Jump to content

The Beginning II - Part III


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ist leider schon etwas her, aber es geht weiter.

Wie immer: nicht lesen, wenn es eilig hat oder sich zu sehr an Schreibfehlern stört ;)

 

 

Hide & Seek

 

Als letzte aufzuwachen war definitiv besser als die erste zu sein. Zumindest musste ich mir so nur Gedanken darüber machen wo ich gerade war und nicht was ich machen sollte. Dieses Mal war es wieder im großen Bett, allerdings nicht neben Annika, sondern auf ihr.

Eigentlich hatte ich aufgehört darüber zu grübeln was wohl passierte, nachdem ich eingeschlafen war, aber nach dem gestrigen Tag fand ich die Vorstellung irgendwie romantisch. Ich lag in ihren Armen, während sie mir vorlas, dann merkte sie schließlich, dass ich nicht mehr da war, gab mir noch einen Kuss und schlief dann irgendwann auch neben mir ein.

Nachdem was sie gestern gesagt hatte, bestand für mich kein Zweifel mehr daran, dass es jeden Abend so gewesen war. Ich konnte zwar nicht behaupten, dass ich alles auf dem Hochsitz verstanden hatte, aber ich war zumindest überzeugt, dass sie es wirklich ernst mit mir meinte.

„Guten Morgen kleine Langschläferin. Bereit für ein bisschen Morgensex?“, hörte ich Annika plötzlich flüstern.

Dass mein Aufwachen dieses Mal nicht unbemerkt blieb, war nicht verwunderlich. Immerhin war Annikas Busen gerade mein Kopfkissen. Allerdings war ich etwas irritiert, dass sich mich jetzt nach Sex fragte und nicht wie sonst einfach damit anfing.

Ich versuchte mir erst mal einen Überblick zu verschaffen was gerade überhaupt los war und sah mich vorsichtig um. Draußen war es schon richtig hell und von Bernd lag nicht neben uns im Bett. Wie viel Uhr es genau war, konnte ich nicht sagen, aber es war sicher schon später Vormittag.

„Schade, dann müssen wir gleich zum unangenehmen Teil übergehen. Vielleicht hast du morgen ja Lust“, lachte Annika nach einem kurzen Augenblick und packte mich direkt danach.

Ich war noch gar nicht richtig wach, da trug sie mich schon durch den Raum. Was sie vorhatte wusste ich nicht, aber komischerweise hatte ich gar kein mulmiges Gefühl und das obwohl sie von unangenehm gesprochen hatte. Vielmehr musste ich darüber nachdenken, ob sie mich wirklich nach Sex gefragt hatte oder ob es nur ein Scherz gewesen war.

Lange musste ich aber auch nicht auf diese „unangenehme Überraschung“ warten. Annika trug mich einfach nur in dieses kleine Zimmer, indem ich am Weihnachtsmorgen kurz eingesperrt war.

Viel hatte sich nicht verändert, der Raum war immer noch fast genauso leer wie vor ein paar Tagen. Allerdings war Bernd hier und in der Mitte stand jetzt eine große, hölzerne Wanne.

Lange dauerte es dann nicht mehr bis mir klar wurde was Annika gemeint hatte. Es war eine Art improvisierte Badewanne, so wie man es manchmal in Filmen über frühere Epochen sehen konnte und Annika verlor auch keine Zeit mit Erklärungen, sondern ließ mich einfach hineingleiten.

Ich konnte mich noch dunkel daran erinnern wie es war gebadet zu werden. Gerade beim Haare waschen hatte ich immer Panik gehabt, dass ich Seifenwasser in die Augen bekam. Das war jetzt natürlich nicht mehr so, aber ansonsten war das Gefühl fast das gleiche.

Um die Haare ging es den beiden aber auch nicht wirklich. Ich war am Anfang etwas durcheinander, aber als ich mich wieder etwas gefasst hatte, legten die beiden sofort los. Annika nahm mir noch das Halsband ab, während Bernd schon mit einem Schwamm meinen Körper abfuhr.

Es sah nicht danach aus, als würden die beiden etwas schockierendes mit mir vorhaben, aber das war gerade auch gar nicht nötig. Ich war wegen dem „Morgensex“ immer noch verwirrt und als Annika sich schließlich auch einen Schwamm zur Hand nahm, ging meine Konzentration komplett flöten.

Es war kein Schrubben was die beiden da machen, viel mehr ein kitzeln und Streicheln.

Dass es wieder eine Aktion werden würde, wo ich selbst nicht viel machen konnte oder sollte, war mir schon klar, als Annika mich einfach gepackt hatte, aber ich hatte schon etwas anderes erwartet.

Ein richtiges Bad war es nicht wirklich. Ich saß zwar mit ausgestreckten Beinen in einer Art Badewanne, aber das Wasser reichte mir gerade mal bis zum Bauchnabel und ich konnte nur dabei zusehen wie die beiden mich wuschen.

Am Anfang war das ganze sogar noch relativ unspektakulär. Während Bernd sich um meine Arme Kümmerte, konzentrierte Annika sich auf meine Beine. Hin und wieder schwappte mal ein bisschen Wasser über den Rand oder die beiden spritzten sich gegenseitig ab.

Es war nicht übertrieben zu sagen, dass Annika und Bernd ziemlichen Spaß dabei hatten. Für mich selbst war es wie eine kleine Auszeit und es war auch schön die beiden mal nicht zanken zu sehen. Ich wusste zwar, dass das meistens nur eine Show gewesen war und sie eigentlich zusammenarbeiteten, aber manchmal machte ich mir trotzdem Sorgen, dass da ein größeres Problem schlummerte.

„Ich glaube sauberer wird sie nicht mehr“, sagte Bernd schließlich nach einiger Zeit und ließ den Schwamm in die Wanne fallen.

„Dann kümmere dich jetzt um ihre Haare. Ich bin noch nicht ganz fertig mit ihr“, kicherte Annika als Antwort.

Kurz danach fing Bernd auch schon an mir mit einem großen Messbecher Wasser auf den Kopf zu gießen und dann mit Shampoo meine Haare einzuschäumen. Annika dagegen war immer noch mit ihrem Schwamm zugange. Allerdings bewegte sie ihn jetzt langsam zwischen meine Beine.

Die Kopfmassage von Bernd fühlte sich zwar gut an, aber es war nichts im Vergleich zu dem was Annika machte. Es war zwar nur ein Schwamm, mit dem sie meine Scheide und meinen Kitzler bearbeitete, aber schon ein paar Minuten konnte ich an nichts anderes mehr denken und hoffte sogar ein bisschen, dass noch mehr kommen würde.

Zu allem Überfluss packte mich Bernd auch noch von hinten und hielt meine Arme fest, nachdem er mir noch das Shampoo aus den Haaren gespült hatte. Ich hätte zwar nicht damit angefangen mich einfach so vor den beiden selbst zu befriedigen, aber ich hätte wohl nicht gezögert, wenn sie mich jetzt danach gefragt hätte.

Stattdessen musste ich aber Annika dabei zusehen, wie vergnügt mit dem Schwamm hantierte. Immer wieder schaute sie mir kurz in die Augen, aber statt intensiver zu Wischen und zu Streicheln, wurde sie immer langsamer, bis sie schließlich ganz aufhörte.

Einen fast endlos langen Moment sah sie mich noch an, bevor Bernd seine Arme unter meinen Schultern einhakte und mich wieder nach oben zog.

Ich verstand überhaupt nicht was gerade los war und auch Annikas Gesichtsausdruck gab mir keine Antwort dafür. Sie hatte genau die gleiche Mimik wie immer, wenn ich mit ihr in einer ähnlichen Situation war, vergnügt und zufrieden.

Für mich war es aber alles andere als das. Der Sex war mir immer irgendwie peinlich, aber am Ende war das Gefühl halt immer wunderschön gewesen, was es dann gut bzw. erträglich gemacht hatte.

Nur jetzt hatte ich nicht nur das Gefühl, das mir der Zug vor der Nase abgefahren war, sondern auch, dass mich alle Leute auf dem Bahnsteig dafür auslachten.

War das Ganze also eine Art Denkzettel, weil ich vorhin nicht schnell genug „Ja“ gesagt hatte? Oder war es wieder so ein komisches Spiel, wo ich die Regeln mal wieder nicht kannte?

Von Annika zumindest brauchte ich gerade wohl keine Erklärung erwarten. Sie hatte schon ein großes Handtuch hervorgeholt und begann im nächsten Moment damit mich abzutrocknen.

Ich konnte also nur versuchen mir meine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen und kein allzu dummes Gesicht dabei zu machen. Ob mir das gelang, konnte ich nicht sagen.

Annika machte es mir auch ziemlich schwer, indem sie zwischen meinen Beinen ganz besonders großzügig abtrocknete. Ich hatte keinen Zweifel daran, dass sie genau wusste wie ich mich gerade fühlte.

War es das, was sie mit dem unangenehmen Teil gemeint hatte? Anmerken ließ sie sich zumindest nichts. Im Gegenteil, sie schubste mich gut gelaunt Richtung Esstisch und fing danach an alles für das Frühstück heranzuholen.

Kurz danach war alles scheinbar wieder normal. Ich saß wieder auf ihrem Schoß und wurde mit Müsli gefüttert, aber mich selbst ließ das gerade passierte nicht los.

Erst als die beiden mit dem Essen fertig waren und anfingen sich zu unterhalten, konnte ich mich ein bisschen davon ablenken.

 

Bernd: „Wir müssen so langsam mal eine Entscheidung wegen Silvester treffen. Bleiben wir hier oder gehen wir zur Party?“

Annika: „Ein Bisschen hat das noch Zeit. Ich werde ja nachher sehen, ob ich meiner Kleinen das zumuten kann.“

Bernd: „Okay. Und was ist mit morgen?“

Annika: „Was soll morgen sein“

Bernd: „Na, dein Dad will zum Turnier und würde sich sehr freuen, wenn wir mitkommen.“

Annika: „Von mir aus, dann nehme ich mir für morgen nichts vor. Ein freier Tag würde Auri auch mal ganz gut tun.“

Bernd: „Du glaubst, du kannst einen ganzen Tag die Hände von ihr lassen? Na das will ich sehen.“

Annika: „Ich bin psychisch sehr stark, ich schaff das, wenn ich mich zusammenreiße. Außerdem kann ich sie heute ja noch den ganzen Tag genießen.“

Bernd: „Na wenn du dir so sicher bist, was ist dein Einsatz?“

Annika: „Willst du jetzt mit mir wetten?“

Bernd: „Warum nicht, wenn du angeblich so stark bist.“

Annika: „Gut, gib mir die Bedingungen.“

Bernd: „Wenn du es schaffst morgen keinen Sex oder SM mit ihr zu haben, dann bezahle ich euren kompletten Einkauf heute. Aber wenn du doch schwach wirst, dann gehört die Kleine übermorgen den ganzen Tag mir.“

Annika: „Küssen und Baden ist erlaubt?“

Bernd: „Ja das ist okay.“

Annika: „Einverstanden.“

 

Es dauerte einen Moment bis ich alles realisiert hatte, was die beiden da wieder ausgeheckt hatten, aber dann würde mir sofort etwas flau im Magen. Mittlerweile hatte ich ja eine gute Vorstellung davon was für Annika alles zu „genießen“ zählte und der Gedanke daran, dass ich möglicherweise mit Bernd auch noch mal SM haben sollte, war auch nicht unbedingt angenehm für mich.

Zumindest dauerte das Frühstücken nicht mehr so lange und Annika gab mir direkt danach ein paar Sachen zum anziehen. Jeans, T-Shirt, Pullover, nichts besonderes eigentlich, aber dennoch fein genug für einen Ausflug in die Stadt.

Nur das Blitzen in Annikas Augen deutete darauf, dass es kein normaler Einkaufsbummel werden würde und ich musste sofort ans Hansa Carre denken. Wenigstens war ich hier weit genug weg von allen Leuten, die mich erkennen konnten, das machte es nicht ganz so schlimm.

