Ich bin zu 100% Switcher.
Individuell gesehen, bedeutet Switcher zu sein für mich, zwar sicher die devote Rolle einnehmen zu können, aber dennoch immer Momente in der dominanten Rolle anzustreben. Meine Tendenz liegt hier also bei der Dominanz, sofern ich mit einer Person zu tun habe, die auch Kontra geben kann oder genauso die Dominanz anstrebt, wodurch sich die Rollenverteilung andauernd verschiebt.
Durch meine Tendenz zur Dominanz könnte ich mir durchaus vorstellen in dieser Rolle auch mal während einer ganze Interaktion zu verweilen, ohne des ständigen Wechsels.
Mein Interesse an der dominanten Rolle lässt sich auch ganz leicht begründen.
Das Ausschlaggebendste dafür ist tatsächlich: mein Eigeninteresse. Die persönliche Motivation. Mein Grund. Mein Verlangen. Meine Sehnsucht. Meine Gier. Meine Leidenschaft.
Wenn ich eine Person körperlich anziehend finde, attraktiv (oder vielleicht sogar liebe), dann kann ich nicht nur passiv sexuell tätig sein, Anweisungen befolgen und Dinge mit mir machen lassen.
Denn meiner persönlichen Motivation muss nachgegangen werden.
Wenn ich eine Person körperlich anziehend finde, dann muss ich dies ausdrücken und mein Interesse umsetzen.
Und alles von ihr in mich aufnehmen können, was in mir Begierde auslöst.
Dann kann ich nicht nur die Körperpartien ergründen, die mir dargeboten werden.
Wenn ich eine Person körperlich anziehend finde, dann kann ich nicht anders als jedem Teil ihres Körpers Aufmerksamkeit zu schenken und wertzuschätzen. Schon allein deshalb, weil ich der Auffassung bin, dass gewisse andere Körperpartien oftmals viel zu kurz beim sexuellen Geschehen kommen und man mit dem Gegenteil die Lust oder Wertigkeit des Erlebens viel mehr steigern könnte.
Ich könnte mich allgemein über lange Zeit mit dem gesamten Körper ohne Zutun beschäftigen.
Einfach meinem Begehren nachgehen und mich auf jede Faser einzeln konzentrieren.
Daran lässt sich klar erkennen, dass der reine körperliche Orgasmus nicht das einzige Ziel für mich ist. Sondern viel mehr die Ermächtigung einen für mich wunderschönen Körper zu beanspruchen und meine Zuneigung ausdrücken zu können.
Es könnte dann auch Momente geben, in denen ich von der Leidenschaft überwältigt wäre, dass ich auch mal etwas ruppiger oder grober werde. Aber natürlich nur, wenn ich weiß, dass dies akzeptiert werden würde oder auch etwas Gefallen daran gefunden wird. Denn mein Hang zu Sadismus und Masochismus ist nur leicht ausgeprägt, ist somit eher Ausdruck davon, dass es mich reizt, wenn es beim Machtkampf auch mal wild und brutal zugeht und das, von beiden Seiten aus.
Was bedeutet, dass die optimale sexuelle Interaktion in meinen Augen auf einem ständigen Hin und Her beruht. Einem Machtkampf voller Leidenschaft, ***ischem, Kreativität, Fantasie und Überraschung.
Somit lehne ich von vornherein jegliche Absprache ab, weil dies bei der richtigen Person nicht notwendig ist.
Denn innerhalb der sexuellen Interaktion kommt es dann zu einer geschärften Wahrnehmung dem jeweils anderen Partner gegenüber und man ist somit empfänglich für noch so kleine Reaktionen oder Feedback. Das Achten und Reagieren auf diese kleinen Reflexe und Empfindungen bestimmt dann den Ablauf oder das weitere Vorgehen.
Wenn das Verlangen nach einer bestimmten Handlung aber gerade besonders stark ist, bleibt immer Platz für die Beurteilung, ob diese eher verneinende Reaktion des Partners doch umgangen werden kann. Und man dadurch wieder einen Schritt weiter in die dominate Rolle übergeht, was bis zum ***play führen kann. Somit scheinbare Grenzen überwunden oder der Partner dahingehend überwältigt wird.
Es handelt sich dabei also um einen stetigen Prozess des Umsetzens eigenen Interesses und der Anpassung/Reaktion auf Feedback anhand kleiner Verhaltensweisen oder auch Signale, die man vielleicht vorher festgelegt hat oder die sich vorzugsweise spontan ergeben und als solche erkennen lassen.
Bei der sexuellen Interaktion mit mir geht es also schlicht darum, die eigenen sexuellen Bedürfnisse umzusetzen und die andere Person dafür zur Verfügung steht oder dazu gebracht wird. Im eher permanenten Wechsel.
