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Devot leben oder ein Leben mit Geheimnis?


Maitresse-1974

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

@Maitresse-1974Wenn ich mir Deine Beschreibung so durchlese, verstehe ich die Anfrage nicht. Lebst Du schon 24/7 und suchst für Deinen Dom noch Mitstreiter? Oder ist das die Wunschvorstellung Deines Doms und Du kannst es doch nicht zu 24/7 umsetzen?
Möchtest Du das wirklich?

bearbeitet von FETMOD-MM
unötiges Zitat, beeinträchtigt den Lesefluss
Geschrieben

Hallo Loba, die Grundidee ist eher, eine devote WG zu erschaffen. Natürlich mit dominanz gepaart. 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Maitresse-1974:

Hallo HarleyQuinn, aus diesen Gründen entstand auch die Idee, eine devote WG zu gründen. Natürlich geht das nicht, wenn man Zuhause Kinder hat. Aber für mich wäre es eine Erfüllung. Vielen Dank für deine Geschichte.

Eine devote WG? Das ist mal eine geniale Idee! Stelle ich mir unheimlich interessant vor, wenn man zu Hause Leute um sich hat, die die gleichen Interessen haben und man sich darüber austauschen kann. Herzlichen Glückwunsch dazu! 👍

Geschrieben

Ich persönlich bin zu meiner Neigung erst durch meinen Freund gekommen Bei seiner Familie oder Freunden War dieses Thema Überhaupt kein Problem daher offen und ehrlich mit dem Thema zu sein Leuten oder bekannten umgegangen tut

Bei mir persönlich War das damals oder ist es auch immer noch ein riesen Konflikt obwohl meine beste Freundin durch ein Sehr d'hofen Zufall genau bescheid weiß Und auch einige meiner Freundinnen Ich es mittlerweile erzählt habe

Meiner Familie würde ich es persönlich nicht erzählen da habe ich persönlich einfach zu viel Angst aber bei Freunden ist mein hemmschwelle Ziemlich gefallen

Geschrieben

Es sind so viele Faktoren die erfüllt sein wollen, bevor...
Die/der Partner muss passende Neigungen haben - Schlagworte wie Sicherheit, Vertrauen, Verantwortung, Respekt (Gegenseitig) fallen mir spontan ein...
Pfade beginnen mit dem ersten Schritt und nicht mit einem Sprung ins Ziel - also sollte man sich Zeit geben das Neuland und sich selbst zu entdecken. Sich nicht verbiegen (lassen) und auf die innere Stimme hören. Je näher die/der Andere uns selbst ist, umso erfüllender ist die Entdeckungsreise ;) 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich denke mal, wenn du wirklich devot bist, spiegelt sich das auch im "realen Leben" wider. Ich meine jetzt nicht, dass man die sexuelle Neigung an der Nasenspitze ansehen kann. Vielmehr werden einige Charakterzüge darauf hindeuten. Wenn auch vielleicht nicht gerade schüchtern, so doch zurückhaltend. Eher intrvetiert. Bescheiden und fürsorglich. Wobei letzteres natürlich auch oder gerade dem Dominanten eigen sein sollte. - Soweit mal die Gedanken des Hobby-Psychlogen.  

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Gryps, da muss ich dich leider enttäuschen. In meinem "normalen" Leben bin ich ein Temperamentsbündel, offe, frei raus, lache gerne und habe viel Spaß. Stehe in der Öffentlichkeit und vor 500 Menschen eine Rede zu halten macht mir auch nichts aus. Aber total lieb, dass du dir darüber Gedanken gemacht hast. Liebe Grüße...

bearbeitet von FETMOD-MM
unötiges Zitat, beeinträchtigt den Lesefluss
Geschrieben

Da sieht man´s wieder - von den Frauen keine Ahnung.   :jumping:

Geschrieben (bearbeitet)

