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Offen & hemmungslos, aber bloß kein ***


Liebhaber73

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ihr kennt das. 
Profile von Paaren und/oder Einzelpersonen, die „für alles offen und tabu- & hemmungslos“ sind, aber bloß keinen *** wollen. 
Und dann diese Satz, „alles was ins Klo gehört...“. 
Ich meine, was haben die für Vorstellungen von ns-Sex?! Und, sind die wirklich so „offen & hemmungslos“? 
Was ist denn schon dabei, sich gegenseitig oder seinen Partner*in ein wenig anzu***en, wenn er / sie darauf steht??

Empfindet ihr es auch als Widerspruch, wenn Mann / Frau / Paar auf z.B. Anspucken, Fisten, harte Schläge, PT, GB, oder Doktorspiele steht, aber *** kategorisch ablehnt? 
🤔

 

Geschrieben

Das Eine hat mit dem Anderen aus meiner Sicht nichts zu tun. Für manches ist es eine Frage der Intimität und weniger eine Sexpraktik, andere können es nicht riechen......usw.

Geschrieben

Das ist nun mal sehr speziell. Ich mag es auch nicht und werde es auch nie machen. Du stehst drauf. Ist vollkommen okay. Andere nicht auch wenn die für vieles offen sind und hemmumgslos. Das hat primär überhaupt nichts damit zu tun das man dies nicht möchte aus welchen Gründen auch immer.

Geschrieben

Also ich verstehen den Punkt, dass "für alles offen" sich damit beißt, doch nicht für alles offen zu sein. Gehe aber nicht mit der letzten Aussage konform. Leute stehen eben auf bestimmte Sachen und NS muss eben nicht dazu gehören. Ob man es doch für einen geliebten Partner mal ausprobieren würde sei mal dahingestellt. ;)

Geschrieben

Natürlich widerspricht es sich von für alles offen zu schreiben und dann doch Einschränkungen zu machen. Aber wenn jemand es partout nicht mag so muß man es akzeptieren oder, es ihm/ ihr näher bringen. Gerade NS für viele ein NoGo weil sie es mit schmutzig und ecklig verbinden. 

Geschrieben

Da wäre der Satz " offen für vieles " wohl etwas besser aber wenn jemand es nicht mag dann ist das halt so.

Geschrieben

Dieser Satz, man wäre tabulos und für alles offen, ist sowieso nur eine Phrase. Jeder hat Dinge, die er ablehnt und die, wenn man es logisch betrachtet, dann eben zu einem Tabu zählen.
So "ganz harte Kerle" die versuchen bei mir darauf zu beharren, frage ich dann immer, ob sie sich vor meinen Augen von einem anderen Kerl ficken lassen würden. Da fällt dann oft der Groschen.

Den Widerspruch, den du im letzten Teil siehst, sehe ich nicht.
Ich lehne NS kategorisch ab, aber seine anderen genannten Dinge nicht. Einfach weil ich in keinster Weise auf NS stehe, egal in welcher Form.

Geschrieben

Nein, das ist kein Widerspruch. Für viele ist der Austausch von Fäkalien nicht anziehend, selbst dann, wenn man andere ausgefallene Neigungen hat. Man muss auch nicht per se auf Oralverkehr stehen, weil man Sex mag oder Sperma schlucken wollen, weil man gerne Oralverkehr mag. Genau so darf man sich doch durchaus offen und enthemmt fühlen, auch wenn man Tabus hat. Offen bedeutet, dass man experimentierfreudig ist und somit neue Erfahrungen nicht ablehnt. Hemmungslos ist man dann, wenn man keine Hemmungen hat seinen Neigungen nachzugehen. Beides ist keine Prämisse für eine NS-Neigung :)

Geschrieben

Selbstverständlich ist eine Ablehnung zu akzeptieren! 
Nur wundert es mich, wenn manche Menschen so ziemlich alles praktizieren und dann aber so‘n bisschen *** ablehnen. 
Ich persönlich finde z.B. einen AO-Parkplatz-GB mit wildfremden Fickern und oraler Aufnahme bedenklicher als mir über die Brust ***en zu lassen bzw. zu ***en. 
Da sehe ich dann schon einen Widerspruch. 

Geschrieben

Das ist eben subjektiv. Natürlich ist das manchmal etwas verwirrend, aber es bleiben eben Empfindungen und Gefühle, die man leider nicht unbedingt direkt so objektiv einordnen kann, wie man es gerne würde.

Geschrieben

Prinzipiell denke ich das es kein Widerspruch ist zu schreiben offen und hemmungslos zu sein aber NS abzulehnen weil man es einfach nicht mag. Allerdings glaube ich auch das 80% von denen die das schreiben es noch nie ausprobiert haben - und das ist dann vielleicht schon ein gewisser Widerspruch.

