Du suchst DEN Mann,
der seine Dominanz ganz einfach lebt, ohne Schnörkel und Erklärungen, ohne die ständige Suche nach Definitionen. DER, der sich nicht szenebezogen verhält, damit er sich als Dom verstanden fühlt.
Du suchst DEN Mann, der seine Beziehungsunfähigkeit nicht mit dem Begriff D/s ummäntelt und glaubt, damit würde er gegenseitigen Bezug schon hinbekommen.
Du suchst DEN Mann, der nicht im Internet zuhause ist und virtuell in Chats und Foren diskutiert und theoretisiert, was zu leben so wunderbar ist.
Du suchst DEN Mann, der dich zu seinen Füssen und an seiner Seite leben lässt, als ein Stück von ihm und sich daran erfreuen kann und will, ohne sich ständig zu fragen, ob das, was wir leben, auch wirklich legitim ist.
Du suchst DEN Mann, der dich lieben kann und will und der sich dabei nicht verliert, aber auch nicht bemessen will, wie viel Liebe in ihm sein darf, damit er noch als dominant gilt für sich selbst.
Du suchst DEN Mann, der erfahren ist mit sich im (Zusammen-)Leben, welches sich im Kern auf BDSM orientiert, der sich nicht bekümmert, ob du aushältst, was er dir zumisst, sondern der sich lebt und dich dorthin mitnehmen kann wo sein Glück lebendig ist.
Du suchst DEN Mann, der seinen Alltag selbst regeln kann und regelt und nicht dich sucht, auf dass du ihm seine Lücken füllst. Er soll und muss auch alleine leben können und das erfüllen und gern und dich nur deshalb suchen, weil er sich damit eine Sehnsucht erfüllt, die er ohne dich nicht leben kann.
Du suchst DEN Mann, der ohne sogenannten Altlasten mit dir leben will.
Du suchst DEN Mann, der nicht davon ausgeht, dass er für dich sorgen muss, sondern damit leben kann, dass du wirtschaftlich und beruflich etabliert und mental stark bist. Er muss deine Stärken lieben und nicht daran verzweifeln, dass er Schwächen nicht leicht finden wird in dir.
Du suchst DEN Mann, der dich nicht als Erziehungsobjekt sieht und aus allem, was er tut, ein Rollenspiel macht, um dem einen Namen zu geben, was er will. Er muss tun, was er tun will und sich selbst treu bleiben. Er muss dir zutrauen, dass du deine Authentizität erkennst und sich dir nicht ständig erklären wollen.
Du suchst DEN Mann, der dich als sklavin erkennt, annimmt und behandelt, so selbstverständlich, dass nichts sich ausschliesst in der Selbstverständlichkeit der besonderen Lebensart im BDSM und dem Teil des bürgerlichen Lebens, welches gleichberechtigt und auf seinen Platz verwiesen Raum haben muss für BEIDE.
Du suchst DEN Mann, der seine Lust am Leben zeigen kann und facettenreich erlebt, der Kino und Sport, Freunde und Musik, der Lesen und Tanzen und alles an Farben des Lebens neugierig und spannend für sich findet.
Du suchst DEN Mann, der dich selbstverständlich mitten aus dem Alltag reisst und sich nicht fragt, ob dies in Ordnung ist oder ob er dich damit überfordert. Er soll für sich wissen, dass er dir trauen und vertrauen kann, dass dein "JA" bedingungslos sein wird, ist es gegeben und der nicht immer wieder für sich die Sicherheit der Nachfrage benötigt, ob es jetzt noch gilt oder eventuell neue Koordinaten braucht.
Du suchst DEN Mann, der dir zutraut, dass du weiss wer du bist und deine innere Stabilität nicht fürchtet, sondern liebt, der gerade dies als feste Struktur für sich nutzen kann und will und mit dir gemeinsam darin und daran wächst.
