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Auf eigenen Fetisch verzichten?


Al****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb Otto_von_Halsing:

grenzen sollten bestehen bleiben. und es hat auch einen guten Grund warum es grenzen und tabus gibt.

grenzen sind für mich da, um erweitert zu werden!
tabus sind ein gänzlich andres thema

Geschrieben
Vor 23 Stunden, schrieb Otto_von_Halsing:

ich glaube du weißt gar nicht was du erzählst.

grenzen sollten bestehen bleiben. und es hat auch einen guten Grund warum es grenzen und tabus gibt.

und wenn die mal eingerissen worden sind wirst du nie wieder der mensch sein der du mal warst.

 

Wieso so anmaßend? Es gar nicht immer einen "guten Grund". Aber genau da gilt es hinzuschauen. Was ist der Grund für die Grenze. Ich glaube du denkst zu bösartig. Ich gehe davon aus, dass wir hier in unseren Diskussionen alles was verboten ist außen vor lassen.
Somit sind Grenzen und Tabus irgendwelchen Dinge im "erlaubten" Bereich, die man individuell nicht mag oder sagt "ich werde niemals". Nix schlimmes. Wie obiges Beispiel kann es auch einfach der Analsex sein oder manche haben Oralsex oder habt normalen Sex als Grenze. Als Dom misst du hinschauen, warum es diese Grenze gibt, ob es Sinn macht, sie zu langsam, bedacht und empathisch zu erweitern. Manche Grenzen bestehen aufgrund von Missbrauch. Manche aufgrund von Engstirnigkeit. Manche aufgrund von Vorurteilen. Manche auch nur weil man die Vorstellung komisch findet oder unangenehm.
Und dann plötzlich kommt dieser Mensch, bei dem Du dich komplett fallen lassen kannst. Mit dem du dich gemeinsam entwickelst und den Wunsch verspürst, mit genau dieser Person über dich hinauszuwachsen.
Wohlbemerkt, ich spreche nicht von gesetzeswidrigen Dingen. Da diese ohnehin ausgeschlossen sind.

Geschrieben
Entschuldigt bitte meine Tippfehler, ich hoffe man versteht es trotzdem.
Geschrieben (bearbeitet)

:confused: nun da es da angelangt ist, was sind denn *Grenzen*, noch nicht erlebtes ? Eine Schippe mehr ?? Nach dem Motto darfs ein wenig *Wurst* mehr sein.

Wieder mal der große Topf und ein jeder zeiht was er möchte. Ein Tabu für jemanden, im Sinne der polynäsischen Erfinder des Wortes ist: *darüber wird nicht mal geredet geschweige denn es wird niemals angefasst*

Ein *no go* wäre etwas was Traumata betrifft, weil Bdsm kann und wird niemals eine Therapie sein, oder gesundheitliche Einschränkungen. Sortiert das doch mal und kommt zum Kern zurück.

Egal ob jemand krass drauf ist oder soft, solange er es nicht *versteckt* liegt es an denen die ein Profil einfach nicht lesen wollen, oder sich mit irgendwas tarnen um nur mal zum *Schuß zu kommen*

bearbeitet von Domedan
Geschrieben
Am 19.6.2022 at 12:23, schrieb Alexiel_Mistress:

Ähm...  Okay. 

Warum verzichtet du dann nicht auf dein tabu? Warum soll ich auf meinen Fetisch verzichten und deine bedienen?

Ich bin eigentlich ein großer Fan von Definitionen und klaren Linien. Allerdings glaube ich nicht, dass das das Problem ist hier. 

Niemand mag Nachrichten, die unpersönlich sind oder das eigene Profil einfach ignorieren. Über Nachrichten von sog. Wunschzettelsubs / Sklaven brauchen wir da denke ich nicht reden. 

Ich finde nur, dass sich dein Post hier etwas mit deinem eigenen Profil beißt.

Auf der einen Seite suchst du einen "einen treuen, ehrlichen, dauerhaften Sklaven" für eine tpe Beziehung und auf der anderen Seite scheinst du an den Grundlagen für so eine Beziehung nicht interessiert zu sein.

