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***-Play


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich falle gleich mal mit der Tür ins Haus:

 

Was erregt euch am ***-Play? Egal ob Mann oder Frau! Oder auch die Vorstellung, dass es einer Frau passiert ist. Was gibt euch den Kick an dem ganzen?

Ich kann das nicht nachvollziehen.

 

Geschrieben
Mein Kick ist die Allmacht in der Situation. Für meine Parmerin die erlebte Ohnmacht. Ganz einfach😎
Geschrieben
ich mach da nicht mit und es ist auch nicht was ich will oder geben muss
Geschrieben
wenn ich es richtig weiß - gespielte *** ! - aber vielleicht weiß es jemand besser.
Geschrieben (bearbeitet)

Um ehrlich zu sein finde ich es unglaublich erregend wenn ein Mann mich ( ebenfalls ein Mann ) zum sex zwingt ! 

bearbeitet von FETMOD-MM
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Geschrieben
Ich (männlich & dominant) stehe sehr auf *** play da viele hetro damen sich einen starken mann an ihrer wünschen. Der anreitz für mich an der sache ist das man den takt angibt und die damen dazu bringt grenzen zu überschreiten.
Geschrieben
Ich verstehe nicht was eine *** (wenn auch nur als Spiel) mit Stärke zu tun hat
Geschrieben
Ganz einfach wenn ***sopfer stark wären nicht *** werden würden.(ich möchte damit nimanden beleidigen).das hat auch sehr viel mit sm zu tun wo es ums würgen und schlagen geht wo sich eine person devot mit leichter gegenwehr ist und die dominante person die stärke über die devote person beim sex demonstriert und ausübt !
Geschrieben
LXXI sagst du das auch einmal deiner Tochter, Schwester, Frau dass sie schwach war, weil sie es zuliess, dass sie *** wurde? Du bist 19, du solltest erstmal wirklich erwachsen werden und nicht so einen Schwachsinn von dir geben. Ein Mann, der auf sowas zurückgreifen muss, hat in meinen Augen ein echt geringes Ego. Wenn er Gewalt, Zwang etc braucht um eine Frau dominieren zu können. Ein Dom, der nicht meint, er sei jetzt Dom, weil er Shades of Grey gelesen hat, braucht weder Gewalt noch Zwang oder gar Waffen um eine Frau zu dominieren. Er schafft dies mit Blicken und Worten.
Geschrieben (bearbeitet)

Sharyana, ich stimme Dir ohne jede Einschränkung zu ... Sorry LXXI, aber Deine Gedanken zeigen wirklich nicht in die richtige Richtung ... eine ***e Frau ist immer Opfer - ohne Wenn, ohne Aber ... eine devote Frau, ob maso oder nicht, folgt ihrem Gefühl und dem, was ihr Herr von ihr verlangt ... wenn sie vor Dir kniet, tut sie dies aus freiem Willen ... in Würde und Stolz ... und jeder Herr "erobert" seine Sub - durch sein ihr gewidmetes Denken und Handeln ... in einer wirklichen BD(SM)-Beziehung bezieht jeder das, was ihn glücklich und erfüllt macht ... deshalb ist es einfach falsch, eine *** in die Nähe von SM zu rücken ... 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
unötiges Zitat, beeinträchtigt den Lesefluss
Geschrieben

Sharyana, zu Deiner Frage: In der modernen Psychologie (die keine Männerdomäne mehr ist) werden ***sphantasien von Frauen nicht mehr als Phänomen identifiziert. Es geht nach aktuellem Stand der Forschung jedoch nicht um den Wunsch nach einer realen *** ... vielmehr ist es ein übersteigertes Verlangen nach "begehrt sein". Wenn wir diesen Ansatz jetzt weiter fortführen, können wir davon ausgehen, dass der devote Part (Mann oder Frau) den Wunsch nach einem ***-Play noch vor dem Herren/Dom formuliert. Das ***-Play selber ist in dem Gefühl des devoten Parts dann eine "konsequente", d. h. in der Handlung selber mündenden, Ausdrucksform von Begehren.

Doch woher kommt der Genuss wenn das ***-Play wirklich konsequent "gespielt" wird? Hier kann ich leider keine wissenschaftlichen, sondern nur meine eigene Erfahrung und eigene Eindrücke beisteuern. Ich denke, es kommt durch die Sicherheit, den Herren/Dom im Hintergrund zu wissen. Mir ist kein ***-Play bekannt, ohne eine "schützende Hand" im Hintergrund. Mehr noch: Der Herr/Dom klärt vorher i. d. R. die Akteure über die Go's und No-Go's auf, setzt Grenzen. Und daher auch die Bezeichnung: ***s-"Spiel" ... denn jedes Spiel hat Regeln und Grenzen ... und es gibt einen, der das Spiel und die Spieler überwacht ... und ggfs. auch mal Spieler rausschmeisst ...

