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BDSM 3: Leben mit BDSM (und der Mafia) Live


Je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

BDSM-Geburtstagsparty

 

Ich wurde schon wieder ein Jahr älter und feierte jetzt schon zum 14. Mal meinen dreißigsten Geburtstag. Für die Lieblingsfalle hatte ich eine Rockband organisiert, die dort meine privaten Gäste bespielte. Wer Lust hatte, konnte sich in einem der Zimmer vergnügen. 

Eigentlich war es aber ein nettes Beisammensein, wie man es von anderen Parties kennt. Selbst Tim Haase und Ayscha Lunge waren gekommen, womit ich nicht unbedingt gerechnet hatte, schließlich waren die beiden von der örtlichen Kriminalpolizei. 

“Wir wollen uns nur mal umsehen.” “Alles Klar Herr Kommissar!” Man kennt sich. Er blieb vor Freya stehen, die ihm die Hände, die Handgelenke entgegen streckte. “Oh Polizei bitte nehmen Sie mich in Vorbeugegewahrsam.” Flüsternd fügte sie an sein Ohr hinzu: “Retten Sie mich aus diesem Moloch.” Haase kaute verlegen und schluckte. “Liegt denn eine akute Bedrohung der öffentlichen Sicherheit vor?” Freya verzog das Gesicht: “Herr Haase, schauen Sie sich doch mal um. Sodom und Gomerra.” “Liebe Frau Linde. Sie befinden sich in einem Bordell. Was erwarten Sie?” Sie schlug sich mit der Hand vor die Lippen. “Jetzt wo Sie es sagen?” 

Ich trat auf die drei zu. “Hallo Ayscha, hallo Tim. Na, klagt meine Sklavin mal wieder, wie schlimm ich sie behandle? Erst heute Nachmittag musste ich sie auspeitschen, nachdem sie mit einer 2+ nach Hause gekommen ist.” Haase blickte beschämt weg. “So genau wollen wir das gar nicht wissen.”  Ich griff nach Freya und zog sie zu mir, drückte sie vor mir in die Hocke. “So so, die Polizei guckt weg!” Ich gab ihr einen Tritt. 

Tims Gesicht sah man an, dass er einen Gedanken fasste, diesen aber mit “Ist Hoffnungslos” wieder aufgab. Jeder kennt diesen Gesichtsausdruck. Ich fasste Freya am Haar und zog ihren Kopf nach hinten in den Nacken. Mit der anderen Hand unterfasste ich ihr Kinn. “Ich möchte, dass Du Dich selbst würgst!”, befahl ich. 

Tim fiel das Lächeln aus dem Gesicht, als ich mich geschäftsmäßig zu ihm umwandte, während Freya meinem Befehl nachkam. “Warum tust Du das?” “Weil ich es kann.” Ayscha klopfte ihm auf die Schulter. “Das ist noch harmlos.” Sie schob ihren Kragen nach unten und zeigte ihm einen Striemen. Unser Kommissar hielt sich die Hand vor Augen. “Die Welt ist verrückt.” 

“Aber Herr Kommissar, dass wissen Sie doch.” Freya trat auf ihn zu und fasste den beiden unter die Arme. “Darf ich Euch etwas zeigen.” Die drei verschwanden in ein Nachbarzimmer, wo eine Sklavin um die 30 in einem Pranger steckte. Neben ihr waren Peitschen und Rohrstöcke aufgereiht. “Was soll das?” “Ich möchte Dich in die Kunst der Flagellation einführen.” “Ich bin im Dienst.” Ayscha warf einen Blick auf die Uhr: “Nein lieber Tim, wir haben seit 5 Minuten Feierabend.” “Verdammt.” “Keine Ausrede mehr.” 

Er warf erst Freya und dann mir einen Blick zu. “Abgekartetes Spiel.” “Du hast in letzter Zeit öfter mal einen Spruch fallen lassen, dass Dir eine süße Sklavin ja auch gefallen würde, da dachte ich, ich zeig Dir mal was.” Sie warf Freya einen Blick zu: “Sklavin, hol uns einen alkoholfreien Cocktail.” “Ja Herrin Ayscha.” Sie gehorchte. Ayscha trat an die Sklavin heran. “Das ist Simmi.”, stellte sie sie vor. Tim machte ein überraschtes Gesicht. Die Namensähnlichkeit war ihm nicht entgangen. Sie fasste ihr Kinn und bog es hoch. “Sie hat eine Ordnungswidrigkeit begangen und muss jetzt Buße tun.” 