Vielleicht war es auch überhaupt nicht schlimm, immerhin wollte ich sie ja glücklich und zufrieden sehen und ich musste einfach nur etwas lockerer werden.

Zwar wusste ich genau, dass ich meine Meinung wieder ändern würde, wenn es dann soweit war, aber gerade konnte ich nicht anders denken. Annika war jetzt dabei sich vor meinen Augen langsam anzuziehen und warf mir dabei immer wieder lustvolle Blicke zu, als wollte sie da anknüpfen, wo sie vor dem Frühstück aufgehört hatte.

Mir war klar, dass sie mich damit nur necken wollte. Allein die Geschwindigkeit und die Art wie sie sich dabei selbst berührte, machten mich sofort verlegen. Dennoch konnte ich ihr die ganze Zeit über zusehen und ich konnte sogar fühlen wie meine Erregung immer weiter anstieg.

Es hätte mich nicht gewundert, wenn sie mich gleich einfach gepackt und aufs Bett befördert hätte. Aber als sie fertig war, reichte sie mir nur ihre Hand und zog mich ganz langsam von meinem Stuhl hoch.

„Bist du fertig Süße? Wir müssen uns beeilen, sonst kriegen wir den Zug nicht mehr“, flüsterte sie mir noch zu, als wäre ich hier die Trödelnde gewesen.

Ich konnte nur kurz nicken, dann stopfte mich Annika schon in eine dicke Winterjacke und schob mich durch die Tür. Die Vorfreude stand ihr dabei wieder deutlich im Gesicht, auch wenn es draußen alles andere als einladend aussah. Das Winterparadies war nun endgültig einem grauen Schneematsch gewichen und ein nasskalter Wind lag in der Luft.

Sie geleitete mich dann vorsichtig zum Auto, aber warum sie ausgerechnet jetzt Einkaufen gehen wollte, erschloss sich mir nicht.

Wenn ich von uns beiden die Domina wäre, dann wäre meine erste Regel gewesen bei so einem Kuschelwetter nicht vor die Tür zu gehen, aber Annika hatte nur diesen „Ich bekomme was ich will“-Blick und wehren konnte ich mich dagegen einfach nicht. Wenigstens wurde es im Auto schnell wieder warm und ich war mit Annika wieder alleine.

„Möchtest du mich wirklich an Bernd ausleihen?“, fragte ich vorsichtig, nachdem ich nochmal über die Unterhaltung der beiden nachgedacht hatte.

„Du hast immer noch Angst vor ihm, richtig?“, antwortete sie nach einem kurzen Moment, klang aber nicht überrascht dabei.

„Ein bisschen schon“, stotterte ich heraus, nachdem mir nichts besseres eingefallen was.

„Hast du auch Angst vor mir?“, fragte sie wieder.

Ich wollte sofort mit nein antworten, aber so einfach war es dann doch nicht für mich. Vor ihr selbst hatte ich war keine Angst, aber vor allem drum herum. Und gerade jetzt verstand ich einfach nicht, warum sie mich als Wetteinsatz benutzt hatte.

Ich war in sie verliebt, was sollte ich da mit Bernd? Sollte das so eine Art Southpark-Moment werden, take one for the team, damit alle glücklich sind? Ich wusste einfach nicht was oder wie ich auf ihre Frage antworten sollte und konnte nichts anderes tun, als verlegen aus dem Fenster zu sehen, bis wir schließlich am Bahnhof ankamen.

„Wir müssen uns beeilen Süße, in 4 Minuten soll der Zug kommen und wir müssen zum hinteren Gleis“, sagte Annika schließlich in ihrem gewohnt liebevollen Tonfall.

Ich dagegen fühlte mich gerade einfach nur mies und musste mich zusammennehmen um nicht gleich los zu heulen. Auch wenn ich heute überhaupt nicht verstand was Annika wollte, so musste ich ihr einfach sagen was mit mir los war.

Zuerst musste ich es aber schaffen an ihr dran zu bleiben. Sie hielt zwar meine Hand fest, aber ich war dieses Tempo absolut nicht gewöhnt. Wenn ich morgens nach Bremen fuhr, musste ich mich immer mühsam durch die Menschenmassen durchschlängeln. Annika dagegen war alles andere als zimperlich und drückte die Leute einfach zur Seite.

Der Zug stand schon auf dem Gleis und die Bitte den Türbereich freizugeben ertönte schon durch die Lautsprecher. Dennoch schaffte Annika es mich ohne Blessuren ins innere zu bringen und konnte sogar noch einen freien Sitzplatz in einer Vierergruppe ergattern.

Ich musste wieder auf Annikas Schoß, was die ganze Situation noch enger machte, aber immerhin war es besser als stehen und ich konnte ein bisschen verschnaufen.

Jetzt war sicher kein guter Zeitpunkt um mit Annika über meine Ängste zu reden. Besonders wenn ich mir die Gesichter der beiden älteren Damen mir gegenüber anschaute.

Aber dann sah ich mir die ganzen anderen Leute im Abteil an. Die meisten sahen nicht so aus, als wären sie auf dem Weg zur Arbeit, sondern eher als hätte es mit Weihnachten zu tun.

Gutscheine einlösen oder Geschenke umtauschen, zumindest konnte ich darüber den ein oder anderen Satz aufschnappen. Irgendwie hatte ich jetzt das Gefühl, dass Annika vor ein paar Tagen geflunkert hatte. Wahrscheinlich hatte sie noch gar keine Geschenke für mich und wollte das jetzt nachholen. Sonst ergab diese überstürzte Shoppingtour ja keinen Sinn.

Sicher war ich mir zwar nicht, aber nur für den Fall wollte ich mich jetzt für mein Schweigen entschuldigen und nicht erst vor dem nächsten Laden.

Ich wartete noch einen Moment, bis der Zug in Bewegung und die anderen Fahrgäste mit sich selbst beschäftigt waren, dann drehte ich mich zu Annika um. Mehr als „tut mir leid“ bekam ich aber nicht heraus, dann hatte ich auf einmal ihren Zeigefinger auf meinen Lippen und musste aufhören.

„Alles ist gut Süße. Hier im Zug haben wir doch viel schönere Sachen, um die wir uns kümmern müssen“, flüsterte sie mir noch zu und drehte mich dann im nächsten Moment wieder nach vorne.

Im nächsten Moment konnte ich dann ihre Hände spüren, die langsam von hinten unter meine Kleidung krabbelten. Ich bekam sofort eine Gänsehaut am ganzen Körper und zudem musste ich noch die Blicke der Frauen gegenüber ertragen, da Annika nicht besonders leise geflüstert hatte.

Wenigstens verdeckte meine dicke Jacke die Aktivitäten ihrer Hände auf meinem Körper, aber ich war mir sicher, dass es nicht lange so bleiben würde und bereitete mich schon mal darauf vor, dass sie gleich einen Analplug oder irgendwas vergleichbares in mich hineindrücken würde. Zuerst spürte ich aber ihren Atem, der meinem rechten Ohr langsam näher kam.

„Entspann dich, es wird dir gefallen“, flüsterte sie mir noch zu, dieses Mal sogar deutlich leiser. Trotzdem schauten uns alle aus unserer Sitzgruppe noch an.

Ihre Hände wanderten jetzt auch nach vorne. Die eine streichelte die Gegend um meinen Bauchnabel und die andere öffnete langsam den obersten Knopf meiner Jeans.

Ich verschränkte sofort reflexartig meine Arme vor mir, in der Hoffnung, dass niemand etwas bemerken würde. Mein ganzer Körper war jetzt wieder im Panikmodus und überall, wo ihre Hände mich berührten, kribbelte es.

„Beachte die anderen gar nicht, das hier geht nur uns etwas an. Aber wenn du dich wehrst, werden es die anderen mitkriegen“, flüsterte Annika jetzt wieder und fing gleich danach an mit ihren Händen von innen gegen meine verschränkten Arme zu drücken.

Aber das war noch nicht das Schlimmste, sie fing auch an mich zu kitzeln und in die Seite zu piksen, sodass ich gar keine Chance hatte irgendwas zu verstecken.

Als es immer schlimmer wurde und ich ein paar mal sogar fast von ihrem Schoß gerutscht war, musste ich schließlich aufgeben. Mittlerweile sahen mich nicht die Leute aus unserer Sitzgruppe an, sondern auch die von den Sitzen auf der anderen Seite des Durchgangs.

Das Ganze musste eine Art Bestrafung sein. Vielleicht hatte ich Annika mit einem Schweigen ja mehr verärgert, als sie sich anmerken ließ und eine Entschuldigung reichte ihr nicht.

Jetzt blieb mir nur übrig ihr Spiel zu ertragen. Ich schloss schnell meine Augen, um die Blicke nicht mehr so direkt mitzukriegen und ließ dann meine Arme schlaff an meinen Seiten herunterbaumeln.

„So ist es brav, lass dich einfach fallen“, flüsterte Annika sofort und drücke mich dann nach hinten. Mit dem Piksen und Kitzeln hatte sie jetzt aufgehört und stattdessen angefangen meinen Hals und Nacken zu küssen.

Ich wusste nicht was ich davon halten sollte, aber wenigstens war es jetzt einigermaßen ruhig. Sogar die Durchsage des Zugführer konnte ich verstehen, noch 42 Minuten bis zur Endstation Düsseldorf. 42 Minuten Panik und Herzrasen, aber wenigstens würde es danach zu Ende sein.

Komischerweise schien Annika jetzt selbst voll im Kuschelmodus zu sein. Ihr Kinn lag auf meiner Schulter und ihre Hände benutzte sie jetzt, um mir über den Bauch zu streicheln.

Nach ein paar Minuten konnte ich mich dann wieder etwas entspannen, als ich spürte, dass ich jetzt nicht mehr so im Fokus der Blicke war und ich traute mich sogar wieder meine Augen zu öffnen.

Vielleicht lag es aber auch daran, dass wir gerade an dem nächsten Bahnhof gehalten hatten und der Zug sich immer mehr mit Menschen füllte. Im Durchgang zwischen den Sitzreihen standen sie jetzt dicht gedrängt und keiner hatte mehr ein Auge für Annika und mich.

Ich war sogar etwas verlegen, weil es mir so langsam gefiel, was Annika da machte. Auch wenn ihre eine Hand langsam immer weiter nach unten rutschte.

Mir war klar wie es weitergehen würde, trotzdem war es ein komisches Gefühl. Annikas Hand bahnte sich ihren Weg in meine Jeans und jeder aufgehende Zahn des Reißverschlusses war wie ein kleines Erdbeben in meinem Körper.

„Soll ich? Oder soll ich nicht? Ist dein Zittern nur Angst oder ist es Lust? Vielleicht brauchst du ja noch ein bisschen Anregung?“, flüsterte Annika mir plötzlich wieder zu und im nächsten Moment wanderte ihre andere Hand zu meiner Brust.

Ich presste meine Augen schnell wieder zu und bereitete mich so gut es ging darauf vor, aber allein schon ihre Worte hatten mich halb duselig gemacht. Dazu massierte sie noch meine Brustwarzen und Schamlippen. Sie drang nicht in mich ein, aber das brauchte sie auch gar nicht. Vielleicht waren es Minuten, vielleicht aber auch nur Sekunden, bis ich ganz hibbelig war.

„Hmm, könnte es wirklich Erregung sein? Dann sollte ich dich mal ans Ziel bringen. Findest du nicht?“, hörte ich sie wieder flüstern.

Dann konnte ich spüren wie ihr Zeigefinger auf meinen Kitzler drückte und ihr Mittelfinger langsam Richtung Eingang wanderte.

Ich war aber zu benebelt um noch darauf zu reagieren und ich brauchte meine letzte Kraft um nicht unkontrolliert los zu stöhnen.

Immer wieder war ihr Finger fast in mir drin und dann zog sie ihn wieder zurück, nur um ihn sofort wieder anzusetzen.

Ich wollte fast losschreien, dass sie endlich weitermachen sollte, aber dann wurde ich plötzlich nach vorne gedrückt.

