Jump to content

Jeder ist anders!


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich habe schon von einigen gehört und selbst erlebt, dass nur weil man zum Beispiel devot ist, als Sklave betitelt wird, obwohl man es vielleicht gar nicht ist. Ich finde schade, dass oftmals nicht nachgefragt wird. Ja es gilt nicht für jeden da draußen! Aber es ist eine Beobachtung, die ich gemacht habe und teilt doch bitte eure Eindrücke!

SubmissiveLittleKitt
Geschrieben

Kann ich leider bestätigen...ich spreche dann gerne auch an, dass es hier ja auch um Konsens geht ob man vom Gegenüber überhaupt betitelt werden möchte...aber auch darauf gibt es schlechte reaktionen :/

Geschrieben (bearbeitet)

Die meisten sind nur hier um versaut zu schreiben. Sie denken wenn sie eine devote Frau, grün und blau hauen sind sie dominant. Sie denken einfach wenn junge Frau devot ist, dürfen sie sich alles erlauben, Hinzu kommt internet, Anonymität

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Off Topic entfernt
Geschrieben

Das Problem ist das viele Männer denken sie sind dominant weil sie Männer sind und sogleich das auch zeigen müssen ohne irgendwelche Hintergründe zu erfragen oder sich zu informieren und dann kommt sowas raus ich kann erst jemanden betiteln wenn ich mich darüber unterhalten haben und weiß was der andere möchte auch kann ich über die öffentliche Seiten machen und nicht versuchen es unter Ausschluss der anderen zu tun Grüße aus spanien

Geschrieben

Jeder ist anders, das stimmt. In meinem Profil steht überall das ich Dom bin und trotzdem meinen einige Menschen mich bedommsen zu müssen und reagieren empfindlich beleidigt wenn sie nicht den gewünschten, gar den Gegenteiligen Effekt bei mir haben.
Mach dir keinen Kopf, das geht uns allen so, das wir falsch eingeschätzt werden. Nicht zu Herzen nehmen. Auf igno setzen und sich freuen das sie so schneller die Spreu vom Weizen trennt. 😌

Geschrieben

Viele "dominante" Menschen haben nicht verstanden, dass es der devote Mensch ist, der sie dominieren lässt...
Auch beim TPE ging die Einwilligung allem voran...

Geschrieben

Devotion ist ein Geschenk- so fasse ich es auf (Enrik). Aber ich bin auch wahrscheinlich der einzige Dom, der sich bedankt, wenn ihm Füße geküßt worden sind.

 

Klischees und Schubladen sind etwas für Leute, die dran glauben.

Geschrieben

Devot ist nicht gleich Sklave !!! Das ist dummes gewäsch !!

Geschrieben

Ich werde auch öfters angeschrieben mit Sklavin und ich denke mir immer wieder "schön das du mehr von mir weißt, als ich"

Geschrieben

"Jeder ist anders".

Das trifft nicht nur auf devote Menschen zu. Da gibt es sehr viel mehr und Schlimmeres, als du geschildert hast.

Dass hinter der feigen, anonymen Deckung des Internets Oberflächlichkeit, Vorurteil und mangelhafter Sozialisation freier Lauf gelassen wird, werden kann, ist, mit Verlaub, nicht schade, sondern eine Schande.

Die Idee, dass sich auf Portalen alle User authentifizieren müssen, gewinnt dadurch mehr Charme als der Datenschutz.

Aber, ausser einem dicken Fell zulegen, die Anzahl der Zuschriften zu begrenzen, vielleicht eine Mindestanzahl an Worten vorauszusetzen, da diese Leute auch oft ziemlich wortarm sind, bleibt zur Zeit leider keine Möglichkeit. Sorry.

hG

Geschrieben

Ja, das habe ich auch schon des Öfteren erlebt. Allerdings empfinde ich es so, dass hier ein sehr hoher Prozentsatz an Menschen einen auch direkt in Ruhe lässt, wenn man das so kommuniziert. Schwarze Schafe gibt es immer - aber da habe ich zuvor auf Poppen.de weit schlimmeres erlebt. 

Ich kommuniziere grundsätzlich, dass ich nicht interessiert bin, sondern nur zum Austausch hier, wenn mich ein Einzelherr anschreibt. Das entspricht den Tatsachen und steht so auch in meinem Profil. Natürlich ärgert mich manchmal, dass der Hinweis direkt im Profiltext ignoriert wird, aber den Anstand für ein "Nein, Danke" habe ich trotzdem. Es liegt mir nicht, mich dem Niveau des mich nervenden Menschen anzupassen. 

Kommen Begrifflichkeiten ins Spiel, werde ich dann auch sehr schnell sehr deutlich. So wurde ich kürzlich mit "meine süße Kleine" angeschrieben - was nur ein Kompliment sein sollte, nehme ich an. Aber da fahre ich dann auch die sehr bestimmte Tour und äußere, dass mich so ausschließlich mein Daddy nennen darf. In aller Regel wird darauf dann auch verzichtet und falls nicht - Igno. 