Dein Profiltext ist ziemlich abweisend formuliert und dein Fetisch/Vorliebe beinhaltet Dinge, die einem schon Angst machen können. Ich finde es nicht verwunderlich, dass die Männer da schreiben, dass cbt ein Tabu ist. Ganz nach dem Motto "bevor ich in einer Situation lande, die zu viel für mich ist, schließe ich das Risiko lieber ganz aus, obwohl ich cbt eigentlich mag". 

 

Wäre ich in meinen BDSM-Anfängen gleich mit allem konfrontiert worden was mich erwartet, wäre meine Tabu-Liste länger als jedes Wörterbuch gewesen. Und heute gibt es wohl nichts, was ich nicht für meine Dom tun würde. Ich habe auch nie eine Tabu-Liste aufstellen müssen und mein ganzer Weg dahin hat einfach ein unzertrennliches Band geformt.

Beim Sadismus muss man da wahrscheinlich vorsichtiger sein, aber im Grunde ist es das gleiche. 

 

Niemand hier will, dass du auf deinen Fetisch verzichten musst. Aber du scheinst von einem Mann gleich 100% zu verlangen und das ist eher nicht der Weg für eine Tpe-Beziehung. Das ist eher eine Transaktion, ich bediene deinen Fetisch und du meinen. Und wenn du meinen Fetisch nicht hast, geh mir nicht auf den Keks. 

 

Geschrieben

Aber das ist doch nicht verkehrt, gleich alles auf den Tisch zu packen - besser verschrecken, bevor beide Seiten unnötig Zeit in eine am Ende aussichtslose Geschichte investieren. 🤔

Geschrieben

Es geht nicht um verkehrt oder richtig. Es geht eher darum, ob man es sich einfach macht.

Hätte hier ein Mann das Topic eröffnet und sich darüber beklagt, dass alle Frauen Genitalfolter als Tabu haben, dann wären die Reaktionen das komplette Gegenteil.

"Wenn du niemanden dafür findest, bist du eben ein schlechter Dom" oder "Geh es langsam an und zeig erst mal, dass du weißt was du tust" usw. usw. 

Wir erwarten von Frauen wesentlich weniger als von Männern in der gleichen Situation, weil es wesentlich weniger Frauen gibt. Aber die Zahlen sind trügerisch. Die Zahl der Männer, die zu einer ehrlichen tpe-Beziehung mit einer scheinbar wenig zimperlichen Sadistin bereit sind, würde ich eher gering einschätzen. 

Und da muss man sich eben entscheiden. Man kann es sich einfach machen und versuchen die ganzen Zeitverschwender raus zu filtern, aber dann muss man eben auch damit leben, dass man auch die Leute rausfiltert, die am Ende keine Zeitverschwendung wären.

Oder man geht ergebnisoffen daran, hat eine bessere Chance jemanden zu finden, muss aber auch sehr viel Zeit investieren.

 

Bevor ich zu BDSM kam, war es einfach für mich. Tabu, NoGo, Grenze, rote Linie ... das war alles das gleiche. Einfach Dinge, die man nicht macht. Dann kam BDSM und diese Dinge wurden die kompliziertesten Sachen in der Welt. Welche Praktik ist eine Grenze, welche ein Tabu? Warum sind mache Dinge ein Tabu? Ist es eine berechtigte Angst oder eine irrationale Angst und daher vielleicht noch nur eine Grenze? Etc. etc.

Aber irgendwann wurde mir dann klar, es ist gar nicht meine Aufgabe sowas zu formulieren. Es ist das was einen guten Dom ausmacht sowas zu erkennen. Diese Aufgabe an den oder die Sub zu outsourcen zeigt auf einem Dom, von dem man besser die Finger lässt.

AndersimNorden
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb Ropamin:

Aber das ist doch nicht verkehrt, gleich alles auf den Tisch zu packen - besser verschrecken, bevor beide Seiten unnötig Zeit in eine am Ende aussichtslose Geschichte investieren. 🤔

Das weiss man doch vorher nicht. Menschen & Beziehungen verändern und entwickeln sich. "Je mehr man plant desto mehr geht daneben." fällt mir dazu ein.

Ich gebe dir Recht, das man sofern man es weiss die Karten ruhig auf den Tisch knallen kann und das ein oder andere mag für den Gegenüber auch nicht vorstellbar sein, heisst aber nicht das es so bleiben muss...

