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Echte Dominanz ????


FISHERMANS_FRIEND

Empfohlener Beitrag

FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben

Ich lese seit geraumer Zeit " Suche echte Dominanz " ...

Was ist echte Dominanz? Was geht in den Köpfen der Schreiberlinge um, wenn Sie diese Buchstaben in den Raum stellen?

 

Geschrieben

Also ich habe diesen Satz noch nicht in den Raum geworfen, kann ihn aber nachvollziehen.
Ich als Neuling hier, bin anfangs in die Falle getappt direkt zu glauben, was angebliche Dominante so von sich geben.
(Ich stehe ja nur auf Männer, deswegen beziehe ich mich jetzt nur darauf.)
Ich hatte hier zum Beispiel jemanden kennengelernt, der Fantasien für 10 hatte und mich damit fast um den Verstand gebracht hat. Im Endeffekt wollten wir uns wirklich kennenlernen und nach jedem Treffen war mehr und mehr zu spüren, dass sich das alles in seinem Kopf abspielt, er aber überhaupt nicht dominant sein kann.
Ich glaube das einige Männer hier sind, die in ihrem Kopf ganz viel toll finden und die Gedanken eine andere Person zu dominieren total reizend finden, im echten Leben dann aber dicht machen oder merken, dass es doch nichts für sie ist.
Es ist ja Ansich auch nicht verwerflich, da man sich ja auch erstmal ausprobieren muss, um zu sehen, was und wer man(n) eigentlich ist, so wie ich auch heraus finden muss ob ich meine Fantasien in echt immer noch so gut finden werde.
Es gibt nur nunmal auch Menschen hier, die nicht immer wieder auf Neulinge stoßen möchten, sondern sich wirklich nur "echte" oder vielleicht besser gesagt "erfahrene" Dominante wünschen, da sie selbst genau wissen, was sie wollen und das beim anderen auch erwarten. Keine falschen Spielchen, keine bösen Überraschungen.
Das hier ist nur meine Wahrnehmung und Erfahrung, bitte seid lieb zu mir. ;)

Geschrieben

Ich sehe da wieder den Wunsch, alles und jeden in eine ausgesuchte Schublade zu stecken. Manche „erfahrene“ BDSMler meinten, ich bin nicht wirklich dominant.
Nur weil ich nicht in eine der vorgegebenen Schublade passe.
Oder es sind Wunschvorstellungen über bestimmte Praktiken.
Vllt wirklich auch erfahrene Doms.
Aber wie soll man Erfahrung bekommen ohne Praxis ^^
Es gibt vllt auch ein Unterschied zwischen Natur Dom oder Dom beim BDSM.
Ich denke es ist so vielseitig, dass man gar nicht genug Schubladen für alle Varianten finden würde. Und darüber bin ich sehr froh.

Geschrieben

Echte Dominanz oder gespielte Dominanz...das ist der Unterschied

Geschrieben

Es gibt Menschen die sagen, sie sind dominat, lassen der sub aber alles durchgehen.
Das ist für mich kein Dom/Herr.

Geschrieben

Echte Dominanz ist wie mit allem anderen auch. Eine individuelle Angelegenheit. So manche dominante Person sehe ich nicht dementsprechend an. Es liegt an der Person selbst, das Auftreten, die Artikulation, der Umgang mit dem unterwürfigen Part.
Es gibt dominante Personen, deren Umgang mit dem entgegengesetzten Part, meiner Meinung nach, sehr respekt- und würdelos umgehen, was mir persönlich zuwider ist. Aber solange beide damit glücklich sind, ist ja alles im grünen Bereich. Für den unterwürfigen Ort in diesem Beispiel, ist das dann echte Dominanz.

Geschrieben

Hallöchen, hier stellt sich mir eher die frage ob er damit nich eher die natürliche dominanz meint... Denn die Anerzogene prügel Würmchen geldgeilheit dominanz ist eher ein auf krampf verstelltes spiel

Geschrieben

@DausB ich denke das ist immer sehr individuell&situationsabhänging - ich würde mich nie als "Dom" betiteln, aber scheine auch hier völlig unbeabsichtigt die weibliche devotion zu wecken - real ist das noch schlimmer - aber es hält sich leider nicht wenn ich das will, ist irg. bssl. komisch, versuche ich mich tatsächlich Dominant zu Verhalten klappt das nur bei Partnerinnen die mich bereits kennen, nie bei Fremden! (Ein und dieselbe herangehensweise!)
Ich denke auch das Verständnis von "Dominanz" ist sehr individuell - ich nehme an daß mein Wissen um mein Wollen anziehend wirkt, wenn ich es aber Zeige daß ich sie kennen lernen will ist halt die Distanz weg, ich schätze das verstehen auch viele als "Dominanz", auch wenn eine Distanzierte Frau niemals meine devotion weckt! xP (bin Switch btw.)

