Körpermodifikation

Alles über BodMod!

Tätowierungen, Piercings und mehr

Geht es um Körpermodifikation, denken alle immer zuerst an Tätowierungen und Piercings. Schließlich sind diese beiden Ausdrucksformen des Bodymod sehr beliebt und schon lange im Mainstream angekommen. Aber es gibt auch noch andere, weniger bekannte Möglichkeiten, den eigenen Körper dauerhaft zu verändern, denn darum geht es bei der Körpermodifikation. Beliebt in der BDSM-Community ist das Branding, ein Brandmal, das dauerhafte Spuren in der Haut hinterlässt. Weitere Möglichkeiten sind Skarifizierung, worunter man das Einbringen von Ziernarben in der Haut versteht. Beim Tight-Lacing werden Körperpartien durch eine Einschnürung, etwa durch das Tragen eines Korsetts, dauerhaft verändert.

 Was ist Körpermodifikation? 

Alles, was man am eigenen Körper aus dekorativen, ästhetischen oder optischen Gründen ändert, nennt man eine Körpermodifikation oder BodMod. Dies reicht von Tätowierungen und Piercing bis hin zu extremen Praktiken wie Hautimplantaten und Branding. In der Szene umstritten ist die Frage, ob auch Praktiken wie das Bodybuilding oder plastische Schönheitschirurgie zur Körpermodifikation gehören.

Ich mag den Schmerz bei Tätowierungen sehr. Ist das normal?

Manche Menschen lieben Schmerzen generell wirklich sehr, jedoch stehen manche Menschen nur auf ganz bestimmte Schmerzarten. Und sehr viele genießen das Gefühl, sich tätowieren zu lassen. Bei einer Körpermodifikation sollte es jedoch nicht primär um den Schmerz gehen. Es ist eine bleibende Veränderung, die du deinem Körper zufügen willst, die sich gar nicht rückgängig machen oder nur sehr schwer ändern lässt. Denke lieber über die Symbolik und die Bedeutung nach, die der Bodymod für dich hat.

Ist es sicher, zu Hause privat ein Branding machen zu lassen?

Nein, es besteht ein zu hohes Risiko, sich eine Infektion bei einer Körpermodifikation zuzuziehen. Du musst unbedingt einen richtig guten Fachmann aufsuchen, wenn du einen Bodymod durchführen lassen möchtest. Es mag auf den ersten Blick sehr sexy klingen, sich für immer von deinem Meister oder deiner Herrin persönlich brandmarken zu lassen, aber eine Körpermodifikation ist zu gefährlich und kann leicht schief gehen.

Fragen & Diskussionen über Körpermodifikation

  • Würdet ihr euch Piercings, Tattoo usw. machen lassen für euren Herr oder Herrin? ...
  • Mitglieder, die nach Körpermodifikation suchen

    Ich, männlich, Baujahr 1985, submissiv/devot, suche nach einem weiblichen dominanten Gegenstück, sei es für zunächst eine reine Top/Sub-Spielbeziehung oder direkt für eine echte Langzeitbeziehung als Lebenspartnerschaft mit echtem 24/7 Machtgefälle, zum Beispiel in Form von FLR mit BDSM-Aspekten. Dabei bin ich aber sehr offen für andere Top/Sub-Beziehungsvarianten jeglicher Art, z.B. muss es nicht unbedingt monogam sein, sondern kann auch auf Polyamorie usw. aufbauen. Wichtig ist nur, dass es auf einer ehrlichen Basis stattfindet. Ich wurde mich erstmal als Sub bezeichnen. Ob auch als Sklaven, das muss sich dann erst ausstellen bzw. sich erst entwickeln. 

    Ich bin derzeit in Bingen am Rhein ansässig. Ich habe leider eine körperliche Behinderung, die hier aber keine Einschränkung darstellen sollte, nämlich, dass ich hauptsächlich nicht mündlich sprechen kann.

