Suspension Bondage

Aufregende Spielart des BDSM und kunstvolle Inszenierung

Suspension Bondage - Du bist ziemlich eingebunden.

Hier bekommt der Spruch "lass dich nicht hängen" eine völlig neue Bedeutung. Wie beim normalen Bondage geht es auch beim Suspension Bondage um Fesselspiele. Allerdings wird man dabei mit Seilen an eine Hängevorrichtung gehängt, die an der Decke befestigt ist, sodass man völlig frei in der Luft hängt. Waagrecht oder senkrecht, mit dem Kopf nach oben oder nach unten, verpackt in einem Bondagesack oder aufgehängt an einem Fesselgeschirr. Der „Gehängte“ unterwirft sich seinem Partner dabei vollkommen, denn die Bewegungsfreiheit ist hier vollkommen eingeschränkt. Der Reiz am Suspension Bondage liegt allerdings nicht nur am Spiel von Dominanz und Unterwerfung, sondern vielmehr durch die neuen Möglichkeiten, die sich bei dieser Sex-Art ergeben. Denn durch die gehängte Position sind völlig neue Stellungen und Liebesspiele möglich. Bei uns bekommst du die perfekte Bondage Anleitung.

Was ist eigentlich Suspension Bondage?

Es geht dabei nicht nur um das bloße Fixieren des Partners mit Fesseln. Der/die Sub wird gründlich verschnürt und mit Seilen an der Decke so fixiert, dass er/sie den Boden nicht mehr berührt. Suspension Bondage ist fast schon eine Kunstform, die sich teilweise mit anderen Arten des Bondage wie Shibari überschneidet.

Welche Seile eignen sich für Suspension Bondage?

Für den Einsteiger wird das Kunstfaserseil empfohlen, weil es sehr sehr flexibel ist. An zweiter Stelle stehen Baumwollseile, die es mit und ohne Seele gibt. Baumwollseile sind sehr anschmeigsam, gelten jedoch als Schmutzfänger. Für Suspension Bondage werden oft Hanfseile verwendet, die sehr pflegeleicht sind. Der Mercedes unter den Seilen für das Hängebondage ist jedoch das Juteseil. Es verfügt über eine hohe Zugfestigkeit und ist trotzdem sehr anschmiegsam. Fast alle Shibarikünstler schwören auf Juteseile, die allerdings unverschämt teuer sind.

Tipps für Anfänger beim Suspension Bondage?

Wenn du ein Anfänger bist, ohne jegliche Erfahrung, kann man nur davon abraten, dass du deinen Partner zur Versuchsperson deiner Experimente machst. Wenn du wirklich für Suspension Bondage Interessierst, raten wir dir, dazu einen Workshop zu machen. Adressen und Termine findest du zum Besipiel auf Fetisch.de.

Wie kann ich Suspension Bondage sicher praktizieren?

Suspension Bondage sollte man nur mit einem Partner ausprobieren, dem man voll und ganz vertraut. Bei falscher oder unprofessioneller Fesselung kann es zu Verletzungen kommen. Bei einer zu engen Fesselung dazu können Körperteile abgeschnürt werden, die Haut kann verletzt oder im schlimmsten Fall sogar zu Quetschungen innerer Organge kommen. Auch sind bei falscher Belastung Sehnen und Bändern gefährdet. Riskant ist das Aufhängen am Hals, da hier die Gefahr des Erstickens besteht. Die Fesselung sollte zudem immer stabil sein, ansonsten kann es zu Stürzen kommen.

Fragen & Diskussionen über Suspension Bondage

  • Bondage und Schlafen!

    Guten Abend! Meine Sub soll eventuell in Zukunft daran gewöhnt werden, gefesselt zu schlafen.(natürlich unter Berücksichtigung von Gesundheit und Sicherheit) Gibts hier vllt schon Erfahrungen dazu? ...
  • Einen schönen guten Tag Mich würde interessieren, welches Material (Hanf/Jute/Baumwolle) eine Sub/Sklavin bei den Seilen bevorzugt? Meine Erfahrung ist: das Baumwoll Seile angenehmer auf der Haut a ...
  • Vacbed und Bondage

    Hallo zusammen, ich bin neu in der Scene und habe schon sehr lange Intresse an Bondage vor allem an einem Vacbed oder Ganzkörper Fesselung. Hat jemand Tipps für den Anfang? Was sollte man beachte ...
  • Mitglieder, die nach Suspension Bondage suchen

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    Ähnliche Begriffe: suspension

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    Das B in BDSM steht für Bondage und repräsentiert den bekanntesten Aspekt des BDSM. Gefesselt zu sein oder zu Fesseln, bringt denjenigen, der darauf steht erst so richtig in Fahrt. Oft dient es dazu ein Rollenspielszenario zu verbessern, manchmal ist es fast eine Kunstform, in anderen Fällen ist es einfach, um die Machtdynamik zu unterstreichen. Es gibt viele verschiedene Arten von Bondage. Informiere dich gründlich bevor du dich in den Seilen verhedderst.
    Das erste, woran die meisten Menschen denken, wenn sie das Wort Fesselspiele hören, ist Shibari. Diese alte japanische Praxis ist eine der häufigsten und ältesten Bondage Arten. Mit komplizierten Knoten und Designs ist nur der Himmel die Grenze! Doch die Möglichkeiten zu fesseln sind schier endlos. Menschen mit einem Latex- oder Gummi-Fetisch ziehen andere Materialien vor. Fetischkleidung mit Kapuzen, Riemen und Manschetten sind eine gute Alternative für Fesselspiele mit diesem speziellen Kink. Das nächsthäufigste Material beim Hardcore Bondage ist Leder. Die Ausrüstung variiert von Gurtzeug über Manschetten und Halsbänder bis hin zu Ganzkörperanzügen, Gimp-Masken und mehr. Ledergeschirre sind in der schwulen Fetischszene recht beliebt und spielen in vielen Bondageszenen mit Dominanz und Unterwerfung eine große Rolle. Einsteiger greifen bei den ersten Versuchen mit Fesseln auf alternative Materialien zurück. Schals, Gürtel, Strümpfe, Krawatte oder die Gardinenschnur eignen sich hervorragend für den Einstieg in die Welt der Fesselspiele. Ob Fesselspiele oder Hardcore-Bondage, denke immer an die Sicherheit: Vereinbart vor dem Fesseln ein Safeword, achte auf die Stimmung des Partners und halte eine Schere (mit stumpfer Spitze!) bereit, falls du den Partner schnell befreien musst.
    Richtige Bondage Fesseln findet man vor allem an den Wänden vieler Dungeons, Spielzimmer und Partyräume angebracht – und sie sind wirklich sehr belastbar. Bondage Fesseln (in Englisch nennt man sie Bondage Shackles) sind die richtige Wahl, um starke und lebhafte Subs unter Kontrolle zu bringen und zu halten! Es handelt sich dabei um massive Manschetten für Handgelenke und Fußknöchel, die mit einer Kette verbunden sind. Diese Bondage Fesseln eignen sich auch, um eine Person über einen längeren Zeitraum zu fesseln. Die Bondage Fesseln wirken schon auf den ersten Blick extrem einschüchternd. Man sieht ihnen an, dass es kein Entkommen mehr gibt, sobald sich diese Fesseln erst um die Handgelenke geschlossen haben.