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Was zeichnet einen echten DOM aus ...und gibt es wirklich so wenige?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Geachtete Gesprächspartnerin! Jede Sub hat den berechtigten Anspruch auf einen Dom, der bei solch einer wunderbaren Handlung nicht knien muss. Mein Rezept: 3x/Woche Power-Yoga. ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Wobei dem submissiven Part dann natürlich die Möglichkeit entgeht mit Sätzen wie "auf die Knie Herr" oder "Knie nieder du Herren-Eber " mehr Schläge auszuhandeln ;)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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Geschrieben

Ich ahnte schon beim Schreiben meiner Antwort die ironische Reaktion ... warum nur? Doch will ich unberechtigte Fantasien zerstreuen - es ist reiner Egoismus meinerseits (in meinem Alter muss (M)mann mehr auf sich achten ...) und alles Andere ist positiver Nebeneffekt. Und um in Deiner Frage zu bleiben: Der Entzug von Möglichkeiten regt die Fantasie an .... doch wem sage ich das? 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Es ist eine gute Frage. Ein guter Dom ist ruhig in seiner Art, er ist konsequent, er führt mich sanft an neue Dinge ran. Der sich Bewusst ist das ich auch Ängste habe er es aber schafft mich sanft und bestimmend da durch zu führen. Ein guter Dom hat Anstand (wovon es leider nur wenige gibt), Style und ein gewissen Niveau. Er hat beim kennenlernen seinen Schwanz im Griff.

Geschrieben

Ich muss sagen es ist äußerst ansprechend auch mal zu lesen, dass es noch Gleichgesinnte gibt, welche nicht nur plumpe sexuelle Abstraktion in unseren Vorlieben und Neigungen sehen, sondern sich auf den wirklichen Aspekt des auslebens eben dieser beziehen und auch umzusetzen wissen. Leider habe ich auch schon die negativen Erfahrungen machen müssen die hier allzu häufig schon genannt wurden. Was ich demnach recht häufig antraf waren Subs die sich nicht in der Lage sahen über ihre Wünsche, Vorlieben, Tabus, etc. offen und ehrlich zu reden. Kommunikation ist meiner Meinung nach der absolut wichtigste Aspekt in einer DOM/SUB Beziehung. Wie will sich eine Sub fallen lassen und ihre Verwirklichung unter der Führung eines Dom's finden wenn dieser nicht mal in der Lage ist sie auch nur zu erahnen. So etwas kann nur in Enttäuschung enden. Das gegenseitige Gespräch auf Augenhöhe bevor man eine Session beginnt ist daher denke ich das wichtigste. Leider gibt es zu viele die sich auf so etwas ohne bedacht einlassen und dann entsetzt feststellen, dass sie keine Erfüllung vorfinden sondern nur Enttäuschung. Jeder Mensch egal welcher Gesinnung hat Gefühle und Rechte und diese gilt es auch als Dom zu respektieren. Genauso muss aber auch Sub sich im klaren sein was sie will und ihrem Dom klare Grenzen aufzeigen. Dies ist ja schließlich auch ein Vertrauensbeweis gegenüber ihrem Dom. 

So nun hab ich nen Roman geschrieben aber hoffe das er trotzdem Anklang findet bei einigen und auch einige zum Umdenken anregt!  Gruß Sören 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Schönen guten Abend die Damen und Herren ...

Ich bin seit einigen Jahren in bestimmten Bereichen unterwegs, die Themen wie Handschellen, Gerten, Klemmen etc.pp beeinhalten. Kontakt zur "Szene" hatte weder ich noch die Damen, die das Glück/Unglück hatten, mir in die Hände gefallen zu sein. Ich bin also, im "klassischen" Sinne, eher Autodidakt, kann mit den meisten Begriffen nicht viel anfangen.

Anfangen konnte ich aber von je her etwas mit Damen, deren Respekt ich mir verdiente und die dann aus eigenem, freien Willen diverse Spiele mit mir spielten.

Ein Stopwort habe ich nie vereinbart, mir wurde aber auch nie zu verstehen gegeben, daß das Maß voll oder gar überschritten wurde. Ich betrachte das eher als Kompliment, da ich wohl ausreichend Empathie besaß, daß es nie soweit kam. Die eine oder andere Träne floss, die eine oder andere Strieme zeigte sich, aber das  glückliche erlöste lächeln am Ende des Tages belohnte mich.