Sie fasste das Kinn der Sklavin und hob es nach oben. “Wie viele habe ich Dir befohlen?” “200 Herrin.” 

Freya kam mit den Cocktails wieder. “Bitteschön Herrin Ayscha.” Sie griff nach dem Tablett und reichte Tim ein Glas, ehe sie sich selbst eines nahm. “Dann mal auf einen schönen Abend.” Sie stießen an. Freya stand, die Hände auf dem Rücken da. Ihr wurde das Tablett wieder in die Hand gedrückt, nur diesmal lagen darauf jede Menge Schlaginstrumente. 

“Knie Dich neben die Sklavin.” “Ja Herrin Ayscha.” Sie gehorchte. 

Ayscha griff nach einer Gerte und zeigte Tim, wie er die Haut anwärmen musste, wohin er schlagen durfte und wohin nicht. Ich schaute durch einen Türspalt eine Weile zu, ehe ich zu den beiden ging. “Seit ihr mit meiner Sklavin zufrieden?”, fragte ich und ergriff ihre Brustwarze, die ich ihr schmerzhaft verdrehte. “Ja doch. Ihr Mund zuckt nur manchmal als wolle sie etwas sagen.” “Das haben wir gleich.” Ich ging zur Wand und griff mir einen Knebelgurt, der mit anderen Riemen verbunden war, die sich schön über Gesicht und Kopf wanden. Ich legte ihn Freya an. Ich sah eine zu, wie Ayscha ihrem Kollegen Stellen zeigte, ehe ich die vier wieder alleine ließ. 

Doch es blieb still im Raum. Das klang nicht nach einer Auspeitschung und so trat ich kurz darauf wieder hinein. “Tim hatte tatsächlich eine Peitsche in der Hand und schlug damit ganz sachte der Sklavin zwischen die Beine. Herrin Ayscha hingegen berührte sie an allen möglichen und unmöglichen Stellen. Die Sklavin hatte ein Tuch im Mund und ein Klebeband darüber. Tim gab ihr ganz leichte Schläge, während Ayscha ihre Lust steigerte. Das Mädel war völlig hilflos. 

Freya stand daneben hielt ihren Kopf gerade. Sie hatte sich nicht bewegt. Aber ich wusste, wie erregt sie war. Ich sah, wie sie mit dieser Frau litt. Ich sah, wie sie sich wünschte, an ihrer Stelle zu sein. Ich wusste, wie feucht sie war. Ich unternahm nichts, sondern genoss dieses einfach.

Geschrieben

Als Erstes: Herzlichen Glückwunsch! ... zum 14. 30. Geburtstag 🎁 ... war sicher 'ne tolle Party ... aber der Herr Haase ("Herr" weil außer Dienst) hatte wohl Gewissensbisse? ...

Geschrieben

Dankeschön.

 

Naja, Ayscha hat ihn ja mit "200 Schlägen" verängstigt. Das hört sich halt viel an, aber es kommt ja darauf an, wie man die gibt.

Ich erinner mich an Sessions, wo mein Sklave total im Rausch war und an andere, wo es nur schmerzte und er jammerte.

Herrin Jessi

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Jessi_lui:

... Ich erinner mich an Sessions, wo mein Sklave total im Rausch war und an andere, wo es nur schmerzte und er jammerte.

... es ist halt nicht ein Tag wie der Andere ...

Geschrieben

Nachholtanz

 

Der Kühlschrank war aufgebaut, der Unterschrank stand dort, wo weit über ein Jahrzehnt der Einbaukühlschrank gestanden hatte und der neue Kühlschrank stand obendrauf. Der alte Schrank stand gegenüber unter einem Hausdach auf der Straße. Bereit für den Sperrmüll, den Lui nicht anmelden konnte, weil angeblich die Seite der Stadtentsorgung eine Macke hatte. Ausreden. Nix als Ausreden. 

Die Party von gestern war getanzt. 43. “Nicht mehr das Maß aller Dinge und die Antwort auf alle Fragen!” Ein Mittagsschläfchen mit meiner Sklavin gekuschelt hatte mich wieder unter die halbwegs wachen Menschen geführt. Da war doch was. War nicht am Freitag Let’s dance? Ich zog mit Freya auf die Couch um und scheuchte den Narren von ihr herunter. 

