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Verhakte Körper


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

M. schwenkte den Taktstock, wir kommen jetzt zum dritten und letzten Akt, den ich *Die Verbindung * nenne. Lili machte sich wieder ans Werk und am Ende war mein Körper in einer horizontalen Position und ich schaute nach unten. Meine Beine waren stramm angezogen und die Knie seitlich an meinem Körper geschnallt. Meine Oberarme standen nach unten ab. Unterarme und Unterschenkel blieben frei beweglich. Lili werkelte weiter und dann tauchte Smith's Brustkorb unter mir auf, dann sein Kopf und die Bewegung kam zum Stillstand als sich sein Becken unter meinem befand. Wir hatten uns währenddessen angeschaut und vermieden es beide, uns irgendwelche Zeichen zu geben. Sein Oberkörper krümmte sich etwas von mir weg, vermutlich war sein Becken der höchste Punkt seines Körpers. Und vermutlich wurde er gehalten durch eine Auflagefläche unter seinem Gesäß. Seine Oberarme standen seitlich ab.

Was jetzt passierte, jagte mir Angst ein. Lili stülpte eine Seilschlinge über Smith's Kopf, zog sie zu und führte dann das Seil seitlich weg. Was sollte denn das? Die Schlinge war nicht ganz festgezogen, es würgte ihn nicht, aber wir blickten uns nun doch sehr irritiert an. M., der neben uns stand, entging das nicht, er hatte wahrscheinlich mit einer Reaktion gerechnet. Ganz ruhig, sagte er, dir passiert nichts, Smith. Ja, dachte ich, er kann nichts machen, was sein Projekt gefährdet.

Lili ließ mich nun ein kleines Stück herunter und brachte es fertig - auf Details gehe ich nicht ein - dass Smith's Glied geschätzt zur Hälfte in meiner Scheide steckte. Sie hatte die "Verbindung" hergestellt und aufgrund der ganzen Anordnung war ich darauf gefasst gewesen. Nur hier und nirgends sonst spürte ich Smith, ich "schwebte" über ihm und nahm das rein sachlich zur Kenntnis, vielleicht war ich auch schon etwas abgebrüht, Erregung kam jedenfalls nicht auf und vermutlich ging es Smith nicht anders. Dann kam mir die Jury in den Sinn, die M. erwähnt hatte. Wann würde die hier auftauchen, doch nicht schon heute. Mir graute bei dem Gedanken diesen Blicken ausgesetzt zu sein. M. stand ganz in sich versunken da und murmelte, mein Gott, welche Welten liegen doch bei diesem Arrangement zwischen den Lebenden und den in Stein gemeißelten. Lili, bitte den dritten Akt.

Und dann war alles klar, diese Mundharmonika! Ich bekam sofort eine Gänsehaut und Schauer liefen mir über den Rücken. Schaurig schön erklang *Spiel mir das Lied von Tod*. Es ging wie von selbst. Bei diesen langsamen Klängen musste es höchst theatralisch wirken, als meine Hände über seine Schulter entlang strichen und dann über seine Wangen, wie um ihn, den Todgeweihten, zu trösten. Auch er fasste nach meinen Schultern als wollte er - sein Ende schon vor Augen - nicht loslassen und zärtlich nach meinen Nippeln wie um sich zu verabschieden. Durch die Bewegung unserer unteren Gliedmaßen gerieten wir beide in eine langsame Schwingung und ich fühlte sein Glied und es wurde steifer.   

M. untermalte den bedeutungsschweren Einsatz der E-Gitarre mit Schlägen auf meinen Po, heftig, aber auszuhalten. Es kam ihm mehr auf die Symbolik an. Und tatsächlich wurden die Schläge, als das Ende - der Tod - nahte, "leiser", gerade noch zu spüren und das Seil begann sich unter mir zu bewegen.

Und dann geschah das Unfassbare. Man könnte sagen eine Kleinigkeit, eigentlich belanglos. Aber dies gerade ganz und gar nicht, angesichts der monströsen Persönlichkeitsstruktur von M. Das Seil straffte sich, die Schlinge zog sich zu. Smith verdrehte die Augen und röchelte und ich ergriff reflexhaft mit der rechten Hand das Seil um es festzuhalten. Die Musik erstarb und Smith atmete wieder normal. Es war der Schreck, sagte er.

