Dies ist ein beliebter Beitrag. Je**** Geschrieben Dezember 29, 2021 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Dezember 29, 2021 (bearbeitet) Vor dem Aufstehen, Manchmal ist es sinnvoll, der Polizei vor einer geplanten ***ssession mitten in der Nacht Bescheid zu sagen, damit, ja eigentlich damit sie einen nicht kontrolieren. Dank Freya hatte ich ja fast direkten Kontakt zu Kommisar Haase, der in Hamburg für die organisierte Kriminaliät einer der führenden Leute war. Sie hatte da mal ein halbes Jahr Praktikum gemacht, um sich dann doch für die Anwaltslaufbahn zu entscheiden. Ich hatte also das Häaschen informiert. Es war 2 Uhr 12, als ich das Opfer erblickte. Es war Ende der dreißiger, Anfang vierziger, so weit man das bei diesen lichtverhältnissen sagen konnte. Er stand vor dem Studio und klingelte. Die Klingelmeldung bekam ich auf mein Handy. Er war es. Nachdem erwartungsgemäß nach einigen Minuten niemand aufmachte, zog er sich eine Schachtel Zigaretten aus der Tasche und zündete sich eine Zigarette an. Zeichen 2, dass wir nicht den falschen Mann entführten. Er schlenderte davon und wir folgten ihm. Er ging in Richtung Alster in Richtung Feenteich. Er ließ sich Zeit. Ich hatte es ebenfalls nicht eilig. Er lief weiter in Richtung Norddeutscher Regattaverein am nördlichen Ende der Schönen Aussicht. Sein Blick ging über das Wasser. Wir schlugen zu. Er landete hinten im Transporter auf der Rückbank mir gegenüber. Harry und Mic neben ihm. Sie hielten ihn an den Armen fest. Ich saß ihm gegenüber mit dem Rücken zur Fahrtrichtung. Ich trug eine rote Lederjacke und hatte mir mein Haar streng nach hinten gekammt. Der Fahrer hatte seine Instruktionen und fuhr an, als ich “los” sagte. Ich blickte mein Opfer an und lächelte. “Wer seid Ihr, was wollt Ihr?”, stammelte er. Ich ließ mich auf kein Gespräch ein. “Ich soll Dir einen schönen Gruß von Herrn Aband bestellen und heute wäre der 29.” Ich musste innerlich Grinsen. Das war von einer Schallplatte, die ich vor über 30 Jahren gehört hatte, wo ein Professor entführt werden sollte, was schließlich mit Hilfe von Geschichten und Bratpfannen verhindert wurde. Nun, vielleicht sollte heute noch eine Bratpfanne zum Einsatz kommen. Wer weiß. Wie sagte schon Bud Spencer: Gusseisen verbiegt sich nicht. Ich schweife ab. “Herr Aband?” Er schien irritiert. Mic sagte etwas auf russisch, wovon unser Gast wohl nur das Wort “Aband” verstand. Ich antwortete ihm entsprechend. Auch Harry sagte etwas auf russisch, als ich ihn anblickte. Ich nickte kurz. “Wir werden Mister Einstein sicher an sein Ziel bringen.” Ich sprach den Namen deutsch aus, blieb sonst beim russisch, dessen er nicht mächtig war. Das hatten wir vorher abgeklärt. Ihn den Atomphysiker Einstein zu nennen, musste ihm schmeicheln, oder war es Spott? Es ging in Richtung Süden, als ein Polizeiwagen sich neben uns setzte. Natürlich winkten Sie uns raus. “Ein Wort zu den Bullen und Du bist erledigt!”, zischte ich. Der Polizist kam näher. “Allgemeine Verkehrskontrolle. Bitte einmal den Führerschein und die Fahrzeugpapiere.” Sein Kollege ließ die Seitentür öffnen und warf einen Blick in den Transporter. Er schaute jedem ins Gesicht. “Oh, Frau König, Sie sind es. Das wusste ich nicht.” Die Lüge war so was von offensichtlich. Er wusste genau, dass ich das sein würde. Seine Handhabe war aber relativ klein. Er konnte maximal kontrollieren, ob wir richtig