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Prostata-Operation und der "trockene Orgasmus"


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Mich würde interessieren wie es euch nach Prostata-Op ergangen ist.

Stichwort: "Trockener Orgasmus"

Geschrieben

Eigangspost ist etwas dürftig. Kann mich jemand aufklären um was es genau gehen soll oder stehe ich gerade nur neben mir.

Geschrieben

Was verstehst du denn nicht?

Trockener Orgasmus: Du spritzt nicht mehr nach vorne raus, sondern rückwärtig in die Blase.

Das ist ein sehr intensives geiles Gefühl, vielleicht ähnlich dem weiblichen Orgasmus.

 

 

Geschrieben

ich verstehe den Teil mit der Op nicht was bei mir für Operation steht und von dem ich nicht wusste das es etwas an den Orgasmen ändert.

Geschrieben

"Die retrograde Ejakulation wird auch rückwärtige oder fehlgeleitete Ejakulation genannt:

Normalerweise verschließt ein Muskel (Harnröhrenschließmuskel) beim Orgasmus die Verbindung zwischen Penis und Harnblase. Bei der retrograden Ejakulation tut er das nicht, so dass das Ejakulat in die Harnblase fließt statt über den Penis nach außen. Ein solcher Orgasmus ohne sichtbaren Samenerguss kann zum Beispiel folgende Ursachen haben:

Beschädigung des Blasenschließmuskels bei Operationen: Chirurgische Eingriffe im Beckenraum können auf diese Weise eine retrograde Ejakulation zur Folge haben. Besonders ein ausbleibender Samenerguss im Alter lässt sich oft damit erklären: Ältere Männer leiden oft an gutartiger Prostatvergrößerung. Manchmal muss dann die Prostata über die Harnröhreentfernt werden (transurethrale Prostataresektion), wobei der Blasenschließmuskel verletzt werden kann." 

Zitat aus Netdoktor

Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb wi55:

"Die retrograde Ejakulation wird auch rückwärtige oder fehlgeleitete Ejakulation genannt:

Normalerweise verschließt ein Muskel (Harnröhrenschließmuskel) beim Orgasmus die Verbindung zwischen Penis und Harnblase. Bei der retrograden Ejakulation tut er das nicht, so dass das Ejakulat in die Harnblase fließt statt über den Penis nach außen. Ein solcher Orgasmus ohne sichtbaren Samenerguss kann zum Beispiel folgende Ursachen haben:

Beschädigung des Blasenschließmuskels bei Operationen: Chirurgische Eingriffe im Beckenraum können auf diese Weise eine retrograde Ejakulation zur Folge haben. Besonders ein ausbleibender Samenerguss im Alter lässt sich oft damit erklären: Ältere Männer leiden oft an gutartiger Prostatvergrößerung. Manchmal muss dann die Prostata über die Harnröhreentfernt werden (transurethrale Prostataresektion), wobei der Blasenschließmuskel verletzt werden kann." 

Zitat aus Netdoktor

Ahh danke. Gut zu wissen.

Geschrieben
Muss aber nicht zu sowas kommen,wenn man den richtigen Urologen aussucht und dieser sein Handwerk versteht.
Ein älterer Bekannter(weit über 70) hatte auch vor einigen Jahren eine Prostata-OP und da er einen guten Urologen hatte,hat er keine der üblichen Probleme nach solch einer OP.Bei ihm wurde auch nicht die Prostata entfernt,sondern nur das Geschwulstgewebe.Hatte zwar eine etwas längere Zeit bis alles verheilt war,aber dafür ist alles so,wie es in jungen Jahren bei ihm auch war.Der Mann kann(laut eigener Aussage) pinkeln wie ein Brauereipferd und hat sich auch mit 73 Jahren noch eine Dame gesucht,mit welcher er nun regelmäßig Spaß hat(und nein sie gehen nicht zusammen wandern).
Geschrieben

Danke für deinen Beitrag!

 

Geschrieben
Am 23.8.2022 at 22:57, schrieb DerMartin_1985:

war.Der Mann kann(laut eigener Aussage) pinkeln wie ein Brauereipferd und hat sich auch mit 73 Jahren noch eine Dame gesucht,mit welcher er nun regelmäßig Spaß hat(und nein sie gehen nicht zusammen wandern).

Eine andere OP Technik hat nicht unbedingt etwas mit einem besseren Urologen zu tun. 
Ausserdem, glaubst du wirklich, dass er dir alles erzählt? Ein trockener Orgasmus ist ja keine Erektionsstörung, da funktioniert schon noch alles, nur bleibt das Bett, die Frau und alles wo man sonst so rumgespritzt hätte sauber. Spart das Gummi wenn Schwangerschaft und Krankheiten einem altersbedingt egal sein können. Für ihn ist damit doch alles gut. Ob es seiner Frau gefällt nicht mehr sicher mitzubekommen, wenn er kommt, oder er ab und an nur so tut als ob, interessiert ihn evtl gar nicht oder behält er vielleicht lieber für sich. 

Geschrieben

danke sehr gut geschrieben

 

  • 5 Monate später...
Geschrieben
Am 23.8.2022 at 22:57, schrieb DerMartin_1985:

Muss aber nicht zu sowas kommen,wenn man den richtigen Urologen aussucht und dieser sein Handwerk versteht.
Bei ihm wurde auch nicht die Prostata entfernt,sondern nur das Geschwulstgewebe.

Kannst Du dazu etwas konkreter werden, etwa wie die OP-Technik genau heißt und so? Ich schlage mich auch mit diesem Problem herum, bin demnächst mal beim Urologen, um dieses Thema zu besprechen, und da bin ich ganz gerne ein wenig vorbereitet.

Schöne Grüße!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb fesselfreund09:

Kannst Du dazu etwas konkreter werden, etwa wie die OP-Technik genau heißt und so? Ich schlage mich auch mit diesem Problem herum, bin demnächst mal beim Urologen, um dieses Thema zu besprechen, und da bin ich ganz gerne ein wenig vorbereitet.

Schöne Grüße!

Würde dir dabei sehr gerne behilflich sein,jedoch kann ich dir da auch keine weiteren Infos zu geben.Diese OP-Technik hat wohl der seiner Zeit operierende Urologe selbst entwickelt,so zumindest die Aussagen der Krankenschwestern in dem Krankenhaus,in welchem er damals lag.

Kannst ja vielleicht mal bei der Uniklinik in Magdeburg anrufen,die müssten dir vielleicht weiter helfen können.

 

Beste Grüße...

bearbeitet von DerMartin_1985
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