Geschrieben

Echte Dominanz ist Dominanz die nicht gespielt ist - es gibt genug Möchtegerns männlich und weiblich die sagen sie sind dominant, aber ausser beleidigen, degradieren und schlagen nichts drauf haben. Bei jemand der wirklich dominant ist braucht es nicht viel, da will man von selber hören.

Geschrieben

So da ich mich mal etwas dazu belesen habe und nachdenken konnte muss ich sagen das es die natürliche dominanz ist und nichts anderes.... Könnt ja gern selbst mal nachforschen und kopf einschalten... Jeder der zum anderen fazit kommt sollt noch paar mal drüber nachdenken... Ich find's schade das mit den Jahren immer was anders sein muss statt natürlich - echt statt dev kommt sub und so weiter .... Mal bein fakten bleiben wäre sinnvoll ;) heute schreien sie : Ich such sub wo kerl und weible schreiben früher dev w gesucht und war auch nur w dann im Postfach xD

Geschrieben

Natürliche Dominanz, gibt es, zumindest für mich, ist aber selten. Habe ich auch schon erlebt, dieser Mensch war nicht einmal wirklich BDSM. Er hat mir etwas gesagt und ich habe es gemacht. Es wurde bei mir dieser "Schalter im Kopf umgelegt", ich wurde gefügig und dann gab es auch dieses Prickeln. Wir hatten dann auch eine Zeit ein wenig gespielt, leider war es  viel zu wenig und viel zu schnell zu Ende, er was eben nicht "BDSM", hat es nur mal probiert. Ist schon lange her.  Funktioniert mit diesem Menschen sogar heute noch bei mir, wenn er mir was sagt, selbst nur zum Spaß, mit ein bisschen "Augenzwinkern", weil er wohl um meine Reaktion weiß,  dann prickelt es sogar  noch!

Wenn dieser Schalter im Kopf nicht bei mir umgelegt wird, Ist es sehr schwierig mich auf etwas einzulassen.

Ich hoffe, die natürliche Dominanz zu finden und real zu treffen, bei der ich nicht wiedersprechen möchte, ganz still und gefügig werde und sofort auf die Knie gehen will!

Ich glaube, das ist für mich die Erfüllung und der Grundbaustein für ein Leben in 24/7, weil es die Dominanz ist, die über die Bereiche im BDSM-Kontext hinaus geht und dauch im Alltag prickeln kann!

Geschrieben

Herr Marbus , ganz einfach , weil zu viele ihre Dominanz nur Spielen , und nicht den wahren echten Grund dahinter Verstehen , der 2. Teil ist , das es zu viele Dominante Leute , Weiblich sowie Männlich nur noch sehen das man damit viel Geld machen kann,und nicht einen Funken von Dominantheit haben ..LDG.TS.TV.alberta.

Geschrieben

Jeder hat eine andere Vorstellung von Dominanz, aber keiner hat eine Aussagekräftige Erklärung  was Dominanz ist. 

Mann sollte sich bei  Wikipedia schlau machen, da ist eine Umfangreiche Erklärung, bevor hier ein Falscher eindruck gewonnen wird. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Mensch mag es als dominant empfinden, weil er von seinem Gegenüber mit einem Flogger bestraft wird. Der anderen Person reicht ein Blick oder eine Geste, um sich devot fallen lassen zu können. Beide würden wahrscheinlich unterschreiben, dass es echte Dominanz ist, die man gespürt hat. Vielleicht sogar von der anderen Handlung behaupten , dass dies keine echte Dominanz ist. Hat nun einer von beiden recht oder unrecht?  Schwierig ... 

bearbeitet von Andis-Secret
Geschrieben

Dominanz ist meist nur noch n titel bei männern... dabei lassen sie sich alles gefallen und sind die eigentlich Betrogenen... 

