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Demütigung


su****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb FemdomMuc:

Es gibt devote Menschen die aber genau DAS wollen, die durch Bloßstellung und der daraus resultierenden Scham ungemein erregt werden. Die es genießen als Mann in Damenwäsche vorgezeigt und ausgelacht zu werden, die als Cuckold gedemütigt werden möchten. 

das iss klar, muc!
aber was ich mich dann immer frag-
wenn es erregt oder noch allgemeiner formuliert 'wenn es gefällt'-
isses dann überhaupt noch erniedrigung?

das so bissel wie 'oh er hat mich bestraft, war voll geil', weisste?

Geschrieben

Als grundsätzlich selbstbewusste und starke Frau erregt mich Demütigung durch den Top ungemein. Sie hilft mir, die Kontrolle abzugeben, mich fallenzulassen und hinzugeben.

Zugrunde liegt aber natürlich die eigene Entscheidung, genau das erfahren und erleben zu wollen. Insofern stellt sich vielleicht die Frage, ob Demütigung dann tatsächlich noch „echt“ oder nur Bestandteil des Miteinanders im d/s-Kontext  ist.

Für mich stellt sie oft das Zünglein an der Waage da, mich wirklich hingeben zu können.

Hm. Möglicherweise schwer zu verstehen.

Geschrieben

Demütigung ist ja abhängig vom Charakter der untergebenen Person. Es muss Grenzen geben, die sie selbst nicht überschreiten will (oder zumindest nur widerwillig), es aber tun muss. Dadurch erlebt sie ja diese Herabwürdigung, da sie in dem Moment nicht mehr den Stellenwert eines Menschen, oder freien Menschen hat und diese Unterordnung dem Willen des Herrn gegenüber erlebt. Wenn es ihr also nichts ausmacht eine bestimmte Sache zu tun kann es auch keine Demütigung sein. Ein besonderer Reiz besteht dann auch darin, dass das Ganze noch zur Schau gestellt werden kann und andere Menschen dort stehen und ebenfalls weit über ihre Würde erhoben werden. Sie dann durch psychische Erpressung dazu zu bringen es nicht nur mit sich machen zu lassen, sondern auch noch selbst die aktive Kraft dabei zu sein verleiht der Sache ja noch zusätzlich die selbstzweifelnde Komponente - "Was hab ich nur getan?". Und so kann sich das halt fortsetzen, aber es sind mehr Gedankenspiele als die Realität, bzw. taugen solche Praktiken besser als Gedankenspiel. Aber kurz gesagt ist Demütigung die Herabsetzung der Würde, oder das Nehmen dieser, gegen den Willen der Person, was dann allerdings die Frage aufwirft, ob es unter Liebhabern dessen überhaupt echte Demütigung gibt, wenn es ja einvernehmlich ist. Irgendwo ist das in sich ein Paradoxon.

Geschrieben
Am 4.4.2022 at 21:17, schrieb Moonmaster666:

Irgendwo ist das in sich ein Paradoxon.

Und genau das macht es doch so reizvoll, oder? 

Es ist bei unserer gesellschaftlichen Prägung, extrem schwer zu verstehen, dass Dinge gleichzeitig auf beiden Enden einer Messlatte Bewertung finden können. Es sind Dinge, die nicht gut oder schlecht sind, sie sind es gleichzeitig und oft auch gleichermaßen. Und je nachdem, wie gut wir diese Gleichzeitigkeit, in einem Moment wahrnehmen können, brechen in unserem Kopf starre Denk und Handlungsmuster auseinander. Das macht uns freier und agiler. Es ist dann nicht undenkbar eine Frau zu schlagen, vielmehr wird undenkbar das zu tun, ohne ihr damit Lust zu verschaffen. Wenn mich jemand agressiv anspricht, denke ich nicht mehr nur: "Der ist stark und schüchtert mich ein!" Nein, ich sehe auch, dass er Hilfe braucht. Die Auseinandersetzung mit BDSM ist für mich eine Art psychischer Hygiene, vor der andere oft nicht einmal wissen, dass sie sie brauchen.

Wir putzen täglich die Zähne, viele sogar mehrmals. Aber unsere Gefühlswelt?