angeschnallt waren. Dass ich keine verbotenen Dinge transportierte, dürfte klar gewesen sein, wenn ich eine Fahrt bei der Polizei ankündigte. Er schaute mein Opfer an. “Ihnen geht es gut?” Er nickte heftig. Zufrieden zog der Polizist sich zurück. Der andere war auch fertig mit seiner Kontrolle. Mic und Harry, die scheinbar viel gefährlicheren Leute, wurden während dieses Schauspiels gar nicht beachtet, was Harry als wir wieder losfuhren zu dem russischen Satz, “was für ein Idiot”, verleitete, den man auch auf deutsch verstehen kann. Zumindest das letzte Wort. “Auch gekaufte Bullen müssen manchmal ein wenig Bulle spielen”, sagte ich, unser Spiel wieder aufnehmend. Wir fuhren zu einer Lagerhalle, die ich von dem Vorschuß angemietet hatte. Das er den Rest ebenfalls bezahlen würde, würde ich ihm in den kommenden Stunden schon verdeutlichen. Ich stieg aus dem Auto und ließ Harry und Mic meinen Gast etwas unsanft zu einer Falltür bringen, auf der ein Andreaskreuz auf einer Kiste lag. Beton härtet ja leider zu schnell aus. Außerdem kann man den Delinquenten an den Stellen, die von Beton umschlossen sind, nicht mehr quälen. Er wurde ohne mein Beisein auf dem Kreuz fixiert. Ich zog mir etwas anderes an. Ich schlenderte zu ihm zurück, so wie er vorhin an der Alster geschlendert war. “Was wollen Sie von mir?” Sein Blick war ängstlich. “Habe ich auch den richtigen erwischt?” Ich leckte mir die Lippen. “Ich kann für die *** eines Atomphysikers keine unliebsamen Zeugen gebrauchen. Sag mir, wie ist der Energiezustand im Bohrschen Atommodel!” “Das Bohrsche Atommodel ist falsch!” Er war es. Zur Sicherheit hatte ich auf diese letzte Prüfung bestanden. Auch hätte er hier abbrechen können, indem er die Frage falsch beantwortete. Ich zeigte ihm ein böses Lächeln. “Was Du nicht sagst. Dann lernen die Kinder also Unsinn in der Schule.” “Niels Bohr war ein großartiger Mann, aber er lag eben nicht ganz richtig.” Ich streifte ihm die Schuhe ab. Er hob den Kopf und schaute mich an. Ich war fasziniert. Einer der führenden Atomphysiker hier bei mir auf einem Kreuz festgebunden, das hatte was. Ob seine Kollegen wussten, was er für Phantasien hatte? Das Haase besorgt gewesen war, war mehr als nachvollziehbar, wenn man bedachte, wen ich hier entführte. Aber wie sagte ich immer: Wo die Lust eben hinfiel. “Unser Flugzeug geht heute Nacht und meine Auftraggeber haben mir empfohlen, Dich gefügig zu machen, so dass Du später schön Deine physikalischen Erkenntnisse ausplaudern wirst.” Ich griff nach einer großen Schere und begann ganz langsam sein Hosenbein aufzuschneiden. “Weißt Du, ich weiß gar nicht, was Dein Neuer Arbeitgeber mit der Bombe will. Er hat doch genug davon! Genug um den Erdball mehrfach zu vernichten.” Ich war mit der Schere an seiner Hüfte angekommen und begann dann damit, das andere Bein aufzuschneiden. “Vielleicht sollte ich das Superhirn auch einfach beseitigen, findest Du nicht auch?” Ich schaute ihm ins Gesicht. Meine Worte wirkten. Er schluckte. “Bitte tun Sie mir nichts an!”, bettelte er. “Mein Auftraggeber braucht Deinen Kopf. Vielleicht nicht so wie bei Alfedo Garcia, aber das ist das wichtigste. Am Rest darf ich mich austoben.” Bringt mir den Kopf von Alfredo Garcia ist ein Roadmovie aus den siebzigern und gilt als bizzarres Meisterwerk. Darin verlangt der Mafiaboss den Kopf von Alfredo Garcia, der seine Tochter geschwängert hat. Nur leider