Unterwerfung – servierfertig erklärt
Wer devot ist, steht darauf, die Kontrolle abzugeben: Durch Anweisungen und Zwangsmaßnahmen, Befehle und Strafen, erfolgt der Verlust der Entscheidungsfreiheit. Manche wollen Bondage und körperliche Einschränkung, andere lieben die Unterwerfung durch einen psychisch dominanten Partner. Die Buchstaben DS in BDSM (oder kürzer: D/s) stehen für Dominanz und Submission. Der dominante Partner kontrolliert und bestimmt, devot folgt und gehorcht.
Manche Paare genießen es, Dominanz und Unterwerfung als Teil ihrer alltäglichen Beziehung zu leben, während andere diesen Aspekt auf das Schlafzimmer beschränken. Solange beide Partner auf der gleichen Wellenlänge sind, Sicherheitsaspekte und Tabus beachten, ist dieser Kink eine unglaubliche Bereicherung für das Sexleben.
Wie versuche ich es zum ersten Mal mit Unterwerfung?
Unterwerfung ist eine bewusste Entscheidung, die es der/dem Dom/me erlaubt, die Kontrolle über dich zu übernehmen. Wichtig ist, vorher alles genau zu besprechen.
Eine gute Idee ist, mit einem einfachen Rollenspiel zu beginnen. Ein Spanking, weil die Anweisungen des Herrn/der Herrin nicht korrekt befolgt wurden. Die devote Magd oder der Butler muss der/dem Top dienen und tun, was immer befohlen wird.
Ein wichtiger Schritt ist es, das Safeword festzulegen. Hast du eine besonders versaute Idee, sprecht vorher darüber. Es geht bei Unterwerfung vor allem um Vertrauen. Tastet euch langsam heran, sprecht immer wieder darüber (auch danach) und baut das Spiel Schritt für Schritt aus.
Devot und Bondage?
Bondage spielt auch im D/s eine wichtige Rolle, doch es geht auch ohne Seile und Ketten. Mentale Kontrolle ist mindestens ebenso wichtig wie physische. Befiel der/dem Sub, sich in die Strafecke zu stellen oder sich selbst zu stimulieren (natürlich mit Orgasmusverbot). Die Möglichkeiten sind endlos, im Forum von Fetisch.de bekommst du viele weitere Anregungen zu den Stichworten devot und dominant. Es muss jedoch immer zwischen den Partnern besprochen werden, welche Erwartungen, Wünsche und Grenzen bestehen.
Kombinationen aus körperlichen und mentalen Einschränkungen sind eine gute Übung für das Spiel mit der Unterwerfung, doch sie erfordern perfekte Kenntnis des Partners und deiner Ausrüstung. Halte stets ein wachsames Auge auf den devoten Spielpartner, überprüfe, dass es ihm/ihr gut geht – geistig und körperlich. Denke an SSC & RACK!
Mein/e Top will die Grenzen meiner Unterwerfung aufheben...
Beim BDSM-Spiel gibt es zwei Arten von Limits, Softlimits und Hardlimits:
Softlimits können während des Spiels verschoben werden. Dies sind Dinge oder Praktiken, zu denen du vielleicht langsam hingeführt werden willst. Du magst Schläge auf den Po, jedoch (noch) nicht im Intimbereich, kannst dir aber vorstellen, dass du es einem einfühlsamen Top erlaubst, wenn er sich herantastet und langsam die Intensität steigert. Im Gegensatz dazu sind Hardlimits absolute Tabus, die niemals überschritten werden!
Wenn du devot bist und dich mit deinem Top sicher fühlst, ist es eine gute Sache, wenn du an deine Grenzen gebracht wirst, solange du dich dabei gut fühlst. Tust du es nicht, brich ab. Die Entscheidung liegt bei dir. Ein guter Top wird deine Entscheidungen immer respektieren.
Ich bin devot, aber ich mag überhaupt keine Schmerzen.
Es gibt viele Möglichkeiten, die Kontrolle abzugeben, die überhaupt keine Schmerzen erfordern. Orgasmuskontrolle ist ein Ausdruck der Unterwerfung, ohne dass dabei irgendwelche Schmerzen auftreten. Aufgaben zu erledigen, auf Befehl die/den Dom/me zu verwöhnen, Füße zu küssen, zu strippen oder masturbieren, sind weitere Wege der Unterwerfung ohne Schmerzen.
Mitglieder, die nach Devot suchen
Kostenloses Date erstellen