Schon kleinste Kinder können einen Kratzer oder eine Schnittwunde selbst versorgen. Sauber machen und Pflaster drauf. Wie man mit psychischen Verletzungen umgeht, lernen sie aber oft nicht. Ablehnung, Ignoranz, Einsamkeit, Fehler ... all das sind Dinge, die wir meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Dabei müssen diese Dinge nicht nur schlecht sein. Wir können oft nicht beeinflussen, was passiert, aber wir können beeinflussen, wie wir darauf reagieren. Während wir im BDSM, in einem geschützten Rahmen, spielerisch mit schmerzvollen Dingen umgehen, verändern wir unsere Sicht darauf. Wir können es manchmal sogar genießen Fehler zu machen, selbst wenn es sich richtig schlecht anfühlt - weil wir wissen, dass wir in dem Moment, die volle Unterstützung unseres Partners haben.

Unser Denken, unsere Psyche entwickelt sich nicht anders als unser Körper. Sie wird so, wie wir sie benutzen. Also lasst uns spielen gehen!

Geschrieben
Am 7.4.2022 at 08:38, schrieb erfrischendApril:

Und genau das macht es doch so reizvoll, oder? 

Es ist bei unserer gesellschaftlichen Prägung, extrem schwer zu verstehen, dass Dinge gleichzeitig auf beiden Enden einer Messlatte Bewertung finden können. Es sind Dinge, die nicht gut oder schlecht sind, sie sind es gleichzeitig und oft auch gleichermaßen. Und je nachdem, wie gut wir diese Gleichzeitigkeit, in einem Moment wahrnehmen können, brechen in unserem Kopf starre Denk und Handlungsmuster auseinander. Das macht uns freier und agiler. Es ist dann nicht undenkbar eine Frau zu schlagen, vielmehr wird undenkbar das zu tun, ohne ihr damit Lust zu verschaffen. Wenn mich jemand agressiv anspricht, denke ich nicht mehr nur: "Der ist stark und schüchtert mich ein!" Nein, ich sehe auch, dass er Hilfe braucht. Die Auseinandersetzung mit BDSM ist für mich eine Art psychischer Hygiene, vor der andere oft nicht einmal wissen, dass sie sie brauchen.

Wir putzen täglich die Zähne, viele sogar mehrmals. Aber unsere Gefühlswelt?

Schon kleinste Kinder können einen Kratzer oder eine Schnittwunde selbst versorgen. Sauber machen und Pflaster drauf. Wie man mit psychischen Verletzungen umgeht, lernen sie aber oft nicht. Ablehnung, Ignoranz, Einsamkeit, Fehler ... all das sind Dinge, die wir meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Dabei müssen diese Dinge nicht nur schlecht sein. Wir können oft nicht beeinflussen, was passiert, aber wir können beeinflussen, wie wir darauf reagieren. Während wir im BDSM, in einem geschützten Rahmen, spielerisch mit schmerzvollen Dingen umgehen, verändern wir unsere Sicht darauf. Wir können es manchmal sogar genießen Fehler zu machen, selbst wenn es sich richtig schlecht anfühlt - weil wir wissen, dass wir in dem Moment, die volle Unterstützung unseres Partners haben.

Unser Denken, unsere Psyche entwickelt sich nicht anders als unser Körper. Sie wird so, wie wir sie benutzen. Also lasst uns spielen gehen!

Das stimmt und würde ich so auch unterschreiben, auch wenn meine praktischen Erfahrungen begrenzt sind, sehe ich es als gesund für die Psyche an, sich auch in solchen "Randzonenerfahrungen" auszutoben. Es kommt aber auch immer auf die eigene Vergangenheit an: Wenn jemand sexuelle Gewalt erlebt hat wird er/sie dieses Thema vielleicht als negativ abgespeichert haben und meiden wollen (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel - Manche verarbeiten es auch so). Menschen die hingegen eine gesunde Neugier entwickelt haben und in der Sexualität eine bunte Spielwiese sehen, wollen sich austoben... Und austoben ist hier auch der richtige Begriff, weil es praktisch dem selben Charakter zugrunde liegt wie Kinder, die "kämpfen spielen". Und ich kann die Sehnsucht sich einfach mal fallen zu lassen und einer Situation vollkommen ergeben durchaus verstehen, wenn man weiß da ist jemand der einen auffängt, dem man voll und ganz vertraut und der verhindert, dass man ins bodenlose abdriftet. Und selbstverständlich verstehe ich auch die Position desjenigen der sich dieser Verantwortung annimmt und das tiefe Vertrauen genießt. Problematisch ist an der ganzen Sache nur, dass man diese Erfahrungen nicht allein machen kann und es auch nicht mit jedem klappt. Wenn man die richtige Person findet ist das einfach Glück. Glück das manche Menschen niemals haben, da es ja auch ein Thema ist, dass noch ziemlich zwiespältig in der Gesellschaft gesehen wird (auch wenn sich da schon viel getan hat) und viele sich dessen gar nicht bewusst sind, dass sie es wollen/brauchen oder wissen, dass es okay ist sowas zu wollen.