Jetzt meine Frage an euch, die ihr tiefer in der Materie steckt: 

Macht DAS einen guten Dom ( furchtbares Wort übrigens, erinnert an Dumm-Dom ) aus ?

 

Grüße 

 

Kane

Geschrieben

Ich denke: "Ja" - alles richtig gemacht. Glückwunsch! 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Kurz und knapp :

Dom sein heißt zu Geben - nicht zu Nehmen.

Damit ist für mich alles notwendige gesagt - der Rest ist individuell abhängig von den Beteiligten.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ohne mal die meisten anderen Posts hier gelesen zu haben, würde ich mich auch gern mal beteiligen :)

Ich bin schon seit einigen Jahren im BDSM Schwerpunkt Bondage tätig und das als Switcher auf beiden Seiten. Meine bevorzugte ist jedoch ganz klar die der Sub.

Somit würde ich die 1. Frage, was einen guten Dom aus macht, so beschreiben:                                                                                                                                                                                                 

Für mich bedeutet Sub zu sein, dass ich mich völlig frei und unbeschwert in die Hände eines anderen begebe. Um das dann auch mit dem Ziel, meine devoten Vorlieben und Wünsche mit ihm ausleben zu können. Dafür ist natürlich absolutes Vertrauen das wichtigste. Das kommt von mir und er kann es sich verdienen, indem er meine Wünsche an Vorlieben und No-Goes respektiert und akzeptiert. Er muss also ein besonderes Interesse daran haben, was mir gefällt und was nicht, bevor es überhaupt zu einem entsprechenden Date kommt. Außerdem sollte er wissen, was er tut und halt die entsprechende Erfahrung mitbringen, in wie weit er sich die auch immer angeeignet hat.

Die 2. Frage, ob es so wenige gibt, kann ich persönlich mit nein beantworten. Ich denke lediglich, dass halt nicht auf jeden Topf ein oder mehrere Deckel passen. Außerdem kommt es ja auf die persönlichen Wünsche, Vorstellungen und Ansprüche an einen Dom an, ob man einen passenden findet oder nicht. Bin ich sehr anspruchsvoll, kommen weniger in die Auswahl. Klarer Fall also. Heißt aber nicht, dass man seine Prioritäten über den Haufen werfen sollte. Man muss halt dran bleiben und suchen. Den richtigen Partner oder Partnerin findet man ja auch nicht auf jedem Baum ;)

Geschrieben

Ja es gibt wenige gute Doms, weil es verdammt schwer ist und die meisten die zwar dominant sind nicht wissen oder begreifen wollen was es bedeutet.

Man hat 100% die Verantwortung über alles was passiert. Jemand kann noch so dominant sein , er wird nie ein Dom wenn er sich dieser Verantwortung nicht bewußt ist und sie erfüllen kann.

Jede/r sub ist anders. Man muss flexibel sein und seine Wünsche denen der/s Sub unterordnen.

Denn und daran scheitern viele, ein sub ist nicht dazu da, dass man sich sich nimmt was man möchte, sondern man gibt um das was man möchte zu bekommen.

Geschrieben

Endlich jemand der es auf den Punkt bringt - Danke

Dom sein ist Geben - nicht Nehmen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

ich habe nicht jeden beitrag komplett gelesen und im prinzip nur grob überflogen, brauch ich aber auch nicht weil ich das meiste schonmal gehört habe. das ist die ewige definitionsstreitfrage und wird seid ewigkeiten totgekaut wie ssc vs rack vs nolimit.

das genug pyschos und unwissende möchtegerns ohne verantwortungsbewustsein durch die gegend rennen ist die eine sache, die ich nicht bestreite.

aber die definition "dom ist wunscherfüller der sub" ist genauso richtig und/oder falsch wie eine "totalitäre TPE beziehung", um mal beide enden zu nennen. dazwischen sind noch unendliche abstufungen, "spielt" man nur zu sessions wenn beide lust haben, regelt das ort/uhrzeit technisch oder in einer "totalen unterwerfung".

was davon jetzt "richtig" ist, liegt nur an den beteiligten Personen. dominanz in einer beziehung/ im bdsm wird entgegengebracht, wenn die wichtigste basis dafür verhanden ist und das ist vertrauen, egal ob wunscherfüller dom oder kontrollfreak. ohne vertrauen, geht gar nichts...