So, das waren jetzt meine Einlassungen zu Deiner Frage ... und ich bin gespannt auf die Reaktionen:-)      

Geschrieben
Es ist ein spiel / ein rollenspiel ! Finde das solche spiele wenig mit der realität zu tun hat ...also repeplay spieler wollen sicherlich keine reale *** und ist auch nicht vergleichbar ! Es ist eine spielart und im endefekt quasi ähnlich wie eine vorführung ! Es betrifft das ausgeliefert benutzbar sein die machtgefälle das begehren und eine art von gespielter gewalt und die art schutz ! Persönlich hab ich noch nie *** play gespielt kenn aber einige die auf sowas stehen ... Es gibt noch ne art von einem rollenspiel wo ähnlich wie ***play ist : "türkischer sex " (glaub so hiess das ) in diesem rollenspiel zirrt sich die frau ,wird aber trotzdem genommen .... Bei so spielen geht es viel mehr um die machtgefälle und grenzen .... Find auch die idee ein wenig doof zu äussern was man zum kind oder jemanden anderen wo im realen leben ein missbrauch hatte sagt "he du sorry das du das hast real erlebt hast ...tut mir ja leid fuer dich .. Aber ich steh uf sm deswegen lass ich mich aus spass vergewaltigen ???? ... Lol !!! Das eine hat mit dem realen missbrauch nix zu tun somit ist es wie im sm so oft einfach nur eine art von spiel was der befriedigung dient ! In der studie wo nonkonform redet werden auch spychologische aspekte von fantasien betrachtet zb sagen da viele teilnehmerinnen auch das sie solche spiele wollen um sicherheit zu erleben (so doof sich das auch anhören mag ) und das es ihnen um das nicht wissen das unvorhersehbare geht ..... Die gewalt einlein reitzt das *** play nicht ! ....
Geschrieben

Wir haben so etwas einmal gemacht, das ging ganz extrem ins Auge. Eigentlich wusste ich, dass auf dem dunklen Weg an der Stelle X ein Freund meines Herrn aus dem Gebüsch springen sollte und bla... Das Problem ist, wenn man jahrelang Selbstverteidigung macht reagiert man manchmal sehr instinktiv, wenn man sich erschreckt (und ich hab mich fürchterlich erschrocken, weil ich ihn nicht gesehen hab, er stand plötzlich neben mir) und nicht mehr wirklich daran denkt was Sache ist, reagiert man wie auf eine reale Bedrohung, man schlägt wie antrainiert zu. Und wenn man kein Kampfsportgehüpfe sondern etwas lernt wo man gezielt auf Genitalien, Kehlkopf usw. schlägt, dann kann es sehr gefährlich werden. Davon abgesehen war es auch im Schreckmoment nicht wirklich wie im Kopfkino, weil ich nicht auf "Spielen" geschaltet war, sondern sofort auf "Verteidige dich" war.

Geschrieben

Nach meinem Empfinden spielen sich solche Spiele ganz stark parallel im Kopf, der phantasie und der psyche eines Menschen ab. Die damit verbundenen Erfahrungen , respektive erwartungen lösen den eigentliche Reiz auf. Es geht wie meine Vorgänger beschrieben haben um das ausgeliefert sein. Gewalt welche Schäden hinterlässt oder die menschliche Psyche nachhaltig schädet hören nach meinem Erfahrungsschatz nicht dazu. Elementar ist eine grosse Vertrauensbasis und das Recht zu haben (von beiden Seiten) mittels Codewort jederzeit aus der Situation aussteigen zu können. Zudem erachte ich eine sorgfältige Planung (Locations, no goes) als unabdingbar. Herzlichst, Tom

Geschrieben

Ich würde niemand vergewaltigen da ich leute kenne denen es wieder fahren ist (an gewisse personen ich wurde nicht ***). So viel vor ab. Ohne codewort und beidseitiges vertrauen und einverstendniss läuft es nicht. Die waffen sind weniger fürs dominieren gedacht. Ich stehe auf klingen (messer / schwerter ). Das soll einfach adrenalin in die sache bringen ähnlich wie peitschen. GANZ WICHTIG niemand wird beabsichtigt verletzt bzw gekillt. 