 

Ist ok. Sowas darf es geben. Wer mir nicht parriert bekommt nie ne tracht prügel aber klinische bestrafung, strenge isolation, nahrungsmittelentzug und dann vor ihrem käfig essen und sie demütigen... solche sachen halt... schlafentzug, sinnesentzug, sinnesüberlastung... nach ganz bestimmten parametern... wortlos und immer protokolliert. durcheinanderbringen ihres festgelegten tagesablaufes... pride and ego down und kein zur ruhe kommen lassen.

Strahlendes licht laute musik in der nacht... Und das eine längere zeit lang... kein reden... 

1 woche isolation in einem raum ohne tv und anderen beschäftigungen... 2 wochen...

Rückwärts schreiben lassen, Kohlenhydrate entziehen... um ein paar beispiele zu geben...

Und am ende hächelt die wie ne hündin wenn sie zum ersten mal besuchsy... sie nur wenigstens deinen schwanz spüren oder auch nur sehen kann... wenn sie den ring des Meisters küssen darf... sie paar minuten nicht mehr alleine sein muss... und du ihr alle liebe und zuwendung auf einmal gibst... selbst eine beleidigung, nur ein wort wäre ausreichend damit sie es genießt dich zu sein... egal was... alles funktioniert nach berechnung...

 

Du fickst sie..sie ist vollständig reumütigst... befehl gehorsams training... bewegungs und reflex konditionierung...

bist gleichermaßen noch ihr erlöser... und am ende nach dem versuch sie zur falschen tat nochmals zu drängen (umgekehrte psychologie) geht sie mit dir raus und vergräbt ihren widerstand symbolisch oder lässt es als papierschiffchen im bach wegfahren... ein winke winke und tiefenpsychologische doppeldeutige gesprächstechniken werden gezielt genutzt.. konditionierung hier konditionierung da und sie wird dee treueste lutscher... den du dir nur wünschen kannst...

 

Und was machen andere sogenannten doms so oft? Schlagen? Ok kann ein fetisch sein... aber viele enden dennoch als muschilutscher... das versteh ich nicht...

 

Ich mein lutschen wenn es die sklavin verdient hat belohnt zu werden kann mit schmuserei und schmatziger intensiver muschileckerei lob und köpfchenstreicheln auch ab und zu (in gesunden maßen) getan werden...

 

Man denke über den sinn was man daraus mitnehmen kann für sich aber gerne einfach mal nach...

 

Gerne gebe ich tipps... ich empfehle gerne bewegungskonditionierung und befehl gehorsamstraining... oder verweise auf meine ja sir/ nein Sir Programmierung...

Wenn man der sklavin die haare schärt oder ihre kleidung, name, schminke, kurz und knapp "alles was ihre identität" ausmacht entzieht, ist sie schneller hörig als mit 1000 schlägen... 

 

Mein Fazit: Hört auf, lutscher zu sein, so ihr euch dazu zählt... lernt Erziehung und Konsequenz...

 

Matur

Geschrieben

Echte Dominanz zeigt sich eben nicht nur im BDSM, sondern auch im realen Leben.

Mit Dominanz ist die erstmal Vorherrschaft über andere gemeint: Die zeigt sich, wenn sich eine dominante Person Rechte herausnimmt, die sie anderen nicht zugesteht. Unterlegene willigen in dieses Machtverhältnis ein. Es existieren unterschiedliche Hierarchien.

In der „guten alten Zeit“ war es typischerweise so, dass der Mann in der Familie als Ernährer und Familienvorstand nicht nur das größte Stück Fleisch bekam, sondern zuerst essen durfte. Er ergriff er als Erster das Wort, Frau und Kinder hatten zu schweigen. Das war bis ca. in die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts so.

Dominanz ist heute noch weit verbreitet. Ob bei Politikern, Prominenten oder Führungskräften: Wer was zu sagen hat, wer Einfluss hat, zeigt dies nach außen.
Und die Signale werden meist von anderen verstanden.  Dominantes Verhalten beim Menschen kann sich unterschiedlich zeigen.

