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S-Bahn


Je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo Jessi Lui!

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Viele Grüsse

...

Ich bin gespannt, wie das Forum antwortet5.

Herrin Jessi

Sklavensau-2400
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Jessi_lui:

Zweites Standbein (fiktiv)

 

Ich bin Domina, das werden einige von Euch schon bemerkt haben. In den Geschichten, die ich erzähle, führe ich die Lieblingsfalle, habe meinen Narren und meine Sklavin. Dort bin ich möglicherweise mit der Mafia verstrickt, aber das weiß ja niemand.

Ich übergebe auch mal einen Straftäter der Polizei.

Aber wisst Ihr, womit ich richtig Asche verdiene? Das hat mit einer Reform vor vielen Jahren zu tun. Persönlichkeitscoaching. Da kommen Leute zu mir und wollen etwas lernen und ein dritter bezahlt. Tatsächlich war das eigentlich mein Einstieg und irgendwann dachte ich, da ist noch mehr, was das Amt eben nicht bezahlt. 

So entstand die Idee der Lieblingsfalle. Es gibt Persönlichkeiten in Hamburg, die das groß anprangerten und dadurch ihren Job verloren. Aber für mich und mein Team war das eine Goldgrube. 

Ich schmunzel gerade bei dem Gedanken, was es für einen Aufwand gewesen war, ein Stadtbekanntes Bordell als Bildungsträger anerkennen zu lassen, aber es war mir gelungen und sicherte mir wichtige Einnahmen. Für mich und meine Kolleginnen war es ein richtiger Partner.

SM ist nicht nur Demütigung. SM ist nicht nur Beherrschung. Wer hat nicht mal eine Chefin erlebt mit dem Auspruch: “Bin ich eigentlich zu dominant?” Ich hätte ihr dann am liebsten geantwortet: “Nein, Du bist Tyrann, Dominanz ist etwas anderes.” 

Und mit solchen Leuten saß ich am Tisch. Leute, die Vorurteile hatten. Leute, die in mir die Domina sahen, die Leute grundlos ausgepeitschte. Ja, manchmal tat ich das. 

Im Grunde war es aber etwas anderes. Ich half Menschen, stark zu sein, indem sie sich mir einen Moment lang unterwarfen. Sie ließen mich in ihre Seele blicken und oft, nicht immer konnte ich ihnen Tipps geben, wie sie sich verändern konnten. 

Ich hasste diese Flipcharts und den anderen Couchingscheiß, den andere verwendeten und hatte mein eigenes Konzept entwickelt.

Freya und Lui waren meine besten Beispiele. Den einen hatte ich zum Schriftsteller ausgebildet und die andere zur Entertainerin. Es war mein Werk der Macht, und ich war unglaublich stolz darauf, es der Welt auf dem Presseempfang präsentieren zu dürfen.

Eine zwanzigjährige, die mit ihrem Vortrag, ihrem Gesang,  das Publikum fesselte, und in eine andere Welt entführte. 

Diese Dominanz hatte sie von mir gelernt und ich war stolz auf mein Werk. 

Vielleicht war es beschämend für den Kunden, beim Vermittler eine Maßnahme bei Herrin Jessi einzureichen, aber der Erfolg gab mir recht. Er spiegelte sich gerade in der Presse.

Sehr interessante Einblicke was du auf die Beine gestellt hast 👍👍👍😁😁

Geschrieben
Vor 13 Stunden, schrieb Jessi_lui:

Es sollte doch ein Spiel zwischen beidem sein, oder?

Herrin Jessi

Wie gesagt, für mich gehört Sex nicht zwangsläufig dazu....auch bei einer Session....das ist für mich etwas völlig anderes, als SEX...aber das ist ja auch egal. Für Herrin Jessi ist das so, was ich nicht, nicht...😁

Geschrieben

Mit meinen Kunden habe ich auch keinen Sex im eigentlichen Sinn.

Aber trotzdem ist da natürlich Erotik mit im Spiel-

Das bleibt nicht aus bei einer Domina.