Wenn der dominante Part auf seine Liste besteht und nicht bereit ist, temporär zu verzichten, verweigert er schon von vornerein eine mögliche Entwicklung.

Wunsch-listen und -erfüller sind doch ein starres System ohne wirkliche Dynamik.

 

Ich würde keiner meiner zwischenmenschlichen Beziehungen als verschenkte Zeit ansehen, auch wenn keine auf Dauer war und manche unschön endeten oder sich im Sand der Zeit verliefen. Aber alle hatten schöne Momente, sind aber nur noch Erinnerungen, aber genau wie die ungewisse Zukunft, geht es immer nur um den Moment, das hier und jetzt.

Was soll ich dem Atmenzug vor ein paar Sekunden hinterhertrauern, oder an den denken den ich in gleich mache. Der einzige der zählt, ist der den ich gerade mache.

 

bearbeitet von AndersimNorden
Geschrieben

Wer sagt denn, dass man unbedingt jemanden haben muss? 

Bevor ich eine Beziehung eingehe, in der etwas für mich essentielles fehlt, gehe ich lieber keine Beziehung ein.

Dann bleibe ich halt alleine und beteibe ein anderes schönes Hobby, bis ich wen finde, der besser passt.

 

Was essentiell ist, ist dabei individuell. 

Ich könnte z. B. nicht mit einem Menschen, der Alkohol trinkt. Ist der vielleicht trotzdem nett? Bestimmt! Kommt er für mich für eine Beziehung in Frage? Nein! 

Für die TE ist halt cpt wichtig und es ist ihr Ding allein, ob sie Partner findet oder lieber allein bleibt. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden, schrieb Lunatree:

Ich finde nur, dass sich dein Post hier etwas mit deinem eigenen Profil beißt.

Auf der einen Seite suchst du einen "einen treuen, ehrlichen, dauerhaften Sklaven" für eine tpe Beziehung und auf der anderen Seite scheinst du an den Grundlagen für so eine Beziehung nicht interessiert zu sein.

Dein Profiltext ist ziemlich abweisend formuliert und dein Fetisch/Vorliebe beinhaltet Dinge, die einem schon Angst machen können. Ich finde es nicht verwunderlich, dass die Männer da schreiben, dass cbt ein Tabu ist. Ganz nach dem Motto "bevor ich in einer Situation lande, die zu viel für mich ist, schließe ich das Risiko lieber ganz aus, obwohl ich cbt eigentlich mag".W

äre ich in meinen BDSM-Anfängen gleich mit allem konfrontiert worden was mich erwartet, wäre meine Tabu-Liste länger als jedes Wörterbuch gewesen. Und heute gibt es wohl nichts, was ich nicht für meine Dom tun würde. Ich habe auch nie eine Tabu-Liste aufstellen müssen und mein ganzer Weg dahin hat einfach ein unzertrennliches Band geformt.

Beim Sadismus muss man da wahrscheinlich vorsichtiger sein, aber im Grunde ist es das gleiche. 

 

Niemand hier will, dass du auf deinen Fetisch verzichten musst. Aber du scheinst von einem Mann gleich 100% zu verlangen und das ist eher nicht der Weg für eine Tpe-Beziehung. Das ist eher eine Transaktion, ich bediene deinen Fetisch und du meinen. Und wenn du meinen Fetisch nicht hast, geh mir nicht auf den Keks. 

 

Wo bin ich nicht daran interessiert? 

Wo sage ich das ich auf Grundlagen scheisse? 

Ich hätte jemand mit dem ich alles machen könnte und noch mehr! Leider passt es menschlich nicht zwischen uns 🤷🏻‍♀️

Aber klar ich scheiss auf Grundlagen. 

Niemand sagte das I h gleich auf 100% gehe aber wenn man es nicht will bin ich die falsche 

Bdsm ist ein geben und nehmen wenn du denkst es ist anders okay. 

Aber wenn ich nur gebe und nie was bekomme wird man auf fauer nicht glücklich darum bin nicht mit dieser Person zusammen mit der ich cbt in allen Formen leben könnte. 

bearbeitet von Alexiel_Mistress
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb AndersimNorden:

Wenn der dominante Part auf seine Liste besteht und nicht bereit ist, temporär zu verzichten, verweigert er schon von vornerein eine mögliche Entwicklung.