„Sehr geehrte Fahrgäste, wir erreichen jetzt unseren Ziel- und Endbahnhof Düsseldorf. Bitte steigen Sie aus, der Zug wird in kürze auf das Abstellgeleis gefahren“, ertönte die Stimme des Zugbegleiters aus dem Lautsprecher.

„Ohhh, tut mir Leid Süße. Fortsetzung folgt“, flüsterte Annika prompt. Wobei das Flüstern schon eher ein Kichern war. Ich konnte noch fühlen wie sie schnell meinen Reißverschluss wieder nach oben schob und dann die Jeans zuknöpfte.

Kurz danach ging auch schon der Trubel los, wo die anderen Fahrgäste nach ihrem Gepäck griffen und sich dann zu den Türen drängelten. Ich selbst saß aber nur verdattert auf Annikas Schoß und konnte keinen klaren Gedanken fassen.

Am Ende musste Annika mich sogar aus dem Zug tragen, weil der Schaffner die Türen verriegeln wollte und ich immer noch zu wackelig auf den Beinen war.

„Warum machst du das mit mir?“, fragte ich verlegen, nachdem Annika mich auf einer Sitzbank auf dem Gleis abgesetzt hatte.

„Na ich muss dich doch genießen. Morgen darf ich ja nicht“, antwortete sie vergnügt und streichelte mir dann durchs Haar.

„Aber warum hörst du dann immer wieder kurz vorher auf?“, fragte ich wieder.

„Habe ich das, Süße? Ich wäre mir da nicht so sicher. Aber jetzt müssen wir los. Du brauchst etwas neues zum Anziehen, sonst erkältest du dich noch“, antwortete sie vergnügt und klopfte mir dann auf die Schenkel.

Ich merkte erst jetzt, dass meine Jeans bis runter zu den Knien nass war. Die Jacke hatte es bis jetzt verdeckt gehabt und ich selbst war viel zu abgelenkt um es zu spüren. Jetzt war es mir aber einfach nur unendlich peinlich und ich wäre am liebsten gleich in den nächsten Zug zurück gestiegen.

Aber ohne Geld oder Fahrkarte war ich auf Annika angewiesen und die hatte ganz andere Pläne. Sie zog noch meine Jacke zurecht, sodass niemand etwas sehen konnte und nahm mich dann an der Hand.

Mein einziger Trost war gerade, dass Annika ihre Wette wohl ernst nahm und vorhatte zu gewinnen. Zumindest eine Sache, um die ich mir wenn erst später Sorgen machen musste. Jetzt musste ich nur noch einen Marsch durch Düsseldorf mit nasser Hose überstehen. Wenigstens schien Annika zu wissen wo es hingehen sollte.

Nachdem wir den Bahnhof verlassen hatten, waren wir nur knapp eine Viertelstunde unterwegs bis wir vor einem großen Karstadt Geschäft standen.

Ein paar Rolltreppen später standen wir dann in der Etage mit der Damenbekleidung und Annika schleifte mich gleich zu einer Verkäuferin.

„Guten Tag, ich brauche ein paar neue Outfits für meine Süße. Können Sie mir da weiterhelfen?“, fing Annika das Gespräch an.

„Natürlich, an was hatten Sie da gedacht?“, antwortete die Verkäuferin.

„Elegant, verspielt und es sollte gut zu Handschellen passen“, antwortete Annika und warf mit dabei einen lüsternen Blick zu.

„Ähhh … ja, ich denke da werden wir etwas finden“, sagte die Dame, nachdem sie uns einen Moment lang entgeistert angestarrt hatte.

„Wunderbar. Süße, geh doch schon mal zur Umkleide da drüben. Ich komme gleich nach“, sagte Annika noch und gab mir dann einen kleinen Schubs in die passende Richtung.

Das Gesicht der Verkäuferin war mir zwar nicht so peinlich wie der große Fleck auf meiner Hose, aber auf dem Weg zur Kabine betete ich buchstäblich dafür, dass Annika gleich allein kommen wurde. So bestand wenigstens noch die Chance, dass das Ganze als Scherz durchging. Aber wenn ich der Dame gleich noch mein Halsband präsentieren musste, konnte ich eine weitere Stadt auf die Liste von Orten packen, die ich nicht mehr betreten wollte.

Die Umkleide war nicht weit entfernt, sodass ich die beiden hin und wieder zwischen den ganzen Kleiderständern sehen konnte. Etwas dramatisches konnte ich in ihren Händen dabei nicht erkennen, aber vieles konnte ich auch nicht genau sehen. Dazu dauerte es auch eine ganze Weile bis Annika schließlich mit zwei großen Tüten in meine Richtung kam.

„Wie wäre es mit einer kleinen Modenschau, was meinst du Süße?“, fragte Annika sichtlich zufrieden und drückte mir sofort die Tüten in die Hand.

Auf der einen Seite war ich froh endlich aus dieser Jeans raus zu kommen und die Verkäuferin auch auch nicht mehr in der Nähe, aber Annika kam nicht mit hinein in die Umkleide sondern setzte sich ein paar Meter entfernt auf eine kleine Bank. Um ihr die Outfits zu präsentieren, musste ich also wieder rein in den Laden. Und so wie ich Annika kannte, wollte die mich mit Halsband sehen. Ein ordentlicher Adrenalinschub war also vorprogrammiert.

In der Umkleide wartete dann aber zuerst eine Überraschung auf mich. In einer der beiden Tüten waren nur Dessous und in der anderen waren nur ein langer Rock und ein langärmliges Shirt. Zwar war letzteres auch sehr erotisch und freizügig, aber das Outfit passte überhaupt nicht zu der Unterwäsche.

Und da Annika von Modenschau gesprochen hatte, musste ich mich wohl zwischen Reizwäsche und normalem Outfit entscheiden und ich hatte keine Ahnung was ihr besser gefiel.

Ich entschied mich dann aber für das normale Outfit, einfach weil ich nicht nur in Reizwäsche durch Karstadt laufen wollte. Der Rock ging mir fast bis zu den Knöcheln und für das Shirt brauchte ich auch keine Unterwäsche. Zudem hatten beide Teile eine schöne schwarz-goldene Farbe, die mir selbst gut gefiel.

Dennoch wollte ich zumindest hier in der Kabine mal die Dessous anprobieren, wenn man nur um mal wieder das Gefühl von Unterwäsche auf meiner Haut zu spüren.

 

Entkleidet hatte ich mich schnell, auch das Anziehen der Dessous war keine Schwierigkeit, aber es war so ein komisches Gefühl, dass ich mich erst mal auf den kleinen Hocker in der Kabine setzen musste. Ich hatte schon so lange keinen BH mehr getragen, dass mir das Atmen jetzt schwer viel. Es war nicht bedrohlich, aber irgendwie unangenehm.

Ich betrachtete mich deshalb nur einmal kurz im Spiegel und wechselte dann schnell auf Shirt und Rock.

Im Spiegel sah ich schick aus, selbst das Halsband passte irgendwie dazu, nur sollte das möglichst niemand sehen, weshalb ich zuerst an dem Vorhang vorbei schielen musste, ob die Luft rein war.

Als es dann endlich soweit war und ich noch meine alten Sachen in der freigewordenen Tüte verstaut hatte, betrat ich wieder den Laden.

Ich hatte ein mulmiges Gefühl, aber es war zum Glück nicht so schlimm wie das im Orion und Annika sah mich ganz entzückt an, sodass ich mich etwas erleichtert fühlte.

Ein bisschen traute ich mich sogar das Spiel mitzuspielen. Ich hatte zwar keine Laufsteg-Erfahrung, aber ein bisschen drehen und mit dem Rock wedeln bekam ich hin.

„Sehr schön, jetzt zeig mir was du drunter hast“, sagte Annika, nachdem sie geklatscht hatte.

Ich stand einen Moment wie versteinert da, ich konnte ja schlecht einfach meinen Rock hochziehen und zeigen, was ich nicht anhatte.

„Na komm, zeig es mir. Ich möchte sehen, ob es gut an dir aussieht“, sagte Annika wieder, während sie langsam auf mich zukam.

„Ich hab sie nicht drunter“, antwortete ich wieder etwas verlegen.

„Du verzichtest freiwillig auf Unterwäsche? Geht es dir nicht gut? Hast du vielleicht Fieber?“, sagte Annika und fasste mir direkt an dir Stirn um meine Temperatur zu fühlen.

„Ich dachte du wolltest das so, weil es doch nicht zusammenpasst“, flüsterte ich wieder verlegen.

„Nein Süße, das kaufe ich dir nicht ab. Es gibt nur einen Grund darauf zu verzichten. Du möchtest gerne die Fortsetzung“, antwortete sie mit einem gemeinen Grinsen.

Mir war jetzt klar, dass ich genau in ihre Falle getappt war bzw. mich einfach so verhalten hatte wie sie es geplant hatte. In der Hütte wäre mir das egal gewesen oder ich hätte es sogar gewollt. Aber hier in der Großstadt? Das würde nur wieder peinlich für mich werden.

„Ach Süße, jetzt guck doch nicht so traurig. Pass auf, wir spielen ein kleines Spiel. Du versteckst dich hier im Laden und nur wenn ich dich finde gibt es die Fortsetzung. Diese beiden Tüten sind schon bezahlt, ich muss aber noch etwas kaufen. Bis ich damit fertig bin hast du Zeit dein Versteck zu suchen“, sagte Annika nach einem kleinen Moment und klang fast mitfühlend dabei.

Auf mein Einverständnis wartete sie aber nicht, sondern schnappte sich gleich die beiden Tüten aus der Umkleide und zog dann los.

Ich selbst stand immer noch wie angewurzelt da und versuchte zu realisieren was gerade los war. Aber erst als ich verstanden hatte was mit Fortsetzung gemeint war, bekam ich richtig Panik. Das gerade im Zug war ja mehr oder weniger eine Art Vorspiel gewesen und nach dem Vorspiel ging es erst richtig zur Sache.

SM in einem Karstadt? Das konnte bestenfalls mit einem Hausverbot und schlimmstenfalls bei der Polizei enden, also brauchte ich schnell das beste Versteck, das ich finden konnte.

Ich hastete sofort durch die Gänge und sah mich um. Die Auswahl an Verstecken war gar nicht mal so klein. Es gab Tische, unter die ich kriechen konnte, verschließbare Schränke und jede Menge Ecken, die nicht so leicht einsehbar waren.

Das beste Versteck entpuppte sich aber schließlich als ein großer, runder Kleiderständer. Die Sachen an den Bügeln reichten bis zum Boden, sodass ich darin richtig untertauchen konnte. Mit ein bisschen Glück musste Annika erst jedes einzelne Teil beiseite schieben, um mich zu finden. Und mit noch mehr Glück gab sie vorher auf und suchte an einer anderen Stelle weiter.

Nur leider tappte ich jetzt auch völlig im Dunkeln. Ich konnte nicht sehen wo Annika gerade war und musste zudem auch absolut still sein.

Einige Zeit funktionierte es sehr gut, oft konnte ich Schritte hören, die einfach an mir vorbeigingen. Und obgleich die Luft hier unangenehm nach Polyester roch, hatte ich genug Konzentration um mir sogar eine Ausrede für andere Kunden oder Verkäufer zu überlegen.

Nach ein paar Minuten kam mir aber ein ganz anderer Gedanke, der ziemlich erschaudern ließ.

Konnte ich dieses Spiel überhaupt gewinnen? Würde Annika wirklich irgendwann durch den Laden laufen und „Komm raus Süße, ich gebe auf“ - rufen? Das war nicht ihre Art. Viel eher würde sie vor der Tür warten und „Hab dich!“ schreien, wenn der Laden schloss.

Wahrscheinlich ging es gar nicht darum mich zu verstecken, sondern darum dort gefunden zu werden, wo es am wenigsten peinlich für mich war. Wenn Annika mir einen Orgasmus bescheren würde, dann am besten nicht in einem Kleiderständer oder unterhalb eines Tisches mit reduzierten Socken.

