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Lieblingsfalle


Je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Lieblingsfalle

 

Lui und ich waren ins Bett gegangen, wo ich ihn mal wieder festgekettet hatte. In letzter Zeit war mir wenig nach SM zumute, da mein Club ja wie alle Clubs zu hatten. Noch war Corona nicht besiegt komme auch wenn wir auf dem guten Weg waren. Es war Impfstoff allen versprochen, und das war doch schon mal ein guter Weg. Jetzt musst du es nur noch mit der Logistik klappen. In Vorbereitung auf die Wiedereröffnung meines Clubs hatte mein Sklave gestern eine neue Domain registriert, die wir fortan nutzen würden.

Ich freute mich darauf, damit Leute in meinen Club zu locken, der nach einem Jahr mit einer kurzen Pause im Sommer für Seminare wieder geöffnet sein würde. “Lieblingsfalle”. Mir gefiel der Name. Ich hatte ihn vorher schon verwendet, aber bisher hatte ich ihn nicht offiziell genutzt. Jetzt hatte ich das Diktatorisch beschlossen. Nein Quatsch, es war ja mein Studio, aber die Organisation darum hieß bisher nicht so. Da war ich zu sehr in alten Strukturen verhaftet gewesen. Die Jessica King Cooperation war halt über Jahrzehnte gewachsen und so leicht legte Frau das ja nicht ab. Anderseits war es mein ganz privates Baby und etwas ganz besonderes, in das ich nicht jeden einlud. Ich freute mich auf meine Kolleginnen, die ich dort wieder begrüßen können würde. Ich freute mich auf meine Gäste. Ich freute mich auf neue Spiele. Ich freute mich darauf, an alte Spiele anknüpfen zu können. Ich dachte da an ein paar devote Sklaven, die es erregte, mit einer Schürze bekleidet mir kniend einen Kaffee zu bringen und ich dachte an andere, die ich dazu zwingen musste, etwas zu tun. Ich dachte daran, wie es mich erregte und eine Hand glitt zwischen meine Beine. Die andere glitt hinüber zu Lui und senkte sich in seinen Schoß. Sie lag nur da. Ich hatte nicht vor, ihn zu streicheln. Ich wollte ihn nur fühlen, während er schlief. Meine Gedanken glitten zurück in mein Studio. Ich sah den Käfig vor mir, in dem mein Sklave hockte. Ich sah, wie er versuchte, bekümmert auf den Boden zu schauen. Ich sah in Gedanken, wie ich einen Rohrstock nahm und zu ihm heran trat. Ich griff mit der Hand durch die Gitterstäbe und fasste sein Kinn. Ich drehte es nach Links und Rechts, während ich mit der anderen Hand ihn mit dem Rohrstock in die Seite stach. Ich sah den Schmerz in seinem Gesicht und das erregte mich. Ich hatte so lange davon geträumt, endlich wieder aufmachen zu dürfen, und jetzt sollte es noch eine Woche dauern. Endlich. Meine Hand streichelte mich. Die andere lag auf Luis Schwanz, während ich mir vorstellte, den Kerl aus dem Käfig zu holen und an den Füßen im Studio aufzuhängen. Mir juckte es in den Fingern. Und doch versuchte ichz, diese nicht zu bewegen, als ich mir vorstellte, wie ich begann, Rücken und Arsch des Sklaven ganz langsam aufzuwärmen. Zuerst machte ich das mit sanften Schlägen mit der Hand. Zunächst war das mehr ein Streicheln, was in leichte und später zu harten Schlägen überging. Ich trat immer wieder um ihn herum. Ich wollte in seinem Gesicht sehen, wie er für mich litt. Manche versuchten, sich dieses nicht anmerken zu lassen. Es war ein anderes Spiel, was mich nicht minder faszinierte. Aber es war eben ein Spiel. Ich konnte blind spielen, aber ich war einfach zu fasziniert. Ich ging in die Hocke und streichelte dem hängenden über das Gesicht. “Ich möchte, dass Du schreist!” Ich sah, wie er sich auf die Lippen biss. “Ich erregt das, wenn Du schreist.” Ich fasste sein Ohr und verdrehte es, bis er einen Laut von sich gab. Es war mehr ein Stöhnen. Oder war das gar nicht der Kerl, war das mein Mann, dem ich gerade nicht das Ohr, sondern etwas anderes verdreht hatte? Die Vorstellung erregte mich zusätzlich. Ich schob dem Kerl in meinen Gedanken eine Maske mit einem Schlauch über die Nase. Es war wichtig, dass ich hierbei seine Augen sah. Mit dem Schlauch begann ich zu spielen. Ich führte ihn an meinem und an seinem Körper herum. Es erregte mich und ich hörte regelrecht, wie er stöhnte. Ich sah, wie er zuckte und genoss es in vollen Zügen. Wie lange hatte ich hierauf verzichten müssen? Ich will das Spiel mit Lui nicht herabwürdigen, in keiner Weise, aber war es nicht wunderschön, immer wieder neue Ideen auch von außen zu erfahren? Das liebte ich an meinem Beruf. Kein Gast war gleich, kein Spiel. Daher liebte ich es so. 

Neben mir stöhnte es. Nein, nicht neben mir, unter mir, über mir. Ich selbst steckte zwischen Traum und Realität. Ich versuchte, mir das Studio vorzustellen und gleichzeitig berührte ich meinen Ehemann. Ich versuchte zu sehen, was ich fühlte. Ich wusste, dass er mittlerweile erwacht war, aber er hatte noch keinen Ton von sich gegeben. Meine Finger wechselten zu seinem besten Stück. Es war schon recht hart. Ich begann ihn zu kneifen, während ich mir vorstellte, wie mein Studiogast schrie. Das tat Lui nicht, es war mitten in der Nacht. Aber der Gedanke erregte mich. Ich stellte mir im Dunkeln seine Augen vor, die ich jetzt nicht sah. “In meinem Traum schreit er, aber ich möchte, dass Du leise bist, egal, was ich Dir jetzt ins Ohr flüster. Hast Du mich verstanden?” Er gab ein Stöhnen von sich. 

Traum und Wahrheit verschmolzen. Ich flüsterte meinem Schatz die bösesten Sachen ins Ohr. Ich sah den Mann in meinen Gedanken schreien, sich vor Schmerzen winden. Lui zuckte ein paar Mal. Er hatte vermutlich Angst, dass ich tun würde, was ich ihm da einflüsterte. Ganz schmerzfrei war es auch nicht. Aber es erregte uns beide und schließlich ging ein Zucken durch seinen Körper.

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