Beispiel?:
Tonfall, die Sprachmelodie und die Lautstärke sagen etwas darüber aus, wie dominant eine Person auftritt.
Je selbstsicherer jemand ist, desto kräftiger und klarer ist die Stimme. Wer unsicher ist, wird deutlich schüchterner auftreten, die Stimme wird leise.

Harmlose verbale Äußerungen können Dominanzgesten sein, beispielsweise Sarkasmus. Richtet der sich gegen eine Person, ist die Grenze zum Mobbing jedoch schnell überschritten.

Dominantes Verhalten wird häufig auf körperlicher Ebene gezeigt.

Eine typische Dominanzgeste ist es, viel Raum einzunehmen. Männer setzen sich demonstrativ breitbeinig in öffentlichen Verkehrsmitteln, beanspruchen anderthalb Plätze für sich, legen den Arm auf die Lehne des Sitzes des Sitznachbarn.

Berührung als Dominanzzeichen: Die dominantere Person greift der unterlegenen von oben an die Schulter – oft  verbunden mit einem Handschlag. Diese kombinierte Dominanzgeste wurde häufig bei unserer Bundeskanzlerin beobachtet. Typischerweise erfolgen die Berührungen nur einseitig von der Person mit dem höheren Status.

Dominante Menschen suchen meist den Blick des Gegenübers. Und wie im Tierreich gilt: Wer zuerst wegschaut, hat verloren.
Darüber hinaus neigen dominante Menschen zu einer fast undurchdringlichen Mimik. Ihre Gefühlslage einzuschätzen gelingt Außenstehenden kaum.

Eine gerade Körperhaltung mit durchgedrückten Schultern wird als Zeichen von Dominanz gesehen.

Und last, but not least: Souveränität / Gelassenheit. Selbst in stressigen Situationen strahlen natürlich domonante Personen eine vergleichsweise große Ruhe / Gelassenheit aus.

Eine andere klare Dominanzgeste mit den Fingern, die Gelassenheit zeigt, ist die „Merkel-Raute“, ebenso zeigen gefaltete Hände die eigene Überlegenheit.

Übrigens: Wer es nötig hat, auf seine Dominanz hinzuweisen, wirkt tendenziell unsouverän.
Wer sich seiner Dominanz bewusst, und deren Bedeutung sicher sind, pflegt das Understatement.

Woran lässt sich dominante Vormachtstellung erkennen? 
Ja, Kleider machen Leute. Die Kleidung alleine ist es jedoch nicht. Dominanz lässt sich unabhängig von Kleidung, Schmuck und teuren Statussymbolen vermitteln.

Und wer such die Nähe zu dominanten Menschen?
Da hat die Wissenschaft eine Antwort basierend auf einer Online-Untersuchung:
Menschen, ob männlich oder weiblich, die schnell gelangweilt sind und gern aufregende soziale Kontakte eingehen, suchen ebenso dominante Partner, wie ängstliche Menschen. Speziell Frauen versuchen allerdings, ihre Ängstlichkeit durch einen alternativen Lebensweg kompensieren, so die Studie.

Ein wirklich spannendes Thema; wer bis hier gelesen hat, bitte ich um Nachsicht, dass sich nun etwas ausschweifend wurde.

Geschrieben

Jeder hat seine eigenen Vorstellungen, was "echte" Dominanz ausmacht. Wenn das in einem Profil nicht weiter erläutert wird, interpretiere ich das so: "Echte Doms sind diejenigen, die mir gefallen." Das ist ein bisschen so, wie wenn in einem Profil steht: "Die Chemie muss stimmen." Tja, und wann stimmt sie?

Die einzige sinnvolle, universelle Definition im BDSM-Bereich ist: Dominant ist, wer entsprechende Neigungen hat. Ob diese Person dann in anderer Hinsicht den Vorstellungen anderer entspricht, sollte keine Rolle spielen.

Ihr sagt doch auch nicht einem Schwulen, dass er nicht "echt" schwul ist, weil er nicht Euren Vorstellungen entspricht, wie ein Schwuler zu sein hat.

Was übrigens die vielzitierten Alpha-Männchen angeht: In der Affenforschung ist das Alpha-Männchen einfach dasjenige, das den höchsten sozialen Status erringt. Selbst bei Schimpansen kann das verschiedenste Gründe haben, es gibt regelrechte politische Kampagnen, man benötigt Verbündete, die einen unterstützen, muss den Weibchen Geschenke machen usw. Es ist also nicht irgendwie vorbestimmt, wer Alpha ist oder wird, sondern es handelt sich um einen komplexen sozialen Prozess.