Du suchst DEN Mann, der deine Eigenschaften und Fähigkeiten in Freude für sich nutzbar macht und in allen Lebensbereichen nimmt was er findet und dir damit die Sicherheit gibt, dich zu verstehen, zu fühlen, zu respektieren, zu fordern und zu fördern. Erkennt er dich nicht wie eine Ernte und nimmt sich nicht, was du ihm mitbringst, so würdest du verblühen, sinnlos gewachsen, sinnlos gereift.
Du suchst DEN Mann, der deinem Blick standhalten kann, in jedem Augen---->Blick, der sich nicht kontrolliert oder bewertet fühlt, wenn du in seinen Augen nach Glück suchst.
Du suchst DEN; der versteht, dass du lebst, weil du SEIN Glück als dein Glück empfinde.
Du suchst DEN Mann, dem du sklavin, köchin, beraterin, dienerin, unterhalterin, putzfrau, zofe, masseuse, freundin sein kann und alles, was er bestimmt, für welchen Zeitraum auch immer, an welchem Ort auch immer. Du suchst DEN, der damit lebt, dass du deinen Wert kennst, deine innere Stabilität selbst sicherst, deine innere Unversehrtheit verantworte und nicht ständig neu benennen musst oder definieren, wer du bist.
Du suchst DEN Mann, der sich die Macht über dich nimmt und sie sich nicht schenken lässt von dir. Die Macht, die du geben könntest ist vergleichsweise winzig gegenüber der, die er sich nehmen kann, so er es vermag.
Du suchst DEN Mann, der sich diese Macht über dich zu nehmen vermag, nur DEN mit der entsprechenden mentalen Stärke?
Du suchst DEN Mann, der dich nicht als Geschenk preist, sondern als Besitz "ehrt" indem er dich eben so behandelt.
Du suchst DEN Mann, zu dem du innerlich und äusserlich aufschauen kann.
Du suchst DEN Mann, der in Herz und Lebensart jung ist und wenn er mit dir alt werden will, so soll das Zeit haben und Inhalt und Facettenreichtum in sich bergen. Er muss jung sein im Denken und Fühlen und Handeln und sich bewusst sein, dass Zeit in jedem Falle Lebenszeit ist.
Du suchst DEN Mann, der deine Erfahrungen im BDSM nicht als (s)einen Massstab sieht, dich nicht dort abholen will, wo ich bereits war, sondern der erkennt, dass sich bestenfalls zwei Menschen begegnen, für die alles, was sie gemeinsam erleben, neu sein kann und muss und wird.
Du suchst DEN Mann, der Grenzen nicht nur definiert, sondern als das lebt, was sie sind, variabel. DEN, der erkennt, dass er sich dir anschliessen kann, wenn du sie überschreitest, der weiss, dass er es ist, der sie verschiebt und der damit leben kann, dass du weiss, dass auch er seine eigenen Grenzen haben wird.
Du suchst DEN Mann, der deine Lust an der Lust lieben kann und sie in Kontinuität erleben will, der mit Freude Wunder erlebt und in Spannung zauberhafte Welten zu sehen vermag und auch sich selbst darin immer neu entdecken kann.
Du suchst DEN Mann, der dich durch diese Zeilen ein wenig erkennt, der neugierig wird auf dich, der dich gespannt näher sehen will und dir keinen Katalog an Fragen schickt, keine Bewerbung anfordert, dich nicht als Ganzes serviert bekommen will von dir, sondern dich "scheibchenweise" fühlen will und kann
Du suchst DEN Mann, der dir nicht sofort ein Foto schickt, sondern dir zutraut, dass du fühlst und dieses Fühlen nicht in ein Bild pressen will. Du suchst DEN Mann, der von sich spricht, wenn er dir schreibt und sich nicht in den Allgemeinheiten der Klischees der sogenannten Szene bewegt.
Du suchst DEN Mann, der für ein kurzes Telefonat zur beiderseitigen Sicherheit, dass wirklich ein Mann zu einer Frau Kontakt aufnimmt, keine Regeln braucht.
Du suchst DEN Mann, der dich sucht. Und du bist dir sicher, es wird IHN geben, die Frage ist nur, wo sucht er dich gerade?
Du suchst nur DEN einen Mann, der dich liest und weiss, er hat gerade nach DIR Ausschau gehalten.
Suchst du mich ????

