Was bedeutet es für euch dominant oder ein Herr zu sein?

[Sir_Myst]

Ich habe oft beiträge gelesen wo es um Dominanz oder darum geht ein Herr zu sein. Viele möchte diese Rolle im leben einer Sub einnehmen.

Aber was bedeutet es für euch ein Herr oder ein Meister einer Sub zu sein? 

Was bietet ihr einer Sub? Wie definiert ihr eure Aufgabe als Herr?

[Gelöschter Benutzer]

Die devotion der sub macht aus einem Mann erst den Dom.

Meine Dominanz ist es, die Natalie devot sein lässt. Sie beschenkt mich dann mit Macht, setzt mich auf den Thron. Ein Team. An mir ist es, und das sehr gern, sie das Hirn ausschalten zu lassen um ins reine fühlen, trieb und Hingabe zu kommen. Die Seele führen. Alles andere wäre  nur eine weitere sexpraktik gemäß 50 Shades.

[FISHERMANS_FRIEND]

Ein dominanter Üart ist stets nur so gut, wie sein devoter Gegenpart....

[Da****]

Mhm, Einfach eine art Ausstrahlung. Was ich definitiv nicht unter dominant verstehe ist dummel befehle gebe und Nur Streng sein das reicht einfach nicht. ich stimme @Marbus und @Enrik, ziemlich zu. Ein Dom ist nix wert ohne eine Sub die ihn als solchen akzeptiert. Ein Dom zumindest so wie ich es sehe hat das Recht zur Kontrolle von der Sub erhallten und auch die Pflicht sich um diese zu kümmern. Dominanz ist für mich also die Fähigkeit seinem Gegenüber die Möglichkeit zu geben sich fallen führen und beschürzen zu lassen.

[Bl****]

Als Herr/Dom sollte man sich auch in die Gefühlslage der sub rein versetzen können und auch kleine Gesten der Sub deuten und verstehen können. 

Ich selbst mag den Begriff Meister nicht weil es was mit "der beste in bdsm oä" zu tun hat. Grade in der Szene ist es, meiner Meinung nach, so das man(da spielt die Seite keine Rolle) nie auslernt. 

Die Sub sollte ihren Herrn respektieren ABER keine Angst vor ihm haben. 

 

Ein Herr sollte der Sub Geborgenheit, Sicherheit, Vertrauen, Wärme bieten. Ebenso wissen wo die Sub ihre Grenzen hat und wissen wie weit er gehen kann. Auf Partys sollte er sie beschützen. 

 

Ich finde es schade das einige dominante Parts meinen der devote Part wäre ihr Eigentum und dürfte keine eigene Meinung und keinen eigenen Willen mehr haben. LEIDER durfte ich schon Sub(w und m) kennenlernen wo der dominante Part sie regelrecht gebrochen hat ,um sie dann auszutauschen, und sie somit keinerlei selbstwert Gefühl mehr hatten. 

 

 

 

[PoetDerGerte]

Dominanz ist es dem devoten Partner das geben zu können, das das Bedürfnis nach Führung und Vertrauen stillt und es ermöglicht diese Seite genauso auszuleben und zu genießen, wie der dominante Partner seine eigene kontrollierende Rolle genießen möchte.

Die Hingabe eines devoten Partners muss man sich verdienen und dieses Geschenk wert zu schätzen wissen.

[si****]

Verantwortung, Fürsorge, Halt geben, sich des entgegengebrachten Vertrauens würdig zeigen...

Erst wenn die Basis gegeben ist, können Machtgefälle, Führung, oder gar Erziehung ausgelebt werden. Respekt und Wertschätzung sind im übrigen  keine Einbahnstrasse - denn das Eine geht nicht ohne das Andere!