Das Aufregen darüber wird immer wieder kommen - aber in den meisten Fällen bringt es in allgemeiner, öffentlicher Form nichts; es sei denn, man möchte sich vergewissern, nicht allein damit zu sein. Die Idioten sterben halt nicht aus. 

Geschrieben

Ja, die Erfahrung mache ich auch oft. Bin aber Dom. Viele v.a. junge Mädels denken, dass BDSM einem starren Muster und sehr eng festgelegten Regeln folgt, dieses sich aber ins Extreme verdreht. So von wegen wer keine Lust auf 24/7 hat, hat ja von BDSM keine Ahnung. Schön, dass da frisch 18-jährige mehr wissen als ich. So ein Quatsch.

Geschrieben

Und Linn, das mit dem Alter ist nicht auf dich bezogen, ich habe nur leider oft diese Erfahrung gemacht.

Geschrieben (bearbeitet)

"Dominante" Menschen die der Meinung sind das sich jedes devote Wesen auf die Knie zu werfen hätten, haben von BDSM keine Ahnung und sind einfach nur Machos.

Frauen wie Männer.

bearbeitet von HHGentleman
Geschrieben

Nein, keine Machos. Das wäre ja in Ordnung. Ich denke, die haben es einfach nur noch nie erlebt.

Geschrieben

Ja Phoenix, genau das meine ich. Nicht wissen, was man eigentlich will, aber auf extrem machen, um möglichst billige Anerkennung zu bekommen und das ohne sich im Klaren darüber zu sein, dass man sich so kaputt macht, physisch und v.a. psychisch.

Geschrieben

Es liegt in der Natur des Menschen Andere in Kategorien zu stecken und zu verallgemeinern, denn es ist leicht in einem solchen Weltbild zu leben.
Das sieht man überall und tagtäglich. Da ich so ziemlich aus so gut wie jedem Raster falle, habe ich mich schon früh bemüht dieses Denken aufzugeben und daher fällt es mir umso mehr bei Anderen auf.
Ob man nun denkt ein Metaller wäre ein hautbemalter bierbäuchiger Riese mit langen Haaren, ein Nerd wäre ein blasser Typ mit Hygieneproblemen, oder ein devoter Mensch jemand, der sich gern in allen Lebenslagen runterputzen lässt und mit Sklave, Pet, Stück oder Sache gleichzusetzen ist, es ist eine Sache des bequemen Denkens. Ich versuche meistens darüber zu reden und oft klappt das dann auch. Die meisten Leute fangen dann an besser zu differenzieren.

Geschrieben

Erst einmal sind es nur Begriffe die jeder anders interpretieren kann. Ich verstehe unter einem sub etwas anderes als unter einem Sklaven. Sklave bedeutet 24/7, keine Verantwortung u. keine Rechte mehr (im gesetzlich möglichen Rahmen). Alles wird vom Top entschieden, kein Tabu, kein safeword, quasi der moderen römische Sklave. Sub sein dagegen bedeutet freiwillig o. auch im Spiel gezwungen mit definierten vereinbarten Grenzen zu "arbeiten", stoppen zu können, mehr eine Partnerschaft wo sub auch ein Mitspracherecht hat. In welchen Umfang und Rahmen das ist bleibt den beiden Partnern überlassen un dob sub sich dann Sklave nennt o. anders genauso.

Geschrieben

Ich denke das ist das allgemeine Problem der Gesellschaft (betrifft natürlich nicht jeden) aber viele machen sich ein Bild von anderen Menschen nur weil sie einen Teil wissen und reimen sich den Rest nach ihren Vorstellungen dazu und dann glauben die halt das es auch so ist, ohne sich ein Bild vom ganzen zu machen.

Geschrieben

@tom71727, Herzlichen Dank für diesen Post!
Das sind für mich einfach Anreden oder gebräuchliche BDSM Bezeichnungen. Wie Herr / Herrin auch.
Ich habe mich anfangs auch etwas schwer getan damit. Aber wenn ich von Dom spreche, ist der Gegenpart halt Sub oder auch Sklave. Das hat doch mit der Persönlichkeit nix zu tun.
Zum Thema Anreden und respektlosen Umgang gibt es schon einige gute Posts hier im Forum.
Und jetzt muss ich mal was loswerden:
(und da meine ich nicht die TE persönlich)
Deppen / Trolle gibts wirklich überall.
Wenn man nicht richtig angesprochen wird, dann sollte eine einfache Kommunikation ausreichend sein. Klappt das nicht, dann den Troll abhaken.
Aber
man kann es auch mit der Empfindlichkeit übertreiben!
In so einer Szene gehts halt auch mal unter die Gürtellinie. Im Internet redet man auch ab und zu aneinander vorbei. Die Erfahrungen und Erwartungshaltungen können sehr weit auseinander klaffen.
Wie gesagt. Nur weil vllt das erste Anschreiben nicht professionell ist, sollte man doch nicht gleich aburteilen. Kommunikation ist wichtig. Ohne gehts einfach nicht.

×
×
  • Neu erstellen...