Warum bin ich wach? Wollte ich nicht Rita Süßmuth lesen? "Überlasst die Welt nicht den Wahnsinnigen?"

Das habe ich bis mir die Augen zufielen. Der geknebelte Sklave und die Sub in unserem, in meinem Bett und ich im Jugendzimmer von Freya. Jugendzimmer mit 21 grins, aber so ist das halt.

Ich bin eben aufgewacht und habe den Lichtschalter betätigt.

Die beiden Glühbirnen über Freyas Bett gaben mit einem Knacken zu verstehen, dass sie nicht mehr wollten. Die Sicherung war rausgeflogen, denn Freyas Alexa funktionierte auch nicht mehr: "Herrin Jessi, was kann ich für Dich tun?" Es war ihr nicht erlaubt, ihr direkt zu befehlen, sie musste sie zuerst korrigieren: "Alexa, ich bin nur die Sklavin Freya." "OK." Die Antwort war wie eine Tatsachenfeststellung.

Ich bin gerade zum Sicherungskasten gegangen und habe den Strom wieder eingeschaltet. Es brennt wieder Licht im Haus. Alexa redet auch wieder und der Drucker meldete sich.

Ich sitz jetzt an Freyas Laptop und schreibe dieses.

Es ist kurz vor 4 am Sonntag Morgen.

Habe ich Lust Ihre Geheimnisse auszuforschen?

Normalerweise gehe ich nicht an ihre Sachen, auch wenn mir das vertraglich erlaubt ist.

Meine Sklavin darf bis zum Ende ihres Studiums keine Geheimnisse vor mir haben. Ich habe vertraglich das Recht und gewissermaßen die Pflicht, sie zu kontrollieren. Sie hat mir jeden Satz zu gestehen und gegebensfalls zu erklären. "Völlige Abhängigkeit." Das war ihr Wunsch, den ich ihr erfülle.

Ich konnte sie formen und formen lassen. Es hätte in meiner Macht gestanden, sie zu meinen Füßen kriechen zu lassen. 24/7. Sie hätte alles andere vergessen. Aber das wollte ich nicht.

Ich wollte, dass sie die beste Anwältin wurde, die in Hamburg studiert hatte.

Freya respektierte meinen Wunsch.

"Überlasst die Welt nicht den Wahnsinnigen!" - das hatte ich auch Freya gesagt.

Sie war auf dem besten Weg dahin. Ich war wahnsinnig Stolz auf meine kleine Anwältin, ich gab ihr eine Kuss.

Wisst Ihr was sie antwortete? "Sei nicht zu sanft meine Herrin, sonst werde ich vermutlich übermütig und das kann nicht gut sein. Ich hab Dich lieb."

"Du hast mich lieb?"

Sie schaute mich an, biss sich auf die Lippen. Sie öffnete die Arme, bat um Erlaubnis.

"Ohne Dich wäre ich ein nichts." Sie zögerte. "Danke, dass Du mich lehrst, eine Starke Frau zu sein. Dafür unterwerfe ich mich Dir völlig."

Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn, denn diese Gedanken, Gesprächsfezen, waren nur in meinem Kopf.

Sie schlief so friedlich neben Lui in merinem Bett.

Versklavet die Menschen nicht, um ihnen weh zu tun. Macht aus ihnen bessere Menschen.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Matze1960:

Verrückt!!!!! 😬

So, meinst Du?

Ich oder die anderen?

Wähle weise.

Herrin Jessi

Geschrieben (bearbeitet)

Ich gucke gerade "London Boulevard" aus der ZDF-Mediathek.

Das Bild hat mich an diesen Scheißfilm erinnert: "Fiffty Shades of ***."

Es beginnt mit einer Szene bei Minute 6, wo ein Typ gerade aus dem Knast entlassen wurde und eine Frau am Fernsprecher steht. Er ist ihr gefolgt und andere Leute, dunkle Leute sagen, "Die krallen wir uns."