 

Was mich nur verwundert das ihr euch alle so angegriffen fühlt weil ich meine meinung mit euch teile da jeder hier auf dieses seite auf seine eigene art und weise ein bisschen anders ist 

Geschrieben

Das soll nicht beleidigend sein !!!

ganz doof gesagt bsw. Von 10 ***s versuchen (ohne ko tropfen) klappen 7

dann war 7 mal der angreifer stärker als das opfer.

3 haben es geschaft zu fliehen bzw verhindern durch gegenwehr dann war 3 mal das opfer stärker .

 

ergo : nein nicht alle die *** wurden, sind schwach, das heist nur das sie schwächer als die andere person in der situation Waren das zu pauschalisieren geht nicht.

 

und da man selber leute kennt denen dergleiches passiert ist würde ich mich auch nichtdarüber belustigen.

 

und wie oben geschrieben das ist nur ein beispiel nicht das dort wieder irgendwas rein interpretiert wird

 

Geschrieben

LXXI, ich glaube (und hoffe), dass hier niemand ***play als Spiel und Fantasie an sich oder gar dich deswegen verurteilt, weil du diese Fantasie zur Sprache bringst. Es geht in die Richtung, die Joeddorf einschlägt. Für mein Gefühl gehst du die Sache sprachlich und vom Stil her falsch an. Es ist deine Art zu schreiben und zu formulieren, die es für diese absolut sensible Thematik sehr heikel machen. Sprache an sich ist sehr präzise, ja, aber sie ist eben bei Kommunikation auch (eigentlich) nie allein. 

Es kam die Frage auf, was *** (auch in Spielform) mit Stärke zu tun hat. 

Am 18.9.2017 at 20:18, schrieb LXXI:

Ganz einfach wenn ***sopfer stark wären nicht *** werden würden

 

Am 19.9.2017 at 11:13, schrieb LXXI:

ergo : nein nicht alle die *** wurden, sind schwach, das heist nur das sie schwächer als die andere person in der situation Waren das zu pauschalisieren geht nicht.

In solch einer Situation einer realen *** über Stärke und Schwäche zu diskutieren, halte ich für absolut und uneingeschränkt deplatziert. Ich finde es despektierlich gegenüber dem Opfer einer solchen Tat, weil es der Handlungen eines in erster Linie kranken Menschen ausgesetzt ist. Nach meinem Sprachgebrauch sind das einfach die falschen Begrifflichkeiten, aber das ist ein bisschen Sache der persönlichen Betrachtung. 

Du erklärst es zwar später, doch glaub mir, da Sprache vor allem schriftlich ohnehin unfassbar beschränkt ist, sollte man sich in dieser Form und bei dieser Thematik mehr Mühe geben darauf zu achten, wie man Dinge schreibt und meint. Es fehlen eben essenzielle Faktoren der Kommunikation wie Gestik und Mimik, das erschwert es zusätzlich. Dann kommen noch Sachen wie "gekillt" oder "KO Tropfen" dazu, die einfach zu plump und unpassend sind. Ich bin zwar recht neu hier, doch diese Community ist dafür da, dass man offen miteinander kommuniziert und umgeht, egal um welche Fantasien es geht (und es gibt noch ganz andere als ***play). Doch gerade in solch einem Umfeld, wo jeder seine Fantasien äußern und ausleben möchte, sollte man eben respektvoll an die Sache rangehen, die Etikette einhalten, und das fängt beim Auftreten (Sprachgebrauch) an. Ein Beispiel: Nur weil ich eine devote Partnerin suche, die auch auf Erniedrigung steht, schreibe ich die Dame nicht direkt ohne Umschweife mit "lutsch meinen Schwanz, du Schlampe" an. Anderes Thema, ich weiß, aber ich hoffe, dass du weißt, was ich damit sagen möchte.

Mein Lieber, das ist nicht böse gemeint und ich greife dich auch niemals an, aber so solltest du das einfach nicht ansprechen. Fühl dich ein bisschen in die Sprache hier ein, dann wirst du auch immer respektvolle und ernst gemeinte Antworten bekommen. 