Wunsch-listen und -erfüller sind doch ein starres System ohne wirkliche Dynamik.

Wer sagt das es temporär ist und bleibt? 

Wo bleib Ich dann die ganze Zeit? 

Soll ich 10jahre auf was verzichten was ich brauche weil es vielleicht in 30 Jahren klappt? 

 

Sorry Nein dann seid ihr bei mir falsch. 

 

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Alexiel_Mistress:

Wo bin ich nicht daran interessiert? 

Wo sage ich das ich auf Grundlagen scheisse? 

Du sagst es nirgendwo, aber dein Text impliziert es. Z.B. "wer die Begriffe nicht kennt googelt ich bin nicht Wiki" oder "Schreib mich nur an wenn du wirklich Sub/Sklave sein willst, ich bediene kein Kopfkino und helfe nicht beim Tastenwixxen."

Ich verstehe die Intention dahinter. Wahrscheinlich hast du schon tausende Schrottnachrichten bekommen und keine Lust mehr jedem zu erklären was du möchtest, weil es fast immer auf das gleiche hinausläuft. 

Aber das ist halt das Problem bzw. Missverständnis was ich in deinem Profil sehe. Ich lese nicht "Ich bringe dich behutsam dahin, wo ich dich haben will", sondern ich lese daraus "Sei von Anfang an da, wo ich dich haben will oder verschwende nicht meine Zeit".

Und wie gesagt, da finde ich es nicht verwunderlich, wenn die Männer lieber sagen, okay, ich sage es ist tabu um nicht in etwas reinzugeraten was ich nicht will. 

 

vor 56 Minuten, schrieb Teaspoon:

Für die TE ist halt cpt wichtig und es ist ihr Ding allein, ob sie Partner findet oder lieber allein bleibt.

Jain. Sie hat es öffentlich ins Forum gepostet und es ist eher eine Beschwerde als eine Frage. Einige (mich eingeschlossen) können dieser Beschwerde nicht oder nur zum Teil zustimmen, damit muss Sie leben. 

Ob Sie davon etwas mitnimmt oder nicht, ist Ihre Sache.

AndersimNorden
Geschrieben (bearbeitet)

Jeder wie er mag und wir kommen der Sache langsam näher. Ich kann es nachvollziehen das wenn man den Fokus eine bestimmte Praktik oder einen Fetisch als Vorraussetzung hat, das es passen muss und ansonsten keinen Sinn macht.

Aber ich finde @Lunatree Schilderungen sagen doch alles dazu. Dinge die unmöglich erschienen wären heute möglich in ihrer Beziehung.

@Alexiel_Mistress Du erwartest die fertige Torte, ich schlage dir nur vor, back sie dir selber nach deinen Wünschen ? Wenn dir das natürlich zuviel Aufwand ist und du die zwangsläufigen ersten Misserfolge nicht durchleben willst, nun dann must du weiter warten... aber dann wunder dich nicht wenn fast alle der Torten die sich anbieten, nicht deinem Geschmack entsprechen. Und ob du die Lebenszeit mit warten oder selber backen verschwendest...

@Teaspoon Sie sucht ja keinen Partner, sie sucht ein Spielzeug. Also eigentlich noch weniger Mindestanforderungen... und ich geb dir auch recht, gibt genug Scheiss den man "alleine" machen kann anstatt ins Klo zu greifen um irgendeinen Scheiss zu haben.

 

bearbeitet von AndersimNorden
Geschrieben

Als erstes einmal sollte ein jeder mal den Menschen betrachten, und dann zeigt es sich ob aus einem Tabu irgendwann eine Grenze werden kann, die man dann gemeinsam überwinden mag. So wäre die Reihenfolge !

:jumping:Aber es passt schon in die Zeit, alles *muss* und ich winke mal mit einem tpe wo ich das zementiere. 

Geschrieben

Ich finde das schon verständlich.

Es geht ja schließlich um BDSM und das gemeinsame Ausleben von Fetischen -nicht darum eine monogame Beziehung einzugehen. Man muss also nicht auf seinen Fetisch verzichten, sondern ihn mit jemand anderem in einer anderen Session ausleben.
Es ist doch normal, dass sich nicht alle Fetische mit denen des Partners decken, sondern nur eine Schnittmenge -diese handvoll Fetische kann man dann gemeinsam genießen. Und für die restlichen sucht man sich einen anderen Partner, der diese bedient.