Ach Quatsch, ich denke, dass jeder so seine Eigenarten hat die er besser oder schlechter verstecken kann. Wie nah lässt man ein Thema oder auch Problem an sich ran und sein Leben bestimmen. Wäre ich in meinem Leben nur alleine in einem Büro gesessen und hätte mich nicht so extrem in der Öffentlichkeit bewegt, wäre ich vielleicht auch ganz anders.

bearbeitet von FETMOD-MM
unötiges Zitat, beeinträchtigt den Lesefluss
Geschrieben

Um auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen: Ich empfinde das nicht als ein Leben mit Geheimnis. Mir fehlt es (für mich) auch einfach an der gesellschaftlichen Relevanz meine Neigung öffentlich zu machen. Es ist eine intime Sache zwischen mir und einer Person oder Personengruppe. Und ich fühle mich auch weder verfolgt, ausgegrenzt oder benachteiligt aufgrund meiner Neigungen. Ferner ist es in unserem Kulturkreis absolut üblich nicht über Sexualpraktiken zu reden. Warum sollte ich dann dies öffentlich machen.

Es ist nicht wie bei anderen Personengruppen, bei denen ein "coming out" und die öffentliche Sichtbarkeit eine gesellschaftliche Relevanz hat.

Und dann fehlt mir für eine gesellschaftliche Relevanz auch  noch der geringste gemeinsame Nenner - ein Bindeglied, der Kitt der alle vereint. Toleranz ist es mal nicht, wie man an vielen Kommentaren in diesem Forum lesen kann.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ich bin n devoter Mann,puh,es ist gewiss nicht einfach,Mal als Sklave auf Veranstaltungen zu erscheinen,denke,da haben es die Frauen einfacher....

  • 7 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 1.9.2020 at 11:08, schrieb Lexia69:

Ich kann das verstehen. Ich lebe seit eineinhalb Jahren meine Neigung aus. Ich war 11 Jahre verheiratet und da war sowas gar kein Thema, da gab es noch nicht mal nen Klaps auf den Arsch. Nach der Trennung habe ich meinen jetzigen Lebensgefährten kennengelernt und durch ihn auch BDSM. Am Anfang war es komisch, ich wusste nicht was ich davon halten sollte, aber dann hat er es einfach mal ausprobiert um zu sehen wie ich darauf reagiere. Seitdem möchte ich nicht mehr ohne das leben. Niemand aus meiner Familie weiss davon, nur eine sehr gute Freundin. Ich ha e auch einen Sohn und auch deshalb möchte ich nicht, dass jemand es aus meinem Umfeld erfährt.

Hallo, wow genau richtig formuliert. 

Tolle Partnerschaft.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Off Topic Privatgespräch entfernt.
Geschrieben

Liebe @Maitresse-1974,

Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich selber kenne meine devote Seite schon so lange ich mich zurückerinnern kann. Nur habe ich erst vor relativ kurzer Zeit herausgefunden, dass das nichts krankhaftes ist, das ich verstecken muss.

Ich selber musste erst mit Menschen in Kontakt treten, die das wirklich praktizieren um mich so annehmen zu können. Davor habe ich mich dafür geschämt, dass es mich mehr kickt benutzt zu werden, als normal sex zu haben. 

Jetzt arbeite ich daran meinen Mann dazu zu ermutigen BDSM mit mir zu leben. Wir haben allerdings noch sehr viel mehr Potential, als wir bereits nutzen. Und wir erkunden schon viel mehr als noch vor einem halben Jahr.

Der Austausch mit Gleichgesinnten ist unvorstellbar hilfreich. Schon wenn es nur um das psychische Wohlbefinden geht. Wir sind soziale Wesen aber unser Gesellschaftsmodel trennt uns voneinander. Alles was wirklich zählt ist tabu. Da spricht man nicht drüber. Ausprobieren ist unvorstellbar. Die Konsequenzen unbarmherzig und unsinnig. 

Geschrieben

ich leb ja nu ausschließlich 24/7 und mein umfeld weiss da komplett bescheid drüber!
auch meine eltern z.b.

ich wüsste nich, wieso ich das verheimlichen sollte

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