Unssr Mann greift ein, schaut sie an und sagt nur "Verpisst Euch! ... Los"

Nur diese drei Worte und ich bin an mein Erlebnis in der S-Bahn erinnert.

Habe ich dieses nicht gerade erlebt?

Danke liebes ZDF!

Der Film geht weiter und ich denke:

Lui, wie er leibt und lebt. Seine Herrin, um die er sich kümmert...

Herrin Jessi

bearbeitet von Jessi_lui
Geschrieben

und um Punkt 6 unterbricht mich der Jugendschutz. Danke liebes ZDF fürs Träumen. ich bin ja registiert und werde als "Herrin Jessi" begrüßt.

Aber so ist das. Es geht weiter...

LG Jessi

Geschrieben (bearbeitet)

!ich könnte jeden Satz aus dem Film unterscheiben.", flüstert Lui zu mir und ich gebe ihm einen Kuss.

Wir sind bei Minute 54 und ich sehe ihn vor mir.

Liebes ZDF, woher weißt Du, was ich als Domina fühle?

Wie kannst Du die Paparatzi beschreiben , die mich belästigen?

Großes Kino im ZDF!!!

bearbeitet von Jessi_lui
Geschrieben (bearbeitet)

Zitat aus dem Film:

"Miete für die Wohnung, den Job nehme ich nicht."

Das ist 1 zu 1  meine Geschichte, danke liebes ZDF!

bearbeitet von Jessi_lui
Geschrieben

Ich geh jetzt wider in Freyas Bett, nachdem ich 1:11:40 h von 1:38:49 geguckt habe.,

aber der Film hat was.

Ich sehe meinen Narren, und mich. Kuss, liebes ZDF.

Herrin Jessi

Sklavensau-2400
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Jessi_lui:

Mit meinen Kunden habe ich auch keinen Sex im eigentlichen Sinn.

Aber trotzdem ist da natürlich Erotik mit im Spiel-

Das bleibt nicht aus bei einer Domina.

Warum bin ich wach? Wollte ich nicht Rita Süßmuth lesen? "Überlasst die Welt nicht den Wahnsinnigen?"

Das habe ich bis mir die Augen zufielen. Der geknebelte Sklave und die Sub in unserem, in meinem Bett und ich im Jugendzimmer von Freya. Jugendzimmer mit 21 grins, aber so ist das halt.

Ich bin eben aufgewacht und habe den Lichtschalter betätigt.

Die beiden Glühbirnen über Freyas Bett gaben mit einem Knacken zu verstehen, dass sie nicht mehr wollten. Die Sicherung war rausgeflogen, denn Freyas Alexa funktionierte auch nicht mehr: "Herrin Jessi, was kann ich für Dich tun?" Es war ihr nicht erlaubt, ihr direkt zu befehlen, sie musste sie zuerst korrigieren: "Alexa, ich bin nur die Sklavin Freya." "OK." Die Antwort war wie eine Tatsachenfeststellung.

Ich bin gerade zum Sicherungskasten gegangen und habe den Strom wieder eingeschaltet. Es brennt wieder Licht im Haus. Alexa redet auch wieder und der Drucker meldete sich.

Ich sitz jetzt an Freyas Laptop und schreibe dieses.

Es ist kurz vor 4 am Sonntag Morgen.

Habe ich Lust Ihre Geheimnisse auszuforschen?

Normalerweise gehe ich nicht an ihre Sachen, auch wenn mir das vertraglich erlaubt ist.

Meine Sklavin darf bis zum Ende ihres Studiums keine Geheimnisse vor mir haben. Ich habe vertraglich das Recht und gewissermaßen die Pflicht, sie zu kontrollieren. Sie hat mir jeden Satz zu gestehen und gegebensfalls zu erklären. "Völlige Abhängigkeit." Das war ihr Wunsch, den ich ihr erfülle.

Ich konnte sie formen und formen lassen. Es hätte in meiner Macht gestanden, sie zu meinen Füßen kriechen zu lassen. 24/7. Sie hätte alles andere vergessen. Aber das wollte ich nicht.

