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Villa Z


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

II Madame Sado

 

K. hatte die Gasse über die Außentreppe erreicht und sich nach links gewandt. Sie schien wenig belebt, als er weiter ging, betrat gerade eine gebückte gehende Frau mit einem Kind an der Hand eine kleine Bäckerei. Frühe Sonnenstrahlen brachen sich hie und da ihren Weg und irgendwo holperte ein Karren über das Pflaster. Die Gasse erweiterte sich und er sah von ferne einige schwarz gekleidete Gestalten. Schließlich erreichte er das Ende der Gasse und blickte sprachlos auf ein monumentales oktogonales Gebäude im Zentrum eines riesigen Platzes. Die Fassaden waren abwechselnd nur unterbrochen durch kleine quadratische und hohe bunt gefärbte Fenster und darüber wölbte sich eine kupfern schimmernde Kuppel, auf der zwischen 2 goldenen Kugeln ein Phallussymbol aufragte.

Schwarze Frauengestalten strebten aus allen Richtungen zu der gewaltigen Pforte des Tempels, wobei er unwillkürlich diese von der Postbotin geflüsterte Bezeichnung übernahm. Die Frauen trugen enge schwarze Gewänder und hinten blitzte es im Rhythmus ihrer Schritte weiß auf. Er sah bei einer Frau, die eben an ihm vorbei gegangen war, hinten einen langen von der Hüfte abwärts verlaufenden Schlitz. Während er noch diese Eindrücke sammelte, war neben ihm eine stattliche ebenfalls schwarz gekleidete Dame stehen geblieben, musterte ihn und sagte Herr K.?  Ja, woher sie ihn kenne und dann gleich diese Gelegenheit ergreifend ob sie ihm freundlicherweise erklären könne, war hier vorginge. Gern, er sei ihr angekündigt worden und sie hätte ihn deshalb hier erwartet. Sie alle seien auf dem Weg in den Tempel, wo Herren, deren Gewänder auf der Vorderseite geschlitzt seien, sie bereits erwarteten. Der Sekretär würde einer jeden von ihnen einen Platz vor einem der Herren zuweisen, diese seien ebenfalls so verhüllt, dass die Zuordnung der Personen für sie und die Herren ein Geheimnis bliebe. Der Tempeldienst würde mit rituellen Gesängen beginnen, die die Stimmung nach und nach aufheizten bis Erregung sich ausbreitete. Ein Glöckchen würde ertönen, für sie das Signal sich umzudrehen und die Schwänze der Herren zu wichsen, bis das Glöckchen ein weiteres Mal ertönte. Dann würde von einer hohen Empore herab zu ihnen der Hohe Tempeldiener die Andacht sprechen und sie sich wieder umdrehen und vor die Herren niederknien und die Herren sie dann im Rhythmus des stakkatoroartigen Sprechgesangs des Tempeldieners ficken. Wann ein Herr spritze hinge natürlich auch davon ab, wie gut er gewichst worden war. Der Tempeldiener würde seine Schäfchen im Auge behalten und die Andacht erst beenden, wenn wieder alle Männer auf ihrer Bank säßen. Der Tempeldienst sei eine der Maßnahmen den Bevölkerungsschwund einzudämmen und zeige erste Erfolge. Für eine der anderen Maßnahmen würde er, Herr K. zuständig sein, worüber man ihn noch heute aufklären würde. K. bedankte sich für ihre Ausführungen, die ihm erste Einblicke in die hier gepflegten sozialen Gepflogenheiten gewährten. 

