gehen - Leidenschaft spielt immer eine Rolle. Und da bin ich auch ganz bei @Arasjal, es hat sicher etwas mit Kompensation zu tun. Verschärfend kommt noch hinzu, dass ich sicher selbst einen Hang zu Egozentrik, vielleicht sogar Narzismuss, in mir trage (Ich bin ne gottverdammte Rampensau!). Sich dessen bewusst zu sein und diesen stolzen, selbstverliebten Drachen zu reiten ist ein wahrer Kraftakt. Und niemand wird das je zu schätzen wissen. Sie sehen es nur, wenn Du als Mensch einen schwachen Moment hast und Du die Kontrolle verlierst und der Drache endlich Beute machen kann. Und nicht zu vergessen, meine Sensibilität. Manchmal habe ich Momente, in denen prasseln die Informationen ungefiltert auf mich ein. Menschen kann ich inzwischen so gut lesen, dass es mir manchmal unangenehm ist, ich komme mir, in Momenten in denen ich es nicht schaffe mich abzugrenzen, geradezu übergriffig vor. Es ist schon vorgekommen, dass ich deshalb den Raum verlassen habe. Es war nicht nur die schiere Menge an Information - mein Drache war auf Beute aus und mag es nicht Grenzen gesetzt zu bekommen. Nun, ich bin ein Switcher mit Schwerpunkt Sub/Maso, auch Demütigung hat seinen Reiz für mich. Als Top (wenn ich diese Position mal wieder inne habe) bin ich ganz auf deiner Linie @Wolfshöhle. Mit solchen Subs wäre es mir sehr schnell zu langweilig. Mich reizt eben auch der "Kampf", das "Knacken der Schlösser", das Spiel. Ich darf in solchen Momenten "in Menschen tauchen" um mit ihnen in wahrhaft tiefe Verbindung zu treten. Es wurde mir von den Subs erlaubt, meinem Drachen die Freiheit zu schenken - ich bin wirklich dankbar dafür. Deshalb genießen sie auch meinen Respekt. Mit Hardcore-Demütigung kann mein Drache und ich trotzdem nicht so viel anfangen. Und das obwohl meine, ich nenne es mal, Subseite, genau nach dem verlangt. Wie ich oben bereits lange und breit beschrieben habe leben ich ein sehr leidenschaftliches und anstrengendes Leben. Es ist aber auch schön, weil ich das Leben wohl intensiver als die meisten Menschen wahrnehme. Mir geht es bei der ganzen Unterwerfungsnummer auch um den "Kampf". Es ist nicht so, dass ich mich einfach so unterwerfe. Und ich mache das auch nur bei Frauen welche es schaffen mich und meinen Drachen zu bändigen. Wenn sie es schaffen, dann sind sie wahrlich würdig "Göttin" genannt zu werden. Sie haben sich meine Hingabe, meine totale Hingabe, verdient. So egozentrisch es sich jetzt anhören mag. Ich bin ihnen dankbar für das Geschenk der Eindeutigkeit. Dankbar, mich für einen Moment von meinem Drachen befreit zu haben. Und als leidenschaftlicher Mensch, der auf Hingabe steht, ist die Demütigung für mich ein Akt, der auf die extreme Spitze getriebene Hingabe. Es ist einfach Urlaub von sich selbst - ein paradoxer Moment in dem man druch Ketten befreit ist. Für einen Menschen, der sich der Paradoxien des Lebens und des Menschsein in jeder Sekunde bewusst ist... So, dass war jetzt mal ein Seelenstrip, ein Monolog - und natürlich werde ich den Beigeschmack der Egozentrik auch jetzt nicht los... Liebe Grüße, Neo! bearbeitet Februar 23, 2020 von NeoMind
Sl**** Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 Zitieren ...ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit. Das bedeutet, dass man automatisch über seine Ich-Perspektive hinausdenkt, man denkt die anderen mit. Das bedeutet aber nicht, dass es die anderen nicht tun. Es ist viel mehr das Ausmaß in dem man dieses systemische Denken betreibt und wie intensiv sich dieses daraus resultierende Verantwortungsgefühl bei einem auswirkt. Ich kann nur sagen, dass es zumindest für mich sehr anstrengend ist. Ja, es handelt sich, glaube ich, in den meisten Fällen um sensieblere Menschen, die hart mit sich in Gericht gehen und daher öfters an der Frontlinie des Zwischenmenschlichen stehen. Dieses Softskill Sozialkompetenz ist auch bei Arbeitgeber_Innen sehr beliebt. Das ist leider wahr, nicht selten zum eigenen Nachteil. Zitieren ...wenn sie es schaffen, dann sind sie wahrlich würdig "Göttin" genannt zu werden. Sie haben sich meine Hingabe, meine totale Hingabe, verdient. So egozentrisch es sich jetzt anhören mag. Ich bin ihnen dankbar für das Geschenk der Eindeutigkeit. Dankbar, mich für einen Moment mich von meinem Drachen befreit zu haben. Und als leidenschaftlicher Mensch, der auf Hingabe steht, ist die Demütigung für mich ein Akt, der auf die extreme Spitze getriebene Hingabe. Es ist einfach Urlaub von sich selbst - ein paradoxer Moment in dem man durch Ketten befreit ist. Für einen Menschen, der sich der Paradoxien des Lebens und des Menschsein in jeder Sekunde bewusst ist... Auf den Punkt gebracht. Volle Zustimmung.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 (bearbeitet) vor 33 Minuten, schrieb NeoMind: Da es sich um eine individuelle Gefühlswelt handelt, kann ich nur von meiner sprechen. Aber trotzdem, wie von dir nicht anders zu erwarten, eine ziemlich umfassende Aufarbeitung des Themas. In der einen oder anderen Passage werden sich so einige wiederfinden. Mir geht's jedefalls so. Danke. bearbeitet Februar 23, 2020 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 (bearbeitet) Ich fand es mal ganz Interessant die Sichtweisen hier zu lesen, verstehen tue ich es nicht. Sorry wenn ich eine D/S-Beziehung mit, in meinem Falle einer Frau, führe muss ich sie nicht Erniedrigen, sorry ich führe mit ihr eine Beziehung und Entwürdige das was ich im günstigen Fall Liebe, will mir nicht in den Sinn gehen. Wobei ich da zwischen demütigenden Beleidigungen und dirty Talk unterscheide. Aber was BDSM, das ja beide betreiben wollen, nun mit demütigen zu tun haben muss können wohl auch nur die erklären für die das zusammen gehört. bearbeitet Februar 23, 2020 von Gelöschter Benutzer
Sl**** Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 Es muss sich ja nicht zwangsläufig NUR um Erniedrigen drehen. Das wäre mich auf die Dauer auch zu "hardcore" und belastend. Ich verstehe Deine Sichtweise, kann dazu aber nicht viel sagen, da ich nur eine schlecht vorgespielte D/S-Beziehung von 7 Jahren hatte. Wenn aber beide Parts darauf stehen, kann es doch des Öfteren durchaus Abwechslung bieten und hochprickelnd sein ;)... sei es Dirty Talk, oder Erniedrigen (dazu zählt für mich ins Gesicht spucken, auf dem Boden schlafen, aus einem Fressnapf essen etc.)