M. trat heran, drehte meinen Kopf zur Seite und fixierte mich. Er sprach gefährlich ruhig, völlig emotionslos. Du unterstehst dich, eigenmächtig in m e i n W e r k einzugreifen? Und er betonte "mein Werk" so, als wäre er schon längst weltberühmt. Du ruinierst einfach so die gesamte Aufführung? Wegen einer Lappalie? Eine so herbe Enttäuschung, dass eine sofortige Bestrafung erforderlich ist. Man stelle sich nur vor, das sitzt die Jury und sie greift ins Seil. Nicht auszudenken. Ich zitterte am ganzen Körper und brachte ein ich bitte um Verzeihung, Maestro heraus. Lili stand mit unbewegter Miene dabei, sie schwieg, aber in ihrem Blick lag Besorgnis. M. sagte, das Brett. Lili ging und kam mit einem schmalen Stück Brett zurück. Er fasste es an einem Ende mit seiner Pranke und ich begann zu schluchzen. Dann sagte ich mir verzweifelt, du musst es durchstehen.

Er patschte das Brett auf meinen Po. Klingt nicht gut, zu hart, sagte er. Dann zu Lili, bring sie in die gestreckte Position und laß Smith runter auf die Matte, er hat sich's verdient. Dann ging er zum Tisch und trank ein paar Schlucke. Lili bewegte wieder die Lippen, konnte das *durchhalten* bedeuten? Ich schaute noch immer mit seitwärts gewandtem Kopf. Das Glas schien nun halb geleert. Falls K.o.-Tropfen im Glas waren, anzumerken war ihm nicht das geringste. Allerdings, er war ein Schrank, geschätzt eins fünfundneunzig und 100 kilo. War die Dosis zu niedrig?

Ich hing nun an Seilen mit durchgebogenem Körper, Po nach oben und mit gestreckten Armen und Beinen. M. trat neben mich und grapschte mit der Hand nach meinem Po, wackelte daran herum und schien zufrieden. Gut so, das harte Brett verlangt einen weichen Arsch. Und er begann darauf zu dreschen. Die ersten paar male hatte ich die Zähne zusammengebissen, doch dann ließ ich die Schreie heraus. Er wurde langsamer, die Abstände wurden größer, er wollte mehr hören und zwischen meine Schreie mischten sich Weinkrämpfe. Ich war außer mir, mein Hintern musste eine blutige Masse sein.

Als er fertig war, kürzte er mein Schluchzen ab. Still jetzt, herrschte er mich an. Das war eine kleine Vorstufe dich abzurichten, sagte er. Ich hätte es gleich zu Beginn machen sollen. Grauen erfasste mich. Abrichten will er mich, ich bin doch kein Tier. Bitte Maestro, bitte nicht, mehr kann ich nicht ertragen. Aber Brown, lachte er, du kleines dummes Ding, du kannst viel mehr ertragen, du weißt es nur noch nicht. Es ist alles erprobt und es beginnt ganz zart. Das Abrichten lebt von der unaufhaltsamen Steigerung. Du wirst vor mir im Staub kriechen, dich winden und um Gnade flehen. So ein Bock wird dir nicht mehr unterlaufen.

So Lili, ich brauche Miss Brown jetzt in der Schaukel. Bald darauf hing ich fest verzurrt mit den Knien in zwei Seilen, die Beine gespreizt und stramm angezogen. Er betrachtete mich, patschte mit seiner Pranke hierhin und dorthin. Dann griff er in eine Tasche seines Morgenrocks, holte zwei kleine metallisch aussehende Gegenstände heraus und befestigte sie an meinen Nippeln. Ich starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an und brachte keinen Ton mehr heraus. Er packte meine Schamlippen, ein scheußlicher Schmerz, zerrte mich nach vorn und ließ los. Ich schaukelte vor und zurück und er klatschte auf meinen Hintern, wenn ich vorne war. Ich kann meine Wut nicht beschreiben. Er stellte sich vor mich hin und betrachtete mich lüstern, ein dünner Faden Speichel lief aus seinem Mundwinkel und sein Glied lugte nun aus dem Morgenrock hervor. Dann kam er heran, hielt mich an und fuhr mit dem Finger durch meine Scheide. Er schaute mich an, schüttelte den Kopf und sagte deine Fotze ist staubtrocken. Lili, bring doch mal das Schmiermittel. Sie ging in den Nebenraum und kam sogleich mit einem Fläschchen zurück. Er schraubte es auf und steckte seinen Finger rein. Dann spürte ich seinen öligen Finger wieder und wieder. Was mir nun bevorstand war ekelhaft und ich gab mir keinerlei Mühe, das zu verbergen. Und genau das schien ihm zu gefallen. Ja, er genoss es, seine zunehmende Erregung zeichnete sich an seinem Glied ab, das jetzt heraus stand. Dann bückte er sich, hob den Metall Schläger auf und tätschelte mich damit zwischen meinen Beinen.  Er sprach jetzt ganz sanft und die Vorfreude war ihm ins Gesicht geschrieben. Seine Stimme klang etwas unklar, bildete ich mir. Begann das Zeug jetzt zu wirken? Hoffentlich, hoffentlich und wieder sagte ich mir, du musst durchhalten.