die "wahren naturdominanten" menschen dieser welt, betragen gerade mal 5% der weltbevölkerung wenn überhaupt. die geschichte wie auch unsere aktuelle zeit zeigen was "naturdominante" wirklich ausmacht: extrem extrovertiert, egoistisch,  selbstüberschätzend, rücksichtslos und im regelfall eine oder mehrere persönlichkeitsstörungen. es gibt einen grund warum in der tierwelt dominante (alpha)tiere miteinander kämpfen (bis zum tod) um die vorherrschaft und alle anderen unterdrücken, bis ihre zeit abgelaufen ist und ein stärkeres tier diesen platz einnimmt. war in unserer menschheitsgeschichte sehr viele jahrhunderte nicht anders, nur heute haben wir uns (angeblich) weiterentwickelt und schlagen uns nicht ehrenhaft mit knüppeln und schwertern, sondern diskutieren, bauen an unserem sozialem & gesellschaftlichen status, dem bankkonto und wie gross das auto/haus/boot denn nun ist.

die begriffe dominus und domina (frei übersetzt, hausherr und hausherrin) kommen ja nicht von ungefähr, und das waren bestimmt keine feinfühligen menschen in bezug auf ihre diener & sklaven.

das erste schriftliche BDSM ähnliche werk stammt (meines wissens) vom Marquis de Sade, und aus heutiger BDSM perspektive aus der sicht der meisten war der typ einfach nur "komplett durch", was perversitäten und sadismus anbelangt.

was ich damit sagen will, nun ich mache es mal ganz krass deutlich, ein beispiel was ich gerne benutze wenn mir jemand wieder eine belehrung verkaufen will was ein richtiger dom und bdsm beziehung ist:

der kannibale von rottenburg und sein opfer. der eine wollte einen menschen essen, der andere gegessen werden. beide waren sich einig darüber und haben es getan. es war eine sache zwischen diesen beiden, mit gegenseitiger übereinstimmung und haben niemanden unbeteiligten dazu gezwungen, sprich alles auf freiwilliger basis. und egal wie krank, abstossend und unnormal du, ich oder sonstwer das findet und wie gestört die beiden waren, welches recht haben wir, diese beiden dafür zu verurteilen ? und erspart mir die gesetzlichen grundlagen, ich rede nur über die eigenen moralischen vorstellung... denn dieses recht sie zu verurteilen haben wir nicht. hätte der kannibale jemand x beliebigen entführt und dazu gezwungen, sich essen zu lassen. wäre es ein verbrechen. aber so auf freiwilliger basis beiderseits ?

darum, die submissiven müssen entscheiden ob es der richtige dominante part für sie ist und das können nur die beteiligten personen. keiner hat das recht dies oder speziell jetzt bei diesem thema, zu behaupten: "das ist kein echter dom, der muss so und so und so sein"

wer das nicht kapiert, dem empfhele ich "*** farm"

alle tiere/doms sind gleich, aber einige sind gleicher als andere

 

in diesem sinne, leben und leben lassen

 

 

 

Geschrieben

Toller Text

Letztlich wichtig ist doch das beide dabei glücklich sind, daher muss Dom zu Sub passen und Sub zu DOM.

Und wenn Wunschzettel Sub einen WunschzettelerfüllerDOM trifft,ist es sehr wahrscheinlich das beide damit glücklich werden,jemand der es als Lebenseinstellung ansieht würde mit keinem der Beiden was anfangen können

Ist DOM ein Wunscherfüller? Ja, aber er benutzt die Wunschliste wie Hundekuchen wenn man einen Hund dressiert. Mit Speck fängt man Mäuse

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ein nettes Hallo in die Runde ☺

Als noch ziemlich, zumindest in der Praxis, relativ jungfräulich Sub, ist dieses Thema und die verschiedenen Ansichtsweisen, sehr interessant. 

Ich denke, jede Sub und jeder Dom, hat seine bestimmten Vorstellungen und Vorlieben, die sich in gewisser Weise ähneln und ergänzen sollten, damit beide Freude und Erfüllung, in dieser "Beziehung " erhalten können. 

 

Für mich persönlich, ist es wichtig, das mein erwählter Dom, mich neben dem Wesen Sub, auch als Frau mit Verstand, Charakter, Herz und Gefühlen wahrnimmt. 

Das er mir trotz des Zusammenspiels , Dominanz und Devotheit, auf Augenhöhe begegnet u. neben diesem, auch niveauvolle Gespräche und  der gemeinsame humorvolle Spassfaktor möglich sind. 

