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KAMINZIMMER


towel
FE****
,

KAMINZIMMER, ein Thema ohne Thema, einfach nur  für Off Topic und Spass ;) 

Update: Links zu Youtube-Videos, Wikipedia-Artikeln sind erlaubt.

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Nö ich spiel es erst seid einem Jahr, für mich ist es mehr abschalten und entspannen.

Geschrieben

ist das ein Spiel nicht immer? Oder muss man in unserem Alter noch hartnäckigen Freizeitbeschäftigungen nach gehen - mit Ehrgeiz?

Geschrieben

Nö aus dem Alter bin ich raus wo ich jemand was *Beweisen* muss, aber es gibt Leute die nehmen sowas schon ernster ;)

Geschrieben

Guten Morgen Kaminzimmer, stiller Mitleser und fetisch. 

Kaffee ist fertig.... 

  • Moderator
Geschrieben

Moin Moin, oy fein Kaffeee danke.

Ich wünsche euch einen schönen Wochenteiler ;)

Geschrieben

:clapping: dein Mr. right wird schon irgendwann kommen, dann bestimmt ^^

Geschrieben

gebt mir ein EEE
gebt mir ein RRR
gebt mir n NNN
und ein AAA^^ :sun_with_face:

Geschrieben

Oki ne handvoll :sunny: erna und :sparkler: und :fireworks: und :milky_way: für heut Abend, tachen Handtuch ^^

Geschrieben

tachn
und danke, erna und ich sind eben schon zusammen marschiert^^

Geschrieben

So lange sie freundlich scheint eine schöne Sache will ich meinen 

Geschrieben

Gerade entdeckt beim gelben Sack rausstellen, der erste leucht, glitzer glitzer Vorgarten in der Straße geschätzte zwei dutzend Lichterketten ^^

Geschrieben

*Licht anknips*

*Kaffeemaschine hochfahr*

*wieder ins Bett geh*

Geschrieben

Ihr solltet mal drüber nachdenken .

 

 

Owê, -

Sol aber mir iemer mê

geliuhten dur die naht

noch wîzer dann ein snê

ir lîp vil wol geslaht?

Der trouc diu ougen mîn.

ich wânde, ez solde sîn

des liehten mânen schîn.

Dô tagte ez.

 

Owê, -

Sol aber er iemer mê

den morgen hie betagen?

als uns diu naht engê,

daz wir niht durfen klagen:

Qwê, nu ist ez tac

als er mit klage pflac

dô er jûngest bî mir lac.

Dô tagte ez.

 

Owê, -

Sie kuste âne zahl

in dem slâfe mich.

dô vielen hin ze tal

ir trehene nieder sich.

Iedoch getrôste ich sie,

daz sî ir weinen lie

und mich al umbvie.

Dô tagte ez.

 

Owê, -

Daz er sô dicke sich

bî mir ersehen hât!

als er endahte mich,

sô wolt er sunder wât

Mîn arme schouwen Blôz.

ez was ein wunder grôz,

daz in des nie verdrôz.

Dô tagte ez.

 

Heinrich von Morungen

Geschrieben

Da muss ich wirklich eine Weile drüber nachdenken. 

Kann es aber sein, dass es im weitesten Sinne mit meinem kürzlich gestarteten threat zu tun hat? Oder denke ich da in die falsche Richtung? 

Ging nicht auch die Minne immer nur so lange, bis sie nachgab? 

Geschrieben (bearbeitet)

Meine Freundin wollte, dass ich sie wie eine Prinzessin behandle - also verheiratete ich sie an einen ihr unbekannten Ritter, um eine militärische Allianz mit einem polnischen Herzog zu festigen. 

Vermutlich war hohe und niedere Minne zeitgenössisch das, was heute Schlagerschnulzen und Ballermannhits sind und in der frühen Neuzeit romantisch überhöht wurden... 

Edit - also die hohe wurde überhöht und die zotig erotische eher nicht... 

bearbeitet von Ropamin
Geschrieben

:coffee_happy: moinsens ist auch eher was für die Liebhaber der Altvorderen minne oder,

die ersten bezeugten Minnesänger sind die Trobadors in Südfrankreich. Die Sprache ihrer Lieder wird in moderner Zeit oft als Provenzalisch bezeichnet, wobei darunter aber nicht der okzitanische Dialekt der Provence, sondern eine Art okzitanische Koine oder Literatursprache zu verstehen ist, die Elemente aus verschiedenen okzitanischen Dialekten aufnimmt. Der Minnesang der südfranzösischen Trobadors, später auch der nordfranzösische der Trouvères, hat wesentlichen Einfluss auf die Anfänge des deutschen Minnesangs.

Am klarsten nachweisbar ist dieser Einfluss anhand sogenannter Kontrafakturen, also der (deutschen) Neutextierung provenzalischer Töne (unter einem Ton ist die Einheit von Versmaß, Strophenform und Melodie zu verstehen). Ebenso deutlich wie in derartigen Kontrafakturen wird der französische Einfluss im erkennbaren Bemühen deutscher Minnesänger, mit raffinierten Metren und Reimtechniken ähnlich artifiziell zu glänzen wie die französischen Sänger.

wünsche einen schönen Donnerstag

Geschrieben

unerfülltes Schmachten nach einer unerreichbaren Frau (Kerl ist auf Kreuzzug und der Hofnarr wimmert die Gräfin an)  = Hohe Minne

 

das vorhin ist Heinrich Morungen - ebene Minne. Sie haben sich gekriegt und jammern zusammen , das sie Abschied nehmen müssen.

was @Ropamin meint ist hohe minne (Staatshochzeit) und das Weltliche eher Tagelieder (aus den Kneipen).

 

Bin ich der einzige, der sich für sowas interessiert? - Dann Entschuldigung. Ist auch ein  eher archäologischer Fetisch -))

Geschrieben

och menno feel, jammertag ?

wir reden doch nicht erst bei gestern aber das Schüsselwort ist eben artifiziell, schmunzel. 

Das Adjektiv artifiziell bedeutet, dass etwas künstlich ist und von Menschenhand geschaffen wurde, also keinen natürlichen Ursprung hat oder es bedeutet, dass etwas gekünstelt, also aufgesetzt erscheint, und weder glaubhaft noch echt wirkt.

Artifiziell kann beispielsweise eine Kopie oder Nachbildung einer natürlichen Sache sein, die sich durch zu viele Merkmale vom Original unterscheidet und damit auf den ersten Blick künstlich wirkt. Dabei könnte ein Gesteck aus Kunstblumen artifiziell wirken, das schnell als solches erkennbar ist.

Wird artifiziell synonym zu gekünstelt oder aufgesetzt genutzt, meint es zumeist das Verhalten einer Person oder abstrakte Sachverhalte. So könnte etwa Sprache artifiziell erscheinen, wenn wenn ihr Gebrauch nicht adäquat, also angemessen, ist - etwa wenn ein Linguist mit einem Grundschüler in lateinischen Fachbegriffen spricht. Aber auch übertriebene Freundlichkeit, die somit unecht und gekünstelt wirkt, kann artifiziell sein.
 

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