Vermutlich wollen viele Schreiber, die einen "echten" Dom verlangen, eigentlich einfach jemanden, der hohen sozialen Status hat. (Entsprechendes Verhalten geht damit in aller Regel einher.)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Kreativer Beitrag:

Ich vermute der Begriff Dominanz ist sehr weit gefasst. Ich zum beispiel suche den Kontrast. Wo das Eine das Andere erst möglich macht. Das ist komplexer als mit Gewalt genommen zu werden. So zumindest hab ich mir das gedacht. Es scheint mir unmöglich wie der Himmel auf Erden. Mein Mann nimmt sich alles was er begehrt. Er hat mich gebunden und deap throaten gelehrt. Doch insgesamt ist er mir zu gleich, ist selbst unkontrolliert und weich.

Geschrieben

Ich glaube bei Dominanz, aber auch bei Unterwerfung gibt es mindestens 2 Geschmacksrichtungen, die optisch vielleicht nicht zu unterscheiden sind.

 

Die Eine kommt ganz natürlich aus einer inneren Stärke heraus, der man sich bewusst ist. Hier trifft man meist auf wohlwollende Menschen. Der Dominante will ein Ziel erreichen ... das höchste Haus bauen. Wenn starke eine Demütigung erfahren schütteln sie den Staub ab, korrigieren die Richtung und machen weiter. Soeiner hat es nicht nötig andere anzugreifen. Er hat Freude daran andere aufzubauen.

Die Andere kommt aus einer inneren Schwäche vielleicht auch wegen einer tiefen Verletzung, die man zu verbergen weiß. Dieser Dominante will auch Ziele erreichen ... aber das höchste Haus haben! Es ist für ihn nicht wichtig ob er es selbst dazu gebracht hat. Wenn er eine Demütigung erfährt wird er, auch weil es einfacher ist,  alle Häuser die höher sind als seines einreißen. Er wird alle in seinem Umfeld klein halten.

 

Bei den Devoten scheint mir das ähnlich. Hier sehe auch die, die sich aus innerer Stärke heraus unterwerfen wollen und es genießen erniedrigt zu werden - nicht zuletzt weil sie wissen, dass es ihnen ein leichtes ist den Spieß sofort umzudrehen. Und gerade das könnte ein ganz besonderer Kick sein. 

Und ich sehe die, die wie ich sich schwach und unterlegen fühlen. Sie brauchen vor allem Wohlwollen. Sie wollen gesehen werden, weil man sie nur zu leicht übersieht. Sie suchen Sicherheit und Geborgenheit um sich entfalten zu können. Auch sie können einen starken Willen haben und das größte Haus bauen wollen - aber vermutlich stolpern sie so oft, dass es mal wieder länger dauert. 

Wenn zarte Wesen erniedrigt werden verschließen sie sich. Das Leuchten aus den Augen verschwindet. Sie verwandeln sich in eine leblose Hülle. Wer so was will kann sich auch eine Gummipuppe kaufen. Die gibt es inzwischen auch in so realistisch, dass man erschrickt, wenn man erkennt dass sie künstlich sind. Aber die kosten ihr Geld. Und so wird es die Seelenbrecher weiter geben. Denn alle die unterlegen sind kaputt zu machen ist leichter als selber in die Kraft zu finden.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo erfrischendApril,

Du hast sehr gute  Beispiele gewählt, sowohl bei den dominanten als auch bei den devoten Personen.

Vor allem bei den dominanten hast Du zwei sehr konträre Charaktere beschrieben und wahrscheinlich gibt es für beide Arten Frauen die darin für sich die "echte Dominanz" sehen.

Die Bezeichnung richtig und falsch sind bei BDSM für mich sowieso unsinnig, für mich gilt wenn die Personen die es praktizieren beide zufrieden sind ist es richtig, egal ob man nach dem man Shades of Grey gesehen hat ab und zu etwas neues ausprobiert oder eine 24/7 Beziehung lebt.

Außerdem hat auch jeder von den Hardcore BDSMlern irgendwann "klein" angefangen.