Der hob das Buch: “Ein russischer Auswanderer, Konstrukteur von Maschinen, wurde vom Sowjetstaat eingeladen, seine Erfindungen auszuwerten. Er antwortet: ‘Ich danke, ich kann leben, ohne gehängt zu werden.’”

“Das ist doch schon wieder aufrührerisch.” Er verzog das Gesicht. Freya und ich setzten uns. Der erste Tanz war eine Polizistin, die einen Gefangenen aus dem Käfig holte und mit ihm zu tanzen begann. Das gefiel Freya und auch mir. Am Ende landete die Polizistin im Käfig. Die Geschichte hatte was. Christina Luft gefiel mir. Nur, wo waren die Handschellen? Die Pocher sah gut aus in ihrem Glitzerkleid. Als Lui die Nase rümpfte, schaute ich ihn erneut an. “Du lebst gefährlich Narr.”

Dann der dritte Tanz. “Der Gnom kann das mit Renata.” Ich  stoppte ich die Übertragung. “Lui, wir holen jetzt den Käfig!” Er schaute mich an und verdrehte die Augen. “Hilfst Du mit, oder muss ich Dich zwingen?” Er zögerte, ich griff nach der Gerte, dann gehorchte er. 

Wir trugen den Käfig ins Zimmer, in den er gerade so hineinpasste. 

Aber noch hatte er Schonfrist. Noch war es nur eine Warnung, aber ich fürchtete, auch die würde er ignorieren. Bastian und Ekaterina tanzen den Tanz der Liebe. “Na, wenn das gut geht.” “Erstaunlich symmetrische Nasenlöcher.” “Hast Du die auch Herrin?” Dieser Narr schrie geradezu nach einem Knebel.  Ekaterina gab ihrem Schützling einen Klapps auf den Arsch, was der Narr mit “Gewalt geschrien”, kommentierte. Nach dem Tanz machte Lui eine wegwerfende Handbewegung. “Amateur.” “Als wenn Du nur 3 Schritte so tanzen könntest.”, zischte Freya. Lambi bezeichnete den Bastian mit “Alabasterkörper”, was Lui zu einem “Püh” hinreißen ließ. Freya schaute mich entsetzt an und nickte in seine Richtung. Bastian nach dem Lob von Lambi: “Ich brauch ne neue Windel.” Kein Ton vom Narren. Erstaunlich ruhig. Kein Kommentar. Ich hatte welche im Haus und ich hatte ihn da auch schon mal drei Tage drin liegen lassen. Das schien er nicht vergessen zu haben. Auch beim nächsten Tanz, kein Kommentar. Ich war geradezu überrascht. Malika mit ihrem Wiener Walzer gefiel mir. In dem Kleid sah sie super aus. Aber vom Narren nichts. Warum nicht? Auch nicht, als Janin in Zeitlupe mit Handschuhen ihrem Tanzpartner eine klatschte. “Allein für die Ohrfeige braucht sie 10 Punkte.” Das war nicht von Lui, sondern von Freya. 

Wir waren am Ende der Show und ich blickte zu Lui. Er wirkte, als befürchtete er Unheil. Freya stand plötzlich auf. “Wo willst Du hin? “Auf’s Klo.” “Und da fragt man nicht?”

Sie verzog das Gesicht. “Du wirst den Napf aus der Küche holen!” “Herrin, ich muss…” “Wenn Du groß musst, wird sich Lui umsomehr freuen.”  Sie starrte mich an. “Herrin.”

“Du wirst den Topf nehmen, und Dich dort hinsetzten.” Ich wies vor den Fernseher. “Und wehe Du kleckerst.” 

Sie war vor Charme knallrot, als sie vor meinem TV in den Napf pullerte. Aber hinten kam nichts heraus, obwohl sie es versuchte. “Herrin, es geht nicht.” “Streng Dich an!” Es kam nichts. Als sie fertig war, stellte ich den Napf vor Luis Gesicht, und ging hinter ihm in der Hocke. Freya führte seinen Kopf zum Napf. “Komm leck schnell die Schüssel aus. Komm Narr, es ist eine Ehre für Dich, das Pipi meiner Sklavin zu trinken. Eigentlich steht das einem Narren gar nicht zu.” Ich spielte mit meinen Fingernägeln mit seiner Eichel und Lui wand sich, jammerte, stöhnte. Er trat sogar nach mir, was meine Fingernägel nur veranlasste, tiefer um seine Eichel zu kreisen. “Was machst Du da nur? Du bist nur damit beschäftigt, zu schreien. Je schneller Du ausgeleckt hast, desto schneller hör ich auf. Es ist Deine Chance, Deinen Schwanz von meinen Fingernägeln zu befreien.” 

