Gelöschter Benutzer Geschrieben August 1, 2022 Geschrieben August 1, 2022 In diesem ersten Teil der Story geht es um nichts erotisches. Nur der Einstieg in die emotionale Welt der Hauptperson und ein erstes Gespräch. Gefällt euch die Story? Ich schreibe sie gerne weiter! Aber nur mit eurer Hilfe! Lasst mich mit einem Kommentar wissen, wie es weiter gehen könnte! 😉 Das Gespräch beenden und nach Hause fahren. Das Gespräch beenden und vorher Nummern mit dem Mann tauschen. Mit dem Mann noch etwas Essen gehen. Eine andere Fortführung? Auf welches Rollenmuster läuft es hinaus? Master / Slave Daddy / Little Caregiver / (Erzwungene) Age Regression Ein anderes Rollenmuster? (Pet / Pet Owner, Beute / Jäger, etc.) --------------------------------------- Der Sommer neigt sich langsam dem Ende zu und die kühle Augustnacht beißt mir erbarmungslos in den Körper. Sie zehrt an mir, scheint mir die letzten Kräfte zu rauben. Kräfte, deren Abwesenheit die Nacht erst so kalt und trostlos auf mich drücken lässt. Es war wieder so ein Tag auf der Arbeit, der mich alles kostete. Es ist Freitag. Aber frei habe ich nicht. Mir ist klar, dass ich den Preis der Anstrengung zahlen werde, die ich über die Woche erduldete. Mein Arbeitgeber wird die Anstrengungen jedenfalls nicht vergüten. Kein Danke, kein höherer Lohn, nur mehr Arbeit. Mit letzten Kräften schlurfe ich zur Haltestelle, um das letzte Stück meines langen Heimweges anzutreten. Die kleine Stadt wirkt in dieser späten Stunde so leer wie mein Inneres. Viel zu laut hallt das Geräusch meiner über den leblosen Asphalt schleifenden Schuhe durch die Straße. Und mit dem von den Hauswänden zurückprallenden Echo spricht die Kakofonie meiner Bewegung das Lied meines Lebens. Es singt von Anstrengung, Schwere und der Frage, wann die Vorfreude auf das Erwachsensein dieses jämmerliche Ende fand, das jetzt meine Existenz ist. Wie war noch mal dieser Spruch? Noch einmal Kind sein. Jetzt, wo ich unter der Last des erwachsenen Lebens erdrückt werde, verstehe ich ihn endlich. An der Haltestelle angekommen lasse ich mich gegen die Scheibe fallen und langsam auf den Boden sinken. Die Kälte der Scheibe frisst sich schnell durch meinen Pullover in meinen Rücken. Und der kühle Boden straft mich sofort dafür, dass ich mich zu ihm herabgelassen habe. Doch ich bleibe sitzen. Den Kopf gesenkt, meinen Rucksack neben mir. Es ist eine klare Nacht. Doch davon bekomme ich in meiner Versenkung nichts mit. „Noch 15 Minuten.“, sagte ich mir selbst in der Tiefe meiner Gedanken. „Noch 15 Minuten, bis mich der Bus in die stille Einsamkeit meiner Wohnung bringt, in der ich wieder keine Erholung finden werde.“ Doch als die Kälte mich gänzlich einzunehmen drohte, vernahm ich den Klang einer Stimme. Jemand sprach in einem tiefen, sicheren Ton zu mir, der neue Wärme in mich fahren ließ. Ich weiß nicht, ob es die Ruhe der Stimme war, die mich sofort in Besitz zu nehmen schien. Auch weiß ich nicht, ob es die Frage oder die Tatsache war, dass jemand mich ansprach, die mich so irritierten. „Sind die Sterne nicht schön heute Nacht?“, war die Frage, die an mein Ohr drang. Als ich aufblickte, sah ich einen Mann Anfang 40. Erstes Grau mischte sich in seinen gepflegten braunen Vollbart. Das braun-graue Haar war erstaunlich voll. Und auch wenn ich in der Dunkelheit die Farbe der Augen nicht erkennen konnte, bemerkte ich das lebendige Feuer in ihnen. Mit einem Lächeln begrüße ich die Wärme, die der Fremde an mich herantrug. „Ich habe noch nicht nach oben geschaut.“, erwiderte ich mit einem trauergefüllten Lächeln. Er lächelt mich verständnisvoll und scheint tief in meine Seele zu blicken: „Ein Blick auf die Sterne zeigt uns auch manchmal, wie einsam wir sind. Sie scheinen so eng beieinanderzustehen und wir glauben, Bilder in ihnen erkennen zu können. Doch die Linien, die wir zwischen ihnen ziehen, sind fiktiv. Und ihre Nähe ist nicht mehr als eine Illusion. Sie alle sind Lichtjahre voneinander entfernt.“ Es war, als blickte der Mann direkt in mein Herz, als sähe er, was in mir liegt. Ich weiß nicht warum. Aber seine Nähe erfüllte mich mit Wärme und Geborgenheit. Mein Lächeln reißt sich aus der Kälte und füllt sich mit Wärme, als ich mich auf die Bank der Haltestelle setze. Der Mann setzt sich neben mich. So dasitzend reden wir eine Zeit über Einsamkeit und Sterne. Und mit jedem Wort, das aus seinem Mund an meine Ohren dringt, fühle ich mehr Sicherheit und Wärme in mir. Das ist der Moment, in dem der Bus einfährt.
Da**** Geschrieben August 2, 2022 Geschrieben August 2, 2022 4. Andere, sie müssen in den selben Bus, tauschen natürlich Nummer aus aber müssen auch an verschiedenen Haltestellen aussteigen 2. Daddy / Little
Sp**** Geschrieben August 2, 2022 Geschrieben August 2, 2022 Schöner Einstieg ... Ich wäre für die Fortsetzung 3 + 1. Aber egal wie, schreib, was Dir zusagt.
paule110 Geschrieben August 2, 2022 Geschrieben August 2, 2022 super einführung könnte weiter gehen etwas in 4 und 2 bis 4 (alles mögliche traue ich dir zu) von dem liebevollen paps bis zum liebevoll grisenden tiger der dann seine pranke in mein genick schlägt. also?? bitte schön
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 3, 2022 Autor Geschrieben August 3, 2022 Am 2.8.2022 at 10:31, schrieb Spieler: Aber egal wie, schreib, was Dir zusagt. Naja. Ich sage mal, dass alle Optionen möglich sind. Meien erste Story bereitete mir viel Freude und ich möchte was komplexeres schreiben. Deshalb schaue ich mir gerade das Tool Twine an. Damit kann man interaktive Stories schreiben. Wo die Lesenden mit ihren Entscheidungen auswählen, welchen Handlungsstrang sie ablaugen. Wenn ihr Ideen habt, setze ich die libendgerne alle um und schreibe pro Woche einen Handlungsstrang fertig. Ist also eine konkrete Einladung mich mit Ideen zuzumüllen. ;)
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