Eigentlich gab es hier nur einen Ort mit ein bisschen Privatsphäre und war die Umkleidekabine. Nur da war das Problem, dass Annika wohl kaum in eine geschlossene Kabine schauen würde. Soviel Anstand würde sie schon haben.

Wenn ich es also machen wollte, musste ich sichergehen, dass die Kabine frei war und dass ich den Vorhang nicht ganz zuzog. Theoretisch konnte ich das hinkriegen, ich war mir nur nicht sicher, ob ich auch sollte.

Ich konnte meinem Instinkt vertrauen oder darauf hoffen, dass Annika doch fair spielte.

Ein paar Augenblicke überlegte ich noch hin und her, aber entschied mich dann das Versteck zu wechseln. Fair und richtig genießen, so wie sie es beim Frühstück gesagt hatte, passten einfach nicht zusammen.

Ich streckte dann schließlich meinen Kopf zwischen den Kleidern hindurch und als die Luft rein war, sprintete ich so schnell ich konnte zur Umkleide.

Aber noch bevor ich hinter den Vorhang schlüpfen konnte, wurde ich von hinten gepackt.

„Du kleine, freche Maus, wolltest du etwa mitten im Spiel das Versteck wechseln um mich auszutricksen? Das verlangt aber nach einer ganz besonderen Behandlung“, hörte ich Annika sofort kichern.

Es dauerte eine ganze Zeit, bis ich mich von der Schnappatmung erholt hatte, aber danach wurde ich von Annika sofort in die Luft gehoben und zum Ausgang getragen.

„Warum bringst du mich nach draußen?“, fragte ich ich völlig verwirrt, nachdem sie mich auf der Straße wieder abgesetzt hatte.

„Na es ist schon dunkel, Zeit fürs Abendessen“, antwortete sie, als wäre gar nichts passiert.

„Aber du hattest doch gesagt, dass weitermachen willst, wenn du mich fängst“, fragte ich wieder. Irgendwie war mir gerade auch egal, wenn ich es provozierte, ich wollte einfach nur wissen was los war.

„Das werde ich auch, aber ich habe nie gesagt, dass ich es sofort im Laden tun werde. Du kleine Schelmin verdienst eine ganz besondere Behandlung. Aber das siehst du noch früh genug“, kicherte sie wieder.

Sie zog mir dann wieder die Jacke an und holte noch die Tüten aus dem Laden ab. Danach begann ein kleiner Spaziergang durch die Stadt.

Mir war noch nicht einmal klar, ob sie jetzt unfair oder gar nicht gespielt hatte. Ich musste wohl akzeptieren, dass alles so kommen würde wie sie es geplant hatte, ganz egal was ich machte. Trotzdem war es etwas deprimierend für mich, auch wenn ich in sie verliebt war. Es gab einfach nie die Chance, dass ich sie mal überraschte und das wurmte mich geschlagene 20 Minuten lang. Dann standen wir vor einem kleinen Restaurant in einer etwas abgelegeneren Gegend.

Hier gab es sonst nur noch Wohnhäuser und das Lokal schien auch schon etwas älter zu sein.

Normale Küche und keine Restaurant-Kette oder sowas. Wir waren auch bei weitem nicht die einzigen Gäste, dennoch erwischten wir einen Tisch, der schön abgelegen war. Die Bedienung war auch sofort da und brachte uns die Speisekarten. Annika fing auch sofort mit dem Durchblättern an, aber ich selbst konnte mich überhaupt nicht darauf konzentrieren.

Die ständige Bedrohung dieser ganz besonderen Behandlung hatte jedes Hungergefühl verschwinden lassen.

„Haben Sie schon gewählt?“, fragte die Bedienung schließlich bei ihrem zweiten Besuch an unserem Tisch.

Mir war klar, dass ich mir schnell irgendwas aussuchen musste, aber noch bevor ich zur richtigen Seite blättern konnte, sprang Annika schon für mich ein.

„Für mich bitte die Wildroulade und als Vorspeise eine Hochzeitssuppe. Und meine Süße bekommt zweimal den Kinderteller und als Vorspeise einen Snickers. Als Getränk bitte zwei große Orangensäfte“, antwortete Annika, als wäre es ganz normal.

Die Bedienung schaute einen ziemlich komisch drein, aber irgendwie schrieb sie es dann doch alles auf und verabschiedete sich mit einem „ja, kommt sofort“.

Ich wusste, dass wir immer noch in Düsseldorf waren, aber ich war mir ziemlich sicher, dass sie nicht wegen dem Snickers so geguckt hatte.

 

Es ging wohl eher darum, ob wir jetzt ein Mutter-Tochter oder ein Lesbengespann waren. Die Frage stellte ich mir auch gerade. War ich jetzt wieder ihr kleines Mädchen oder wieder die Sklavin?

„Warum bist du heute so anders?“, fragte ich vorsichtig, nachdem wir wieder alleine waren.

„Was meinst du Süße?“, antwortete Annika, als wäre nichts gewesen.

„Die Badewanne, das Anziehen, der Zug, vorher hast du nicht kurz davor aufgehört“, fragte ich wieder etwas verlegen.

„Wäre es dir lieber gewesen, wenn ich weitergemacht hätte?“, antwortete sie jetzt wieder gut gelaunt.

Ich musste jetzt erst mal überlegen wie ich das beantworten sollte. In der Wanne hätte ich es mir wohl gewünscht, aber bei der Sache mit dem Zug war ich mir wirklich nicht sicher wie es geendet hätte.

„Genau darum geht es Süße, du hast Angst so zu sein wie du bist, auch wenn du weißt, dass es dir gefallen würde. Deshalb hast du auch noch deine Jacke an. Du hast Angst, dass die Leute über dein Halsband reden könnten, aber du hast genauso Angst mich zu fragen“, sagte Annika wieder, nachdem mir eine ganze Zeit keine Antwort eingefallen war.

„Ich möchte dir doch nur gefallen“, stotterte ich jetzt heraus. Es war zwar nichts gemeines in ihrer Stimme, aber trotzdem war ich gerade den Tränen nahe.

Annika sah mich einen Moment lang an und lächelte einfach nur.

„Zieh mal die Jacke aus und komm auf meinen Schoß“, sagte sie schließlich.

Es war keine Anweisung, die mir gefiel, aber komischerweise hatte ich jetzt auch keine Probleme sie auszuführen.

„Jetzt erzähl mir mal, wofür du heute Angst hattest Süße“, fragte sie mich, nachdem ich wieder auf ihr saß.

„Was ist, wenn jemand etwas bemerkt und wir Ärger bekommen hätten. Sowas ist doch nicht erlaubt in der Öffentlichkeit“, antwortete ich nach einem Moment.

„Süße, die Öffentlichkeit ist ziemlich bekloppt. Wenn Du sagst, dass du zur Toilette gehst, hat niemand ein Problem. Und das, obwohl jeder denkende Mensch weiß, dass du dabei bist dir Verdauungsreste und andere Giftstoffe aus dem Körper zu pressen. Wenn du aber sagst, dass du dich massieren und selbst glücklich machen willst, dann verliert jeder den Verstand. Die Öffentlichkeit ist mir da ziemlich egal, wenn sie meinem Glück im Wege steht“, antwortete sie ganz vergnügt.

„Aber was ist mit den Kindern? Sollen die etwa sehen was wir da machen?“, fragte ich wieder.

„Es waren keine Kinder im Abteil Süße. Aber du hast natürlich recht, die Kinder wären ein Problem. Besonders die ganzen 12 Jährigen mit den HD-Pornos auf dem Handy. Das treibt schon die Lehrer zur Weißglut. Einfach weil die nicht wissen wie das funktioniert. Deshalb dürfen sich die Schüler das Handy auch immer erst 15 Minuten nach Schulschluss abholen. Aber mach dir darüber keine Gedanken, du bist viel zu unschuldig für solche Themen. Und jetzt genieße deinen Snickers“, kicherte Annika nochmal.

Im nächsten Moment stand auch schon die Bedienung neben uns und stellte die Vorspeisen und Getränke ab. Komischerweise war auch sie am grinsen. Annikas Erklärung war total banal, aber mir viel absolut nichts ein was ich noch dazu sagen sollte. Irgendwo hatte sie auch recht, aber hätte ich im Zug einfach stöhnen sollen? Das machte für mich auch nicht wirklich Sinn.

Und jetzt war ich hier im Restaurant mit gut sichtbarem Halsband und aß einen Snickers. Verkehrter konnte die Welt gar nicht mehr werden.

Ein paar Minuten später kam dann auch schon der Hauptgang. Ein Gericht war einfach nur ein großer Teller voller Pommes mit Ketchup und Mayonnaise.

Ich hatte zwar noch nicht wirklich Hunger, aber da ich immer noch auf Annikas Schoß saß, wollte ich es vermeiden, dass sie mich hier im Lokal auch noch fütterte.

„Wollen wir jetzt zum Höhepunkt des Tages übergehen Süße?“, fragte Annika, nachdem wir beide mit dem Essen fertig waren.

„Ist das wieder ein Spiel, das ich eh nicht gewinnen kann?“, fragte ich etwas ängstlich und sah mich dabei im Restaurant um.

„Es geht nicht um das Gewinnen, sondern um Spaß zu haben. Möchtest du mit mir Spaß haben oder sollen wir zurück zum Bahnhof gehen?“, antwortete sie mit ganz freundlicher Stimme.

„Habe ich wirklich eine Wahl?“, antwortete ich verwirrt.

„Süße, wir wissen doch beide, dass du viel zu viel Angst davor hast nein zu sagen. Genau deswegen bist du meine Kleine“, sagte sie fröhlich und stand dann mit mir auf.

Sie bezahlte noch die Rechnung und dann ging es zurück auf die Straße. Zumindest glaubte ich, dass es die Straße war. Es war jetzt so dunkel draußen, dass ich gar nichts mehr sehen konnte. Autos waren weder zu hören, noch zu sehen und die paar Straßenlaternen gaben noch weniger Licht als die Modelle in Bremen.

Ich musste mich an Annikas Bauch festklammern, um sie nicht zu verlieren. Mit den Einkaufstüten in der einen und dem Handy als Taschenlampe in der anderen zog sie dann mit mir durch die Nacht.

 

Es war ein längerer Weg und unheimlich noch dazu, dennoch konnte ich nur an unsere Unterhaltung denken. Mittlerweile sie mich wohl besser als ich mich selbst. Selbst die Insulinspritze bemerkte ich gar nicht mehr, so routiniert war sie damit.

Ich dagegen wusste immer noch nicht wie ich sie wirklich glücklich machen konnte. Vielleicht hätte ich statt albernen Fragen lieber sowas wie „bin dabei“ sagen sollen. So hätte ich zumindest gezeigt, dass ich mich über all das freue und ihre Mühen auch zu schätzen wusste. Leider war es dafür schon zu spät und als wir am Ziel waren, war das mulmige Gefühl in mir wieder stärker als alles andere.

Es war ein großes Gebäude in einer dunklen, verlassenen Straße.

Aus den Fenstern strömte ein bisschen Licht und neben der Eingangstür war eine Art Eingangstresen, hinter dem eine junge Frau mit osteuropäischem Aussehen saß.

„Bleib einfach dicht bei mir, ich passe auf dich auf“, flüsterte mir Annika noch zu und ging danach zum Tresen.

„Hallo, Eintritt für zwei Frauen bitte“, sagte sie einfach nur und schob dann einen 20€-Schein zu der Dame rüber.

„Wart ihr schon mal hier?“, antwortete die Frau.

„Bisher noch nicht“, antwortete Annika.

„Dann zeigt mir mal bitte eure Hände“, sagte sie wieder und holte danach einen kleinen Stempel unter dem Tresen hervor.

„Okay, alle Räume sind verschließbar, die Geräte sind alle frei und alles weitere kann drinnen gekauft werden“, sagte sie, nachdem sie unsere Handrücken gestempelt hatte und öffnete dann für uns die Tür.