BDSM Play Partner18 bis 70 Jahre ● 150km um Zetel vor 4 Tagen

„Ungewöhnlich“
Ich glaube das beschreibt mich und mein Leben am besten…

Vor wenigen Jahren bin ich durch Zufall über meine Neigung gestolpert.
Nachdem ich damals den ersten Schock verdaut hatte, habe ich mir erstmal ein Jahr Zeit genommen, um diese Welt zu studieren und in Ruhe kennenzulernen, bevor ich meine ersten Gehversuche als Dom unternommen habe.

Mir war von Anfang an klar, dass Spielbeziehungen für mich nicht in Frage kommen, dafür bin ich zu sehr mit meinen Gefühlen dabei.
Das macht natürlich die Partnersuche nicht wirklich einfacher, wenn man hier was Monogames sucht.
Ganz im Gegenteil, wenn dann noch in vielen Profilen zu lesen ist „…suche den älteren, erfahrenen…“.
Guten Tag, ich bin nur älter :clapping:

Ich glaube jedoch es gibt etwas anderes, dass ich anführen kann: Ich bin kein Idiot. Keiner von den DummDoms, die nur was Schnelles zum Hauen und Ficken suchen.
Kein Narzisst, der sich groß fühlen muss… (Natürlich mag ich es wenn man zu mir aufschaut, nur nicht in dem Kontext.)

Vielleicht ist meine Orthografie nicht die beste, jedoch wird sich keine der von mir seither angeschriebenen Damen über mangelnden Respekt oder Wertschätzung in meinen Anschreiben beschweren können.

Nun, bleiben wir beim ungewöhnlichen.
BDSM gehört jetzt zu meinem Leben.
Ebenso bin ich ein Familienmensch und habe Kinder. (15, 21, 30)
Die gehören zu mir und es bleibt auch nicht aus, dass die bei mir sind.
Da es Menschen gibt, die Kinder als „Altlasten“ ansehen, sage ich es direkt hier und wer so denkt, erspart sich das Anschreiben. Muss man leider so erwähnen…

Ich habe Familie, Freunde, einen anspruchsvollen Beruf, meinen eigenen Haushalt, nur der Platz neben mir im Bett ist leider leer.

Vielleicht bist du nun neugierig geworden.
Wie könnte man jetzt mehr erfahren? :confused:



Vielleicht noch ein paar Eckdaten zu meinen Vorstellungen einer passenden Mrs. Right:
Neigung - Unbedingt Maso
Figur - Skinny bis Mollig
Alter – bis 44 (Das ist nicht in Stein gemeißelt!)