Nun blickte sie ihn abwägend und dann gespannt an und steckte ihre Hand dorthin wo seine Hosentasche sein sollte. Doch er spürte sie auf seiner Haut und sie griff tiefer und fasste seinen Schwanz. Sie registrierte seine Überraschung, doch er hatte sich vollständig unter Kontrolle. Welch ein prächtiger Schwanz, sagte sie, nicht umsonst sei die Kunde davon seiner Ankunft vorausgeeilt und sei vielleicht auch einer der Gründe für seine geplante Ernennung. Sie zögerte und fasste dann einen Entschluss. Als Direktoriumssekretärin sei sie befugt Herren privat einzuladen. Sie würde sich freuen, ihn bei sich begrüßen zu dürfen um allerlei Requisiten der neuesten Art an ihm auszuprobieren, wie Käfige, Zuchtböcke, Fesselungen aller Art und natürlich eine große Auswahl von zur Züchtigung geeigneten Gerätschaften. Es gehöre zu ihren Aufgaben immer auf dem neuesten Stand zu sein. Und wie um das alles zu unterstreichen griff sie tiefer, packte seine Eier und zog, bis er auf den Zehenspitzen stand. Und während sie ihn noch mit einem feinen Lächeln auf und ab wippte, sagte sie, das Einfache und das Schöne lägen doch so nahe beieinander was wäre einfacher als auf den Zehenspitzen zu stehen und was schöner als bequem im Sessel sitzend den Mann - vielleicht athletisch und muskulös - und sein Mienenspiel zu beobachten. Und fuhr wie zu sich selbst fort du zeigst ihm alles was du hast und er steht in freudiger Erwartung vor dir bald gefickt zu werden sein Schwanz schon hoch die Minuten verstreichen der Zug an seinem Sack wird stärker und er nun unruhiger beginnt zu zucken, begreift allmählich dass Schnur und Haken an der Decke nicht nachgeben, blickt dich flehentlich an, sein Schwanz lässt nach und du wichst ihn liebevoll und steckst ihm eine Praline in den Mund und setzt dich wieder hin, nippst an deinem Gläschen und lächelst ihm freundlich zu. Die Erregung kommt du merkst wie du feucht wirst, wenn der erste Schmerz sein Gesicht überzieht, er zu zappeln und zu japsen beginnt sich kaum noch halten kann und dann das Jammern in Betteln übergeht an dem du dich kaum satt sehen kannst. Du genießt ihn noch eine Weile gibst ihn dann frei, greifst nach seinem Schopf, drückst ihn herunter und während er neben dir kauert und eifrig an dir schleckt und schleckt hältst du seinen Schwanz und wenn es dann gut ist und du bereit bist, legst du ihn dir zurecht und fickst ihn.

K., der aufmerksam zugehört hatte und an seine künftige Aufgabe denkend alles in sich einsog, alles wissen musste was hier vorging und die Phantasie beschäftigte, hatte sie inzwischen losgelassen und er stand wieder auf dem Pflaster. Mittlerweile waren einige schwarze Gestalten um sie versammelt und beobachteten sie gespannt ja dankbar für jede Bereicherung ihres Alltages. Er bedankte sich für die ehrenvolle Einladung auf die er zu gegebener Zeit gerne zurückkommen werde, griff dann zwischen ihren Arschbacken nach ihrer Fotze, beeilte sich noch zu ergänzen auf ihre Einladung ihre Requisiten an ihm auszuprobieren zurückkommend verspreche er ihr  sich dankbar zu zeigen, sie auf den Bock  zu schnallen, alle ihre Gliedmaßen fest zu verzurren und sie nach einer angemessenen Züchtigung zu ficken, drückte dann zu und zog sie an ihrer Fotze. Schmerz stieg in ihr auf. Hatte sie ihn unterschätzt? Was er jetzt nur vorhatte? Aber ihre Phantasie ließ sie im Stich. Was er machte war unerhört, und in einer plötzlichen Eingebung sah sie sich auf ihm sitzen, wie die Spinne auf der eingewickelten Fliege und ihn mit bloßen Händen bearbeiten und kneten von außen nach innen und  diesen Schmerz in seinem Gesicht - sie hatte sie jetzt fester in der Hand und drückte, dieses  Wimmern und diesen flehenden Ausdruck genießen. Er wäre dann ihr Geschöpf. - Aber nein, das ist irreal, nicht er, er strahlt diese Überlegenheit aus. Zurück in die Realität. Könnte es denn sein, dass so ein Neuling, wenn auch hoch im Rang angesiedelt, ihr noch etwas beibrachte? Und tatsächlich und darauf war sie nicht gefasst, begann er sich auf der Stelle zu drehen, ließ sie vor und zurück tänzeln und vor und zurück. Und als sie bewundernd in diese hellen Augen schaute, ergriff er mit seinem ausgestreckten freien Arm den ihren, sodass die um sie herum Stehenden den Eindruck gewannen, hier würde höchst elegant ein neuer Tango Schritt geübt. Dann entließ er sie, nun möge sie aufpassen, dass sie den Tempeldienst nicht versäume, und schwarze Gestalten verfolgten gespannt, wie er weit ausholte und seine Hand mit einem lauten Klatschen ihren Arsch traf. Sichtlich irritiert aber doch beeindruckt gab sie ihm recht, ermahnte ihn noch, er sei schon verspätet und möge sich beeilen und schritt in einer Traube unter ihresgleichen eilig davon um den Segen zu empfangen. Sie waren die Letzten. Und K. setzte seinen Weg zur Villa Z. fort.

 

Geschrieben

Danke, es ist schon etwas gewagt, so eine surreale Fiktion mit unserem Thema hier zu verbinden. Ich hatte eine Weile gezögert, ob das Sinn macht. :) 

Geschrieben (bearbeitet)

so "surreal" ist manches noch nicht mal...

bearbeitet von FETMOD-MM
unötiges Zitat, beeinträchtigt den Lesefluss
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