Das gesamte Geschehnis basiert also auf der extremen Anziehung oder Begierde gegenüber der anderen Person.
Es bedarf keiner Worte, nur unsere Körper sprechen und finden Einklang.
Darum gilt für mich hier, dass ich (fast) nur mit Personen schreibe oder aktiv werde, die mich körperlich ansprechen. Denn um all meine Vorstellungen umsetzen zu können, ist dies eine unverzichtbare Voraussetzung. Ob wir menschlich harmonieren, spielt für mich keine so entscheidende Rolle, solange die allgemeinen Kriterien der Übereinstimmung und Anziehung erfüllt sind, schließlich suche ich hier nicht nach einem Beziehungspartner oder charakterlich passender Zusammenkunft, auch wenn diese mit gleichen Ansichten im sexuellen Bereich wahrscheinlich auftreten kann, aber auch gegenüber 24/7 oder langanhaltenden Affären bin ich eher abgeneigt, würde es aber natürlich immer von der Person abhängig machen und wäre demzufolge auch offen dazu eingestellt.
Theoretisch könnte ich hier meine optischen Ansprüche auflisten, allerdings würde dies unnötig einschränken, was einen Konflikt dazu ergeben könnte, dass ich bei der Fixierung darauf immer flexibel bin, da manchmal eine bestimmte Ausstrahlung gewisse unerfüllte Ansprüche wettmachen kann.
Es wird aber dennoch in nächster Zeit eine kleine Übersicht zu meinen Vorstellungen erfolgen. Solange werde ich bei Interesse einer Personen anhand Fotos beurteilen müssen, ob es zum Kontaktaufbau kommt.
Wenn du mich optisch ansprichst, wirst du entweder Zugriff zu meiner geheimen Galerie oder meinen Benutzernamen für Snapchat oder Telegram/Signal erhalten, um ebenfalls beurteilen zu können, ob es optisch für dich passt oder Sonstiges.
Wenn ich interessiert an dir bin, du mir also optisch gefällst und dein Profil mit meinen Ansprüchen übereinstimmt, schreibe ich dir ohne zu zögern.
Leider schiebe ich es oft vor mir her Nachrichten zu verfassen, was somit nicht immer gleichbedeutend mit Ablehnung ist.
Meine Antwortrate auf Erstnachrichten ist so gering, weil mich die meisten Profile einfach nicht ansprechen und ich auch den Überblick verloren habe. Schade, dass manche Profile einfach irgendwann gelöscht wurden und ich eigentlich noch antworten wollte.
Über Verständnis für das Ausbleiben einer Antwort oder die Unregelmäßigkeit dieser und dem erneuten Nachfragen deinerseits würde ich mich sehr freuen.
Wenn ich ein Foto von dir like, bedeutet dies höchstwahrscheinlich, dass du mir optisch gefällst, für mich aber nicht genug Informationen gegeben sind und es damit an dir liegt anhand meines Profils zu beurteilen, ob wir sexuell zusammenpassen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
**Fantasien**
Ich switche übrigens auch gerne in unterschiedliche Rollen. Richtung Tabooszenarien, ddlg, usw.. Doch nur in Form von Abwechslung meiner eigentlichen Vorlieben als Switcherin.
Dabei reizt mich dann vor allem Erniedrigung durch Beleidigung, Unterdrückung, körperliche und geistige Überlegenheit,…
Ansonsten würde ich es gerne mal im öffentlichen Bereich, in der Natur oder an anderen ausgefallenen Plätzen treiben.
Aber nichts muss vorher abgesprochen oder geplant werden. Unsere Momentreaktionen werden reichen, um über die Umsetzung zu entscheiden.
Die Spontanität oder das Impulsive ist in meinen Augen der reine Ausdruck von leidenschaftlichen Verlangen, was für mich das Erregendste überhaupt darstellt.
Hier ansonsten noch Fragen zum Beantworten, unabhängig davon, ob du dir was mit mir vorstellen kannst:
•Stelle dir die für dich schönste sexuelle Interaktion vor: welche Musik würde dazu passen und jeden Akt davon widerspiegeln?
(Nicht darauf bezogen, dass sie dabei gespielt werden muss)
•Wie entscheidend ist die Stimme des Sexualpartners, bzw. gibt es da bestimmte Ansprüche?
•Was hat dich dazu gebracht dieses Foto von dir als Profilbild zu wählen?”
Ich bin nicht mehr auf der Suche. Lösche mein Profil aber nicht, da er anderen als Inspiration dienen sollte.
Dementsprechend matche ich niemanden. Die Matches entstehen automatisch.