Ich hab oft den Eindruck, dass es da zwei Seiten gibt. Leute die "normal" sind und sich ständig vormachen ihre Sexualität sei gesund, aber verklemmt und ungesund wirken. Und Leute die von sich eher denken sie seien ein bisschen "pervers" und sich oft fragen ob sie noch ganz gesund und richtig sind, dafür aber sexuell sehr viel entspannter wirken, weil sie ihren Bedürfnissen einfach nachgehen und sie erforschen - somit also sexual-psychisch viel gesünder wirken. Das sind natürlich nur Vereinfachungen und es gibt viele Abstufungen und Ausreißer auf allen Seiten und auch ganz andere Typen, die gar nicht ins Muster rein passen. Aber diese zwei Typen an Menschen fallen mir oft auf.

  • 2 Monate später...
  • Moderator
Geschrieben
Am 25.3.2022 at 12:16, schrieb Hedon:

Deswegen sind ja auch Beleidigungen in der Stino-Welt u.U. strafbar.

Diese Aussage ist nicht ganz richtig.

Dinge (Beleidigungen etc.), die den Straftatbestand erfüllen, sind nicht nur in der sogenannten "Stino-Welt" strafbar, sondern immer.

Das Strafgesetzbuch unterscheidet nicht nach (non)-sexuellen Vorlieben/Neigungen  und/oder Fetischen.

Am 26.3.2022 at 16:23, schrieb Domedan:

Alles im allem ist es Weg zu leben, nicht einer darin am Leben behindert zu werden, nur so kann es genossen werden.

Das ist ein guter Satz und danach sollte man wirklich versuchen zu leben und zwar so, wie man es für sich gut findet.

Man kann und darf sich Nichts aufzwingen lassen (müssen), weil das geht am Ende meistens nur schief.

Insegesamt ist dies hier  ein interessantes Thema.

Damit es friedlich, konstruktiv und interessant weitergehen kann, habe ich  Off Topic, Beleidigungen und persönliche Angriffe entfernt.

 

Gruss Uyen

Kinky-Community

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Also wenn ich jetzt mal zurück denke, habe ich es mir nie in irgendeiner Art und Weise gefallen lassen eine Demütigung hinzunehmen egal welcher Art und eine Demütigung sieht und fühlt sich für jeden anders an… würde ich mal so in den Raum stellen, da jeder andere Grenzen hat.

Wörter, die ich früher als Demütigung empfand, sind mittlerweile durch Konditionierung positive Trigger. Aber nur wenn diese mein Herr benutzt, also fühlt es sich für mich nicht mehr wie eine Demütigung an… ich empfinde Lust wenn er mich demütigt.

Von jemand anderen würde ich es aber als Beleidigung auffassen und meinem Charakter entsprechend reagieren/ agieren.

Demütigende Worte empfand ich bisher immer schlimmer als die körperliche Demütigung, die mich relativ schnell erregt hat.
Geschrieben
Am 29.3.2022 at 13:06, schrieb towel:

wenn es erregt oder noch allgemeiner formuliert 'wenn es gefällt'-
isses dann überhaupt noch erniedrigung?

Ich empfinde Erniedrigung und Demütigung als genau dieses,
auch wenn eine damit verbundene Handlung mir noch so sehr gefällt.

Ausschlaggebend ist dabei wohl der Unterschied, ob es als Erniedrigung/ Demütigung gemeint ist oder nicht.

Dann fühle ich die Erniedrigung neben dem Wohlgefallen

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Naja, es ist für mich demütigend vor anderen gewickelt zu werden.

