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Beeinträchtigt das *Denken* mit dem Beckenbereich die Lesefähigkeit?


Al****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

@Trislana und @Damokles Nochmal: der EP war gender frei, alles was danach gekommen ist kam aus persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen der Personen.
Ja beide Seiten machen das, beide Seiten nutzen das Netz (Anonymität) aus.
Es geht auch nicht um pauschal verurteilen oder einem Geschlecht den "schwarzen Peter" (is das überhaupt noch politisch korrekt das zu sagen 🤔 egal ot und gehört hier nicht hin) zu zu schieben sondern um das Lesen und Verstehen der pns und Profile.
Gruß Lexi

bearbeitet von Alexiel_Mistress
Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb Alexiel_Mistress:

@Trislana und @Damokles Nochmal: der EP war gender frei, alles was danach gekommen ist kam aus persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen der Personen.
Ja beide Seiten machen das, beide Seiten nutzen das Netz (Anonymität) aus.
Es geht auch nicht um pauschal verurteilen oder einem Geschlecht den "schwarzen Peter" (is das überhaupt noch politisch korrekt das zu sagen 🤔 egal ot und gehört hier nicht hin) zu zu schieben sondern um das Lesen und Verstehen der pns und Profile.
Gruß Lexi

Wenn ich dein Profil lese, dann wird mir Angst und Bange bei den Rückschlüssen darauf, was da für Fragen im Vorfeld gestellt worden sind. Hunde 😳 Schönes Beispiel für das sexualisieren simpler Informationen. Starke Berechtigung für die Eingangsfrage 🙈

Geschrieben
Vor 27 Minuten , schrieb Penthe:
Das ist aber übrigens voll das Stichwort: Was ist mit genderfluiden Menschen? Mit Personen ohne eindeutige Geschlechtsmerkmale? Ist es überhaupt möglich, Geschlecht an Hand von Körperlichkeiten festzulegen? Das wurde und wird auch nicht immer und überall in allen Kulturen so gehandhabt. In der Embryonalentwicklung ist alles erstmal eine Suppe, ein paar wenige Einflüsse entscheiden, ob sich ein Penis oder eine Vagina/Klitoris formen, das Ausgangsmaterial ist das Gleiche. Da kann es schnell mal zu Mitteldingen kommen. Was definiert also die Männlichkeit, die hier als Ausrede genutzt wird? Testosteron? Penis? Y-Chromosom?
Etwas OT, aber ich fand es irgendwie wichtig.

Stimme dir vollkommen zu. Ich denke auch, dass es hauptsächlich was gesellschaftliches ist, dass ständiges "geil sein" von Männern erwartet und sogar unterstützt wird, während es Frauen angesprochen wird bzw es sogar verboten wird.
Sie ist ne schlampe, er ein toller Hecht, wenn person x innerhalb von 3 Tagen mit 4 Leuten Sex hatte....
Ich denke nicht, dass es wirklich an der biologie liegt.
"die Kirche" hat übrigens nicht allein verkackt, sondern alle Patriarchal ausgelegten Religionen. Schau dir zB den Islam an, wo die Frau ebenfalls als die "böse Verführerin" stilisiert wird, wenn die zu viel Haut zeigt, so dass der "arme Mann" ja gar nicht anders kann, als sie zu vergew...
In der Bibel sieht es ähnlich aus. Zum Glück haben sich die meisten christlich geprägten Kulturen inzwischen zumindest ein Stück weit davon entfernt. Aber das grundsätzliche mindset ist leider noch vorhanden.

.
Fazit: Männer, Frauen und andere können alle ziemlich intensiv mit den Geschlechtsorganen denken. Nur wenn das gesellschaftlich unterstützt wird, merken sie eben nicht, dass sie sich vielleicht doch mal etwas zügeln sollten. Das Hirn schaltet nicht automatisch auf grundversorgung. Das muss man schon zulassen.
Lg,
Sue

Geschrieben
Vor 17 Stunden, schrieb Lady_Sylvana:

Viele Männer sind nunmal verzogene Bälger, nicht mehr. Wobei das eigentlich schon beleidigend gegenüber Kindern ist.

