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Mein Mut verhalf mir zum Outing


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Mit 26 Jahren hatte Ich endlich den Mut gehabt mich bei Meiner Familie zu Outen das ich gerne Frauenklamotten trage und war sehr glücklich das meine Familie es akzeptiert hat.

Seit Meinem Outing sind Strumpfhosen
Leggins und Ballerinas meine neuen Klamotten die ich voller Stolz draußen trage ohne mich lächerlich zu fühlen trotz
Komischer Blicke von anderen.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Outing gemacht?

Geschrieben

Ich habe kein Outing gemacht, aber Jahre der Qual in der Schule gehabt, weil ich schwarz trage. Sei stolz auf dich, das hast du gut gemacht. Ich verstehe das alles trotzdem sehr gut.
Bleib immer stark.

Geschrieben

Ich kann Dir zu Deinem Mut nur gratulieren. Man sollte zu dem stehen, was in einem steckt.

Bleib auch dann stark, wenn gerade Männer in Deinem Alter etwas allergisch reagieren.

Die brauchen in der Regel oft noch ein wenig mehr Reife, um die nötige Toleranz zu entwickeln.  ;)  

Geschrieben

Herzlichen Glückwunsch und Dankeschön!
Es sollten viel mehr Menschen geben die zu ihren Vorlieben und Neigungen stehen.
Als ich mich vor 10 Jahre als Sklave qeoutet hatte, waren die Reaktionen, naja.. Heute ist es für mein Umfeld Normalität.

Geschrieben (bearbeitet)

@Markus_S

Das wichtigste ist doch, das man sein Leben so lebt, dass man glücklich ist. Also ist es im Endeffekt doch vollkommen egal, was andere denken

bearbeitet von FETMOD-FF
Komplettzitat entfernt. Durch @...ersetzt.
Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb Fuchs6:

Ich habe kein Outing gemacht, aber Jahre der Qual in der Schule gehabt, weil ich schwarz trage. Sei stolz auf dich, das hast du gut gemacht. Ich verstehe das alles trotzdem sehr gut.
Bleib immer stark.

Und wie ist es jetzt?

Geschrieben

bill_ard es stößt immernoch auf, aber jetzt wehre ich mich, der letzte Typ der mit in der Kneipe eine verpasst hat, hat zurück bekommen.

Geschrieben

Hm, outing? Ich weiß jetzt nicht wie ich das beschreiben soll. Outing- blödes Wort eigendlich und ich versteh auch nicht den Sinn dahinter. Warum brauch ich Mut um vor anderen zu sein, wie ich bin? Durch wen bin ich denn so geworden, wie ich bin ? Genau durch diese Menschen, gegenüber denen ich mich outen soll! Ich bin so manches, was die Gesellschaft als nicht normal oder krank ansieht. Bin Bisexuell, lebe BDSM, habe eine LRS, bin Einzelgänger, ein nein sager, leide an Borderline....

ICH bin wie ich bin, die einen kennen mich, die anderen können mich!

Geschrieben (bearbeitet)

@ORuna

Wenn man Neigungen und Vorlieben ständig verheimlichen muss, führt das nicht zu Depressionen?
Man spielt im täglichen Leben nur noch eine Rolle. Ist so, wie es sich für einen „normalen“ Mann gehört. Das kostet Unmengen an Kraft. Ist man dann mal nicht das selbstbewusste Kerlchen, dass alle kennen, heißt es sofort, geht’s dir nicht gut, hast du Probleme, kann ich dir helfen? Also zieht man sich zurück, um den unangenehmen Fragen auszuweichen.
Darf man dann endlich in so einer Beziehung leben, kann man es eh nimmer verheimlichen und klärt sein Umfeld auf. Dann ist man halt für einige der perverse, abartige, kranke Psycho, aber was soll’s? Wie du richtig schreibst: „die können mich dann“

bearbeitet von FETMOD-FF
Komplettzitat entfernt. Durch @...ersetzt.
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