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Nachtsession


Je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
🙂wieder eine Geschichte🤗🤗🤗
Aber, Herrin Jessi, ich befürchte es werden nicht viele Kommentare dieses Mal....
Zu wenig Qual, Sadismus und Sex für die meisten 😁
Geschrieben

Liebe Lu,

es gibt stille Momente, aber die sind nicht weniger intensiv. Ich danke Dir.

Mir ist es trotzdem wichtig, sie zu schildern, denn wie im Text genannt, ist es mehr als Gewalt, einen Menschen zu führen und ich bin einfach entzückt, wenn Freya aus freien Stücken in die Dominanz wechselt- Denn das vermag sonst keine Macht der Welt.

Liebe Grüße

Herrin Jessi

Sklavensau-2400
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Jessi_lui:

Nachtsession

 

Es war zwölf, als Freya völig gerädert aufwachte nach einer Session sowie anschließend 36 Stunden eingespannt ins Foltergerät. Sie hatte fast 14 Stunden geschlafen mit zwei Unterbrechungen. Einmal hatte ich sie geweckt, weil im ZDF Bauhaus eine Band sang, deren Backroundsängerin mich an sie erinnerte, und ich wollte, dass sie wie diese für mich tanzte und das zweite Mal war ein Hinweis zu unserem gestrigen Unterricht, dass das UNHCR für Flüchtling zuständig war, wohingegen die UN-Antifolterkonvention etwas anderes regelte. Jurastudentin halt. 

Ich hatte ihr gesagt, dass wir uns um dieses Thema später kümmern würden.

Ich hatte ihr schließlich eine Kette um das Fußgelenk gelegt und war aufgestanden, während Freya sich ausschlief. 

Ich verbrachte den Tag mit Lui an der Elbe, wo wir uns entspannten. 

Freyas Rebellion war bestraft und ich lächelte, wenn ich an sie dachte. Was so ein bisschen Wasser doch ausmacht. Mir ging ein Spruch aus einer Hamburger BDSM-Zeitschrift durch den Kopf, wo die Aktive Person auch eine Jessica war und ihre sadistische Freundin Constanze. Darin sagte Jessica zu ihrer Sub: “Du wirst nach meinem Willen ein und ausatmen, und wenn Du das nicht möchtest, werde ich Deinen Kopf so lange unter Wasser halten, bis Du es gelernt hast.” Lui bemerkte mein inneres lächeln. Er trat auf mich zu und gab mir einen langen Kuss. “Heute bin ich mal dran!”, verkündete er und grinste mich an. “Lui, Du bist süß, wenn Du schreist, aber lange nicht so süß wie Freya.” “Das liegt daran, dass ich so alt bin wie Du.” Ich schlug nach ihm. Er wich aber aus. “Du bist frech wie immer!” “Klar doch, dass muss ich. Sonst werde ich am Ende auch noch da ersetzt.” Ich fasste seinen Nacken, zog ihn zu mir heran. “Da besteht keine Gefahr.” Ich gab ihm einen zärtlichen Kuss. 

“Hilfst Du mir, Freya nach hause zu schaffen?” “Hast Du dafür nicht Deine Hivis?” Ich schaute ihn an und lächelte. “Klar habe ich die.” Wir hatten es geschafft, ohne dass sie aufwachte. Das Mädel war so fertig mit der Welt. 

Freya öffnete die Augen und sah in die meinen. Sie blickte mich an. “Wie bin ich hergekommen?” “Lui hat mir geholfen?” Sie schaute sich um, betastete ihre Handgelenke. Sie sah zu den Fesseleinrichtungen, in denen sonst oft mein Schatz hing. “Und wo ist Lui, wenn ich in seinem Bett liege?” “Natürlich in Deinem Käfig.” Die Antwort schien sie zu verwirren, wenn auch nur kurz. Sie fiel mir um den Hals, küsste meine Wangen. “Danke danke für dieses tolle Erlebnis.” 