Mitlerweile muss ich als Sissy Baby auch unterwegs gekleidet sein, also sehr kurzer Rock oder Kleid - dazu Mädchenhafte Ballerinas - die Windel gut sichtbar. Sie findet - warum sollen die Nachtbarn nicht mitbekommen, das dein Leben sich gewechselt hat - ist ok das sie sehen das du nun meine kleine Tochter bist.Füttern mit Folgemilch 1 aus Babyflasche in der Öffendlichkeit.

Mit Schwimmflügel im Schwimmbad

und so weiter

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Benitasissybabycuck:

Naja, es ist für mich demütigend vor anderen gewickelt zu werden.

Mitlerweile muss ich als Sissy Baby auch unterwegs gekleidet sein, also sehr kurzer Rock oder Kleid - dazu Mädchenhafte Ballerinas - die Windel gut sichtbar. Sie findet - warum sollen die Nachtbarn nicht mitbekommen, das dein Leben sich gewechselt hat - ist ok das sie sehen das du nun meine kleine Tochter bist.Füttern mit Folgemilch 1 aus Babyflasche in der Öffendlichkeit.

Mit Schwimmflügel im Schwimmbad

und so weiter

Ich muss zugeben: Ich weiß nicht ob das in der Öffentlichkeit sein muss. Ob man nun ein sichtbares Halsband trägt oder als erwachsener Mann aus dem fälschen trinkt und so ins Schwimmbad geht ist finde ich noch etwas anderes. Weil es Kinder sehen, weil es Menschen sehen die davon negativ beeinflusst werden können. Ich finde es toll das du jemandem zum ausleben hast aber ich finde das es Dinge gibt Die in der öffentlich nicht sein müssen. Ich würde mich auch nicht an der Leine herum führen lassen weil es auf eben Kinder und manche Menschen negative Auswirkungen hat.

Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb BurninHellxv:

Ich muss zugeben: Ich weiß nicht ob das in der Öffentlichkeit sein muss. Ob man nun ein sichtbares Halsband trägt oder als erwachsener Mann aus dem fälschen trinkt und so ins Schwimmbad geht ist finde ich noch etwas anderes. Weil es Kinder sehen, weil es Menschen sehen die davon negativ beeinflusst werden können. Ich finde es toll das du jemandem zum ausleben hast aber ich finde das es Dinge gibt Die in der öffentlich nicht sein müssen. Ich würde mich auch nicht an der Leine herum führen lassen weil es auf eben Kinder und manche Menschen negative Auswirkungen hat.

Das muss definitiv nicht in der Öffentlichkeit sein. Ich finde das ist ein absolutes NOGO! Zum einen zieht man unbeteiligte (auch Kinder) in seinen Fetisch mit hinein bzw. drängt ihnen den auf. Das ist ein sexueller Fetisch und der gehört in den Privatbereich. Das grenzt an Nötigung. Und vorallem: Gerade wir Windelträger haben in der Gesellschaft bereits einen Freak-Status... Mit solchen Aktionen wird der Fetisch nur noch weiter ins Abseits gedrängt.

Geschrieben
Am 25.10.2022 at 16:32, schrieb BurninHellxv:

Ich muss zugeben: Ich weiß nicht ob das in der Öffentlichkeit sein muss. Ob man nun ein sichtbares Halsband trägt oder als erwachsener Mann aus dem fälschen trinkt und so ins Schwimmbad geht ist finde ich noch etwas anderes. Weil es Kinder sehen, weil es Menschen sehen die davon negativ beeinflusst werden können. Ich finde es toll das du jemandem zum ausleben hast aber ich finde das es Dinge gibt Die in der öffentlich nicht sein müssen. Ich würde mich auch nicht an der Leine herum führen lassen weil es auf eben Kinder und manche Menschen negative Auswirkungen hat.

