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Villa Z


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

III Der Weg

 

K. schritt kräftig in die angegebene Richtung aus, kreuzte mehrere wenig belebte Gassen und erreichte schließlich den äußeren Bereich des Dorfes. Die Sonne stand nun schon höher und beleuchtete das kleine aus losen Steinen aufgeschichtete Mäuerchen, dem er folgen sollte. Auf der anderen Seite standen noch vereinzelt kleine Häuschen und es schien ihm als wären hier und da Ferngläser auf ihn gerichtet. Bald hörte er hinter sich Hufgeklapper. Eine glänzend schwarz lackierte Kutsche näherte sich und hielt neben ihm. Die schwarz gekleidete Kutscherin stieg ab und betrachtete ihn forschend. Er ist es, sagte sie mehr zu sich selbst. Sie freue sich K. wieder zusehen zu sehen, denn schließlich habe sie ihn ausgesucht. Und da er nicht gleich reagierte, fuhr sie um seiner Erinnerung nachzuhelfen fort zu schildern, wie sie im Strandkaffee an seinen Tisch gekommen sei, sie geplaudert und dann ein Boot genommen hätten, sie ihm bei einem Seitenwechsel an den Sack gegriffen hätte, worauf er über Bord gegangen sei und sie ihn später bei sich ausgezogen und getrocknet hätte. Ja, nun glaubte er sich zu erinnern, es lag ja schon einige Zeit zurück und vieles hatte sich seither ereignet und doch war er nicht ganz sicher und mochte nicht ausschließen, dass die lebhafte Erzählung ihm eine Erinnerung vorgaukelte, aber und das war ihm wichtig, so oder so gab es jetzt einen Grund für seine Anwesenheit. Sie lachte, ob er sich erinnere, wie kreativ er mit ihren Körperteilen umgegangen wäre - jedenfalls wäre das der Grund gewesen, dass sie ihn vorgeschlagen hätte und der Hohe Rat ihm neben anderen den Vorzug gegeben hätte. Der Hohe Rat wisse im Übrigen umfassend Bescheid, was im Dorf vorginge, seine unsichtbaren Augen seien überall.

Welche Fracht sie denn geladen hätte, wollte K, wissen.  Sie öffnete die hintere Flügeltüre und da lag ein grobschlächtiger Mann, Arme und Beine seitlich fest in Laschen steckend, die Beine gespreizt, neben seinem Kopf lag etwas das sich eignete seinen Mund zu stopfen und seine Eier waren mit dünnen Schnüren abgebunden. Direkt vor ihnen lagen einige Werkzeug ähnliche Utensilien und an den Wänden hingen diverse Geräte. Die Hohe Dame, von der man munkelte, sie sei Mitglied des Hohen Rates, habe ihn fertig präpariert bestellt, sie scheue nicht nur die Mühe all das selbst zu machen, nein sie wolle kaum läge er vor ihr ihn sofort bearbeiten. 

Er fragte noch, weshalb er denn beobachtet würde und zeigte auf die Ferngläser. Nun, die Leute wüssten, dass sich in der Regel hochgestellte Persönlichkeiten der Villa Z näherten, das allein sei schon Grund und gut möglich sei auch, dass bereits Gerüchte über seine Ankunft im Umlauf wären. Nun aber sei es aber Zeit, er sei schon spät dran, der Eingang sei nicht mehr weit und mit einem warmen Lächeln man werde sich unter sehr angenehmen Umständen sicherlich bald wieder begegnen. Und als Abschiedsgruß hob sie ein Bein und damit auch ihren Rock und sah ihm verträumt nach. Er fand und öffnete die unscheinbare Gittertüre und stand in einem ausgedehnten Park mit riesigen uralten Bäumen durch die der Weg sich schlängelte. Bald tauchten noch in weiter Ferne die Umrisse eines großen Gebäudes auf und der Weg war nun zunehmend von Apfelbäumchen gesäumt, von denen Mädchen in kurzen Röckchen auf Leitern stehend pflückten. Er trat unter eine von ihnen und blickte auf ihren bloßen Arsch und fasste hin und fand sie feucht. Anweisung von ganz oben sagte sie und schon die Ankündigung, dass ein Hoher Besucher käme würde sie feucht werden lassen und manch ein Besucher würde sie auch herunter pflücken und vernaschen. Ach, wenn er ein wenig Zeit übrig hätte, könne er sie gerne ... und als er bedauern den Kopf schüttelte ergänzte sie noch, käme eine Hohe Dame, so würden Burschen die Äpfel pflücken, ebenfalls in kurzen Röcken und manch eine Dame hätte schon zugegriffen. 