Einen Allrounder zu finden, der alles mitmacht, halte ich für unwahrscheinlich -und wenn es den gibt, muss man selbst dann Kompromisse eingehen, zB dass der Partner nicht dem eigenen Schönheitsideal entspricht oder die Sympathie nicht ganz passt.

Die einzige Ausnahme die ich hier sehe ist, wenn es dein Lieblingsfetisch ist, den der Partner als Tabu hat. Und dich die Session deshalb langweilen würde.

Geschrieben

@Lunatree aber die TE hat nicht gefragt, was sie tun oder ändern müsste, um einen Partner zu finden. Sie wollte nicht wissen, was anderen an ihrem Profil nicht gefällt. Sie wollte wissen, warum manche schreiben, obwohl es offensichtlich laut Profil nicht passt. 

Geschrieben

Und da sieht man das ihr mich nicht kennt, nicht mit mir privat geschrieben habt sondern nur oberflächlich mich in ne Schublade steckt 😁

Ich hatte einige Anfänger und bin durchaus bereit den Weg mit ihnen zu gehen. 

Aber das könntet ihr nur wissen wenn ihr mich kennt. 

Wollt ihr aber nicht 😉 kann ich mit leben. 

Ich brauche cbt wer diesen Fetisch mit mir nicht leben will, Supi, aber dann fragt mich nicht🤷🏻‍♀️

Einfachesache... 

Komisch das nicht nur mir das passiert ist sondern andere das gleiche Problem hatten. 🤔

Geschrieben
Du hast es nicht nötig zu verzichten und warum solltest Du auch!?!

Wenn es einer der größten Fetische ist, der der es für Dich ausmacht, Deine größte Leidenschaft, auf den Du nun mal überhaupt nicht verzichten kannst.

Warum sollte man dann schon beim beginnenden Kennenlernen einen Kompromiss eingehen für eine Person die einem total fremd ist, nur damit der Anwärter bespielt wird 🤭 macht keinen Sinn, ist absolut unlogisch!

Also warum schreiben Dich also Männer an, deren Fetische sich nicht mit Deinen decken bzw. wo sich zum Beginn schon zeigt dass einer ihrer Tabus Dein Hauptfetisch ist. Tja entweder nicht gelesen, oder nicht zu Ende gelesen, verzweifelt, oder in der Hoffnung „wenn sie erstmal mit mir Kontakt hat, überlegt sie es sich schon anders“ und wer will so ein Gegenüber? Ich nicht.

Man kann niemand zu etwas überzeugen was die Person nicht will.

Ich habe auch genügend solcher Anfrage erhalten, in denen man mich versucht zu etwas zu überreden. Von „Ach Du bist zwar Sub, aber Du wirkst so dominant … Du brauchst nen Sklaven“ oder „Ich bin Dom, geh auf die Knie, hab zwar Null Erfahrung aber Du wirst mein Lernobjekt“, funktioniert nicht und ja es sind eben diese ersten Antragen wo eine weitere Kommunikation keinen Sinn mehr macht.

Dein Profil ist sehr deutlich geschrieben und wenn man richtig liest, kann man sich schon mal ein kleines Bild machen.
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Alexiel_Mistress:

Und da sieht man das ihr mich nicht kennt, nicht mit mir privat geschrieben habt sondern nur oberflächlich mich in ne Schublade steckt 😁

Ich hatte einige Anfänger und bin durchaus bereit den Weg mit ihnen zu gehen. 

Aber das könntet ihr nur wissen wenn ihr mich kennt. 

Und das ist doch genau das worum es geht. Niemand kennt dich, wenn man das erste Anschreiben losschickt.

Du hast einen Fetisch, in dem die meisten nun mal Anfänger sind. 

Und du hast ein Profil, dass nicht gerade verständnisvoll oder anfängerfreundlich formuliert ist.

 

Also sagen die Leute lieber es ist ein Tabu.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke mal hier geht es inzwischen um verschiedene Sachen.