Natürlich vorhandene Dominanz, die er nach aussen ausstrahlt , der mich führt und lenkt, mir seine Vorlieben mit der nötigen Geduld u.Einfühlungsvermögen , näher bringt. 

Wünschenswert ist ein Dom, der nicht nur seine eigene sexuelle Erfüllung im Sinn hat, sondern sich auch auf die seiner Sub einlassen kann, um sich gegenseitig ergänzen zu können. 

Ein Dom, der all das in sich trägt, der mir auf diese Art u. Weise begegnen kann, erhält mich als eine Sub, die dazu bereit ist, für ihren erwählten Dom, weitaus über ihre Grenzen zu gehen, wenn der Zeitpunkt  dafür gekommen ist. 

Vielleicht sehe ich meine Wünsche an einen Dom, mit der rosaroten Brille, doch ich glaube, nein ich bin davon überzeugt, genau solch ein Prachtexemplar bereits gefunden zu haben. 💖😍

 

Geschrieben

Was zeichnet einen "echten" Dom aus... Das ist wirklich keine Frage die leicht zu verallgemeinern ist. Ich kann es nur aus meiner Sicht beurteilen und mir ist bewusst das es einige geben wird, die das nicht so sehen.
Ich bin noch sehr neu und beschäftige mich noch nicht all zu lang mit diesem Thema.
Ich kann hier nur erklären, warum mein Herr für mich das Größte ist.
Ein echter Dom ist selbstbewusst, selbstsicher, konsequent, fordernd, streng, bestimmend aber zugleich auch sehr feinfühlig, respektvoll und kreativ. Finde es auch sehr schön das ich seinen nächsten Schritt nicht sehen kann.. daher ist es auch wichtig das er etwas geheimnisvolles, unberechenbares in sich trägt. Er achtet auf mich und ist stets um mein Wohlergehen besorgt. Außerdem ist der Gesamteindruck sehr entscheidend. Ich muss das Gefühl haben mich unterordnen zu wollen. Ich muss zu ihm aufsehen können.. nur dann bin ich bereit mich hinzugeben und ihm bedingungslos zu folgen.  
Und das ich nicht auf aggressive plumpe Ansagen stehe, versteht sich von selbst. Das ist die Norm für mich persönlich.

Geschrieben (bearbeitet)

Danke Perle_82, deine Sichtweise ergänzt meine noch zusätzlich.

bearbeitet von FETMOD-MM
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  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Genau das macht die wahre Dominanz aus. Und nur so darf es sein. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Eigentlich ist es wie in der  Staatstheorie einer parlamentarischen Demokratie. Die Legislative (Subbie) ist die gesetzgebende Kraft, die der Exekutiven (Herr) den Auftrag gibt, die Gesetze zu kontrollieren und zu vollziehen. 

Also der Herr sollte sich immer bewusst sein, in wessen Auftrag er handelt. 

Als Vollzugsbeamter eignet sich nicht jeder. Die besten Chancen, einen, im Sinn von Subbie, guten Job zu machen, haben diejenigen Exemplare, die entsprechende Gene mitbringen, eine entsprechende Erziehung genossen haben und im Berufsleben entsprechende Positionen erfolgreich (Menschenführung) ausfüllen. Ich nenne das eine 'Natürliche Dominanz'.

Gegenbeispiele haben natürlich auch ihre Daseinsberechtigung. 

Ansonsten finde ich das Thema gut abgehandelt.

Geschrieben
Zitieren
Am 2.4.2018 at 14:45, schrieb Antinori:

Als Vollzugsbeamter eignet sich nicht jeder. Die besten Chancen, einen, im Sinn von Subbie, guten Job zu machen, haben diejenigen Exemplare, die entsprechende Gene mitbringen, eine entsprechende Erziehung genossen haben und im Berufsleben entsprechende Positionen erfolgreich (Menschenführung) ausfüllen. Ich nenne das eine 'Natürliche Dominanz'.

 

 

Hört sich an wie die Kundenbeschreibung von Dominas

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb playagame:

Hört sich an wie die Kundenbeschreibung von Dominas

Ich liebe ja den Umkehrschluss; wer keine Erziehung genossen hat und im Job total versagt ist eine super Sub. :clapping:

Geschrieben

Ich finde den Bezug zum Beruf immer lustig.