Ich wollte, dass sie die beste Anwältin wurde, die in Hamburg studiert hatte.

Freya respektierte meinen Wunsch.

"Überlasst die Welt nicht den Wahnsinnigen!" - das hatte ich auch Freya gesagt.

Sie war auf dem besten Weg dahin. Ich war wahnsinnig Stolz auf meine kleine Anwältin, ich gab ihr eine Kuss.

Wisst Ihr was sie antwortete? "Sei nicht zu sanft meine Herrin, sonst werde ich vermutlich übermütig und das kann nicht gut sein. Ich hab Dich lieb."

"Du hast mich lieb?"

Sie schaute mich an, biss sich auf die Lippen. Sie öffnete die Arme, bat um Erlaubnis.

"Ohne Dich wäre ich ein nichts." Sie zögerte. "Danke, dass Du mich lehrst, eine Starke Frau zu sein. Dafür unterwerfe ich mich Dir völlig."

Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn, denn diese Gedanken, Gesprächsfezen, waren nur in meinem Kopf.

Sie schlief so friedlich neben Lui in merinem Bett.

Versklavet die Menschen nicht, um ihnen weh zu tun. Macht aus ihnen bessere Menschen.

Sehr schön geschrieben! Der letzte Satz gefällt mir besonders gut Herrin jessi👍😘😘

Geschrieben
Im Traum sagte ich gerade zum Pizzaboten und zitierte Charlie Chaplin aus den Großen Diktator: Das Leben kann ja so erfreulich und wunderbar sein, nur so verbessern wir die Welt.
Geschrieben

ich verlink das mal

ich sehe es zum dritten Mal, und wer das entfernt ist ein Barbar:

 

 

Geschrieben

ich danke für die stille Genehminung und sollte suich jemand  bescheren, so foedere ich öffentlich den Rausschmiß aus dem Mod-Team.

Herrin Jesei

Sklavensau-2400
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Jessi_lui:

ich verlink das mal

ich sehe es zum dritten Mal, und wer das entfernt ist ein Barbar:

 

 

Eine wirklich super Aussage von ihm! Kann mich dessen nur anschließen! Frage mich warum ich das noch nicht gesehen habe??? 🤔🤔

Geschrieben

Kuscheln

 

Wir wollten gerade ins Bett. Ein bisschen Kuscheln. Wir freuten uns beide darauf, 

Ich sah in an: “Hast Du an das Geschenk dacht?”

Er erstarrte, blickte mich an, verschwand.

Eine Freundin wollte sich etwas von uns leihen. Er hatte das vergessen.

Ich sah ihn das Fahrrad besteigen und zur Tanke radeln, während ich mich bettfertig machte.

Er war wieder da, gab mir einen Kuss.

“Hab ich, danke Herrin.” “Ab ins Bett mit Dir!”

Geschrieben (bearbeitet)

Venus im Pelz

 

Freya, Lui und ich waren auf dem Spielplatz und dort, wo sonst die Blagen tobten, war kein Mensch. Wir waren allein, wie in einem Film mit Terence Hill, wo der Supercup die Leute aus einem vollen Stadion verschwinden ließ, um mit seiner Freundin allein zu sein. 

Keine Seele da, nur wir drei. 

Freya trug eine Jacke mit einem Pelzkragen, Luis Jacke war offen und ich, ja was trug ich eigentlich außer der Gerte in meiner Hand. Ich hatte einen schlichten Mantel an. 

Wir standen nur rum, hatten nichts zu tun. Es war einfach nur entspannt. 

Nein, das stimmte nicht. Für mich war es entspannt. 

Für eine Kreatur, die Freya gerade quälte, war es alles andere als entspannt. Es war ein Käfer, dem Freya die Flügel ausgerissen hatte und den sie jetzt verletzt über die Sitzfläche scheuchte. “Maikäfer flieg.”