ist der schon tot. Mein Gast verstand die Anspielung. “Sie brauchen Dich also lebend!”, beruhigte ich ihn und riss ihm zeitgleich die Hose unter dem Hintern heraus. Ich blickte ihm tief in die Augen. “Und wir werden Spaß haben zusammen.” Ich machte mit seinem Hemdsärmeln weiter, während ich mich weiter mit ihm unterhielt. “Woran arbeitet ihr gerade?” “Das ist streng geheim.” “Schätzelchen, das interessiert mich aber gerade so überhaupt nicht.” Ich riß ihm das Hemd vom Leib. “Und Du wirst mir jede Einzelheit erklären!” Nachdem ich ihn von seinen Sachen befreit hatte, zog ich die Gerte hervor. “Und Du fängst jetzt schön bei Adam und Eva an. Wie ist das mit dem Alpha- und Gammazerfall wirklich.” Mit den phsysikalischen Details lass ich den Leser mal in Ruhe, sondern konzentriere mich auf die Session, die mich ja erst in den Genuss dieses Vortrages brachte. Man kann verstehen, dass ich nicht alles sofort verstand, aber wo ich ein Problem sah, fragte ich mit Hilfe meiner Gerte nach. Es gibt die Anekdote, das ein Schüler sich mal bei bei einem der größten Physiker der Welt Dirac meldete und gestand: “Das verstehe ich nicht.” Der Nobelpreisträger soll einfach nur ja gesagt haben und unbeirrt fortgefahren sein. Das traute sich mein Physiker nicht und ich fragte sehr hartnäckig nach, wenn ich etwas nicht verstand. Sein Körper war übersäht von Schlag-, Kratz- und Beißspuren. Striemen Der Gerte zeichneten sich ab, aber auch die der oben erwähnten Pfanne. Das volle Programm, ja ich glaube, ich habe ihn sogar mehrfach gebissen. Die Session dauerte Stunden. Mein Opfer hatte gerade abgespritzt, als es draußen laut wurde. Ich hörte eine Tür zerbrechen. “Polizei keine Bewegung!” Plötzlich stand eine Spezialeinheit in der Lagerhalle. “Frau König, Sie sind verhaftet” Ich hob den Kopf und schaute den Polizisten an. Mein Gesicht zierte ein Lächeln. Ich trat auf den Polizisten zu, hielt ihm meine geöffneten Hände hin. Das Opfer wurde losgeschnitten. Ich wurde in einen anderen Raum gebracht und stieg dann in ein Auto. Nach einer Runde um den Block hielten wir wieder vor dem Schuppen. Mein Opfer hatte sich in der Zwischenzeit etwas angezogen und strahlte mich über alle vier Backen an. “Vielen Vielen Dank Herrin Jessi. Was für eine geile Aktion.” Er fiel mir um den Hals. Wie immer freue ich mich über Kommentare. Sie sind der Grund, warum ich weiter schreibe, denn wenn es nicht gefällt, ist es sinnlos. bearbeitet Dezember 29, 2021 von Jessi_lui
Ledersklave974 Geschrieben Dezember 29, 2021 Geschrieben Dezember 29, 2021 Sehr Sehr schön geschrieben
Shadow1993 Geschrieben Dezember 29, 2021 Geschrieben Dezember 29, 2021 wow eine sehr reizvolle und geniale geschichte🥰
Je**** Geschrieben Dezember 30, 2021 Autor Geschrieben Dezember 30, 2021 Vielen Dank für die schönen Kommentare.
Hu**** Geschrieben Februar 1, 2022 Geschrieben Februar 1, 2022 Haha, sehr amüsant. Erinnert mich doch stark an 'film noir'. Und nebenbei noch ein wenig vom breiten Allgemein(?)wissen einfliessen lassen, statt platter Pornografie. Im Grunde ein verbales tease&denial für den Letzteres erwartenden Leser. 👏👏😁 hG
Lululu69 Geschrieben Februar 1, 2022 Geschrieben Februar 1, 2022 ....wirklich nicht schlecht, Herr Specht 😁
Je**** Geschrieben Februar 1, 2022 Autor Geschrieben Februar 1, 2022 ja ich lach gerade. Das war ne geile Aktion. Herrin Jessi
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