Die Villa Z stand nun vor ihm, ein mächtiges Gebäude verziert mit allerlei Erkern, Giebeln und Türmchen, die ihm ein verspieltes Aussehen verliehen. Er pochte an das Portal und bald öffnete ihm ein Mädchen mit langen strohblonden Haaren. Nachdem sie sich mit ihrem zarten Stimmchen vergewissert hatte, dass er Herr K. sei, machte sie mit schaukelnden Titten einen Knicks und bat ihn ihr zu folgen, sie sei beauftragt ihn zur Akademie zu bringen.. Sie war ein bisschen pummelig und ihre Arschbacken schwappten beim Gehen hin und her, es hatte schon mal eine zu ihr gesagt, sie bestünde ja fast nur aus Titten und Arsch. Nachdem sie die Eingangshalle durchschritten hatten, erreichten sie an der gegenüberliegenden Seite die Garderobe und die Frau nahm wortlos Hose und Hemd in Empfang und versah beides mit einer Nummer. Das Mädchen blickte zu ihm auf und sagte sie stände in der Rangliste noch weit unten aber ihr stünden kleine Freiheiten zu, blickte dabei  ehrfürchtig auf seinen Schwanz - sie erinnerte sich nicht jemals einen vergleichbar mächtigen gesehen zu haben - und es sei ihr eine große Ehre ihn am Schwanz führen zu dürfen, packte ihn und bat ihn mit ihr zu kommen. Einen Moment hatte sie gezögert, wie herrlich wäre es, sich vor ihm nieder zu knien und zu spüren wie er in sie eindrang. Unzählige Male hatte sie sich das vorgestellt, aber sie musste noch warten. Nach einer Weile öffnete sie eine aus der Ferne kaum kenntliche unscheinbare Türe und sie standen auf einer weit umlaufenden Empore und blickten auf viele sich bewegende, ineinander verschränkte und sich aneinanderreibende Leiber hinab und hörten ein einheitliches Geräusch von Haut auf Haut. Dies sei der *Vorgarten zur Lust* und alles sei noch im Versuchsstadium erläuterte das Mädchen, man hoffe auf Erkenntnisse, wie die Lust befeuert werden könne, denn das sei ein allgemeines Problem ihres Gemeinwesens, er würde aber darüber von berufener Seite mehr erfahren. Leider sei er zu spät, sonst hätte ihn Wally auf angemessene Weise begrüßt und sie zeigte auf Männer die mit den Köpfen nach innen lagen und auf denen rittlings Frauen saßen. Gerade ertönte ein Glöckchen und die Ärsche der Frauen schwangen auf und nieder, einer beschrieb ab und zu auch kleine Kreise, und wenig später hob die Frau der dieser gehörte die Hand um zu zeigen, dass er gespritzt hatte. Das Mädchen machte ihn auf das *W* auf ihren Arschbacken aufmerksam, dies sei Wally, sie habe schon mehrere Wettbewerbe für sich entschieden. Die Frauen seien im Übrigen bunt gewürfelt, auch Hohe Damen befänden gelegentlich darunter. Weiter entlang der Empore gehend, gewahrte er im Inneren des riesigen Saales hin und her und auf und ab wabernde in verschiedenen Konstellationen in sich verkeilte Gestalten in größeren und kleineren Grüppchen. Schließlich sahen sie auf ein Rundell herab, auf dem Frauen knieten um die herum Männer standen. Die Ärsche der Frauen bewegten sich an ihnen vorbei, kamen in unregelmäßigen Abständen zu Stillstand und wurden dann gefickt. Nach einigen weiteren Unterbrechungen hob einer der Männer die Hand und trat zurück. Würdest du da auch gerne knien fragte er? Oh ja hauchte das Mädchen und wichste unwillkürlich seinen Schwanz, besann sich aber sofort, nein das durfte sie nicht. Du wirst es bald dürfen sagte er und tätschelte aufmunternd ihren Arsch. Ein Stück weiter kamen sie an einen Tisch hinter dem eine Dame sie in Empfang nahm. Das Mädchen stellte ihn vor, ja, Herr K. würde bereits erwartet und notierte seine Ankunft. Bald danach  standen sie vor einer gediegen gearbeiteten Türe auf der in goldenen Lettern stand *Akademie für Experimentelle Erforschung grenzwertiger Erfahrung* und darunter Zutritt für Unbefugte verboten. Das Mädchen verabschiedete sich,  K. dankte ihr und klopfte.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Hallo 

Ich hoffe doch, dass diese Geschichte noch weitergeht . Die ist toll geschrieben.  

Geschrieben

Oh ja, ich bringe sie zu Ende und freut mich, daß sie dir gefällt. 

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