„Wo sind wir hier?“, fragte ich Annika, nachdem wir durch die Tür gegangen waren. Zuerst hatte ich gedacht es wäre sowas wie ein Stripclub, aber ich konnte weder Musik hören, noch sah die Einrichtung danach aus.

Überall standen goldene Statuen von nackten Frauen und die einzige echte Frau, die ich weit und breit sehen konnte, stand hinter einer Bar und schenkte Getränke aus. Die Möblierung erinnerte mich ein bisschen an einen Zigarrenclub wie in einem Mafiafilm, aber sonst hatte ich keine Idee.

„Das nennt man Pornokino Süße. Hier kommen die hin, die noch nicht herausgefunden haben, dass Internetpornos kostenlos sind. Oder die , die an den kleinen und großen Spielsachen interessiert sind“, antwortete sie vergnügt und ging weiter mit mir in einen kleinen Nebenraum, wo mehrere kleine und große Spinde waren.

Annika half mir dann aus der Jacke und verstaute das ganze Gepäck. Bevor sie aber mit mir zurückging, streichelte sie mir noch ein paar mal über die Wange.

„Du wolltest doch eine Wahl, richtig? Die bekommst du gleich Süße“, sagte sie noch, bevor wir weitergingen.

Jetzt hatte ich wirklich das Gefühl, als hatte sie etwas dramatisches vor und das machte mich noch mehr nervös. Aber noch schlimmer war, dass direkt im Übergang zur Lobby jetzt 4 Männer standen. Sie sagten nichts, aber folgten uns mit ein paar Metern Abstand.

„Keine Panik, die wollen uns nur zuschauen“, flüsterte Annika und nahm schnell meine Hand.

Ich konnte nicht sagen, dass mich das sonderlich beruhigte, aber wenigstens schien Annika in etwa zu wissen wo sie hin wollte und ging zügig vorwärts.

Von der Lobby ging es in einen kleinen Kinosaal und von da aus in einen etwas längeren Flur. Ich hatte nur kurz auf die Leinwand geschaut und verstanden, warum es Pornokino hieß. Mein Geschmack war es auf jeden Fall nicht und genauso wenig wie die beiden Männer, die von ihren Sitzen aufstanden und sich unseren Verfolgern anschlossen.

„Wir sind da Süße, hier muss es sein“, sagte Annika schließlich und blieb vor einer Tür stehen, auf der „Vorführraum“ stand.

„Du musst noch kurz warten auf mich warten, aber keine Sorge, ich schließe ab“, sagte sie dann noch und schubste mich im nächsten Moment in den Raum hinein.

 

Noch bevor ich den Schlüssel im Schloss klacken hörte, war mir klar was hier vorgeführt wurde. Der Raum war so eine Art großes Sadomaso-Spielzimmer. An einer Wand war ein großes, hölzernes X mit Ketten und Handschellen, in einer Ecke standen allerhand Geräte, die mich ein bisschen an Dampfmaschinen erinnerten und genau in der Mitte des Zimmers war eine recht komische Liege.

Das Kopfende hatte ein starkes Gefälle nach unten, statt einem Fußende gab es Beinschalen wie bei einem Gynostuhl und überall waren Schlaufen und Lederriemen, die wohl zum Festbinden dienten.

Passend dazu standen überall an den Wänden noch Stühle und Sofas für die Zuschauer.

So langsam ergab alles Sinn. Die Männer, die uns gefolgt waren, wollten uns wohl beobachten. Aber auch das was Annika beim Frühstück gesagt hatte. Wenn ich sie richtig verstanden hatte, dann war das hier nur die Generalprobe für etwas größeres an Silvester.

Ich verstand gerade nur nicht, warum sich Annika noch die Mühe gemacht hatte überhaupt die Tür abzuschließen.

Ich versuchte mich selbst zu beruhigen, aber ich hatte ein Schreckensszenario nach dem anderen in meinem Kopf. Was meinte Annika mit Wahl? Waren die Leute vor der Tür nicht nur zum Zuschauen hier? Sollte ich mir aussuchen, wer mitmachen durfte?

Nur bei dem Gedanken daran wurde mir schon übel und ich bekam einen Schweißausbruch auf der Stirn.

Jetzt wünschte ich mir wirklich ich hätte den Mumm gehabt nein zu sagen, als wir noch im Restaurant waren. Nun war ich aber hier und es gab kein zurück mehr.

Ich konnte nicht sagen wie viel Zeit verging, bis ich erneut den Schlüssel hören konnte, aber als es wieder soweit war und Annika das Zimmer betrat, fühlte ich zum ersten Mal keine Freude darüber sie zu sehen.

„Hast du dir schon alles angesehen Süße?“, fragte sie in ihrem gewohnt liebevollen Tonfall, nachdem sie die Tür wieder hinter sich abgeschlossen hatte.

„Können wir es einfach hinter uns bringen?; antwortete ich fast stotternd. Ich könnte zwar nicht sagen, warum sie überhaupt die Tür noch einmal abschloss, aber ich wollte auch nicht drüber nachdenken, sondern einfach nur noch nach Hause, wo auch immer jetzt mein Zuhause war.

Anstatt zu antworten, stellte Annika aber nur eine große Tüte mit Sexspielzeug vor meinen Füßen ab und fing dann an sich vor meinen Augen komplett auszuziehen.

Dieses Mal tat sie es aber in einer anderen Art und Weise als heute Morgen, viel schneller und ohne lüsterne Zwischenblicke. Ich wusste zwar nicht warum sie sich auszog, aber in Anbetracht daran was gleich bevorstand, war es nur ein schwacher Trost.

„Okay Süße, keine Regeln, keine Tabus, alles ist erlaubt. Du musst dich jetzt nur noch entscheiden“, sagte sie, nachdem sie komplett nackt neben mir stand. Komischerweise klang sie selbst jetzt ziemlich nervös.

„Was muss ich entscheiden?“, stotterte ich wieder.

„Na du musst dich entscheiden, wer von uns beiden gleich auf die Liege darf“, antwortete sie und zeigte danach mit dem Finger auf die komische Liege in der Mitte des Raumes.

 

Es dauerte eine ganze Zeit, bis ich realisiert hatte was sie da gerade gesagt hatte, aber selbst als ich es verstanden hatte, konnte ich es nicht glauben.

„Wer von uns auf die Liege darf?“, fragte ich vorsichtig.

„Ganz genau, du darfst entscheiden, wer von uns beiden heute Abend die Sklavin ist“, antwortete sie immer noch etwas nervös.

 

Ich fühlte mich ein bisschen, als wäre ich gerade im falschen Film aufgewacht. Das Ganze ergab überhaupt keinen Sinn für mich. Weder war ich eine Domina, noch hatte Annika jemals zu erkennen gegeben, dass sie mal die Sklavin sein wollte. Dennoch schien sie es gerade wirklich erst zu meinen, sonst wäre sie wohl nicht so nervös.

Aber was sollte ich jetzt tun? Ich wollte sie weder quälen, noch anderen Leuten vorführen. Aber genauso wenig wollte ich vorgeführt werden. Ich konnte sie höchstens auf der Liege festbinden und dann einfach gar nichts tun, so käme ich wenigstens aus der ganzen Sache heraus.

Ich überlegte noch eine ganze Zeit hin und her, aber konnte mich einfach nicht entscheiden was ich machen sollte. Stattdessen wurde ein Gedanke immer klarer in mir.

Ich wollte Annika gar nicht als Sklavin sehen. Ihre Dominanz war doch der einzige Grund, warum wir uns überhaupt gefunden hatten. Ich wollte sie nicht gefesselt und hilflos sehen, selbst ihre leichte Nervosität hatte mich schon etwas verstört.

Von daher war es eigentlich nur eine Wahl des kleineren Übels. Und wenn ich auf die Liege stieg, konnte ich ihr wenigstens zeigen, dass ich doch keine Angst vor ihr hatte, auch wenn ich gerade eine Gänsehaut am ganzen Körper bekam.

„Ich gehe rauf“, sagte ich schließlich, nachdem ich mich wieder gefangen hatte.

„Wie du möchtest meine Süße“, antwortete Annika freundlich und fing gleich an mir meine Kleidung auszuziehen.

Es dauerte nur etwa 10 Sekunden, bis ich nur noch in Socken vor ihr stand. Direkt danach hob mich Annika einfach in die Luft.

Aber anstatt mich auf der Liege abzusetzen, legte sie sich selbst auf eines des Sofas und nahm mich dabei einfach mit, sodass ich auf ihrem Bauch lag.

„Willst du mich nicht festbinden?“, fragte ich unsicher, nachdem wir einige Zeit einfach nur dagelegen hatten.

„Später vielleicht, erst mal möchte ich dich so genießen“, sagte sie, während ihre Hand zu meinem Po wanderte und mich dann etwas nach oben schob.

„Ich dachte du wolltest mich vorführen?“, fragte ich immer noch etwas unsicher.

„Hab ich das gesagt? Ich glaube nicht. Ich hab etwas vor was dir gefällt, auch wenn du dich nicht traust es zuzugeben“, kicherte sie leise.

„Warum hast du mir dann die Wahl gelassen? Ich hätte doch sonst was machen können. Oder war das auch nur ein Spiel?“, fragte ich wieder.

„Ja, du hättest mich fesseln und dann alle Männer vor der Tür zu einem Gangbang einladen können. Keine Regeln heißt keine Regeln“, kicherte Annika immer noch.

„Aber du warst doch selbst nervös?“, sagte ich, nachdem ich kurz darüber nachgedacht hatte. Ich fühlte mich jetzt zwar irgendwie erleichtert, aber ich kam mir mal wieder ziemlich dämlich vor.

„Nicht, weil ich Angst um mich selbst hatte sondern davor, ob ich für dich das richtige tue. Ich weiß, dass du mir nicht schaden würdest, aber dein Vertrauen muss ich mir wohl noch erarbeiten“, antwortete sie und klang dieses Mal sogar recht ernst dabei.

Jetzt wusste ich überhaupt nicht mehr was ich noch sagen sollte. Ich wusste, dass ich ihr irgendwie Unrecht getan hatte. Alleine die ganzen Stimmungsschwankungen, die ich heute gehabt hatte und kein einziges Mal hatte ich richtig gelegen. Ich musste das irgendwie wieder gut machen und dafür gab es nur einen Weg.

Nach einem tiefen Atemzug traute ich mich schließlich und rollte mich langsam von Annika herunter. Die Liege war jetzt genau vor mir und wirkte immer noch etwas bedrohlich, aber jetzt hatte ich nicht mehr so viel Angst davor.

Viel mehr Probleme hatte ich damit mich überhaupt drauflegen zu können. Eine Rückenlehne, die nach unten ging und nicht nach oben, war wirklich nicht die genialste Erfindung der Menschheit. Ich schaffte es zwar irgendwann mich einigermaßen bequem darauf hinzulegen, aber mir war ordentlich schwindelig danach und den Kopf heben war so gut wie unmöglich.

„Bist du dir wirklich sicher meine Süße?“, fragte Annika, nachdem ich fertig war und klang sogar ein bisschen überrascht dabei.

Ich wollte nichts sagen und nickte deshalb nur so gut es ging. Annika schien aber trotzdem ziemlich erfreut zu sein und begann gleich damit meine Hände festzugurten.

Es war ein absolut komisches Gefühl so zu liegen. Mein Kopf war fast auf Fußbodenhöhe und der Rest meines Körper ging in einem ungefähr 30° Winkel steil nach oben. Das Schwindelgefühl verschwand zwar relativ schnell, aber Annika sah jetzt aus wie eine echte Riesin.

„Dann bringen wir dich mal auf den Stand, wo wir zuletzt aufgehört hatten“, flüsterte Annika jetzt und stellte die Tüte mit dem Sexspielzeug direkt neben meinem Kopf ab.

Ich konnte nicht sehen was sie daraus hervorkramte, aber sie benahm sich dabei fast wie ein Kind an heilig Abend.

Nach einem kurzen Moment ging sie dann um mich herum und fing an die Beinschalen von der Liege ganz langsam weiter auseinander zu drücken.