Brown, begann er, du wirst jetzt inständig darum bitten, von deinem Maestro gefickt zu werden. Und es wird geil und lüstern klingen und du wirst dazu passende Ausdrücke gebrauchen. Und es wird glaubhaft sein, nicht etwa vorgespielt. Die Erregung hatte nun auch seine Stimme ergriffen, seinen Morgenrock ließ er fallen. Er schlug heftiger zwischen meine Beine, nein, nur das nicht. Nicht darauf schlagen, schrie ich. Worauf denn sonst, schrie er.

Von einem Moment zum anderen rastete ich aus, es war als wäre ein Schalter umgelegt. Ich war plötzlich eine andere, ich kannte mich nicht mehr. Der einzige Gedanke, schnell alles hinter mich zu bringen beherrschte mich. Blanker Hass durchpulste mich und ich sah mich mit dem Ding auf seinen Sack eindreschen. Das Zauberwort "Durchhalten" war vergessen. Ich schrie und tobte wie entfesselt.

Auf die Titten, schrie ich und er hämmerte auf meinen Titten herum. Auf den Arsch, schrie ich und er hämmerte. Den Schwanz rein, schrie ich wie eine Furie, er stieß ihn rein. Ficken, schrie ich mit sich überschlagender Stimme. Doch er stand nur da und drehte an den Nippelschrauben. Ich schrie und mein ganzer Körper zappelte, nein du fickst mich, schrie er. Und ich zuckte und zappelte. Er stand still da und sein Schwanz wurde härter und ich hatte nur schnell, schnell im Sinn. Aus dem Augenwinkel sah ich Lili, sie hielt etwas in der Hand und sie holte aus. Hatte sie genau auf diesen Moment gewartet, in dem seine ganze Aufmerksamkeit und sein Trieb auf mich gerichtet war? Sie stand jetzt dicht hinter ihm, den Arm schon hoch erhoben, mein Herz raste und der Atem stockte mir. Für einen Moment entgleiste mein Blick, er stutzte und er drehte den Kopf.  

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Bin total fasziniert. Da passt alles perfekt zusammen. Aber wie bei einem Puzzle. Echter Thriller, und genau so unterbrochen, dass man die nächste Episode kaum, nein, gar nicht, abwarten kann. Wow und Applaus.

hG

Geschrieben

Lili ist größer und kräftiger wie ich. Er war im Begriff sich umzudrehen, hatte seinen rechten Arm schon erhoben, als ihn die noch halb gefüllte Flasche mit voller Wucht seitlich am Kopf traf. Er erstarrte, schwankte dann und krachte auf den Boden. Reglos lag er da und Lili legte ihm in Windeseile Hand- und Fußfesseln mit Spreizstange an. Dann befreite sie Smith und mich. Ich stand wie betäubt da und Lili kam und schloss mich in die Arme, eine kaum vorstellbare Anspannung war von uns abgefallen, wir weinten beide. Smith kam hinzu, auch er hatte feuchte Augen. Lili zog ein Seil durch die Handfesseln, machte eine Schlinge und zog, bis seine Arme nach oben standen.  

