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Eine Geschichte die ich schon sehr interessant finde


Dominantersadist

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Mir ist ein Rätsel, warum in Sexgeschichten der devote Part oft, so auch hier, als nahezu willenloses und durch "Doms" zu missbrauchendes Ding dargestellt wird. Schmerzen, quälen, Regelverstöße - aber hey, hauptsache der "Herr" ist zufrieden.

Deine Story, meine Meinung.

Geschrieben

Die Welt des BDSM ist weit und ich maße mir nichts an.

Sir Stevens verleiht seine Oh ja auch.

Aber dieses halte ich für keinen SM, sondern eine Orgie, wo der Herr die Männer dazu einläd.

Würde sie auch nur einmal Nein sagen, wäre es ***. Auch wenn der Herr dieses wider besseren Wissens befiehlt und ihre Abhängigkeit ausnutzt.

Über die Art des Spiels will ich nicht streiten, wenn es möglicherweise doch ein Wunsch war.

Für mich sind solche Spiele Tabu, gerade wenn der Wunsch besteht, mich daran zu beteiligen.

LG Jessi

Geschrieben (bearbeitet)

Obwohl viele Grundlgen zur Diskussion vorhanden wären….auch wenns schwer fällt....bitte nicht vergessen, wir sind hier in der Rubrik Fantasien und Sexgeschichten, das muss nichts mit der Realität zu tun haben! Gerade die, die selber schreiben sollten wissen, das es aus der Feder des Verfassers stammt und sein ganz persönliches Gedankengut ist, was er mit uns teilt. Ich finde es anmaßend darüber zu urteilen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb ORuna:

 Ich finde es anmaßend darüber zu urteilen.

Ich für meinen Teil schrieb: Deine Story / meine Meinung. Verfasser können schreiben was Sie wollen, gleichzeitig ist diese Geschichte hier im Forum eingestellt worden zum lesen und kommentieren. Kein Kommentar gewünscht? Dann müsste Sie wo anders stehen.

Kritik muss möglich sein, das ist kein Urteil.  In einer Community finde ich es wichtig, dass auch unterschiedliche Meinungen präsent sein können, Kritik kann auch anregend wirken.

Die Aspekte  Care und Aftercare   fehlen mir in dieser Geschichte - und in vielen weiteren, weshalb ich auch "..in Sexgeschichten.." und nicht bloß in dieser Geschichte schrieb.

Gibt ja auch Menschen denen ist das egal, mir nicht. Die 3 Kommentare vor mir waren positiv/lobend, lasset die Vielfalt leben.

Geschrieben

@NiqueIch habe mich wohl leider unverständlich ausgedrückt. Ich versuche es noch einmal anders. Wenn du Zeit hast, schau mal darein:

 

 

vor 3 Stunden, schrieb Nique:

Kritik kann auch anregend wirken.

Kritik am Schreibstil, Format und was es sonst noch alles gibt ja aber nicht an EINER FANTASIE ! 

Hier geht's um eine Fantasie! Da kommt es nicht drauf an, sie mit realem Hintergrund auszuschmücken, wenn es in der Gedankenwelt nicht vorhanden ist. Diese Fantasie ist genau so erregend, wie der Verfasser sie schreibt und in meinem Fall ,meiner Fantasie, musste ich mir unter anderem öffentlicher Aufruf zum Missbrauch gefallen lassen. Es erfordert Mut und verdammt viel Zeit eine FANTASIE niederzuschreiben und wenn an einer Fantasie kritisiert wird, finde ich es anmaßend, es sind meine PERSÖNLICHE Gedanken, die ich mitteile. Kritik zu allem anderen immer Willkommen, auch ein:,,... es ist nicht so meins.." liest man gerne aber eine Fantasie, die nicht meine eigene ist verbessern wollen, ein absolutes NoGo für mich.