Im Grunde war es doch ganz einfach.

Geschrieben

Aber Herrin Jessi! ... 🤔 ... das mit Lui ... ist das nicht ein bisschen hart? ... 🤔 ... Ich möchte nicht Deine Autorität untergraben ... aber ... (Verhältnismäßigkeit)

Geschrieben

Lieber Spieler,

wie bitte soll ich "Willkür" verhältnismäßig machen?

Lieben Gruß

Herrin Jessi

Geschrieben

mmhh ... stimmt 

... liegt ja in der Natur der Sache ... bzw. im Sinn des Wortes ...

Geschrieben

Da sag noch einer

 

Da sag noch einer, ich sei böse. Ein lieber Mensch hat im letzten Jahr unsere Geschichten, die in 30 Jahren per Hand entstanden sind, digitalisiert. Dafür war es nötig, das Gekrakel des Narren erstmal zu entziffern und vor allem zu scannen. Wie wir gerade erlebt haben, kommt die Post manchmal nicht unbeschadet beim Empfänger an oder verschwindet ganz, und das wollten wir mit Originalamuskripten nicht riskieren. Daher mussten zwei Menschen das Scannen. Die eine Hälfte scannte Lui, die andere Hälfte scannte eine nette Dame - nennen wir sie Adora - im Copyshop, der Lui später sein, nein unser Buch schenkte. Das ganze wurde dann von jemandem in einem Jahr abgetippt und uns zur Verfügung gestellt. 

Wir wollten die Geschichten von damals nicht veröffentlichen, aber als Ideenquelle für neue Geschichten nutzen, denn eigentlich ist jede Geschichte der Welt schon einmal erzählt worden. Wir setzen es nur wieder neu zusammen und mischen. 

Adora jedenfalls stimmte freudig zu, das auszudrucken und zu binden. “Klar, das mach ich.”

Lui berichtete mir freudestrahlend davon. 

Ich schaute den Narren an. Ich schielte zur Gerte. “Hast Du ihr gesagt, wie viel das ist?” Er richtete den Blick nach innen. Seine Antwort war zögerlich. “Nein, hab ich nicht.” Ehe ich etwas sagen konnte, fügte er an. “Aber sie muss ja ungefähr wissen, wieviel das ist, sie hat die Hälfte davon gescannt.” Ich nahm die Gerte in die Hand. “Lui Lui, ich glaube nicht, dass Du damit durchkommst.” Er trat neben mich und stieß mir ganz leicht in die Seite. “Komm, ich wollte ihr eigentlich nur zeigen, welchen Schatz sie da mit gehoben hat. Ohne sie, läge die zweite Hälfte noch immer im Schubfach.” “Wieviele Seiten sind es denn geworden?” “Eintausensendzweihundertsechsundsechzig” “Lui, Du bist nicht ganz bei Trost. Wie um alles in der Welt soll Adora…” Der Narr lachte. 

“Das weiß ich nicht, aber wenn sie es kann, ist es schön und wenn nicht, wird sie sich freuen, wozu sie mit betragen konnte. Dann finden wir einen anderen Weg.”

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Jessi_lui:

Ein lieber Mensch hat ... unsere Geschichten ... digitalisiert.

... eine nette Dame - nennen wir sie Adora ...

... auch von mir (und sicher vielen anderen Lesern) ein ganz großes Dankeschön an Adora (oder wie immer sie heißen mag) ... 

 

vor 10 Stunden, schrieb Jessi_lui:

Das ganze wurde dann von jemandem in einem Jahr abgetippt ...

... auch dem (ab)-Schreiber meinen Dank!

 

vor 10 Stunden, schrieb Jessi_lui:

... welchen Schatz sie da mit gehoben hat. ...

Uns allen wäre ein wertvoller Schatz auf ewig verborgen geblieben.

(... und natürlich auch Dank den Autoren! ... ohne die ... naja, ihr wisst schon ...)

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