BDSM/Fetisch Familie ● bis 44 Jahre ● 500km um Niddatal vor 1 Woche

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    Ein Sklave oder eine Sklavin zu sein kann das erklärte Ziel einer Person sein, die devot ist und Lust an der Unterwerfung hat. Ein Sklave / eine Sklavin gibt die Kontrolle komplett an ihren Dom / ihre Domina (oder allgemein: Master) ab und geniesst es, den Druck von Verantwortung los zu sein. Die Rolle des Sklaven / der Sklavin für den Master z. B. eine Domina einzunehmen ist dabei ein langfristiges Projekt, denn die tiefe Beziehung zwischen den beiden erfordert eine Menge von Vertrauen. Und das entsteht nicht ad hoc, sondern braucht seine Zeit. Das Verhältnis zwischen einer Domina / Master und dem devot unterwürfigen Konterpart ist dabei durchaus nicht nur sexuell geprägt, sondern bedeutet eine komplette 24/7 Unterwerfung, die alle täglichen Routinen beinhaltet. Ein devot agierender Sklave zu sein umfasst sämtliche Aspekte des Zusammenlebens. Die Rolle eines Sklaven oder einer Sklavin beschränkt sich zuweilen allein auf ein monogames Verhältnis zu genau einem Dom / Domina, das exklusiv ist und intensiv ausgelebt wird. Ein Sklave / eine Sklavin kann man häufig anhand von Schmuck erkennen, den er oder sie als Zeichen ihrer Verbundenheit zu ihrem Master trägt. Der Ring der O ist das am häufigsten gebräuchliche Symbol für die innige Verbindung von Domina und Sklave oder Dom und Sklavin. Und wird natürlich mit Stolz getragen. Anders als im devot geprägten Sklavenverhältnis zur Domina / zum Dom kann ein Sklave / eine Sklavin in anderen Situationen im Alltag durchaus andere Wesenszüge ausser Unterwürfigkeit an den Tag legen, das devot geprägte Ich beschränkt sich allein auf ihre Beziehung zu ihrem Master. Es gibt ja das Klischee vom erfolgreichen Manager, der im Job das Sagen und die Kontrolle hat und sich privat als Sklave devot in die Hände seiner Domina begibt. In manchen Fällen trifft dieses Image sicherlich zu, da es für viele Menschen eine Wohltat und Erleichterung bedeutet, Kontrolle und Verantwortung in die Hände einer anderen Person zu legen und einfach mal devot zu sein statt bestimmend. Wie bei den meisten Beziehungen und Szenarien im BDSM wird auch im Verhältnis zwischen Domina / Dom und Sklave / Sklavin vertraglich festgelegt, wo die Grenzen der Beteiligten sind und wie weit die Abgabe der Kontrolle geht. Denn bei einem Machtgefälle wie diesem zählt eins besonders: Vertrauen.
    Herr oder Herrin nennt man im BDSM sehr fordernde Doms, die hohe Erwartungen an ihre Subs haben. Ein Herr oder eine Herrin haben eine 24/7-Beziehung mit ihren Subs bzw. BDSM Sklaven und Sklavinnen. Bis auf bestimmte Ausnahmen, zum Beispiel wenn der Sub bei der Arbeit ist, kontrolliert der Herr / die Herrin das gesamte Leben des Sub. Der Herr / die Herrin trainiert ihre Sklaven solange, bis sie alles tun, was sie von ihnen verlangen. Das können angefangen bei Hausarbeiten bis hin zu kinky Diensten und sexuellen Anordnungen alles mögliche sein. Die meisten verlangen von ihren Sklaven sogar sie um Erlaubnis zu bitten, wenn sie etwas essen möchten oder einfach nur das Badezimmer benutzen wollen. Der Herr/die Herrin will über ausnahmslos alles was der Sub macht, Kontrolle übernehmen. Natürlich gilt hier auch die oberste und wichtigste Regel des BDSM, nämlich dass alles im gegenseitigen Einvernehmen geschieht und vorher vereinbart wurde. Das kann entweder mündlich besprochen oder in einem formellen Vertrag festgehalten werden. Damit der Sklave die Möglichkeit hat einem Herr / einer Herrin nein zu sagen, wenn er etwas ausdrücklich nicht tun möchte und persönliche Grenzen überschreitet, sollten sich beide immer im Voraus auf ein Safeword einigen. Obwohl diese Form einer BDSM Beziehung sehr einseitig erscheint, ist sie einvernehmlich. Ein Herr / eine Herrin hat stets das Wohlsein des Sub im Sinn und würde den Sub niemals dazu bringen etwas zu tun, was nicht sicher oder gegen den Willen des Sub geschieht. Vertrauen zwischen dem Herr / der Herrin und dem Sub und Kontrolle über das was passiert, ist die Basis für diese Art von BDSM Beziehung.
    Ein Daddy Dom (Papi Dom) oder eine Mommy Dom (Mami Dom) übernimmt als dominanter Partner (Dom) eine fürsorgliche und pflegende Rolle in einer BDSM Szene. Am besten passen sie mit sogenannten Baby Girls (Babymädchen) oder Baby Boys (Babyjungs) zusammen, die außerdem auch als Littles (die Kleinen) bekannt sind. DDGL steht für Daddy Dom / Little Girl (kleines Mädchen) und ist innerhalb der BDSM Community ein häufig Benutzer Begriff. Ein Daddy Dom oder eine Mommy Dom genießen, wie alle anderen dominanten Partner im BDSM, natürlich die Kontrolle. Sie schreiben ihren Baby Girls und Boys entweder schriftliche Regeln, suchen ihnen ihre tägliche Kleidung aus oder treffen grundsätzlich Entscheidungen für sie. Daddy Doms und Mommy Doms sind geduldig und fürsorglich. Deswegen passen sie auch so perfekt zu ihren kindlichen Littles. Der BDSM selbst bringt sich in die Beziehung zwischen Daddy Dom und Mommy Dom und den Littles auf verschiedene Weisen mit ein. Sie schaffen ein Gleichgewicht zwischen kindlichem Enthusiasmus und der Sehnsucht kontrolliert zu werden. Deshalb tragen sie beide den Namen Daddy oder Mommy (Papi oder Mami) und Dom (dominant) zugleich. Sie kümmern sich wie Eltern, aber bestimmen wie dominante Partner im BDSM. Der Daddy Dom oder die Mommy Dom sind instinktiv fürsorglich. Dies ist besonders wichtig, wenn sie auf ihre Littles treffen, welche vor, während und nach deiner BDSM Szene viel Sorgfalt und Aufmerksamkeit suchen und benötigen.

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