Alles über Sissification
Sissy ist ein sehr belastetes Wort. Ursprünglich war es (und ist teilweise immer noch) eine sexistische Beleidigung. Männer die einander für unmännlich, also mädchenhaft hielten, nannten einander eine Sissy.
Der Sissification Fetisch knüpft an diese im Kern sexistische Beleidigung an. Sissification kann man am ehesten wörtlich als Sissifizierung übersetzen, also eine Feminisierung. Jedoch wird der Mann nicht zu einer „normalen“ Frau transformiert, sondern zu einer Sissy, also dem sexistischen Zerrbild einer Frau.
Was ist Sissification?
Sissification ist der Akt, einem Mann manchmal auch einer männlichen Person, die Männlichkeit abzusprechen. Männliche Merkmale werden unterdrückt und die Person wird durch Kleidung, Make-up, Verhalten „zwangsweise“ entmannt und schließlich sogar feminisiert. Es kann ein Akt der Unterwerfung sein und ist immer mit einer Erniedrigung verbunden, die vom Mann als erregend empfunden wird. Es ist ein Teil des BDSM, denn es gibt dieses starke Element von einvernehmlichem Zwang bei der Sissification.
Was bedeutet Sissification?
Es gibt keine gültige Definition im Wörterbuch. Der Ursprung des Wortes Sissy ist jedoch klar. „Du bist eine Sissy“, sagte man früher zu einem Jungen, der sich vermeintlich mädchenhaft oder feige verhielt. Im Kontext von Fetisch und BDSM bedeutet Sissification (also Sissifizierung) die zwangsweise Transformation eines Mannes zu einer Sissy, also einer Person mit übertrieben klischeehaft weiblichen Merkmalen. Zum Beispiel befiehlt die Domina ihrer Sissy das Tragen von Strümpfen, hohen Schuhen, übertriebenem Make-up.
Warum wollen manche Männer eine Sissy sein?
Bei Sissification geht es vor allem um Demütigung und Erniedrigung, die manche Menschen nun mal erregend finden. Eine Sissy ist man für den dominanten Partner, es ist ein Akt der Unterwerfung, wie vieles andere im BDSM ebenfalls.
Ist es in Ordnung, dass Sissification mich anmacht?
Ja, natürlich! Jeder Mensch kann seine Neigungen und Fetische genießen und ausleben, solange er/sie/es selbst damit glücklich ist und keine anderen Menschen darunter leiden müssen. Wenn es dich anmacht dich von deiner Herrin wie eine kleine Sissy-Schlampe ausstaffieren und vorführen zu lassen ist das völlig in Ordnung. Dem Thema Sissfication wohnt ein gewisser sexistischer Unterton inne, dessen solltest du dir allerdings schon bewusst sein. Die Sissy repräsentiert nicht etwa eine normale Frau, sondern sie steht für ein eindeutig sexistisches Klischee – es ist ein Zerrbild und nicht mehr.
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