Geschrieben

Man muss nicht alles ausprobieren, um zu wissen, dass man es nicht mag. Aber vielleicht hat der ein oder andere, der es für sich ablehnt, schon ausprobiert und weiß nun einfach, dass es nichts für ihn ist. Dann wäre es auch kein Widerspruch zum "offen für Neues". 

Dabei muss man es noch nicht mal eklig finden, es nicht erregend zu finden reicht ja schon völlig aus. 

Auch kann es sein, dass so manche Praktik mit einem Partner, den man kennt und vertraut in Frage kommt, man das aber nicht unbedingt auf der Wunschliste ganz oben stehen hat und damit bei einem Fremden nicht hausieren geht. 

Wenn ich z. B. NS tolerieren kann, würde ich mir trotzdem nicht unbedingt jemanden suchen, der es immer und gern macht und braucht. (Beliebig auf alle Praktiken übertragbar.) 

 

Deshalb finde ich es immer besser nicht nach den Tabus zu fragen, sondern danach, worauf der andere nicht verzichten kann oder will. 

Geschrieben

Dazu fällt mir spontan die auch sehr beliebte "Pauschalisierung" ein:

 

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!"

 

Aber es gibt eben auch einige Menschen, die es genieße mal "nicht ganz dicht" sein zu müssen - und das ist auch gut so. :ydrops::tongue:

 

Ich halte "*** für etwas sehr intimes, das für mich aber genau deswegen sicher kein "fester Bestandteil" für das erste "Kennenlern-Date" sein dürfte.

Aber egal um welche Vorliebe es auch immer geht, diese schlimmstenfalls "einzufordern",  nur weil ich in einem Profil z. B. "Tabuarm"  lese, käme mir sicher nicht in den Sinn.

 

vor 5 Stunden, schrieb Teaspoon:

Deshalb finde ich es immer besser nicht nach den Tabus zu fragen, sondern danach, worauf der andere nicht verzichten kann oder will. 

Daher schließe ich mich diesem tollen Satz uneingeschränkt an, um schon im Vorfeld zu wissen, was "unverzichtbar" ist. 

Geschrieben

@saschaxxx Ich sehe darin keinen Widerspruch. Denn ein "aber" hat doch jeder. Und nur weil es dir nichts ausmacht ange***t zu werden, wohl aber bei einem GB etwas oral aufzunehmen zeigt doch nur, dass jeder seinen eigenen Grenzen hat. Und da finde ich es einfacher zu sagen "offen & hemmungslos außer..." als nun alles bis ins kleinste auszuformulieren. Da wird ja niemand fertig.

Denn anders herum könnte man dann schnell sagen, dass wirklich NIEMAND offen und hemmungslos ist, da es immer eine Grenze gibt, die einer (in dieser Diskussion du) überschreitet und ein anderer eben nicht.

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb MagicCross:

Und da finde ich es einfacher zu sagen "offen & hemmungslos außer..." als nun alles bis ins kleinste auszuformulieren. Da wird ja niemand fertig.

Das finde ich nicht. Das Problem fängt aus meiner sich schon bei der Formulierung an. Für mich ließt sich das wie folgt: "Ich weiß nicht was ich will - ich weiß nur was ich nicht will."

Aus meiner Sicht währe es klüger genau zu schreiben was ich am liebsten will. Dann gibt es auch keinen Widerspruch und das ganze kommt deutlich positiver rüber... ;-) 

Geschrieben

@Andreas66 Dann kannst du dich zu den wenigen glücklichen zählen, die meinen zu wissen was sie wollen.

Bedeutet das auch, dass sich deine Vorstellungen niemals ändern? Sich also zementgleich in Worte fassen lassen? 

Alles andere nenne ich nicht "Ich weiß nicht was ich will" sondern eher Offenheit und Neugier. 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb MagicCross:

Bedeutet das auch, dass sich deine Vorstellungen niemals ändern? Sich also zementgleich in Worte fassen lassen? 

Nein - das kann sich natürlich ändern - aber dann schreib ich das auch in mein Profil. Das kann ich ja zum Glück bearbeiten... ;-)

Geschrieben

Warum ein Widerspruch. Ich denke, wenn man das so schreibt, hat man nur wenig Grenzen oder Tabus und die nennt man dann eben. Es ist auch für mich schneller, wenn ich sage was nicht geht als wenn ich schreibe was ich alles will.

*** geht für viele noch, aber bei KV ist es schon anders. Ich finde es okay.

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