Ich konnte noch sehen, wie sie langsam in die Hocke ging, dann spürte ich auch schon ihre Zunge an meinen Schamlippen.

Es waren einfach nur zärtliche Küsse und hin und wieder drückte sie mit ihrer Zunge meine Lippen auseinander, aber mehr machte sie nicht. Fast so, als wollte sie mich massieren. Meinen Kitzler berührte sie dabei überhaupt nicht was mich etwas kirre machte.

Minuten lang ging dieses Spiel so weiter. Mal nahm sie eine Schamlippe zwischen ihre Lippen und zog ein bisschen daran, dann leckte sie über die andere und zum Schluss küsste sie wieder.

Ich konnte spüren wie langsam meine Erregung stieg und das trotz der unbequemen Lage. Dennoch war es anders als heute Morgen oder im Zug. Ich wollte mich nicht selbst berühren um schneller den Höhepunkt zu erreichen. Viel mehr wollte ich sie auch berühren und Küssen.

„Ich denke du bist jetzt warm genug. Zeit das Finale vorzubereiten“, sagte Annika ein paar Minuten später und ging dann wieder zu der Tüte neben mir auf dem Boden.

Im nächsten Moment knebelte sie mich mit einem Gummiball und legte mir dann ein Handtuch über meine Augen.

Wirklich klar denken konnte ich gerade nicht, aber meine Aktion hatte wohl funktioniert. Vielleicht sogar zu gut funktioniert. Ich hatte zwar keine Angst mehr, dass ich unerwünschte Zuschauer bekam, aber Annika dagegen war wieder voll in ihrem Element. Ich konnte sie zwar nicht mehr sehen, dafür aber immer noch sehr gut hören.

Ihre Schritte hörten sich ein bisschen so an, als würde sie durch den Raum tanzen. Ein paar mal ging sie um die Liege herum und dann entfernte sie sich von mir.

Für eine kurze Zeit hörte ich nur noch meinen eigenen Herzschlag und das vereinzelte Klopfen der Männer hinter der verschlossenen Tür. Dann fing es aber plötzlich an leise zu quietschen in Annikas Ecke.

Es hörte sich an, als setzten sich alte Metallränder in Bewegung und das genau in meine Richtung.

Ich hatte mir die Ecke mit den Geräten nicht wirklich angeschaut und ich bereute es auch nicht, aber dieses Geräusch gab mir schon eine ordentliche Gänsehaut. Jetzt hatte ich irgendwie das Gefühl ich wäre in einem Horrorfilm und Annika war gerade dabei auf einem kleinen Dreirad auf mich zu zu radeln. Es fehlte nur noch eine creepy Stimme, die ein Spiel spielen wollte, dann war das Gruselerlebnis perfekt.

 

Als das Geräusch aber immer näher und schließlich zwischen meinen Füßen zum stehen kam, fühlte ich etwas ganz anderes. Zuerst wurde es ganz kalt und nass an meiner Intimzone und kurz danach stieg mir der markante Geruch von Gleitgel in die Nase.

Ich wusste zwar, dass es Annika war, die da gerade meine Vagina und meine Po einschmierte, aber es hätte genauso gut auch jemand anderes sein können. Die Kombination aus gefesselt sein, nichts sehen zu können und auch keine Stimmen mehr zu hören, machte jede romantische Vorstellung zunichte.

Ich versuchte mich darauf zu konzentrieren was hier vor sich ging, aber allein schon Annikas Hände, die gerade angefangen hatten das Gleitgel in meine Öffnung einzumassieren, machten meine Versuche zunichte. Dazu kam noch, dass ein großer Teil des Gels langsam über meinen Bauch in Richtung meines Gesichtes floss.

Es war einfach nur kalt und glitschig. Ich versuchte sofort meinen Bauch so zu drehen, dass das Gel nicht noch mehr Stellen berührte.

Dann ging es aber ganz schnell. Ohne Vorwarnung spürte ich plötzlich wie etwas gleichzeitig in meinen Po und meine Scheide eindrang und sich langsam in mich hineinschob. Es war viel dicker und länger als ein Finger und Annika schien gar nichts damit zu tun zu haben. Zur selben Zeit wie dieses Ding weiter in mich vordrang, konnte ich ihre Schritte hören, die sich von meinen Beinen entfernten.

 

Ich war mir nicht 100%ig sicher, ob es jetzt eines dieser komischen Geräte war oder ob es Annika doch geschafft hatte jemand anderes unbemerkt in den Raum zu schmuggeln, aber es dauerte nicht lange, bis ich den Effekt spüren konnte.

Es ging auch nicht nur in eine Richtung, sondern immer vor und dann wieder zurück. Und es wurde immer schneller. Es fühlte sich fast so an, als hätte sie mir eine Nähmaschine zwischen die Beine gestellt, aber die Nadel durch zwei Dildos ersetzt.

Ich war komplett hilflos und ausgeliefert, keine Chance die Stöße zu stoppen, egal wie sehr ich auch zappelte. Nichts desto trotz stieg auch meine Erregung und der Drang endlich selbst aktiv werden zu können. Jetzt war es mir auch egal, dass mein halber Körper mit Gleitgel verschmiert war. Ich steuerte langsam aber sicher auf den Höhepunkt zu und musste sogar anfangen zu winseln.

 

„Ich denke du hast lange genug im Dunkeln verbracht“, kicherte Annika ein paar Augenblicke später und nahm mir dann das Handtuch vom Gesicht. Sie hätte sich direkt über mich gebeugt und grinste mich mich an.

„Soll ich dir helfen und dich erlösen? Oder möchtest du es noch ein bisschen mehr genießen?“, kicherte sie wieder und sah mich erwartungsvoll an. Aber selbst ohne Gummiball im Mund, hätte ich nichts antworten können. Ich fühlte mich buchstäblich wie kurz vorm Platzen.

Vielleicht war es mein Gesichtsausdruck, der sie warnte oder es war einfach nur Glück, dass sie sich genau in dem Moment beiseite bewegte, als ich es nicht mehr halten konnte und eine kleine Fontäne in die Luft schoss.

Es fühlte sich wirklich schön an und das Wort „Erlösung“ war treffend gewählt, aber leider konnte ich mich nicht dagegen wehren wohin es ging. Fast wie in Zeitlupe konnte ich den Strahl beobachten wie er meine Scheide verließ, senkrecht nach oben ging und dann direkt wieder auf mir landete.

Das Gel hatte es nur bis zu meinem Hals geschafft, mein eigener Saft dagegen schaffte es sogar bis zum Gesicht und den Haaren. Im ersten Moment war es mir noch relativ egal, aber als Annika kurz danach die Maschine abstellte und ich mich wieder etwas beruhigen konnte, fühlte ich mich nur noch schmutzig.

„Komm Süße, wir machen es uns noch etwas gemütlich, bis Bernd uns abholt“, sagte Annika, nachdem sie mich los gemacht und mir mir beim aufstehen geholfen hatte.

Dabei sah sie mich an, als sei es das normalste von der Welt was gerade passiert war. In ihrer Welt war es das vielleicht, aber ich dachte wirklich nicht daran es mir jetzt irgendwo gemütlich zu machen. Ich wollte einfach nur eine Dusche oder ein Bad nehmen und dann nach Hause. Und das am besten ohne ein ohne ein halbes Dutzend Spanner dabei zu haben.

Ich war immer noch etwas wacklig auf den Beinen und auch in meinem Kopf drehte sich noch alles, trotzdem verstand ich, dass ich ohne Peinlichkeiten nicht aus diesem Raum herauskommen würde.

Ein Badezimmer war weit und breit nicht in Sicht und das einzige Handtuch, das wir hatten, benutzte Annika gerade um die Liege abzuwischen.

„Zieh dich schon mal an Süße, ich bin gleich soweit“, sagte sie ganz vergnügt, nachdem sie das Handtuch in die Tüte geworfen hatte.

Ich schaute sie etwas verdutzt an, aber sie war schon dabei die Liege wieder in die Ecke zu schieben und achtete gar nicht auf mich.

Sollte ich mir jetzt wirklich die neuen Sachen anziehen so schmutzig wie ich war?

Ich hatte noch immer den Gummiball im Mund und könnte sie nicht fragen, aber dass ich von Kopf bis Fuß eingesaut war, musste ihr ja auch aufgefallen sein. Andererseits war die einzige Alternative wohl nackt zu bleiben und das war ja noch schlimmer.

Ich ging also schnell rüber zu meinen Sachen und versuchte mich anzuziehen. Beim Rock ging es auch ohne Probleme, aber das Shirt war eine andere Sache.

Zwar bekam ich es mühelos über den Kopf gezogen, aber mein Oberkörper war so klebrig, dass ich ewig brauchte, bis ich es einigermaßen in Form gezogen hatte. Von den nassen Flecken überall ganz zu schweigen.

„Wollen wir?“, fragte Annika schließlich, nachdem ich es endlich geschafft hatte das Shirt in Form zu ziehen. Eine Antwort brauchte ich ihr aber gar nicht geben, denn im nächsten Moment hob sie mich schon in die Luft und trug mich zur Tür.

„Schließt du mal eben auf Süße, ich hab gerade keine Hand frei“, sagte sie noch und drehte mich dann so, dass ich den Schlüssel im Schloss direkt vor meiner Nase hatte.

Ich bewegte meine Hand langsam in die Richtung und wollte zuerst sogar tun, worum sie mich gebeten hatte, aber dann klopfte es wieder von außen an der Tür und ich konnte mich nicht dazu durchringen sie zu öffnen. Mir war zwar klar, dass ich früher oder später doch durch diese Tür musste, aber noch hatte ich die Hoffnung, dass ich es ungesehen schaffen konnte. Irgendwann mussten die Kerle ja das Interesse verlieren und wieder zurück zu den Pornos auf der Leinwand gehen. Der Tag war schon anstrengend genug, da musste diese Peinlichkeit nicht auch noch sein.

„Keine Angst Süße, ich beschütze dich“, hörte ich Annika plötzlich flüstern und danach war es wieder still.

Ich schaute kurz an ihr hoch und sah, dass sie mich wieder anlächelte. Alles in allem benahm sie sich gerade so, alles wäre der schlimme Teil schon vorbei. Selbst die Tüte mit den Dildos hatte sie ja einfach auf der Erde stehen gelassen.

Für mich war aber das Gegenteil der Fall. Ich hatte zwar keine Angst mehr, dass ich das Zentrum einer Orgie werden würde, aber mich so zu zeigen wie ich gerade aussah, war fast genauso schlimm.

So gesehen war es zwar irgendwie süß, dass sie mich beschützen wollte, aber es war auch nicht weniger zynisch, denn eigentlich hätte sie mich heute wohl nur vor sich selbst beschützen können. Nur durch sie war ich ja hier gelandet.

Zumindest musste ich dieses Mal nicht ganz so lange überlegen um zu dem Schluss zu kommen, dass ich wieder wirkliche Wahl hatte. Es war der einzige Ausgang und das einzige was ich noch erreichen konnte, war ihr zu zeigen, dass ich ihr vertraute und jetzt nicht trödelte.

Ich atmete noch ein letztes mal durch, bevor ich meine Augen schloss und anfing den Schlüssel zu drehen.

 

Ein leises Knarren war alles was ich noch hören konnte, dann wich Annika schon zurück um der sich öffnenden Tür Platz zu machen. Ich traute mich nicht meine Augen wieder zu öffnen, selbst als Annika nach einem kurzen Augenblick mit mir losging.

Viel helfen tat es leider nicht, ich konnte trotzdem die Blicke auf mir spüren und die Gesichter meiner Beobachter erschienen vor meinem inneren Auge.

Es kam mir auch so vor, als würde Annika extra langsam gehen, zumindest dauerte es eine gefühlte Ewigkeit, bis wir bei den Treppenstufen im Kinosaal ankamen und immer wieder hörte ich die Schritte der anderen hinter uns.

Wir gingen auch nicht zurück zu dem Raum mit den Spinden, sondern blieben scheinbar in der Lobby. Zumindest setzte sich Annika nach kurzer Zeit mit mir hin und ich konnte den ledernen Sofabezug mit meiner Hand ertasten.