“Hilfst Du mir bei ihm, so wie er mir bei Dir geholfen hat?” Sie sah mich an. “Dobbledom?”, hakte ich nach. “Warum?” Ihre Stimme klang gequält. “Damit Du etwas lernst. Damit Du lernst, dass es nicht nur weh tun kann, Schmerzen zu ertragen, sondern auch Personen zu geben, die man liebt.” “Ich liebe Lui nicht!” Die Antwort kam mir etwas zu schnell. “Aber ich liebe ihn. Er ist seit so langer Zeit an meiner Seite und es würde mir das Herz zerreißen, wenn ihm etwas passiert.” Freya kuschelte sich an mich. “Warst Du denn neulich zufrieden mit mir, bei der Weihnachtsfeier?” Sie spielte auf die Geschichte “Herrin Jessi hat einen Plan” an, wo ich einen übermütigen Narren durch meine Sub hatte quälen lassen. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn. “In den Filmen heißt es oft, Du kannst erst herrschen, wenn Du auch gedient hast. Im Grunde gilt dieses aber auch andersrum. Du wirst erst eine gute Dienerin, wenn Du weißt, was Freiheit und Gerechtigkeit bedeutet. Wir sind so in unsere Normen gepresst, dass uns echte Willkür sehr schwer fällt, soll sie nicht zur Tyrannei werden. Ein Tyrann kennt keine Liebe.” Freya sah mich mit großen Augen an. “So habe ich das noch nie betrachtet.” “Du musst lernen, dass ich Dich schätze. Im Alten Rom waren die Sklaven etwas wert. Man hat in sie investiert, man hat sie ausgebildet, man hat sie zu dem gemacht, was sie sind. Nur Narren werfen sie den Löwen zum Frass vor.”

“Aber wie war das mit den Gladiatoren?”, warf meine Sub ein und schaute mich mit großen Augen an. “Hast Du die Serie Spartakus gesehen? Ja er war ein Sklave. Er war letztendlich seiner Herrin und seinem Herrn ausgeliefert. Er musste seinen besten Freund, seinen einzigen Freund töten, weil ein römischer Möchtegern dieses verlangte, nur weil er der Sohn von irgendwem war, noch nicht alt genug, dass ihm ein Bart wuchs. Spartakus musste ihn töten. Aber Grausamkeit allein macht Dich nicht zum Führer einer Gruppe.”

Freya schaute mich nickend an. “Ein kleines Mädchen aus Ostberlin.” Ich lächelte: “Das war ich mal, aber das ist über 30 Jahre her.” Sie nickte stumm. “Ich möchte, dass Du Führung kannst. Ich möchte, dass Du mir zeigst, wie man einen Raum einnimmt. Ich möchte von Dir, dass Du eine Session führst. Ich möchte von Dir, dass Du Dir Gedanken machst, wie Du dieses anstellen kannst. Ich weiß, dass Du das im Gerichtssaal kannst, aber kannst Du es auch in Extremsituationen?” Freya brauchte lange, um eine Antwort zu finden. “Ich liebe Dich, wenn Du Dich mir unterwirfst und ich bin jedesmal aufs neue verzaubert. Du bist gut, wenn Du die Anwältin miemst, aber Du kannst besser sein.”

“Du bist unerreicht Herrin.” “Ich habe 25 Jahre gebraucht um das zu werden, was ich bin, das Leben zu leben, was ich liebe.” “Und die ersten 17?” “Da war ich eine Marionette. Laß uns über was anderes reden!” “OK.” Freya schmiegte sich an mich. “Es war an meinem 18. Geburtstag, erinnerst Du Dich? Wie lange ist das her? Zwei Jahre? Da habe ich an Deine Tür geklopft. Du hast mich und meine Freundinnen eingelassen. Ich war sofort in Dich verliebt.” Ich küsste sie auf die Stirn. “Ich erinner mich. Du wolltest einen Sklavenvertrag mit mir abschließen.” Wir beide kicherten. “Ja, jung und naiv.” Ich stieß sie in die Seite. “Das bist Du noch immer.” Das Gesicht, dass sie jetzt zog, ließ mich fast dahinschmelzen. “Hilfst Du mir bei Lui?” 

Es war im Grunde etwas, dass mich hätte … ich weiß gar nicht. Diese junge Frau gab ihrer Herrin einfach so einen Kuss auf den Mund. “Natürlich!”

War wieder sehr schön geschrieben! 

Geschrieben
....sehr viel Vertrauen, Hingabe, Leidenschaft.. großartig..Liebe als innige Freundschaft....lieber bleiben, hingeben, den Schmerz in der Lust zu wollen, als ihn einfach nur zu ertragen....
Geschrieben
Vor 8 Stunden, schrieb Jessi_lui:

Liebe Lu,

es gibt stille Momente, aber die sind nicht weniger intensiv. Ich danke Dir.

Mir ist es trotzdem wichtig, sie zu schildern, denn wie im Text genannt, ist es mehr als Gewalt, einen Menschen zu führen und ich bin einfach entzückt, wenn Freya aus freien Stücken in die Dominanz wechselt- Denn das vermag sonst keine Macht der Welt.

Liebe Grüße

Herrin Jessi

Oh, für mich ist das völlig in Ordnung Herrin Jessi. Ich weiß, DS bedeutet nicht, nur zu vögeln und zu quälen. Da gibt es jede Menge Zwischentöne und Möglichkeiten, ganz besonders, wenn man eine richtige Partnerschaft hat.
Aber leider denken die meisten anders.😁.

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