Natürlich hat die TE das recht drauf ihre Standards selbst festzulegen und sich Darzustellen wie es ihr beliebt. Wie jede/er andere auch und sie muss dann mit den Reaktionen Leben. Wie im Umgekehrten Fall ein Subbie dessen Profil aus lediglich **** me* besteht zum Beispiel.

Zum einen um wer schreibt wen an und warum oder weshalb, mit hin um das alte *Problem* hier, viele schreiben auf Teufel komm raus nur um überhaupt irgendwo zu landen, haben wenig Ahnung von Details oder was auch immer.

Gernitalfolter schreckt viele eben nun erstmal ab egal welchen Geschlechts !

Zum anderen ist es ein post geworden um Grenzen und Tabus wo es für viele eben schwammig wird was ist eigentlich das eine und was das andere.

Da jetzt als TE eingeschnappt zu sein bringst auch nicht weiter, vielleicht sollte sie auch mal ihre *Schubladen* überdenken. Und sry es ging mir nun nicht ums Kennenlernen, warum sollte ich das auch, ich finde Sklaven-Beziehungen per se uninteressant und gekünstelt, zudem bin ich nicht devot.

Ich fand die Vielfalt die in diesem Thread hoch kam spannend.

bearbeitet von Domedan
Geschrieben
Am 20.6.2022 at 21:59, schrieb towel:

ein tabu iss ein tabu und hat null mit der person zu tun
ergo und ich bleibe dabei- du hast es immernoch nich verstanden

Wir sind sonst meist einer Meinung, aber da muss ich dir widersprechen. Es gibt Dinge die wir als Tabu bezeichnen, solche sachen wie Kinder... das sind Straftaten, die sind unverrückbare Dinge.

Vieles andere das lange Tabu ist, kann sich tatsächlich beim entsprechenden Partner ändern.

Was sind Tabus, Grenzen die wir uns selbst setzen, weil wir entweder schlechte Erfahrungen haben, Angst davor, oder es einfach nicht mögen, von dem Ganzen ausgenommen sind Tabus aus Gesundheitlichen Gründen.

Schlechte Erfahrungen, die dafür gesorgt haben, dass man sagt, will ich nie mehr erleben.... mit dem passenden Partner kann es ein schönes Erlebnis werden. Meine erste Erfahrung mit Strom, war dermassen scheisse, dass ich gesagt habe, erlebt und abgehakt, brauch ich nimmer. Weil ich eben nur diese eine schlechte Erfahrung hatte. Jahre später hab ich mich nochmal darauf eingelassen und es war gut, keine neue Leidenschaft, aber auch kein Tabu.

Angst, Unwissen etc, kann ein einfühlsamer Partner nehmen, mag ich nicht, sollte für Sub/Sklavin kein Grund sein, aber tatsächlich ist es so, dass fast jede Praktik, mit jedem anderes Gegenüber anders ist, solche Sachen auf Tabu zu setzen beraubt dich der CHance vielleicht doch ein tolles Erlebnis zu haben.

 

Und nein ich bin nicht Tabulos, ich hab auch Dinge die für mich unverrückbar sind, aber ich versuch mich selbst wenig einzuschränken, ausprobieren geht fast immer. Aber wie gesagt Straftaten und gesundheitschädliches ist davon absolut ausgenommen

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Lunatree:

Und das ist doch genau das worum es geht. Niemand kennt dich, wenn man das erste Anschreiben losschickt.

Du hast einen Fetisch, in dem die meisten nun mal Anfänger sind. 

Und du hast ein Profil, dass nicht gerade verständnisvoll oder anfängerfreundlich formuliert ist.

 

Also sagen die Leute lieber es ist ein Tabu.

Wenn du Anfänger bist kannst du fragen. 

Wer Anfänger ist kann sich informieren. 

Ich bin nicht die Mutti für alle Anfänger und muss alle an die Hand nehmen damit sie laufen lernen. 

Ich muss nicht für jeden Verständnis haben. 

🤷🏻‍♀️

Und cbt ist nichts was man als Anfänger im bdsm gleich testen sollte wenn mann davon nicht absolut überzeugt ist und seinen eigenen Fetisch entspricht. 

 

Und wo steht geschrieben das MEIN Fetisch Anfängerfreundlich sein muss? 

 

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