FINDOM

[Ei****]

Es gibt ja in der großen weiten Welt des BDSM nix was es nicht gibt. Das meiste davon verstehe ich auf eine Art, was ich aber absolut nicht nachvollziehen kann ist „Findom, also die finanzielle Dominierung.

Vielleicht gibt es hier ja einen „Geldsklaven“ der mir hier weiter helfen kann?

[Gelöschter Benutzer]

Ich denke da muss man unterscheiden.
Ob es eine Dienstleistung, zum Beispiel eine Saison gegen Geld ist oder einfach nur gib mir dein Geld und sei dankbar dafür.

Das erstere Finde ich ok. Das ist ja wie Sex gegen Geld.
Ist zwar schade das es oft nur noch ums Geld für viele geht und der Spaß verloren geht.
Aber das gibt denen die Chance was zu erleben, die vieleicht nicht die möglich haben auf normalem Wege eine Partnerin oder einen Partner zu finden um all das ausleben zu können.

Was das zweite angeht, erschließt es sich mir nicht.
Aber die Personen werden schon wissen warum sie es einer Person schenken ohne Gegenleistung.
Ich bin der Meinung wenn sie es spenden würden, hätten sie mehr davon.
Aber das ist derer Sache, meine wird es nie.

Kurz gesagt, wenn eine Dienstleistung dahinter steckt ist es ok.
Wenn arme Seele ausgenutzt werden finde ich persönlich es nicht gut.

Aber das muss jeder für sich entscheiden.

[Gu****]

Ich bezweifel mal das jemand so benagelt ist und sein geld ohne gegenleistung verteilt. Deswegen sind solche „findoms“ auch eintagsfliegen . Oft 18-20 jahre alt und nach einer woche inaktiv weil sie merken das doch nicht die männerwelt so blöd ist wie sie es in einem bericht gesehen haben.

[Gelöschter Benutzer]

@Gummimarkus oder sie sind wieder weg, weil finanzielle Interessen hier nicht zulässig sind. Ich habe das Gefühl, dass es immer mehr werden...

[Gu****]

Naja mit dem € zeichen im profil ist es ja auch wieder zulässig 🤷‍♂️

[Gelöschter Benutzer]

Nein, ich bin kein Geldsklave. Aber ich melde mich dennoch zu Wort, da es den Anschein hat, dass es hier ein Jammer-Thread wird.

Ich als Mann bin es leid hier ständig zu lesen, wie sehr andere Männer das Empfinden haben, dass die einzig "verfügbaren" Frauen (im speziellen FemDoms) nur aufs Geld aus wären. Und andererseits nicht gewillt sind direkt zu Frauen mit FI zu gehen, schlimmer noch, Männer, die auch ohne nennenswerte Gegenleistung auch noch Geld geben als "benagelt" (@Gummimarkus) bezeichnen würden.

Jeder bekommt im Leben was er verdient. Und ja, gerade als Sub muss man sich seinen Dom / seine Dom verdienen... Und wenn man dafür nicht im Stande ist, dann finde ich nichts Verwerfliches daran, dass dieses Defizit mit Geld ausgeglichen wird. Immerhin bekommt man(n) dann das, was er will von Frau, was sie ihm sonst nicht gewähren würde.

Und um zum eigentlichen Thema der FINDOMs zurück zu kehren... Es gibt durchaus den Fetisch, dass Menschen anderen Menschen Geld ohne "nennenswerte" Gegenleistung anbieten. Denn das was ihr (hier darf sich jetzt angesprochen fühlen, wer will) als nicht nennenswert bezwichnet ist ja nur eure Erwartungshaltung dahinter. Nicht aber die, desjenigen der es so machen möchte. Denn ja, ein Stück weit sind die Männer wirklich nicht "benagelt" genug um einfach so ihr Geld aus dem Fenster zu schmeißen. Aber die, die es tun, machen es ganz sicher gern. Und ich finde nichts verwerfliches daran, dass es andere Menschen annehmen.

Freuen wir uns für die Menschen, die dank eines Geldtransfers das bekommen, was sie wollen.... Und zwar für beide Seiten!

[Ei****]

Ich glaube ich hätte bei meinem Posting noch erklären sollen was Findom genau bedeutet:

Findom beschreibt als Kofferwort die finanzielle Dominanz über andere. Es entspricht einem sexuellen Fetisch und wird oft dem BDSM zugeordnet.
In vielen Fällen ist der dominante Part eine Frau, also eine Domina, welche Männer finanziell ausnutzt, beschimpft oder auf andere Arten erniedrigt; diese werden auch als *** Slave, Paypig oder Walletslave bezeichnet.
In vielen Fällen ist die Form der Beziehung onlinebasiert: beide Seiten sehen bzw. hören sich nur über Kommunikationsanbieter wie Skype. Eine intime Beziehung ist bei diesem Fetisch also nicht zwangsläufig präsent, eher sogar selten.
Bei dem „Findom“-Fetisch erregt es die Männer, der Domina Geld, Gutscheine oder materielle Dinge zu schenken; der dominante Part besteht dabei lediglich aus der verbalen Erniedrigung.