Sie schob mich dann auch ein bisschen hin und her, sodass ich am Ende fast neben ihr lag und nur noch Kopf auf ihrem Schoß lag. Jetzt kam wohl das gemütlich machen, von dem sie vorhin gesprochen hatte. Jetzt musste ich nur noch ein paar Stunden durchhalten, bis Bernd hier irgendwann auftauchte.

„Ist ja echt süß die Kleine“, hörte ich plötzlich eine tiefe, männliche Stimme neben mir.

„Ja, der kleine Engel ist mein Ein und Alles“, antwortete Annika und streichelte mir nebenbei über den Arm.

„Ja, das kann ich mir denken. Darf ich euch Zwei vielleicht zu einem Getränk einladen?“, sagte die Stimme wieder.

„Hmm, sie tut zwar gerade so als würde sie schlafen, aber zu einem Kakao würde sie bestimmt nicht nein sagen“, kicherte Annika als Antwort.

Langsam hörte ich dann, wie der Mann sich entfernte und gleich darauf spürte ich schon Annikas Hände an meinem Hinterkopf, die anfingen die Schnalle vom Gummiball zu öffnen.

Ich versuchte zwar mir nichts anmerken zu lassen, aber für einen kurzen Augenblick musste ich doch meine Augen öffnen.

Die Stimme hatte noch ganz sympathisch geklungen, doch was ich in dem Moment zu Gesicht bekam, gefiel mir gar nicht. Wir waren wirklich wieder in der Lobby bei einer der zahlreichen Sofagarnituren und wir waren nicht allein.

Die Stimme war nur einer von vielen Männern gewesen, die um uns herum saßen und alle starrten uns an. Wäre ich allein gewesen, wäre ich wohl sofort weggerannt, die Leute erinnerten mich stark an den Taxifahrer aus Bremen.

Komischerweise fühlte ich mich aber auch irgendwie sicher, weil Annika da war, auch wenn sie für die ganze Situation erst verantwortlich war.

„Kakao gab es leider nur in dieser Form, aber ich konnte eine Decke organisieren“, hörte ich die Stimme wieder, nachdem ich gefühlt 10 Minuten lang meine Augen fest zugedrückt hatte.

„Das ist aber nett. Willst du dich zu uns setzen?“, antwortete Annika und streifte mir dann eine Wolldecke über.

„Später vielleicht, erst mal möchte ich euch zwei Hübschen nicht stören“, sagte der Mann noch und entfernte sich dann langsam von unserer Sitzecke.

Ich konnte nicht sagen, dass ich mich durch die Decke weniger schmierig fühlte, aber wenigstens starrten die anderen Männer jetzt nicht mehr so penetrant in meine Richtung und ich traute mich auch meine Augen offen zu lassen.

„Möchtest du jetzt etwas trinken Süße?“, fragte Annika einen Moment später und schob mir gleich danach den Strohhalm eines Tetrapack zwischen die Lippen.

Jetzt war wohl wieder der Moment gekommen, an dem ich nur noch ihr kleines Mädchen war und ich wieder mit ihr kuscheln konnte. Nur war das hier nicht der richtige Ort dafür. Entspannen und sich einfach fallen lassen, das klang vielleicht simpel und einfach, wenn Annika das sagte, aber in der Praxis war es das nicht.

Ich konnte mich zwar damit trösten, dass ich die ganzen Leute hier wahrscheinlich nie wiedersehen würde, trotzdem war es super unangenehm und ich wusste absolut nicht wie ich mich verhalten sollte.

Bernd sollte uns abholen, das hatte Annika gesagt. Aber wann das war, wusste ich nicht und ich konnte es auch nicht abschätzen. Mit etwas Pech konnte es also noch Stunden dauern und solange wollte ich nicht so hier liegen. Ich konnte mir einfach zu gut vorstellen wie ich auf die Leute hier wirken musste. Wahrscheinlich saßen sie alle nur um mich herum, weil sie mich für leicht zu haben hielten.

Genau das wollte ich aber nicht mehr sein. Vielleicht war ich ja verklemmt, aber ich hatte Annika und das war mehr, als ich je haben wollte.

Leider schien es aber auch nur Wunschdenken zu sein, wenn ich hoffte, dass die Typen so schnell verschwinden und uns in Ruhe lassen würden. Und Annika schien es überhaupt nicht zu kümmern, dass wir beobachtet wurden.

„Ich muss mal auf die Toilette“, flüsterte ich so leise wie ich konnte, nachdem ich endlich mit dem Kakao fertig war. Die Männer konnte ich vielleicht nicht loswerden, aber ich konnte versuchen den penetranten Gleitgel-Geruch etwas abzuwaschen und mich nicht mehr ganz so klebrig zu fühlen.

Annika sah mich einen Moment lang vergnügt an, fast so, als hätte sie es erwartet. Eine Antwort oder Kommentar gab es aber nicht von ihr. Sie stand einfach auf und zog mir dann langsam die Decke vom Körper.

Ich konnte im Augenwinkel noch sehen wie alle anderen um uns herum auch aufstanden, dann wurde ich schon in die Luft gehoben und durch den Raum getragen.

Annika schien zu wissen, wo die Toiletten waren, zumindest brachte sie mich direkt dort hin. Es war eine recht unscheinbare Tür in der Nähe vom Raum mit den Spinden.

Es war recht großer, aber unscheinbarer Raum, von dem noch zwei weitere Türen für die Damen und Herren abgingen. Trotzdem wurde es schnell recht eng, da unsere „Verfolger“ auch alle hinterher stürmten. Wenigstens verlor Annika nicht viel Zeit und ging gleich durch die nächste Tür, wo sich die anderen wohl nicht hinterher trauten.

Das eigentliche Badezimmer erinnerte mich dann ein bisschen an den Waschraum der Turnhalle in meiner alten Schule. Nicht besonders luxuriös, aber es war alles da was ich brauchte, sogar eine Dusche.

„Darf ich mich waschen?“, fragte ich etwas verlegen, nachdem Annika mich abgesetzt hatte und mich erwartungsvoll anschaute.

„Willst du das wirklich?“, antwortete sie sichtlich vergnügt und gab mir danach einen Kuss auf die Wange.

Ihre Reaktion gab mir ein ziemlich merkwürdiges Gefühl, fast so, als wäre ich gerade in die nächste Falle getappt. Dennoch nickte ich schnell. Weiter in diesen schmierigen Klamotten zwischen all diesen Typen zu sitzen war für mich gerade schlimmer als Annikas Spielchen.

„Zu schade, du schmeckst gerade so schön nach Pommes. Aber gut, dann besorge ich dir mal was neues zum Anziehen und sorge dafür, dass du ungestört bleibst“, sagte sie noch vergnügt und verließ dann wieder das Badezimmer durch die Tür.

Einen kurzen Moment stand ich noch reglos da, bevor ich mich wieder konzentrieren konnte. Etwas wirklich beunruhigendes hätte sie nicht gesagt, außer dass ich jetzt merkte, dass die Tür gar kein Schloss hatte und so stand ich wieder vor einer blöden Entscheidung.

Die Dusche war nur durch einen kleinen Höhenversatz und einen Plastikvorhang vom Rest des Raumes getrennt. Wenn also jemand ungefragt herein kam, dann hatte ich keine Möglichkeit mich zu verstecken. Ich hatte hier zwar Handtücher, aber die Frage war, ob Annika die ganze Zeit über die Tür bewachen konnte. Immerhin wollte sie ja auch noch was zum Anziehen besorgen.

Vielleicht war es aber auch wieder eine reine Vertrauensfrage und ich fühlte mich am Ende wieder mies wegen meinem Zögern.

Ich überlegte noch einen kurzen Moment hin und her, bevor ich mich endlich dazu durchringen konnte anzufangen. Hinter der Tür konnte ich zwar immer wieder Schritte hören, aber nichts davon war bedrohlich nahe, sodass ich es nach einem tiefen Durchatmen schaffte mich schnell auszuziehen, in die Dusche zu steigen und den Vorhand zuzuziehen.

Glücklicherweise war erst mal alles unkompliziert. Keine französische Armatur und auch das Wasser war gleich angenehm warm. Nur die Shampoo- und Duschgelpackungen waren ziemlich klein, ähnlich wie in einem Hotel oder Krankenhaus.

Das wirklich schwierige kam dann, nachdem ich mit dem Haarewaschen fertig war. Der ganze Schmier schien wirklich überall auf meinem Körper zu sein und durch das Wasser allein ging es nicht wirklich ab.

Ich musste jede Stelle gründlich abwischen um mich von dem Zeug zu befreien und das kam mir wie eine Ewigkeit vor. Zumindest hatte ich ganz schrumpelige Hände, als ich endlich fertig war und das Wasser abstellen konnte.

Ich trocknete mich dann noch großzügig ab und nahm mir ein weiteres Handtuch um mich zu bedecken, bevor ich die Dusche wieder verließ.

Hinter der Tür waren vereinzelt immer noch Schritte zu hören, aber die böse Überraschung wartete schon auf meiner Seite der Tür.

Weder von Annika, noch von meinen dreckigen Sachen war eine Spur zu sehen, dafür lag jetzt direkt vor mir die Tüte mit den Dessous und ich brauchte nicht lange um zu verstehen, warum Annika vorhin so gegrinst hatte.

Ich war fest davon ausgegangen, dass ich einfach die Sachen anziehen könnte, mit denen ich heute morgen aus der Hütte gegangen war. Jetzt war ich mir aber noch nicht einmal mehr sicher, ob die überhaupt noch da waren. Seit Karstadt hatte ich sie nicht mehr gesehen und es war ja auch nicht das erste Mal, dass Annika sich Kleidung einfach so entledigte, wenn sie keinen Nutzen mehr hatte.

Und jetzt hatte ich keine Wahl mehr. Ich hatte angezogen und schmutzig gegen sauber und fast nackt getauscht. Verschlimmbessert war wohl das passende Wort dafür, denn die Dessous bestanden nur aus einem BH und einem Slip. Dazu war der Stoff so knapp bemessen, dass wirklich nur die intimsten Stellen gerade so bedeckt wurden.

Aber was sollte ich anderes tun? Jede Sekunde konnte sich die Tür öffnen und ich stand nackt hier. Mir blieb gar nichts anderes übrig als mich genau so anzuziehen, wie Annika das wohl gerade wollte.

Das einzige was ich danach noch tun konnte war mir das Handtuch wieder überzustreifen.

Wenigstens musste ich nicht mehr lange warten bis Annika wieder das Badezimmer betrat. Auch wenn es mir zuerst einen kleinen Schock bescherte, als sich langsam die Tür öffnete und ich nicht sofort sehen konnte wer es war.

„Na Süße? Fühlst du dich jetzt besser?“, fragte sie mich in ihrer gewohnt vergnügten Art, nachdem sie mich von oben bis unten gemustert hatte.

Allein schon an ihrem breiten Grinsen konnte ich sehen, dass diese Frage sarkastisch gemeint war, aber als sie dann noch ihre Hand ausstreckte und damit langsam den Knoten löste, der das Handtuch an meinem Körper hielt, war mir klar, dass der Abend wohl noch lange nicht vorbei war. Aber noch bevor ich irgendwie reagieren konnte, hatte sie mich schon wieder in die Luft gehoben und durch die beiden Türen zurück in die Lobby getragen.

Die Männer waren auch immer noch da und liefen uns hinterher, aber es passierte alles so schnell, dass ich mich gar nicht darauf konzentrieren konnte. Erst als wir bei der Sitzecke angekommen und ich wieder auf Annikas Schoß gelandet war, konnte ich wieder klar denken.

Meine Lage war wirklich noch viel schlimmer geworden bzw. das Anstarren war viel penetranter und peinlicher als zuvor. Ich wusste gar nicht wo ich hinschauen sollte, weil jetzt wirklich überall jemand stand oder saß, der in meine Richtung guckte.