Auch heute noch von klein auf so erzogen, dass Frauen unter ihnen stehen, dass man ihnen Aufmerksamkeit schenken muss, dass sie besser sind etc. Wenn ein Mann etwas will, fühlt er sich, er hat Anspruch darauf. Wenn er eine Meinung hat, fühlt er, diese muss gehört werden und ist die einzig richtige. Wenn er Aufmerksamkeit will, steht ihm diese zu.
Warum das Profil lesen? Hat die Frau ne andere Meinung, andere Vorlieben/ Interessen/Grenzen ist das doch eh zweitrangig zu seinem Willen.
Damit sieht er sich dann auch absolut berechtigt beleidigend oder gar gewalttätig zuwerfen, sollte er abgelehnt werden Wie kann denn so ein niederes Wesen wie eine Frau es wagen ihm zu widersprechen oder zu ignorieren? Das ist absolut nicht in Ordnung. Wenn Frauen das können, sind sie ihm ja gleichwertig... oder eher, er ist nicht besser als Frauen. Was in seinen Augen eine extreme Abwertung ist. Er fühlt sich also persönlich angegriffen, nur weil er nicht beachtet wird.

Und außerdem kann er Frauen belästigen, wie er möchte. Selbst, und gerade dann, wenn keine weitere Absicht dahinter steht. Genauso, wie ein Kind vielleicht mal einem Käfer oder Ameisenkollone im Garten ein Stock in den Weg legt. Frauen sind ja minderwertig, er ist überlegen Diese Überlegenheit will er ausleben. Frauen existieren für ihn. Und das will er sich immer noch bestätigen. Welchen Wert hat er denn sonst Und wie soll er die anderen Männchen beeindrucken? Wie soll er die Konkurrenz übertrumpfen, wenn nicht durch lautes Dominanzverhalten?


 

Denken die Typen, die einen hier dumm anschreiben, sie hätten damit Erfolg? Natürlich nicht. Genausowenig wie die Idioten, die einem auf der Straße anlabern oder aus dem Auto zurufen.

Aber sie haben deine Aufmerksamkeit, wenn auch nur kurz. Sie haben dir gezeigt, dass sie über dich verfügen, zumindest für diesen Moment. Sie haben dir, und natürlich immer sich selbst, bewiesen, dass du für sie existierst.

Und ganz ganz vielleicht finden sie ja doch ein Opfer, dass ihnen in die Falle geht.

Und weil du für sie existierst, ist das alles gerechtfertigt und total okay. Und damit schließt sich der Kreis und deren sexistisches Verhalten rechtfertigt sich selbst.

Dieser Kommentar ist in meinen Augen der Inbegriff von toxischem Feminismus. Männer werden pauschalisiert und es wird ihnen auf eine Art und Weise eine Haltung zugesprochen, die, obwohl es um legitime Bedürfnisse wie das gehört und gesehen Werden geht, pathologisiert werden. Es werden Vorurteile ausgesprochen und Konsequenzen gezogen, die in dieser Form nur auf ein desaströses Männerbild zutreffen können.
Natürlich gibt es solche Männer, aber es gibt auch solche Frauen. Das Verhältnis zwischen den Geschlechtern kann keine hinreichende Argumentationsgrundlage sein, um zu pauschalisieren.
Männer haben tendenziell ein größeres Problem mit ihrem Ego - das ist wahr. Männer leiden aber auch mehr unter genau diesem Ego, das sie in eine Rolle drückt, in der sie ihre Bedürfnisse als Mensch nicht vollständig ausleben können. Dieses Leiden ist genau so gesellschaftlich induziert und sollte aus feministischer Sicht genau so betrachtet werden wie die negativen Konsequenzen eines toxischen männlichen Verhaltens für Frauen. Zumindest ist das der Feminismus, den ich für progressiv halte. Der destruktiv-pauschalisierende Feminismus dient in meinen Augen leider viel zu oft als Angriffsfläche für Antifeminist:Innen, zu denen sich übrigens auch viele Frauen zählen.