Ich denke, das ein Halsband - speziell für Hunde etc. oder Hundemasken, oder Pferdegeschiere an anderes thema sind. Es kommt auch darauf an, wie man öffentlich auftritt. Ich wohne in einer sehr kleinen Stadt in Bayern, erzkonservativ - alles was außerhalb der sogenannten Norm ist, wird eigentlich abgelehnt. Da man sich kennt, werde ich auch angesprochen und ich erkläre dann, das ich nichts aexuelles damit verbinde. Ich muss eine menge Medikamente einnehmen (ich habe einen GdB von 100 mit G aG und B und Pflegegrad 3 - und bin real Harn und Stuhl inko - auch im Rollstuhl) - deswegen bin ich impotent und mein Pipi ist geschrumpft. Außerdem habe ich neben schweren körplichen Erkrankungen (an 2 werde ich irgentwann auch sterben) auch psychiche Erkrankungen. Ich bin durch häusliche Gewalt, sexuelle Belästigung und Mordversuche BiPolar - habe Posttraumatische Belastungssstörungen und eine Persönlichkeitsspaltung - meine andere Persönlichkeit ist ein zwei Jähriges Mädchen. Ich war öffters im Krankenhaus wegen Suizid und man hat überlegt, was zur stabillisierung beitragen kann. So haben die Ärzte ausprobiert, ob es gut ist, meine andere Persönlichkeit mehr freiraum zu lassen und seit dem bin ich Stabil - mit Medikamenten natürlich.

Geschrieben
Am 25.10.2022 at 17:09, schrieb DiaperNick83:

Das muss definitiv nicht in der Öffentlichkeit sein. Ich finde das ist ein absolutes NOGO! Zum einen zieht man unbeteiligte (auch Kinder) in seinen Fetisch mit hinein bzw. drängt ihnen den auf. Das ist ein sexueller Fetisch und der gehört in den Privatbereich. Das grenzt an Nötigung. Und vorallem: Gerade wir Windelträger haben in der Gesellschaft bereits einen Freak-Status... Mit solchen Aktionen wird der Fetisch nur noch weiter ins Abseits gedrängt.

Tut mir leid, aber ich bin weder Windelträger noch Windelfetischist - ich bin seit meiner Kindheit Inkontinent - hervorgerufen durch schwerer häuslicher Gewalt, sexuelle Belästigung und mehr. Alles andere habe ich im vorigen Beitrag beschrieben.

Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Benitasissybabycuck:

Tut mir leid, aber ich bin weder Windelträger noch Windelfetischist - ich bin seit meiner Kindheit Inkontinent - hervorgerufen durch schwerer häuslicher Gewalt, sexuelle Belästigung und mehr. Alles andere habe ich im vorigen Beitrag beschrieben.

Gegen das unauffällige Tragen von Windeln sagt ja niemand was... Es geht darum, einen Fetisch zu Schau zu stellen...

 

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Benitasissybabycuck:

Ich denke, das ein Halsband - speziell für Hunde etc. oder Hundemasken, oder Pferdegeschiere an anderes thema sind. Es kommt auch darauf an, wie man öffentlich auftritt. Ich wohne in einer sehr kleinen Stadt in Bayern, erzkonservativ - alles was außerhalb der sogenannten Norm ist, wird eigentlich abgelehnt. Da man sich kennt, werde ich auch angesprochen und ich erkläre dann, das ich nichts aexuelles damit verbinde. Ich muss eine menge Medikamente einnehmen (ich habe einen GdB von 100 mit G aG und B und Pflegegrad 3 - und bin real Harn und Stuhl inko - auch im Rollstuhl) - deswegen bin ich impotent und mein Pipi ist geschrumpft. Außerdem habe ich neben schweren körplichen Erkrankungen (an 2 werde ich irgentwann auch sterben) auch psychiche Erkrankungen. Ich bin durch häusliche Gewalt, sexuelle Belästigung und Mordversuche BiPolar - habe Posttraumatische Belastungssstörungen und eine Persönlichkeitsspaltung - meine andere Persönlichkeit ist ein zwei Jähriges Mädchen. Ich war öffters im Krankenhaus wegen Suizid und man hat überlegt, was zur stabillisierung beitragen kann. So haben die Ärzte ausprobiert, ob es gut ist, meine andere Persönlichkeit mehr freiraum zu lassen und seit dem bin ich Stabil - mit Medikamenten natürlich.

Das tut mir sehr leid zu hören, wirklich. Aber dann ist es auch die Aufgabe deiner Mommy auf eben sowas zu achten. Man kann mit Krankheiten viel erklären und zu verstehen geben aber nichts entschuldigen. Würdest du die Windel unter der Hose tragen wäre es okay. Aber sowas sehen eben Kinder oder vielleicht auch Leute die wie du, schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ich trage mein Halsband auch in der Öffentlichkeit, weiß aber auch in welchen Situationen es unpassend und zu unterlassen ist.

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