 

Geschrieben

Ich verstehe Deinen Punkt Oruna, die Phantasie gehört immer der Person, die Sie hat. Daran kann auch keine Aussenstehende was ändern.

Es gibt gerade eine öffentliche Debatte zu einem Gedicht von Till Lindemann von Rammstein, in welchem er die Sicht eines Vergewaltigers darstellt. Ein Punkt der Kritik ist, dass Er für das teilen dieser Sicht, oder Phantasie, sich auf künstlerische Freiheit beruft und die Bewertung komplett den Betrachtern überlässt. Da er nicht wertet, kann das Gedicht auch als Legitimation für solches handeln gelesen werden. Künstlerische Freiheit entbindet nicht von gesellschaftlicher Verantwortung. Dass diese Diskussion jetzt unter der Geschichte entsteht bildet zumindest etwas verschiedene Meinungen zu den beschriebenen Handlungen ab.

Ich finde toll, dass Du und andere euch die Mühe macht, eure Phantasien aufzuschreiben und mit uns zu teilen. Ich hätte meine Worte für die Kritik an dieser Geschichte bedachter wählen können, das werde ich in Zukunft berücksichtigen.

Geschrieben

Lieber Nique,

ich habe bewusst im Konjunktiv von den schlimmen Dingen geschrieben. Wenn nicht..., dann.., und dazu stehe ich. 

Mir wurde mal von Träumen als Jugendlicher erzählt, wo eine Frau ihn mit Schlägen in ihr Bett zwang. Wenn Du nicht willig bist, dann...

Die Geschichte hat mich interessiert, auch wenn sie nicht SSC und noch nicht mal RACK-konform war.  Es ging nur um Macht. Und Gewalt um diese durchzusetzen.

"Ich kann das tun!"

Im Traum, in einer Geschichte möglich. Gab es sicher auch in der Geschichte. Ich möchte aber unterscheiden zwischen Sklaverei, Geschichten über Sklaverei und BDSM.

Ich glaube, die letzten beiden sind hier durchaus Willkommen. Und was ersteres angeht. Die Vorstellung ist ok. Das Spiel damit auch, solange es ein Spiel bleibt. Spiel berdeutet Freude. Alles andere ist inakzeptabel.

Und Lindemann weiß schon pointiert zu provozieren, und hat mit vielem Recht.

LG Jessi

Geschrieben

Hallo Jessi,

es können alle Möglichen Arten von auch illegalen Handlungen in Geschichten vorkommen. Wie viele Bücher/Filme/Serien handeln von Mord, ***, Gewalt und Ungerechtigkeiten aller Art? Die Art, wie erzählt und gewertet wird, ist dabei wichtig. 

Eine meiner Lieblings-BDSM Geschichten, die ich vor vielen Jahren gelesen habe handelte von einer Beziehung einer jungen Frau zu Ihrem Vermieter. Die Geschichte spielt damit, wie Sie sich immer mehr in seine Hände begibt und gefallen an seinen Spielen findet.. bis er eines Tages vergisst, welche Verantwortung Er für Sie hat und über Ihre Grenzen hinwegtrampelt. Es folgt Trennung, psychische Probleme, Bindungsangst und mangelndes Vertrauen in Männer bei der Frau.

Eine lange, höchst spannende und erotische Geschichte, mit einer wichtigen Botschaft am Ende. Ohne diese Beschreibung könnte irgendjemand der das liest ja denken: "geil, so funktioniert BDSM? Mach ich auch."

Und ja, Herr Lindemann lebt von der Provokation. Wie es einer Person geht welche *** erfahren hat, wenn Sie sein Gedicht liest, steht auf einem anderen Blatt. So wählt er eine Seite, er hätte auch aus der Sicht der ***en Person schreiben können. Passt nicht zu Lindemann, oder?

Steht er damit einem Vergewaltiger näher als einer Person, welche diese erleiden musste? Für wen hat er dieses Gedicht geschrieben?

Schönen Sonntag wünschend

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