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb Subminik:

Dieser Kommentar ist in meinen Augen der Inbegriff von toxischem Feminismus. Männer werden pauschalisiert und es wird ihnen auf eine Art und Weise eine Haltung zugesprochen, die, obwohl es um legitime Bedürfnisse wie das gehört und gesehen Werden geht, pathologisiert werden. Es werden Vorurteile ausgesprochen und Konsequenzen gezogen, die in dieser Form nur auf ein desaströses Männerbild zutreffen können.
Natürlich gibt es solche Männer, aber es gibt auch solche Frauen. Das Verhältnis zwischen den Geschlechtern kann keine hinreichende Argumentationsgrundlage sein, um zu pauschalisieren.
Männer haben tendenziell ein größeres Problem mit ihrem Ego - das ist wahr. Männer leiden aber auch mehr unter genau diesem Ego, das sie in eine Rolle drückt, in der sie ihre Bedürfnisse als Mensch nicht vollständig ausleben können. Dieses Leiden ist genau so gesellschaftlich induziert und sollte aus feministischer Sicht genau so betrachtet werden wie die negativen Konsequenzen eines toxischen männlichen Verhaltens für Frauen. Zumindest ist das der Feminismus, den ich für progressiv halte. Der destruktiv-pauschalisierende Feminismus dient in meinen Augen leider viel zu oft als Angriffsfläche für Antifeminist:Innen, zu denen sich übrigens auch viele Frauen zählen.

Hier.
Ich als Frau hasse modernen westlichen Feminismus, dessen Hauptziel die Erniedrigung der Männer gegenüber der Frauen ist. Der mit "ausgleichender Gerechtigkeit" nach Jahrhunderten der unterdrückung Argumentiert.
Da krieg ich das kotzen.
Lg, Sue

Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb BD_Couple:

Hier.
Ich als Frau hasse modernen westlichen Feminismus, dessen Hauptziel die Erniedrigung der Männer gegenüber der Frauen ist. Der mit "ausgleichender Gerechtigkeit" nach Jahrhunderten der unterdrückung Argumentiert.
Da krieg ich das kotzen.
Lg, Sue

Vielleicht darf man hier nochmal auf die Formulierung achten. Auf den ersten Blick erscheint es als würdest du dem modernen westlichen Feminismus diesen Männerhass unterstellen ☺️aber das ist jetzt auch eher OT 😁

Geschrieben
Ja, @Subminik , das hat mir mein Exfreund auch erfolgreich beigebracht, die Seite des Mannes in der Gesellschaft, die Rolle, in die sich als männlich identifizierende Personen gepresst werden. Die hier auch in einigen Kommentaren erfolgreich reproduziert werden. Klar argumentiere ich als Frau meist für meine Perspektive, aber in aufrichtigen Gesprächen habe ich gelernt, dass Männer es genau so schwer haben, nur anders.
Geschrieben

Ich komme mal auf die Ursprungsfrage zurück:
" Beeinträchtigt das *Denken* mit dem Beckenbereich die Lesefähigkeit? "

Die Genetik, Urtriebe, und die Tatsache dass denken generell vielen schwer fällt, lasse ich mal aussen vor.

Dem Umfeld in dem man sich bewegt, würde ich die größte Bedeutung zusprechen. Der Mensch passt sich nun mal an. Und meistens geht dies leider nur in eine Richtung.
Lies mal z.B. nur die "Bild" (mit dem entsprechenden Umfeld) und du wirst dich anders ausdrücken als wenn du z.B. "Die Zeit" liest.
Auch haben Frauen einen anderen Stellenwert durch die Bild (für dem Mann) als durch die Zeit.