 

Grundsätzlich gilt ja, dass erlaubt ist, was Spaß macht, niemandem physisch oder psychisch schadet. Für mich besteht der Reiz nie in einem Gefälle von Stärke und Schwäche. Als bevorzugt dominanter Part will ich auch jederzeit auf Augenhöhe mit meinem devoten Gegenüber sein, denn am Ende entscheiden weder ich noch sie, sondern immer beide, es herrscht ein permanenter Konsens. So sehe ich auch den möglichen Reiz des ***plays, eben nur in der Art der Ausführung unterschiedlich. Ab hier mutmaße ich mal und behaupte, dass ***play einfach eine aufs Maximum gesteigerte Form der Intensität und Direktheit darstellt bezogen auf das Machtgefüge und die Art der Ausführung. Ich kann den Reiz daran verstehen, solange man eben davon ausgehen kann, dass alles ausnahmslos im Konsens passiert. Das klang bei anderen Vorgängern ja bereits durch. Absprache, Regeln, Sicherheiten und zu jeder Zeit gewährleisteter und eingehaltener Konsens - ich betone es nochmal - sind unabdinglich.

 

Beste Grüße

Geschrieben (bearbeitet)

 

Bei deinem Post stolpere ich aber jetzt auch ein wenig, denn es als Gewaltverherrlichung zu bezeichnen - puh, weiß ich nicht. Wie bereits gesagt, es ist und bleibt ein heikles Thema und ganz abtun kann ich deine Formulierung nicht. *** hat das Wort ja bereits inne und daraus ein Spiel zu machen hat dann eine entsprechende Wirkung. Absolut richtig und verständlich.

Aber wenn du es dann Gewaltverherrlichung nennst, dann schwingt auch automatisch irgendwie eine Verurteilung mit durch "Verherrlichung". Da, finde ich, muss an dieser Stelle die Frage erlaubt sein, was dann mit anderen Spielarten ist und wo du da die Grenzen siehst. Ist Spanking/Peitschen dann nicht auch eine Art von Gewaltverherrlichung? Niemand möchte im "normalen" Alltag geschlagen werden. Ist Fesseln/Knebeln die Verherrlichung der Freiheitsberaubung? Man kann sich ja mittlerweile sogar ***sszenarien ausdenken und buchen. Was ist mit Computerspielen (Ballerspiele, Kampfspiele etc.; schweift etwas ab, aber das Prinzip ist gleichbleibend)? Gewaltverherrlichung wäre demnach immer ein Stück weit vorhanden. Entsprechend bin ich damit vorsichtig, es so zu bezeichnen.

Ich glaube, dass der Begriff Gewaltverherrlichung erstens mit dem Konsens beider Parteien steht und fällt und zweitens mit der Nachbetrachtung. Verherrlichung geschieht retrospektiv. Wenn eine Partei also im Nachhinein etwas negativ anmerkt, die andere Partei aber sagt "hab dich nicht so", "ist doch halb so wild", "stell dich nicht so an". Somit würde einer die Situation herunterspielen, verherrlichen, weil er sie anders empfindet/empfunden hat. Ergo kein Konsens. Natürlich sollte es gar nicht erst dazu kommen, denn bei Unbehagen sollte man eben Sicherheiten eingebaut haben, um die Situation auflösen zu können. Geschieht das nicht, dann reden wir ja aber auch nicht von Verherrlichung in dem Moment, dann ist es nackte Gewalt.

So sind wir ja direkt beim Problem des Ganzen. Eben diese Absprachen und der Konsens. Bei solchen Spielen besteht eben ein sehr schmaler Grat und sind deswegen auch sehr diskutabel. 

 

Entschuldige, falls ich zu kleinkariert und diskussionsfreudig bin, Joeddorf. Aber wenn man schon mitdiskutiert, dann richtig. ;)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Off Topic entfernt
Geschrieben (bearbeitet)

Das Du mich mental auf links zu drehen versuchst um zu wissen wie ich ticke, ist Dein gutes Recht, godown.

Und wenn Du meine Posts hier mal vergleichst und Deine daneben liegst, dann stellst Du fest, daß wir einige Parallelen haben und auch auf die gleichen Dinge achten.

Allerdings sehe ich das mit der Gewaltverherrlichung etwas anders als Du:

Auch wenn beide Parteien sich einig sind das das *** Play nur ein Spiel ist, haben beide Parteien den latenten Hang zur Gewalt und obwohl sie sich einig sind verherrlichen (verharmlosen) sie meiner Meinung nach diese Gewalt.

Weiterhin begründe ich meinen älteren Post auf ein persönliches Gespräch im Chat mit dem Kollegen LXXI im Chat.

Dort sagte ich das BDSM und rohe Gewalt völlig verschiedene Paar Schuhe sind worauf ich zu lesen bakam, daß dies schlichtweg falsch sei, da BDSM ja ein breites Spektrum von soft bis hart umfaßt.

Und allein auf diese Aussage stützend sage ich, daß dieser Mensch die Ernsthaftigkeit von BDSM nicht verstanden hat.