[Ei****]

Vor 6 Stunden, schrieb Gummimarkus:

Ich bezweifel mal das jemand so benagelt ist und sein geld ohne gegenleistung verteilt. Deswegen sind solche „findoms“ auch eintagsfliegen . Oft 18-20 jahre alt und nach einer woche inaktiv weil sie merken das doch nicht die männerwelt so blöd ist wie sie es in einem bericht gesehen haben.

Oh da wärst überrascht wie viele Geldsklaven und Paypig sich in WA Gruppen und Kik aufhalten und vor allem auch bezahlen

[Ei****]

[Gelöschter Benutzer]

Also ich melde mich Mal als Frau die gegebenenfalls auch Mal Geldsklaven hat zu Wort: diejenigen Sklaven die so etwas machen stehen drauf eine für sie eigentlich unerreichbare Frau glücklich zu machen, sie nutzen das Geld um Aufmerksamkeit von einer Frau zu bekommen der sie sonst nichts bieten können. Ich finde immer das Geldsklaverrei ebenfalls so ziemlich das dominanteste ist das man machen kann, weil es ebend um die Dominanz geht nicht um das körperliche. Vergleichen kann man das mit Putzsklaven, die geben ebend nicht Geld sondern Arbeitskraft.

[Gelöschter Benutzer]

Ich persönlich kann zum Beispiel KV und Ns in keinster Weise verstehen und Ekel mich da sogar vor. Leben und leben lassen.

[Gelöschter Benutzer]

Möchte noch erwähnen das ich hier keinen das Angebot machen der Geldsklaverei daher hab ich darüber auch nichts in meinem Profil stehen

[Gelöschter Benutzer]

@Pinaa: Vielen Dank für deine Sicht einer Frau. Also praktisch von der anderen Seite. 

[Ei****]

@Pinaa

Hattest du mit deinen Zahlschweinen wie des so üblich ist, auch keine realen Kontakte, lief also alles nur online?
Ich verstehe das es Menschen gibt, die sich ausschließen online erziehen lassen und selbstverständlich dafür bezahlen. Ist ja im Grunde genommen einfach eine Dienstleistungen. Man(n) bekommt was für sein Geld.
Dem Zahlsklaven geht es ja in der Hauptsache darum, einfach nur beleidigt zu werden, was ja eigentlich keine wirkliche Leistung ist.

bearbeitet Oktober 16, 2020 von FETMOD-FF
Komplettzitat entfernt. Durch @...ersetzt.

[Gelöschter Benutzer]

ja das lief alles online, was aber daran lag das mir treffen zu dem Zeitpunkt noch zu gefährlich waren.

und NEIN es ist keine Dienstleistung, ich bin uns wahr keine hure oder ähnliches. das war ein Fetisch, keine Arbeit .

und du hast recht, es ist keine leistung den ich biete keine gegenleistund an ... wenn etwas zurückgekommen ist dann weil ich in diesem augenblich bock zu hatte und nicht weil ich so etwa wie eine verpflichtung hatte. 

[Gelöschter Benutzer]

ich bin auch eine Femdom und halte nichts von Geldsklaven.

bearbeitet Januar 29, 2021 von Gelöschter Benutzer
Off Topic entfernt.

[Gelöschter Benutzer]

Am 28.1.2021 at 23:43, schrieb Sandanna:

ich bin auch eine Femdom und halte nichts von Geldsklaven.

du bist also jemand der Finanzen dominiert aber nichts von Geldsklaven hält ? wie soll man sich das bitte vorstellen ?

 

sorry hab mich verlesen, d hast fendom nicht findom geschrieben 

bearbeitet März 31, 2021 von Gelöschter Benutzer

[BiDevotEr]

Für mich als sub, ist FinDom auch keine Option. Es mag Zahlsklaven geben, die das mögen aber für mich als wirklicher BDSMler geht so eine Abzocke garnicht.

Man liest immer wieder von jungen FinDom´s , die dann auch mit aller Regelmäßigkeit wieder verschwinden. Wohl nachdem sie Geld abkassiert haben ohne eine Gegenleistung erbracht zu haben oder nicht im Stande waren, diese zu erbringen. Wahrscheinlich liegt hier sogar vorsätzlicher Betrug zugrunde.

[towel]

man muss denk echt unterscheiden
zwischen femdoms, die wirklich die neigung haben und geldslaves damit das geben, was sie brauchen
(und- es gibt viele geldslaves! die sich teils sogar mir als sub schon anboten etc...)
oder eben jenen, die etwas vorspielen, um kohle zu machen!

letzteres find ich moralisch unter aller!
ersteres muss nich für mich, aber für die involvierten passen und dann iss doch okay