Geschrieben

@BD_Couple / Sue, es ist nicht der "moderne westliche Feminismus" den du hasst.
Es ist der Alice Schwarzer Feminismus der 80-er Jahre, der heute immer noch in den 80-ern steckt.
Den jetzigen "modernen" Feminismus begrüße ich! Und dieser distanziert sich immer wieder von dem AS-Feminismus.

Geschrieben
Vor 40 Minuten , schrieb Subminik:

Vielleicht darf man hier nochmal auf die Formulierung achten. Auf den ersten Blick erscheint es als würdest du dem modernen westlichen Feminismus diesen Männerhass unterstellen ☺️aber das ist jetzt auch eher OT 😁

Ja, ich unterstelle dem Modernen westlichen Feminismus männerhass. Das hast du völlig richtig verstanden.
Richtigem Feminismus unterstelle ich das nicht

  • Moderator
Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Alexiel_Mistress:

Danke mal an der Stelle von mir, das es hier "sachlich" bleibt und keiner beleidigt oder feindlich wird. 

Dem schliesse ich mich mal an.

Ich finde es toll, dass so eine doch etwas heikle Diskussion recht friedlich abläuft.

Das Thema schweift zwar etwas am eigentlich Eingangspost vorbei, aber irgendwie passt doch alles zusammen.

Echt interessant.

Nur Schuldzuweisungen finde ich nicht so toll. das hilft Niemanden etwas.

Manches ist genetisch vorprogrammiert (Vorlieben, Neigungen etc.) und wenn da etwas im Argen liegt, muss der Kopf sich einschalten und dafür  sorgen, dass sich sich der betreffende Mensch helfen lässt.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Zugehörigkeit des Geschlechts und seine körperlichen Rahmenbedungen sind genetisch Festgelegt @FETMOD-UYEN, alles andere ist Prägung, nur das wir mal von der Legende weg kommen Männer und Frauen könnten nicht anders weil die lieben/bösen Gene es so bestimmen.

bearbeitet von Tannhäuser
Geschrieben
Vor 34 Minuten , schrieb BD_Couple:

Ja, ich unterstelle dem Modernen westlichen Feminismus männerhass. Das hast du völlig richtig verstanden.
Richtigem Feminismus unterstelle ich das nicht

Der moderne westliche Feminismus ist nicht als Ganzes in diese Schublade zu stecken. Es gibt verschiedene Strömungen mit verschiedenen Ansichten und es wäre falsch dem Sammelbegriff ein Merkmal einer einzelnen Strömung zu unterstellen. Das wäre ähnlich pauschalisierend wie es auch der Feminismus tut, den du so negativ siehst.

  • Moderator
Geschrieben
Am 11.3.2022 at 12:05, schrieb Tannhäuser:

...alles andere ist Prägung,...

So ganz unterschreibe ich es nicht. Ein Teil mag Prägung sein. Aber Manches ist auch veranlagt/vorprogrammiert.

Nicht jede/r sucht sich seine Sexualität aus.

Ich spreche da aus Erfahrung.

Allerdings kann man versuchen damit zu leben.

Wenn es aber Anderen schaden kann/könnte, denn muss die Vernunft siegen, notfalls mit Hilfe.

Geschrieben (bearbeitet)

Okay uyen klar nur bedenke die Folgen wenn psyschisches Vererbbar wäre, gab und gibt immer krude Wissenschaftler die an solchen Themen *Forschen*.

Aber was wäre bei Licht besehen dann die Konsequenz: "Kinder von Mördern werden Mörder oder zumindest Gewalttäter?" Weil sowas vererbbar wäre.

Ich glaube die Welt will keiner. 