Es war kein Maikäfer und Freya war auch nicht Matrena, aber so ein bisschen eine Sadistin steckte auch in ihr. Ich war fasziniert von ihr, wie sie das arme Ding quälte, was da in ihre Hände gekommen war. Sie setzte ihm Grenzen, warf ihn auf den Rücken, stieß es um, zurück und ich biss mir beim zuschauen auf die Lippen.

“Was würdest Du tun, wenn ich das mit Dir machen würde?” Meine Sklavin sah mich an. “Tust Du das nicht?” Es war eine Unterstellung. Ich schwieg. Freya blickte auf. “Entschuldige Herrin.” Sie zeigte mir ihr wunderschönes Lächeln. 

Ich fasste ihren Nacken, ihren Pelz, zog sie zu mir und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. 

“Ich bin raus!” Das war Lui, der scheinbar mein Vorhaben ahnte, dass ich gerade im Kopf hatte. Ich hatte gerade den Gedanken gefasst, Freya zu überreden, dass sie mit mir zusammen den Narren quälte. “Was heißt hier, ich bin raus?”, fragte ich, ohne den Blick von Freya zu nehmen. “Du kannst nicht einfach das Spielfeld verlassen, das geht nicht.” Das letzte Wort sprach ich verletzt aus, als hätte er mir weh getan. 

“Er ist ein Rüpel!” Freya gab mir einen schnellen Kuss. “Ich weiß nicht, ob man ihn erziehen kann.” Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. “Das versuche ich schon, solange wie Du auf der Welt bist.” Ihr Blick kehrte sich nach innen. “Was für ein beeindruckender Versuch.” 

Ich dachte an Michael Mittermeier und seinen tollen Satz: “Männer sind wie Hunde und wenn sie ihre eigenen Eier lecken könnten, sie würden es tun.”

“Lui hat mir erzählt, sein Text wurde abgelehnt.” Sie sprach, als würde er nicht neben mir stehen. “Er sei Wirr und seine Figuren hätten keinen Kontext.” Ich warf ihm einen Blick zu. “Stimmt das?” Er nickte, blickte auf den Boden. “Am Freitag dieses wunderbare Erlebnis auf dem Empfang und heute…” Er sprach nicht weiter. 

“Du bist gut mein Schatz.” Er schaute weg, kämpfte mit den Tränen. “Das findest Du, aber andere können mit meinen Texten nichts anfangen.” 

“Interessieren Dich diese Leute?” Er hob den Blick. “Irgendwie schon.”

Es war Freya, die seine Hand fasste. Es war Freya, die ihn zu sich zog. “Wir beide haben am Freitag etwas wunderbares präsentiert und nur weil ein Meister seines Fachs mit Deiner Kunst nichts anfangen kann, heißt es nicht dass sie schlecht ist. Hätte ich sonst nicht aus ihr gelesen? Hätte mir Dein Text dann einen echten Arbeitsvertrag eingebracht? Als Sprecherin? Es war nicht mein Lesen allein, was sie überzeugt hat, zumindest glaube ich das.” “Naja, Du hast seinen Text gerettet.” Es war so böse von mir, es war der Punkt, der Lui in Tränen ausbrechen ließ. Aber Freya fing ihn auf. “Hör nicht auf die Herrin, hör auf Dein Herz!” Er schaute sie mit Tränen im Gesicht an: “Rebellion?”  “Maikäfer flieg.”

Er lachte kurz. 

Ich fasste seine Schulter, zog ihn an meine Brust. “Freya hat recht. Du bist gut, Lass Dir nicht einreden, dass sei anders. Weißt Du, dass man Leo (Leopold von Sacher-Masoch) auch gescholten hat. Man hat ihn degradiert, aber erinnerst Du Dich an seine Biographie über Katharina die Große? Ich habe nichts gelesen, was dem gleichkommt. Die einen mögen ihn verdammen, aber seine Beschreibungen der deutsch-polnisch-jüdischen Geschichte in Galizien sind einmalig in der Literatur. Ich habe nichts vergleichbares gelesen. Maikäfer Lui, flieg für mich.”

bearbeitet von Jessi_lui
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