Die Erleichterung diesem Monster entronnen zu sein, war grenzenlos. Wir schlüpften in unsere Kleider, saßen in der kleinen Küche zusammen und hatten etwas gegessen, da packte Smith schon seinen Rucksack. Er könnte es heute noch bis nach Lausanne schaffen, dort hätte er morgen ein Seminar. Seine größte Sorge sei gewesen, sich durch eine flapsige Bemerkung zu verraten. Und er riet uns, schnell abzusteigen. Wir tauschten die Adressen aus und versprachen, in Kontakt zu bleibe. Er machte sich auf den Weg ins Tal und wir winkten ihm nach.

Lili machte gerade Kaffee, als wir Geräusche hörten. M. begann sich zu rühren. Ich ging nach nebenan, nahm den Metall Schläger in die Hand und stellte mich vor ihn hin, wild entschlossen, es ihn heimzuzahlen, meine ganze aufgestauten Wut an ihm auszulassen. Er war noch nicht ganz da, sein Blick noch glasig. Dann kam er zu sich und rüttelte an seinen Fesseln. Brown, was stehst du da und glotzt? Lili, schrie er. Mach mich sofort los. Es kam überhaupt nicht infrage, mit ihm auch nur ein Wort zu wechseln. Er lag mit gespreizten Beinen da, die Arme nach oben. Ich holte aus und schlug auf seinen Sack. M. bäumte sich auf, sein Mund verzerrte sich etwas, das war's. Er lachte, du dummes kleines Ding, du glaubst doch nicht im Ernst, dass du mich mit diesem Spielzeug beeindrucken kannst. Ich biß mir auf die Lippe und kam mir veralbert vor. Sollte ich nochmal zuschlagen? Nein, keinesfalls wollte ich mich von ihm auslachen lassen.

Er schrie, Lili, schaff mir diese Brown vom Hals. Und dann, Smith, wo bist du? Dann stutzte er, als würde ihm seine neue Situation endlich bewusst werden . Ihr habt doch gar keine Chance, schrie er. Ihr schafft es nicht bis ins Tal. Die Jury ist schon unterwegs. Wir werden euch erwischen und was wir dann mit euch machen, könnt ihr euch in euren kühnsten Träumen nicht vorstellen. Wir werden euch an den Füßen aufhängen und ganz besonderes Spielzeug in eure Fotzen stecken. Dann kommt ihr in den Käfig und wir schieben ihn zusammen, bis eure Titten und eure Ärsche heraushängen. Und dann müsst ihr raten, was wir damit machen. Ich stand wie versteinert da. Er hatte das alles herausgeschrien und holte Luft. Ist die Botschaft angekommen, schrie er. Sein Blick flackerte, wurde nach und nach ruhig als müsse er sich auf eine Eingebung konzentrieren. Dann schaute er mich an, versuchte ein gewinnendes Lächeln und sagte in einem verschwörerischen Tonfall ganz ruhig, Brown, du warst großartig, bist ein Gewinn für mein Werk, du musst doch verstehen, dass wir es vollenden müssen. Mach mich los, Brown, und ich lasse Gnade vor Recht ergehen. Wir wiederholen den dritten Akt und dein Ausrutscher sei dir verziehen.

Ohne von ihm bemerkt worden zu sein, war Lili hinter ihn getreten und betätigte einen Hebel. Und während er protestierte und wüste Drohungen ausstieß, wurde er an den Händen nach oben gezogen, strampelte und stand dann aufrecht mit gespreizten Beinen da. 

Ohne seine wüsten Beschimpfungen zu beachten, schlossen wir die Türe hinter uns und saßen in der Küche beim Kaffee. Lili machte nur ein paar Andeutungen. Was er ihr angetan hatte, war der reinste Horror. Doch dank ihrer Intuition, verbunden mit psychischer Stärke, gelang es ihr, sich auf ihn einzustellen und sein Vertrauen zu gewinnen. Dann brachte er ihr die Bedienung der Technik bei, der Seilwinden, der Rollen etc. Den ganzen Kram hatte er aus dem Tal herauf geschleppt. Lili's Bewegungsfreiheit war minimal, er ließ sie nicht aus den Augen und sperrte sie ein, wenn das aus irgendeinem Grund nicht möglich war. Nachts war sie ohnehin eingesperrt. Sie hatte weit ausgeholt und die Flasche voller Kraft auf seinen Schädel geschlagen und mögliche Verletzungen in Kauf genommen. Nicht auszudenken, was er mit uns gemacht hätte, wenn das misslungen wäre.