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 (bearbeitet) vor 14 Minuten, schrieb Sub_Toy: oder Erniedrigen (dazu zählt für mich ins Gesicht spucken, auf dem Boden schlafen, aus einem Fressnapf essen etc.) Alles klar jede/er wie er/sie es mag aber wie gesagt: Fressnapf, Anspucken, NS etc. nicht meine Welt und haben für mich auch nicht zwingend was mit BDSM zu tun sondern damit Machtgefühle und Machtgefälle aufs derbste zu dokumentieren und das Bedürfnis danach sich in der entsprechenden Rolle auszuleben. Nur Frage ich mich dann jedesmal ob das nicht ganz woanders bei der entsprechenden Person dann Thematisiert werden sollte. bearbeitet Februar 23, 2020 von Gelöschter Benutzer Ergänzung
Sl**** Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 Selbstverständlich sind das eigentlich 2 verschiedene Themenbereiche. Da hast Du vollkommend Recht. Ich war nur getriggert, weil für mich Beides zu meiner Welt zählt....ob jetzt nun schon erlebt, oder davon schmachtend.
devo_conse Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 @Allewonnen, Und womit hat BDSM zu tun, wenn nicht mit machtgefälle? Keiner, der auf BDSM steht, steht auf jede einzelne Spielart von BDSM. Ich kann zb null mit bondage oder auch sowas wie orgasmuskontrolle anfangen. Ich kann auch nichts mit angstspielen oder age play anfangen, überhaupt diese Rollenspiele 'pöhse sub da muss ich dich aber haaaart bestraaaafen'.... Trotzdem sind das Praktiken, die andere im Rahmen ihres BDSM praktizieren. Und nur weil es nicht MEIN BDSM ist, muss ich doch nicht behaupten, dass das alles gar nichts mit BDSM zu tun hätte. Damit leben zu können, dass sich unter dem Sammelbegriff BDSM eben tausende verschiedene Wege auftun, erfordert natürlich eine gewisse ambiguitätstoleranz...
Arasjal Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 @Allewonnen, BDSM ist eine Abkürzung, in der die Begriffe Bondage und Disziplin (B & D), Domination und Submission (D & S) sowie Sadismus und Masochismus (S & M) vereint sind.....Submision ist unterwerfung des anderen ...was logischer weise mit Machtgefälle zusammen hängt ..ergo gehört dieses in den Kontext auch wenn einige es für sich ausschliessen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 (bearbeitet) vor 6 Minuten, schrieb devo_conse: dass das alles gar nichts mit BDSM zu tun hätte. Da steht es hat FÜR MICH nichts damit zu tun und ja es passt vieles unter den Deckel BDSM, auch wenn man ihn in der Mitte trennt in D/S und eben in S/M, wenn du das so besser verstehen kannst. bearbeitet Februar 23, 2020 von Gelöschter Benutzer Ergänzung
Arasjal Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 aber nochmal zum Verständnis...fessel ich eine Person nehme ich ihr die Bewegung= also habe ich als dominanter Part macht über sie ...dizpiliniere ich die Person stell ich mich auch über sie ...allleine das verhältnis Sub und Dom ist schon ein Spiel der Macht....also bdsm ohne Bondage und machtgefälle? (selbst wenn Du machst was die Sub will sind da klare Machtverhältnise) wie soll das gehen ?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 (bearbeitet) Wie meinst du wie soll was gehen S/M ohne devot zu sein geht @Arasjal warum soll das denn nicht gehen ? Widerspricht das etwa der "geheiligten" BDSM-Bibel ? Oh ich kenne durchaus Menschen die ihre Maso Seite Leben und Pflegen ohne das Bedürfnis zu haben devot sein zu wollen oder zu müssen dabei. Auch wenn es so nicht im BDSM- Handbuch steht. Ja es lassen sich so sogar Formen von 24/7 Aufbauen ohne das einer Abstriche machen muss, aber das ist einer Frage von Reife im BDSM. bearbeitet Februar 23, 2020 von Gelöschter Benutzer
Arasjal Geschrieben Februar 23, 2020 Geschrieben Februar 23, 2020 nein steht nicht im Handbuch aber wenn Du alles ausschliesst was Machtgefälle betrifft...bleibt nichtmal normaler sex....
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