 

„Und Süße? Jetzt wo du dich so schick gemacht hast, willst du doch bestimmt ein erotisches Date. Wen von deinen zahlreichen Verehrern soll ich da fragen?“, sagte Annika plötzlich und nicht besonders leise.

 

Ich musste mir ihre Frage erst mehrmals durch den Kopf gehen lassen um sicher zu gehen, dass ich sie richtig verstanden hatte.

Wollte sie wirklich, dass ich mit einem von diesen komischen Typen etwas anfing? War das jetzt wieder ein Spiel oder ihr ernst? Ich hatte zumindest keinen ironischen Unterton in ihrer Stimme wahrgenommen.

„Hmm und was ist, wenn ich jemanden finde, der hübsch ist?“, fragte sie nach einem Moment, nachdem ich mich an ihrer ersten Frage fast verschluckt hatte.

Dieses Mal hatte sie sogar noch lauter und fordernder gesprochen, sodass es wirklich jeder gehört haben musste. Aber noch viel schlimmer war was sie da gesagt hatte.

Ich hatte rein gar nichts für diese Männer übrig, aber ich hätte sie sicher nicht als hässlich bezeichnet.

Vor ein paar Minuten hätte ich mir noch gewünscht, wenn sie ihre dominante Art raus gelassen und den Leuten die Meinung gesagt hätte. Aber so wie sie es jetzt gedrehte hatte war so so, als hätte ich alle hier im Raum beleidigt und ich wusste nicht, wie ich aus der Sache wieder herauskommen sollte.

„Ich will nur dich“, stotterte ich nach einem Moment, nachdem mir nichts anderes eingefallen war um mich zu retten.

„Du willst mich Süße? Worauf wartest du dann noch?“, antwortete sie ganz vergnügt.

Ich sah sie einen Moment an und wusste überhaupt nicht mehr was ich sagen oder machen sollte. Es war sicher wieder eines ihrer Spiele, aber im Prinzip hatte sie mich gerade vor die Wahl gestellt, ob ich lieber mit ihr oder einem dieser komischen Typen rummachen wollte.

Ich fühlte mich wie in einem Quick-Time-Event und das ohne zu wissen was die richtige Taste war. Dazu kam noch Annikas Gesichtsausdruck, der einfach sagte: „Ich werde gleich Spaß haben, ganz egal wie du dich entscheidest“. Und entscheiden musste ich, das war mir klar. Trotzdem war ich einfach gelähmt.

Erst als sich ihr Lächeln in ein fieses Grinsen verwandelte und sie anfing sich die Männer um uns herum genau anzusehen, konnte ich mich wieder rühren.

Ich musste ihre Aufmerksamkeit wieder auf mich lenken und dazu fiel mir nur eine Möglichkeit ein.

So schnell ich konnte legte ich meine arme um sie und fing an sie zu küssen. Es war nicht besonders romantisch, viel mehr hatte ich in meiner Eile Probleme damit überhaupt so etwas wie einen richtigen Kuss zustande zu bringen.

Zumindest versperrte Annika ihre Lippen nicht dagegen, sondern fing an mich zu umarmen und an sich zu drücken. Nach ein paar Sekunden sogar so fest, dass ich gar nicht weiter küssen konnte und mein Kinn auf ihrer Schulter ablegen musste.

Mehrere Minuten „klebten“ wir so zusammen, während Annika mir sanft über den Rücken streichelte und mein Herzschlag sich langsam wieder beruhigte.

„Siehst du Süße? War doch gar nicht so schlimm. Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass ich dich an irgendjemanden verleihe oder? Ich musste dich nur irgendwie aus der Reserve locken“, flüsterte sie mir nach ein paar Minuten ins Ohr und klang dabei wieder fröhlich und vergnügt.

Dennoch war es wie ein Katalysator was ihre Worte in mir auslösten. Ich war nicht böse oder zornig auf sie, aber es war wie ein Reflex, bei dem ich mich nicht mehr unter Kontrolle hatte und mir alles um mich herum egal war.

Mit aller Kraft die ich aufbringen konnte, wuchtete ich sie herum, sodass sie unter mir auf dem Sofa lag und fing dann an sie zu knuffen.

Ich wollte sie nicht verletzen oder ähnliches, aber zumindest genauso ärgern wie sie es gerade bei mir gemacht hatte. Ein paar Sekunden lang fühlte sich ihr komplett verwirrter Gesichtsausdruck auch gut an, doch dann fing sie einfach an laut zu lachen, was mich noch wilder machte.

Überall, wo ich unter ihre Kleidung kam, steckte ich meine Hände, um sie zu kitzeln und zu piken.

„Hilfe, wütendes Little auf mir“, rief sie schließlich, wobei sie sich vor lauter Lachen immer wieder an den Wörtern verschluckte und von vorne anfangen musste.

Ein Lachkrampf war zwar nicht das was ich erreichen wollte, aber so konnte sie sich wenigstens nicht wehren. Sie versuchte zwar mehrmals sich wieder aufzurichten, hatte aber scheinbar nicht mehr die Kraft dazu.

Anders als noch im Vorführraum war es jetzt ein gutes Gefühl sie auch mal hilflos zu sehen und ich hätte noch stundenlang weitermachen können. Doch plötzlich wurde ich von hinten gepackt, von ihr heruntergezogen und festgehalten.

„Brauchst du etwa Hilfe Schatz?“, hörte ich direkt danach Bernd lachen.

„Ich glaube ich habe den Drachen geweckt“, antwortete Annika, nachdem sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte.

Sie schien überhaupt nicht böse darüber zu sein, ganz im Gegenteil. Ihre Augen strahlten richtig, nachdem sie sich wieder aufgerichtet hatte. Ich dagegen fühlte mich ziemlich ärgerlich darüber, dass Bernd mich unterbrochen hatte und wollte mich am liebsten freistrampeln, aber er hielt mich so fest, dass ich mich gar nicht bewegen konnte.

„Was machen wir denn jetzt mit dem kleinen Hulk?“, fragte er immer noch lachend.

„Festbinden, 500 ml Kakao oral oder intravenös und eine gute Nachtgeschichte“, antwortete Annika.

„Aber wie willst du das alles anstellen, wenn sie so zappelt?“, fragte Bernd wieder.

„Ganz einfach, wir drohen ihr an ihr den Kakao rektal vor allen Leuten zu verabreichen, wenn sie sich nicht beruhigt“, kicherte Annika und stand danach vom Sofa auf.

Erst jetzt realisierte ich wieder, dass wir hier gar nicht allein waren und ich mich gerade wohl ziemlich peinlich benommen hatte. Nur war es jetzt zu spät etwas anders zu machen, ich hatte ungewollt ein neues Spiel angefangen und Annika hatte es wieder geschafft den Ablauf zu bestimmen. Ich konnte nur noch dabei zusehen, wie Annika die Wolldecke vom Sofa nahm und auf dem Boden ausbreitete.

Kurz darauf wurde ich auch schon von Bernd darin eingewickelt, während Annika einmal im Kreis ging und bei vier Männern einfach den Gürtel auszog.

Es dauerte dann vielleicht noch zwei Minuten, bis ich in der Decke komplett festgezurrt war und nur noch den Kopf bewegen konnte. Komischerweise fühlte ich mich jetzt aber viel weniger schüchtern und mir war es fast egal, dass wir nicht alleine waren.

Vielleicht lag es daran, dass Annika mir meine Albernheiten scheinbar nicht übel nahm oder daran, dass sie nie vorgehabt hatte irgendwas mit den anderen Leuten hier anzustellen. Jedenfalls war ich jetzt etwas entspannter, als ich nach dem kurzen hin und her wieder auf ihrem Schoß lag.

„Wollen wir dann langsam los?“, fragte Bernd nach einem Moment.

„Immer mit der Ruhe. Das war heute etwas viel für sie. Lass ihr ein bisschen Zeit zum einschlafen“, antwortete Annika immer noch vergnügt.

„Und du glaubst hier kann sie schlafen?“, fragte Bernd wieder mit einem recht zynischen Unterton.

„Warum denn nicht? Ich denke sie hat verstanden, dass ihr hier niemand etwas böses tut und es ihr nicht peinlich sein muss. Du holst ihr jetzt noch einen Kakao und ich lese ihr einfach was hieraus vor. Dann geht das ganz schnell“, antwortete sie wieder vergnügt und griff dann nach einem Playboy, der vor uns auf einem kleinen Tisch lag.

„Die gute Nachtgeschichte von der einsamen Hausfrau und dem potenten Handwerker?“, lachte Bernd.

„Ich dachte da mehr an einen der tollen, wissenschaftlichen Artikel, die du immer so lobst. Falls ich da nichts finde, werde ich morgen wohl dein Abo kündigen müssen“, kicherte Annika als Antwort.

Bernd hingegen schien das gar nicht so lustig zu finden, zumindest zog er noch eine geknickte Grimasse, bevor er Richtung Bar loszog.

 

„So Süße, jetzt machen wir es uns wirklich gemütlich. Es wird zwar heute mal etwas anderes, aber ich hoffe du kannst mir das verzeihen“, sagte Annika nach einem Moment und schob mich danach wieder ein bisschen hin und her, sodass ihre Schenkel schließlich wieder als mein Kopfkissen fungierten.

Es war viel mehr ihre Art, als ihre Worte, die mir sagten, dass jetzt alles vorbei war und selbst das Anstarren der Männer um uns herum hatte ziemlich nachgelassen.

Annika blätterte nebenbei schon im Playboy und ich lag jetzt einfach nur da und konnte mich ein bisschen ausruhen. Meine Kitzelattacke war wohl doch ganz schön anstrengend gewesen. Zumindest spürte ich jetzt deutlich die Müdigkeit, wo sich das Adrenalin langsam wieder verflüchtigte.

„Das tiefe Röhren durchschneidet die klare Herbstluft auf dieser wunderschönen Ahornallee am Rande von Salt Lake City. Der 32 Ventil-V8 Motor schnurrt beim Runterschalten wohlig auf und bringt satte 380 PS und ein Drehmoment von 330Nm auf die Hinterachse“, fing Annika plötzlich an und unterbrach damit meine Gedanken.

 

Zuerst fand ich es irgendwie witzig was sie sich da zum vorlesen ausgesucht hatte, aber je länger ich ihr zuhörte, desto froher war ich darüber einfach ihre Stimme zu hören.

Zum Einschlafen hätte ich es wohl nicht gebraucht, aber es war schon nicht darüber nachdenken zu müssen, was ich heute wohl falsch und was richtig gemacht hatte. Vorlesen war einfach total romantisch und es gab mir das Gefühl, dass alles richtig war.

 

„Unter der Regie der 4,4 Liter Maschine mit integriertem Aufladegebläse tut ein 6 Gang Automatikgetriebe seinen Dienst mit der Möglichkeit des manuellen Gangwechsels. Diese elegante Sportlimousine bietet eine atemberaubende Mischung aus Platz und Kom...“

Geschrieben

Endlich gibt's was neues von dir 👏😘Wunderschön, wie immer 💋

Geschrieben

Kommentiren muss ich einfach, aber was schreiben... nun eigentlich bin ich nicht der lese Typ, zumindest nichts langes... aber hier wat uch gefesselt super geschrieben. Vielleicht weil es ein Verlangen der Autorin ist🤔🤔🤔

Geschrieben

September 2019 hatte ich den ersten Teil der Geschichte gepostet. Freut mich wirklich, dass da Teil 10 immer noch gemocht wird, vor allem, da viele der ersten Leser gar nicht mehr da sind :)

Geschrieben

Das Schreiben hast du wohl von Göttern gelernt.
Man muss Pausen einlegen um zu realisieren in welche Welt man sich gerade befindet .
Wo finde ich das erste Teil?

Geschrieben

Wieder eine schöne Geschichte! Ich bin fasziniert. Weiter so!

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Ich schreibe ja normalerweise nicht hier. Aber hier muss ich sagen...super Story. Von der Ersten bis zur letzten. Hoffentlich kommt bald der nächste Teil. 

×
×
  • Neu erstellen...