    Ich bin offen für viele Dinge, Regeln, Bestrafungen, Spanking, Peitschen, Nacktheit, Fesselung/Fixierung, Käfighaltung, Aufgaben unter Aufsicht und möglicherweise nackt zu erledigen, erzwungene Sportübungen und weiteres aus dem BDSM-Bereich. Darüber hinaus wäre ich auch bereit, dauerhaft ein alltagstaugliches Halsband/Halsband als Kennzeichnung zu tragen. Denn mein fast gesamtes Umfeld weiß um meine Neigung, weshalb ich mich in dieser Hinsicht nicht (mehr) verstecken muss, und es ganz offen leben kann.

    Meine Tabus wären vor allem alles, was illegal und gesundheits- / lebensgefährlich ist, zum Beispiel Atemkontrolle, (zu) starke Elektroschocks, Exhibitionismus, Kinder, Tiere, permanente Körpermodifikationen ohne meine Zustimmung und so weiter. Außerdem ist es mir wichtig, dass meine berufliche Tätigkeit als extrem gut verdienender Softwareentwickler (und bald auch als Musikartist, hauptsachlich im EDM-Bereich), mein bildungstechnischer Werdegang und mein soziales Umfeld davon nicht negativ beeinflusst werden, und wenn, dann nur ins positive.

    Ladies, die es ausschließlich auf Geld abgesehen haben, brauchen sich nicht direkt an mich zu wenden. Denn mit solchen habe ich leider zu oft negative Erfahrungen gemacht, in Form von keiner Gegenleistung im Nachhinein, oder kurz gesagt, ich wurde einfach abgezockt. Deshalb werde ich jetzt überhaupt nicht mehr auf solche antworten.

    So, das ist hoffentlich soweit alles, und ich hoffe nun, dass ich nach den vielen Misserfolgen nun auch endlich wirklich einen echten weiblichen dominanten Gegenpart für mich finde, welche es wirklich auch ernst meint, und nicht schon wieder einen Reinfall.

    Ich würde mich entsprechend sehr auf Antworten freuen.

    JanRos

    BDSM Play Partner18 bis 40 Jahre ● 150km um Bingen am Rhein

    Ähnliche Vorlieben wie Körpermodifikation

    Tattoos sind einfach geil und sie werden immer häufiger mit Fetischen, Kinks oder sogar BDSM in Verbindung gebracht. Viele Menschen lieben Tattoos. In Deutschland hat inzwischen jeder Fünfte mindestens ein Tattoo. Dabei sind Tattoos (wie auch Piercings) beim weiblichen Geschlecht besonders beliebt. Bei den 25 bis 34-jährigen Frauen hat inzwischen die Hälfte ein Tattoo. Tattoos gelten als attraktiv. Allgemein werden sie als Symbol für sexuelle Aufgeschlossenheit angesehen – auch von nicht tätowierten Menschen. In Umfragen zeigt sich immer wieder, dass Menschen mit Tattoos ein erfülltes Sexualleben führen.
    Piercings sind ein typisches Merkmal vieler Looks und Subkulturen – aber Piercing ist auch ein ganz allgemeiner Fetisch, der zum Teil permanente wie temporäre Piercings an verschiedenen Körperstellen beinhalten kann. Viele Menschen tragen ein Piercing nur als Schmuck, während es für andere auch viel mehr sein kann. Manche Piercings dienen unmittelbar der Stimulation während sie in BDSM Beziehungen auch genutzt werden, um den oder die Sub zu markieren.
    Alle unsere Körper sind verschieden und manche Menschen lieben bestimmte Körperteile. Wer einen Schamlippen Fetisch hat, steht meistens auf sehr ausgeprägte Schamlippen. Das können entweder etwas molligere Schamlippen sein oder sehr lange Schamlippen, die außerhalb der Vulva liegen. Sehr wenige Menschen mit diesem Fetisch mögen besonders kleine, zarte oder versteckte Labien. Auch in der weiblichen Intimregion greift der unsägliche Trend zur Schönheits-OP immer mehr um sich, obwohl es unzweifelhaft ist, dass jede Form von Vagina ihre Liebhaber hat. Sucht man auf Google nach "Schamlippen Fetisch" erzielt man übrigens beachtliche 11.000.000 Treffer.