Meine Tochter ist auch keine Femdom geworden weil ich ein Dom in den Genen *habe* die ist heute eine glückliche Lesbische Frau ^^

bearbeitet von Tannhäuser
Geschrieben
Ich glaube das ist tatsächlich manchmal so. Aber zb bei den Bildern wird wahrscheinlich oft Standard durch geklickt, oder kommentiert. Beim schreiben kann ja einiges schief gehen, weil eben die Betonung zb fehlt. Oder man interpretiert falsch, und schon sind Missverständnisse da. Dennoch ist nicht zu bestreiten das manchmal dann auch das Blut im Kopf fehlt.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Tannhäuser:

Die Zugehörigkeit des Geschlechts und seine körperlichen Rahmenbedungen sind genetisch Festgelegt @FETMOD-UYEN, alles andere ist Prägung, nur das wir mal von der Legende weg kommen Männer und Frauen könnten nicht anders weil die lieben/bösen Gene es so bestimmen.

auch von mir da ein veto
geschlechtszugehörigkeit, sprich 'wie sehe ich mich' iss genau vorgrammiert wie sexuelle ausrichtung, wie neigung
niemand hatte bei geburt n clipchart zum ankreuzen^^

zum thema selbst nochmal-
klar iss, dasses bei den kerlen allein deshalb schon mehr auffällt, weil diese in portalen/gruppen die klare mehrheit haben!
aber wenn von 100 anschreiben, 90 minimum schon respektlos sind, weil profil nichma angeschaut (obwohl bestimmt 30 davon im anschreiben schwärmten) und das nu eigentlich jeder frau hier bestätigt, iss das nich mehr nur subjektiv!
gibts auch solche frauen- ja klar!
aber das iss nie diese masse dann

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Subminik:

Dieser Kommentar ist in meinen Augen der Inbegriff von toxischem Feminismus. Männer werden pauschalisiert und es wird ihnen auf eine Art und Weise eine Haltung zugesprochen, die, obwohl es um legitime Bedürfnisse wie das gehört und gesehen Werden geht, pathologisiert werden. Es werden Vorurteile ausgesprochen und Konsequenzen gezogen, die in dieser Form nur auf ein desaströses Männerbild zutreffen können.
Natürlich gibt es solche Männer, aber es gibt auch solche Frauen. Das Verhältnis zwischen den Geschlechtern kann keine hinreichende Argumentationsgrundlage sein, um zu pauschalisieren.
Männer haben tendenziell ein größeres Problem mit ihrem Ego - das ist wahr. Männer leiden aber auch mehr unter genau diesem Ego, das sie in eine Rolle drückt, in der sie ihre Bedürfnisse als Mensch nicht vollständig ausleben können. Dieses Leiden ist genau so gesellschaftlich induziert und sollte aus feministischer Sicht genau so betrachtet werden wie die negativen Konsequenzen eines toxischen männlichen Verhaltens für Frauen. Zumindest ist das der Feminismus, den ich für progressiv halte. Der destruktiv-pauschalisierende Feminismus dient in meinen Augen leider viel zu oft als Angriffsfläche für Antifeminist:Innen, zu denen sich übrigens auch viele Frauen zählen.

 

vor 3 Stunden, schrieb BD_Couple:

Hier.
Ich als Frau hasse modernen westlichen Feminismus, dessen Hauptziel die Erniedrigung der Männer gegenüber der Frauen ist. Der mit "ausgleichender Gerechtigkeit" nach Jahrhunderten der unterdrückung Argumentiert.
Da krieg ich das kotzen.
Lg, Sue

Wenn man erwähnt wie scheiße die Gesellschaft Männer erzieht und sofort kommt ein Typ aus der Ecke und proclaimed "Not all man" und es gesellt sich noch jemand dazu, Feminismus als Männerhass zu bashen...

Mein Kommentar fängt wortwörtlich mit dem Wort "Viele" an, nicht mit dem Wort "alle". Aber ich muss anscheined damit einleiten, dass ich nicht alle Männer meine und 5 Zeilen die "guten" Männer verteidigen, bevor ich mich zum eigentlichen Thema i.e. scheiß Männern äußern darf.

Und ja, der Männerhassende Feminismus, der Männer nur erniedrigen will. Deswegen setzen wir uns ja auch für dafür ein, dass Männer ebenso an der Kindererziehung beteiligt sein können. Dass sie Vaterschaftsurlaub bekommen wie Mütter eben Mutterschaftsurlaub. Dass Frauen faire Löhne bekommen, was eben auch erlaubt das Männer Hausmänner sein können.