Die Jury sei pure Einbildung, sagte Lili, Wahn und bizarre Fantasien liegen bei ihm nahe beieinander. Sie erzählte, dass er zuerst sie, dann einen Tag darauf Smith und gestern mich aufgelauert und mit einem mit Chloroform getränkten Lappen betäubt hatte. Wir waren für ihn nicht mehr als menschliches Material. Er war davon besessen davon, was er Kunst nannte.

Über meinen Versuch, ihn zu züchtigen sagte sie nur, so ginge das nicht. Dann ging sie ans Regal und legte zwei würfelförmige metallisch aussehende Teile auf den Tisch. Die gehören auch zu seinem Arsenal, sagte sie. Die Dinger waren hohl und an zwei benachbarten Seiten befanden sich Öffnungen. In der kleineren steckte eine Schraube, die man kontrolliert eindrehen konnte. Auf der Gegenseite zeigte eine Skala von 0 bis 10 die Tiefe der Schraube an. Lili schob mir ein bedrucktes Blatt herüber, da stand

 

*GEBRAUCHSANWEISUNG*

 

Die Tiefe der Schraube im Metallgehäuse wird auf einer Skala von 0 - 10 angezeigt. Die damit hervorgerufenen körperliche Reaktionen, sowie Geräusche hängen vom Skalenwert ab und können je nach Konstitution unterschiedlich ausfallen. Typische Reaktionen für folgende Skalenbereiche sind:

 

2-4  Zittern der Unterlippe und Glieder, leises Wimmern

4-6  Unwillkürliches heftiges Zittern der Glieder, lautes Jammern, Schreie

6-8  Konvulsivische Zuckungen und Aufbäumen des ganzen Körpers, lautes Schreien

 

Von Skalenwerten über 8 raten wir ab, da Verletzungen nicht auszuschließen sind.

 

Ich legte das Blatt hin und es begann in mir zu arbeiten. Ich steckte meinen Daumen in das Ding und drehte und spürte die Schraube. Ich sah mich wieder vor ihm hängen, diesem Scheusal völlig ausgeliefert, eine unbändige Wut kroch in mir hoch und dieses Verlangen ihn leiden zu sehen. Um Gnade winseln sollte er. Unsere Blicke trafen sich. Lili hatte die Lippen zusammengepresst und in ihren Augen loderte jetzt blanker Hass. Zum ersten mal zeigte sie, was in ihr vorging. Mein Gott, sie hatte vielleicht noch Entsetzlicheres erlitten als ich. Unsere Blicke trafen sich. Wir waren uns einig .

 

  

 

Geschrieben

So, wie dargestellt, ist das doch ein sehr schönes happy end. Den kleinen Rest dem Kopfkino zu überlassen, wäre nochmal ein raffinierter Schachzug. Oder?

Hat mir jedenfalls ausgezeichnet gefallen.

hG

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden, schrieb Hugh124C41plus:

 

Genau, was noch folgt, kann sich jede/r selbst ausmalen. Danke, für deine Kommentare.  

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Total schräg aber unheimlich spannende Geschichte.

Vielen Dank dafür, laetitia

Geschrieben

Freut mich, dass sie dir gefällt, Sasette. Meine Sorge war der Balance Akt, noch "schräg" aber noch nicht lächerlich.

Das könnte allerdings sehr subjektiv sein und ich habe Null Problem, falls hier jemand diese Balance nicht mehr gewahrt sieht, wäre für mich interessant zu wissen. 

Geschrieben

Bitte?? Wieso lächerlich?

Das Ganze hat einen bizarren Gänsehaut-Thrill. Wie eben der erwähnte Hannibal. Mal was ganz anderes als in den Stories, in denen das Rein-Raus-Spiel im Vordergrund steht.

Klasse gemacht. Also auf, für die nächste Idee. Vielleicht ist das ja eine Marktlücke? 😁

hG

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb Hugh124C41plus:

Klasse gemacht. Also auf, für die nächste Idee. Vielleicht ist das ja eine Marktlücke? 😁

Danke. :D Im Moment ist keine in Sicht, der Kopf ist leer. -_-

Geschrieben

Ist ja klar, kenn ich. Kreativität wächst eben nicht an Bäumen.

Aber wenn man sensibel dafür ist, fliegt einem öfter was zu, als man glaubt. 😜

hG

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