Ich bin so gut in meinem Beruf, dass ich mir erlauben konnte sehr viel in der Welt rumzukommen und trotzdem immer Arbeit in meinem Beruf gefunden zu haben

Aber warum sollte ich überhaupt das Bestreben haben, im Beruf eine Führungsrolle auszufüllen?

In dieser hast du fast immer weniger Freizeit und ich würde für Leute Verantwortung tragen, die mir ehrlich gesagt, scheiß egal sind.

Denn in der Regel handelt es sich dabei um mainstreamgeschädigte Vanillas, die uns als pervers Freaks bezeichnen würden.

Da mich materielle Dinge wenig interessieren, brauche ich auch kein Gehalt weit über Durchschnitt.

Auch brauche ich keine Statussymbole wie teure Autos, mein Schwanz ist auch ohne lang genug.

Und Menschenührung heißt in meinen Augen auch nicht, als Vorsetzter das Sagen zu haben. 9 von 10 sind da nämlich durch Arschkriecherei hingekommen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Sagen wir es neutral... ein Dom sollte ein Einkommen haben, wenn Dom seine Sub um Geld anbetteln muss, oder angst haben muss, dass Sub ihn verlässt und er dann ALG 2 beziehen muss wirkt nicht unbedingt Herrschaftlich, zumindest auf mich. Einen Dom erstzunehmen, von dem man weiss, dass er ohne einen nicht lebensfähig ist, wirkt irgendwie traurig. Ob der Dom jetzt Packete für Amazon ausliefert und stolz ist, dass er immer einen Job als Packetauslieferer bekommt oder ob der Dom eine eigenes Unternehmen hat sehe ich da eher als nebensächlich an, wichtig ist eher, dass der Dom lebensfähig ist. Andererseits habe ich als mainstreamgeschädigte Vanilla, die einen schlechten Dom hat, weil er kein Switcher ist und ihren Job nur bekommen hat, weil sie sich hochgeschlafen oder hochgekrochen hat, eh keine Ahnung von sowas. :clapping:

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
AndersimNorden
Geschrieben

Wenn Dominanz sich über die Arbeit & das Konto definiert, dann ist es verwunderlich daß das Klischee von Führungspersönlichkeiten die sich von Dominas den Hintern versohlen lassen doch sehr oft bestätigt wird.

Mir fallen genug Beispiele ein wo Dominaz nicht vom Geld abhängig ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist auch völliger Quatsch. Das eine hat überhauptnichts mit dem anderen zu tun. Klar gibt es Menschen wo es so passt. Aber denke es gibt mehr Menschen wo es so nicht passt. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Unnötiges zitat entfernt/ Beeinträchtigt den Lesefluss
AndersimNorden
Geschrieben (bearbeitet)
Am ‎05‎.‎04‎.‎2018 at 05:02, schrieb Sklave888:

Das ist auch völliger Quatsch. Das eine hat überhauptnichts mit dem anderen zu tun. Klar gibt es Menschen wo es so passt. Aber denke es gibt mehr Menschen wo es so nicht passt. 

Fakt ist doch, "echte" Dominanz muss man sich verdienen und kriegt sie nicht zugeteilt.

 

Da gerade aktuell hier ein Bleistift zum Anspitzen, da gerade Tiere "Dominanz" fühlen. Aber nur wenn sie dir vertrauen, dann kannst du sie trainieren & führen, hast sie eben im Griff und bestimmst. Ist bei Menschen eigentlich nicht anders, sogar noch simpler...

 

Schlechtes Beispiel:

2 Menschen schaffen sich Hund an, Hund beisst beide Menschen tot. < - - -  Nix Dominanz

 

Gutes Beispiel:

Wirkliche Dominanz, die beissen Herrchen bestimmt nicht oder kacken in die Bude... interessant für ungeduldige das Ende ab ca. 4:30

Und bei Menschen ? Nun das muss jeder Bottom selbst entscheiden wem er sich anvertraut und unterwirft, ob nur fürs Bett oder darüber hinaus... und um nach der allgemeinen Charakter Klassifizierung (Alpha > Beta > Omega  > Delta > Gamma) zu gehen: Wenn Delta sich Omega unterwirft, macht es ihn lange noch nicht zum Alpha.

Würde mich ja tatsächlich mal interessieren, wie sich hier der eine oder andere einschätzt...

 

bearbeitet von FETMOD-MM
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