Dafür, dass Männer ihre Sexualität frei ausleben können. Auch, wenn diese vom traditionellen heteronormativen, dominanten bullshit abweicht.

Dafür, dass Männer ohne belächelt zu werden traditionell weibliche Jobs machen können.

Dafür, dass Männer über Ihre Gefühle sprechen können, Bedürfnisse äußern können, ohne als verweichlicht, schwule, etc, angefeindet zu werden.

Dafür, dass Männer schwul sein können ohne als weniger Männlich angesehen zu werden.

Dafür, dass Männer anziehn können, was sie wollen. Sogar Kleider oder *gasp* pink.

Dafür, dass Männer nicht über ihrer Frau stehen müssen. Dass sie weniger verdienen können, Hausalt machen, etc. ohne ein Versager zu sein.

Dafür, das Männer Hobbies haben dürfen, die Ihnen einfach Spaß machen. Nicht nur solche, die Ihre Männlichkeit oder Ihren sozialen status sterigern.

Dafür, dass Männer nicht in einen scheiß Aplha-Omega Konkurenzkampf miteinander stehen müssen. Dass status scheiß egal ist.
Dafür, dass Männern nicht geächtet werden, wenn sie Hilfe für Ihre probleme in Anspruch nehmen wollen, statt immeernoch ne 3mal höhere Selbstmordrate zu haben als Frauen.

Dafür, dass Männer weinen dürfen.

Das so als beispiele.

Ja, wir hassen Männer sooooooo sehr.

Vielleicht erstmal informieren bevor man kritisiert.

 

Und weil ich Männer so sehr hasse und Ihnen alle guten Qualitäten pauschal abspreche, habe ich ja auch von DER GESELLSCHAFT als Täter gerpochen. Und von Männern, die von KLEIN AUF geprägt werden. Die also in einer völlig wehrlosen Phase schon negativ beinflusst wurden.

Männer sind ebenso von Sexismus betroffen und Opfer davon wie Frauen (und Personen anderen Geschlechts.) Und Frauen werden ebenfalls sexistisch erzogen.

Aber Submini hat Recht, dass ist alls offtopic.
Es ging in diesem Thread nämlich nicht darum, wie wir Männern helfen oder wie scheiße Frauen sein können. Es ging darum, warum viele Männer sich so scheiße gegenüber Frauen verhalten.

Darauf habe ich geantwortet. Dass ich das nicht einmal machen kann, dass ich nicht einmal ein TEIL der Gelesschaft kritisieren kann, ohne dass man mir vorwirft, eine Männerhassende, verschwurbelte, böse oder falsche Femistin zu sein, spricht dann auch schon wieder Bände.


Subminik, wenn eine Frau über scheiß Männer redet, kannst du davon ausgehen, dass sie alles, was du dazu sagen willst schon tausend mal gehört. Und sogar drüber nachgedacht.
Und BD_Couple, vielleicht solltest du erstmal über aktuellen Femismus informieren, bevor du dir von antifemistischer Propaganda oder ein paar social media posts die Meinung  Meinung vorgeben lässt.
Moderner, queerer, femistischer, progessiver, intersektionaler Feminismus ist so ziemlich die größte gesellschtliche & poltische Bewegung, die sich dafür einsetzt, dass Männer nicht mehr Machos und Alphas und Brotverdiener sein müssen, sondern einfach Menschen mit Gefühlen und individuellen Bedürfnissen und Lebensvorstellungen sein können.
Feminismuss ist nicht gegen Männer. Er ist gegen das gesellschaftliche Konzept von Männichkeit, weil das nunmal scheiße toxisch ist. Leider fallen nunmal noch verdammt viele Männer da rein und sehen damit auch kein Problem damit.
Und diese Männer sind es dann, mit denen wir als Personen ein Problem haben.