Dominanz ist etwas, davon bin ich überzeugt, das man nicht einfach so erlernen kann, es ist einerseits eine Veranlagung, andererseits eine Mischung aus Lebenserfahrung und Selbstbewusstsein, kommt beides zusammen passt es im allgemeinen.

 

Die erste Personengruppe die Du beschreibst ist meines Erachtens die kleinere, die ihre Sub/Diener-in/Sklave-in wohlwollend gegenübertritt und allein durch ihre natürliche Dominanz in ihr/ihm den Willen zur Unterwerfung auslöst und die Sehnsüchte, Vorlieben und Phantasien genau wie die "Bestrafungen" so geschickt wählt, das nie ein Gefühl aufkommt etwas anderes zu wollen. Es ist dabei auch völlig egal ob sich die unterwürfige Person Erniedrigung, Hiebe, Schmerz, Bestrafung, Unterwerfung oder was auch immer wünscht, sie wird es bekommen.

 

Die zweite Personengruppe versucht ihr eigene Unsicherheit und fehlendes Selbstbewusstsein durch Härte, Gewalt und Bestrafung gegenüber ihren unterwürfig gemachten Personen zu verbergen, was aber auf Dauer nicht funktioniert und zur Unzufriedenheit auf mindestens einer Seite führt.

 

Extremstes Beispiel dazu ist der, der Dominanz mit Folter verwechselt. Leider gibt es immer wieder devote Personen die sich auf so etwas einlassen und mit entsprechender Vorgeschichte auch nur schwer wieder herauskommen.

Wer meint Dominanz hätte etwas mit gewaltsamer Unterwerfung, das psychische und/oder körperliche Brechen durch Psychospiele und Schläge oder ähnliches zu tun, ist für mich nur ein armes Würstchen.

 

Bei den devoten Personen gibt es sehr viel mehr verschiedene Persönlichkeiten, geboren aus den unterschiedlichsten Entwicklungen angefangen in der Kindheit bis ins hohe Alter, allen gemein ist das sie mit dem "richtigen" Meister aufblühen und sich weiterentwickeln.

 

Ich hoffe jede devote Frau / jeder devote Mann hier findet seine/seinen passenden "echt dominanten" Partner der deren/dessen Phantasien wahr werden lässt.

 

Als kleines Statement kann man es auch einfach zusammenfassen: "Wer stark ist, muss andere nicht kleiner machen als sie sind nur um sich größer fühlen zu können!"

 

bearbeitet von FETMOD-FF
Anprangerung entfernt.
Geschrieben

...eine Person die in der Lage ist die Richtung vorzugeben, die Führung zu übernehmen und einen großen Teil der Verantwortung zu tragen. Diese Person strahlt natürliche Sicherheit und Stärke aus, die nicht in Frage gestellt werden. 

Eine dominante Person setzt bestimmte Begehren durch und ist in der Lage zu sanktionieren.

In welchem Ausmaß das alles passiert ist individuell und eine Geschmackssache.

(* beruht auf meiner Vorstellung und meinem Empfinden)

 

Geschrieben (bearbeitet)

Man muss auch dazu sagen, dass es ganz klar von beiden Menschen und der Dynamik und Sympathie zwischen beiden abhängt. Was auf die eine Person dominant wirkt lässt die andere völlig kalt. Klar, gewisse Grundzüge müssen immer da sein. Außerdem muss eine dominante Person auch nicht immer dominant sein. Die Behauptung mancher Personen, dass sie es einfach immer sind halte ich für kompletten Quatsch. Jeder definiert Dominanz anders und nimmt es anders, deswegen gibt es auch für mich auch keine echte Dominanz, sondern immer nur die Situation in dem Moment, in dem eine Person mehr das Ruder übernimmt als die andere. 

Viele Subs die so etwas vermissen, sollten vielleicht einmal in sich hinein horchen und erkennen, dass auch sie ihren Teil dazu beitragen und wenn man sich nicht drauf einlässt, oder es komplett verweigert, die Sympathie einfach nicht da ist, dann funktioniert das auch nicht. 

Für mich ist Dominanz einfach, dass man bekommt was man will. Der Weg dorthin ist völlig nebensächlich. Das kann von mir aus auch mit schwarzer Rhetorik, Manipulation, Gewalt, Überredung etc. passieren. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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