Im übrigen spiele ich auch keine Ballerspiele oder sonstige Spiele bei denen es darum geht andere "auszuschalten".

Deine Beispiele bezüglich Spanking etc, die Du aufführst, beziehe ich mich auf den SÜßEN Schmerz und pflege all diese physischen Maßnahmen als Belohnungsstrafen als erzieherische Maßnahmen, die dem gemeinsamen Spaß an der Sache dienen, in den Alltag einzubauen.

Jetzt, so denke ich, weißt Du wie ich ticke

bearbeitet von FETMOD-MM
unötiges Zitat, beeinträchtigt den Lesefluss
Geschrieben

Ich möchte jetzt ungern altklug daherreden, aber ich denke ein Problem ist dabei die Definition von Gewalt. Ihr stellt Gewalt als etwas vollkommen Negatives dar und versteift euch auch nur auf körperliche, nicht abgesprochene Gewalt. Ich würde z.B. sagen, dass mein Herr Gewalt über mich hat, das sehe ich aber nicht negativ. Wogegen ich es furchtbar finde, wenn jemanden auf mentaler Ebene Gewalt angetan wird. Aber ich glaube jetzt hier eine Diskussion über die genaue Definition von Gewalt zu führen wäre etwas über das Ziel hinausgeschossen. Was die Spiele angeht, ich rege mich gewaltig auf, wenn ich beim PvP gefragt werde. (der Traum vieler ***ies, Zockerweibchen und Sklavin :-D )

Geschrieben

Um Gottes Willen, ich versuche dich nicht auf links zu drehen. Ich versuche dich zu verstehen, aber deine Meinung darfst du als absolut respektiert meinerseits betrachten. Ich habe lediglich angemerkt, dass ich die Begrifflichkeit so nicht verwenden würde. Dass wir quasi auf einer Wellenlänge unterwegs sind, das habe ich bemerkt und mich ja auch nicht umsonst bereits beim ersten Post wohlgesinnt auf dich bezogen. Und ich betone nochmal, dass ich das Thema nach wie vor als diskutabel und schwierig erachte.

Was ihr privat kommuniziert möchte ich dementsprechend auch nicht kommentieren.

Geschrieben

Wow endlich mal eine Diskussion und nicht ein niveauloses aneinanderreihen von Fantasien in plumper Sprache. Ich bin erstmal positiv überrascht, dass es in diesem Forum auch anders geht. Ich habe die Diskussion interessiert verfolgt.

Zunächst möchte ich sagen, dass ich über keinerlei Erfahrungen im *** Play verfüge. Ich möchte hier aber versuchen zu erklären, was daran meine Fantasie so anregt. 

Für mich macht den Reiz die Vorstellung der absoluten Machtlosigkeit aus. Diese wird noch dadurch verstärkt, dass in meiner Fantasie drei Männer vorkommen, wobei zwei nur zum Festhalten dienen würden. Dieser Wunsch nach völliger Machtlosigkeit rührt wohl daher, dass ich mich im Alltag als eher überlegen erlebe auch Expartnern schon gegenüber. Nicht körperlich, aber kognitiv. Ich konnte viele gut in Grund und Boden reden. Auch körperlich erlebe ich mich eher als überlegen, da ich als sehr korpulente Frau in Kontakt mit schlanken Männern immer denke, dass alleine Aufgrund meiner Masse schon körperlich überlegen bin. Dem ist gewiss nicht so. Das durfte ich schon erfahren, aber dennoch ist der Gedanke oft präsent. In einem ***play also körperlich überwältigt zu werden reizt mich daher sehr. 

Ansonsten finde ich es aber durchaus reizvoll und ausreichend die Macht des Mannes nur durch seine Präsenz und Worte zu erleben. 

Weiter ist für mich ein Reiz, dass es ein Unbekannter ist. Das ist es ja dann nicht in Wirklichkeit bzw. nicht direkt. Da gibt es ja unterschiedliche Möglichkeiten für die Rahmenbedingungen. Aber in meiner Fantasie wäre es dann nicht mein Dom sondern ein Fremder. 

Zusammengefasst. Mich reizen daran drei Dinge. 

Ich möchte mich machtlos erleben. 

Ich möchte mich körperlich unterlegen erleben.

Und ich möchte, dass Gefühl haben, dass mich ein völlig fremder benutzt. 

 

Interessant fand ich zu lesen, dass solche Fantasien etwas mit dem Bedürfnis nach absoluten Begehren zu tun haben könnten. 

Dem könnte bei mir durchaus so sein. Denn für mich ist es mit das Höchste zu gefallen. 

 

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