Also ja, not all men. Aber noch deutlich zu viele.
Und damit wären wir dann wieder beim ursprünglichen Thema, Männer die tatsächlich scheiße sind. Und davon gibt es numal noch so viele, dass jede Frau (und queere Männer) praktisch Täglich mit welchen zu tun hat.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  • Moderator
Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb towel:

...niemand hatte bei geburt n clipchart zum ankreuzen^^

So ist es.

..und ich bin mir sicher, hätte man ein Clipchart würden Manche nicht nur "Gutes" ankreuzen.

Vererbung spielt bedingt eine Rolle....in meiner Familie/Verwandtschaft  ist z.B.  Niemand so veranlagt, wie ich.

Dennoch gehe ich ich schon davon aus, dass die Sexulität Vieles steuern kann (und zu steuern versucht).

Irgendetwas schaltet manchmal  ab, wenn der  Mensch auf der "Triebjagd"  ist und das kann mitunter  lästig, aber auch gefährlich oder negativ sein.

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb Lady_Sylvana:

Wenn man erwähnt wie scheiße die Gesellschaft Männer erzieht und sofort kommt ein Typ aus der Ecke und proclaimed "Not all man" und es gesellt sich noch jemand dazu, Feminismus als Männerhass zu bashen...

Mein Kommentar fängt wortwörtlich mit dem Wort "Viele" an, nicht mit dem Wort "alle". Aber ich muss anscheined damit einleiten, dass ich nicht alle Männer meine und 5 Zeilen die "guten" Männer verteidigen, bevor ich mich zum eigentlichen Thema i.e. scheiß Männern äußern darf.

Und ja, der Männerhassende Feminismus, der Männer nur erniedrigen will. Deswegen setzen wir uns ja auch für dafür ein, dass Männer ebenso an der Kindererziehung beteiligt sein können. Dass sie Vaterschaftsurlaub bekommen wie Mütter eben Mutterschaftsurlaub. Dass Frauen faire Löhne bekommen, was eben auch erlaubt das Männer Hausmänner sein können.

Dafür, dass Männer ihre Sexualität frei ausleben können. Auch, wenn diese vom traditionellen heteronormativen, dominanten bullshit abweicht.

Dafür, dass Männer ohne belächelt zu werden traditionell weibliche Jobs machen können.

Dafür, dass Männer über Ihre Gefühle sprechen können, Bedürfnisse äußern können, ohne als verweichlicht, schwule, etc, angefeindet zu werden.

Dafür, dass Männer schwul sein können ohne als weniger Männlich angesehen zu werden.

Dafür, dass Männer anziehn können, was sie wollen. Sogar Kleider oder *gasp* pink.

Dafür, dass Männer nicht über ihrer Frau stehen müssen. Dass sie weniger verdienen können, Hausalt machen, etc. ohne ein Versager zu sein.

Dafür, das Männer Hobbies haben dürfen, die Ihnen einfach Spaß machen. Nicht nur solche, die Ihre Männlichkeit oder Ihren sozialen status sterigern.

Dafür, dass Männer nicht in einen scheiß Aplha-Omega Konkurenzkampf miteinander stehen müssen. Dass status scheiß egal ist.
Dafür, dass Männern nicht geächtet werden, wenn sie Hilfe für Ihre probleme in Anspruch nehmen wollen, statt immeernoch ne 3mal höhere Selbstmordrate zu haben als Frauen.

Dafür, dass Männer weinen dürfen.

Das so als beispiele.

Ja, wir hassen Männer sooooooo sehr.

Vielleicht erstmal informieren bevor man kritisiert.

 

Und weil ich Männer so sehr hasse und Ihnen alle guten Qualitäten pauschal abspreche, habe ich ja auch von DER GESELLSCHAFT als Täter gerpochen. Und von Männern, die von KLEIN AUF geprägt werden. Die also in einer völlig wehrlosen Phase schon negativ beinflusst wurden.

Männer sind ebenso von Sexismus betroffen und Opfer davon wie Frauen (und Personen anderen Geschlechts.) Und Frauen werden ebenfalls sexistisch erzogen.

