Intimschmuck: Mehr als ein Körperpiercing
Immer mehr Menschen tragen Intimschmuck. Männer lassen sich ein sogenanntes Prinz-Albert-Piercing stechen, das durch die Harnröhre geht. Bei Frauen gibt es mehrere Favoriten beim Intimpiercing: Klitorisvorhaut-, Klitoris und das Schamlippenpiercing.
Unabhängig davon, für welche Art Intimpiercing du dich entscheidest, ist es wichtig, dass du damit vorsichtig umgehst und für gute Hygiene sorgst.
Gibt es Risiken beim Intimschmuck?
Ja, die gibt es, aber du kannst diese Risiken mit der Wahl eines guten Piercingstudios minimieren. Beim Stechen des Intimpiercings können nämlich Nerven beschädigt werden, was gerade im Bereich der Klitoris fatal wäre. Zudem muss das neu gestochene Piercing unbedingt sauber gehalten werden, um Infektionen zu vermieden.
Die richtige Pflege für dein Intimpiercing:
Erst mal ist nur angucken erlaubt, nicht anfassen. Das Sexleben musst du also für einige Wochen auf Eis legen. Das ist wichtig, damit das gestochene Loch verheilen kann und die Stelle nicht weiter gereizt wird. Nach dem Piercen ist Hygiene das oberste Gebot.
Steigert ein Intimpiercing das sexuelle Vergnügen?
Ja, aber die Wirkung ist individuell sehr unterschiedlich. Sowieso kann nicht jede/r jede Art von Intimschmuck tragen, da die anatomischen Gegebenheiten sehr verschieden sind. Ein erfahrener Piercer sollte dich beraten können, und dir nicht beliebigen Intimschmuck aufschwatzen. Am besten ist die zusätzliche Stimulation durch ein Intimpiercing für die weibliche Partnerin. Viele Frauen berichten davon, durch Klitoris- oder Klitorispiercing ihr Sexleben bereichert zu haben. Einige Arten von Intimschmuck wie das Christinapiercing sorgen sogar für eine Stimulation während Alltagssituationen. Das Prinz Albert Piercing beim Mann wiederum steht im Ruf, dass man es bei der Penetration in der richtigen Stellung sehr gezielt zu Stimulation des weibliche G-Punkts nutzen kann.
Ist ein Intimpiercing schmerzhaft?
Ja, das sind sie, aber die Schmerzen sind für die meisten Menschen auch gut auszuhalten. Die meisten Piercer betäuben in der Regel vor dem Intimpiercing durch Kühlen mit einem Spray. Sind die Schmerzen danach sehr stark und halten lange an, musst du einen Arzt aufsuchen, denn es kann sich um eine Infektion handeln.
Wo bekomme ich ein Intimpiercing?
Nicht alle Piercer führen diese durch. Deshalb musst du in deinem örtlichen Piercing- und Tattoo-Studio nach Intimschmuck fragen. Ein guter Piercer sollte erst alle deine Fragen beantworten, eine gründliche Beratung durchführen und dir bei der Auswahl eines Intimpiercings behilflich sein, das auch zu dir und deine Anatomie passt.
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