Aber Submini hat Recht, dass ist alls offtopic.
Es ging in diesem Thread nämlich nicht darum, wie wir Männern helfen oder wie scheiße Frauen sein können. Es ging darum, warum viele Männer sich so scheiße gegenüber Frauen verhalten.

Darauf habe ich geantwortet. Dass ich das nicht einmal machen kann, dass ich nicht einmal ein TEIL der Gelesschaft kritisieren kann, ohne dass man mir vorwirft, eine Männerhassende, verschwurbelte, böse oder falsche Femistin zu sein, spricht dann auch schon wieder Bände.


Subminik, wenn eine Frau über scheiß Männer redet, kannst du davon ausgehen, dass sie alles, was du dazu sagen willst schon tausend mal gehört. Und sogar drüber nachgedacht.
Und BD_Couple, vielleicht solltest du erstmal über aktuellen Femismus informieren, bevor du dir von antifemistischer Propaganda oder ein paar social media posts die Meinung  Meinung vorgeben lässt.
Moderner, queerer, femistischer, progessiver, intersektionaler Feminismus ist so ziemlich die größte gesellschtliche & poltische Bewegung, die sich dafür einsetzt, dass Männer nicht mehr Machos und Alphas und Brotverdiener sein müssen, sondern einfach Menschen mit Gefühlen und individuellen Bedürfnissen und Lebensvorstellungen sein können.
Feminismuss ist nicht gegen Männer. Er ist gegen das gesellschaftliche Konzept von Männichkeit, weil das nunmal scheiße toxisch ist. Leider fallen nunmal noch verdammt viele Männer da rein und sehen damit auch kein Problem damit.
Und diese Männer sind es dann, mit denen wir als Personen ein Problem haben.

Also ja, not all men. Aber noch deutlich zu viele.
Und damit wären wir dann wieder beim ursprünglichen Thema, Männer die tatsächlich scheiße sind. Und davon gibt es numal noch so viele, dass jede Frau (und queere Männer) praktisch Täglich mit welchen zu tun hat.

Ich hatte extra nochmal nachgelesen, ob es relativiert wurde. Dann hatte ich das „Viele“ wohl unbewusst gefiltert.
Für das Unterstellen der Pauschalisierung möchte ich mich dann bei dir entschuldigen.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Subminik:

Ich hatte extra nochmal nachgelesen, ob es relativiert wurde. Dann hatte ich das „Viele“ wohl unbewusst gefiltert.
Für das Unterstellen der Pauschalisierung möchte ich mich dann bei dir entschuldigen.

Entschuldigung angenommen. :)

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb Lady_Sylvana:

Entschuldigung angenommen.

Das ist doch auch ein schönes Beispiel dafür wie man mit Ego und Missverständnissen umgehen kann. Abgesehen vom Thema vielleicht auch ganz wertvoll ☺️

Geschrieben
Das hat mit dem Beckenbereich nichts zu tun. Es gibt reichlich Menschen, die genau das wahrnehmen und verstehen, was sie wahrnehmen und verstehen möchten. Das ist nicht auf den sexuellen Bereich beschränkt und gilt für die gesamte Wahrnehmung.
Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

So ist es.

..und ich bin mir sicher, hätte man ein Clipchart würden Manche nicht nur "Gutes" ankreuzen.

Vererbung spielt bedingt eine Rolle....in meiner Familie/Verwandtschaft  ist z.B.  Niemand so veranlagt, wie ich.

Dennoch gehe ich ich schon davon aus, dass die Sexulität Vieles steuern kann (und zu steuern versucht).

Irgendetwas schaltet manchmal  ab, wenn der  Mensch auf der "Triebjagd"  ist und das kann mitunter  lästig, aber auch gefährlich oder negativ sein.

bei mir gibts auch keine masofrauen..devote schonma gar nich, lach
aber dennoch die erziehung ob 'es iss nich nur eines gut'! (DAS nun hatten meine eltern nich vor augen, klar..aber sie respektieren es, immerhin!)

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